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Offener Sehring Stammtisch

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Horus
Inventar
#9601 erstellt: 04. Mai 2011, 11:10
Hallo zusammen,

darf ich kurz das Thema wechseln? Was ich sagen möchte hat mit Sehring zwar nichts zu tun, aber in diesem Thread scheint es eine gewisse Kompetenz in Sachen Musik/Computer zu geben .... die ich nicht habe!

Die allgemeine Popmusik ist zu 98% nicht mein Ding, aber es gab in den letzten Jahren so ein paar Songs, die mir doch sehr gefielen. Nun kauft man sich deshalb ja nicht die CDs diverser "Künstler" ... ich jedenfalls nicht!

Ich hab' mich also bei einem großen Online-Kaufhaus (a..z.n) eingeloggt und dort einige Lieder runtergeladen (mp3 Download). Diese dann mittels eines Programms, welches sich auf meinem Notebook befand (Roxio Creator), auf CD gebrannt. Aber das Ergebnis ... Die Qualität ist unterschiedlich, jedoch ein zwei Dinge ziehen sich wie ein roter Faden durch fast alle Aufnahmen: der Bass ist in der Regel zu dominant und undifferenziert, oftmals scheinen mir die Höhen doch arg beschnitten, meist klingt's irgendwie total verhangen, muffig ...
Mit diesem Programm kopiere ich auch schon mal CDs, eigentlich mit gutem Ergebnis!
Mich würde jetzt interessieren, woran das schlechte Ergebnis wirklich liegt!? Liegts vielleicht doch an dem Programm - hätte ich mit, z.B. dem Windows-Mediaplayer ein anderes, besseres Ergebnis erzielt? Kann das am Notebook (ist relativ aktuell) oder Betriebssystem (W7) liegen?
Oder sollte ich mir vielleicht LS der 200€ Kategorie zulegen, damit ich, egal womit ich den CD-Player füttere, ein gleichbleibendes Ergebnis habe?

Ich hoffe mal, manche von euch, haben da mehr und bessere Erfahrungen. Bitte um Input ...
Potiputt
Stammgast
#9602 erstellt: 04. Mai 2011, 11:38
Horus schrieb:

Nun kauft man sich deshalb ja nicht die CDs diverser "Künstler" ... ich jedenfalls nicht!

Ich schon

Macht mir sogar richtig viel Spass, ECHTE "Künstler" dadurch in Ihrer Kunstschaffung zu unterstützen!
Möchte mich ja auch in Zukunft an Ihrer Kunst laben.
Wozu sonst der ganze Aufwand?

Zum MP3 Problem - die bei "(a..z.n)" angebotenen Dateien haben eine Bitrate von 128kBit/s.
Das ist aus audiophiler Sicht nicht gerade dolle ...
Je höher die Bitrate, desto besser die Qualität, aber auch die Datei wird grösser.
Also kann es durchaus an der niedrigen Sample-Bitrate liegen.
Oder der von "(a..z.n)" verwendete ENcoder, bzw. der von Dir verwendete DEcoder (Roxio Creator), ist nicht so toll.
Schliesslich wird die .mp3 Datei vom Programm vor dem Brennen zur .wav umgewandelt (decodiert), um von normalen CD-Playern abgespielt werden zu können.



[Beitrag von Potiputt am 04. Mai 2011, 11:39 bearbeitet]
Kalla
Stammgast
#9603 erstellt: 04. Mai 2011, 12:03

Potiputt schrieb:


Zum MP3 Problem - die bei "(a..z.n)" angebotenen Dateien haben eine Bitrate von 128kBit/s.
Das ist aus audiophiler Sicht nicht gerade dolle ...

Das stimmt nicht. Amazon codiert überwiegend mit variabler Bitrate, wobei 256kBit/s angestrebt sind. Das ist aus audiophiler Sicht nicht vom Original zu unterscheiden. Trotzdem habe ich bei "lossy" Codecs wie MP3 immer ein schlechtes Gefühl. Ich habe nur wenig Musik von der Amazone zu mir fliegen lassen, aber die die ich habe klingt tedellos. Ich vermute eher, dass Roxio einen schlechten Decoder verwendet. Versuch doch einmal die Dateien vorher mit einem anderen Programm in Wave-Dateien zu wandeln und diese dann zu brennen.

Viele Grüße
André
audientis
Stammgast
#9604 erstellt: 04. Mai 2011, 12:04
Hi Ralf,

noch ergänzend zu Potiputt.

Was einmal an Information durch das Komprimieren weg ist, bekommts Du nicht mehr wieder, d.h. auch wenn Du aus den MP3s wieder ne CD brennst, bleibt die schlechte Qualität der komprimierten MP3 erhalten.

Bedenke, dass Du bei 128 Kbit/s MP3 Dateien weniger als ein Zehntel der ursprünglichen, auf einer Audio-CD (1411 Kbit/s)vorhandenen, Informationen übrig bleibt.
Glaube a....n Downloads haben meist 256 Kbit/s bzw. variable Bitrate, was aber eben trotzdem noch lange nicht die Menge an Information ist, die sich auf einer CD befindet.
audientis
Stammgast
#9605 erstellt: 04. Mai 2011, 12:10
Oder versuch mal ohne Umzuwandeln die MP3-Datei direkt abzuspielen, z.B. mit einem MP3 Player/Smart-Phone -> Adapter Mini-Klinke auf 2x Cinch und in den Verstärker rein.
Kalla
Stammgast
#9606 erstellt: 04. Mai 2011, 12:12

audientis schrieb:

Bedenke, dass Du bei 128 Kbit/s MP3 Dateien weniger als ein Zehntel der ursprünglichen, auf einer Audio-CD (1411 Kbit/s)vorhandenen, Informationen übrig bleibt.
Glaube a....n Downloads haben meist 256 Kbit/s bzw. variable Bitrate, was aber eben trotzdem noch lange nicht die Menge an Information ist, die sich auf einer CD befindet.

Hallo Audientis,
das stimmt grundsätzlich, allerdings darf man nicht die Dateigrößen vergleichen und die Differenz als Verlust sehen. Ein Teil der Datenreduktion beruht auf verlustfreier Komprimierung ähnlich wie beim Packen von Dateien in Formate wie .zip oder .rar.
Stefan Sehring bestätigte vor ein paar Monaten meine Einschätzung, dass man bei hohen Bitraten wohl keinen Unterschied zwischen mp3 und CD hören kann. Bei 128kBit/s ist der Verlust m.E. klar hörbar.
Wie gesagt ist mir mp3 aber auch nicht ganz geheuer. Ich bevorzuge FLAC wo immer es geht. Da werden die Daten auch um mehr als 50% reduziert, allerdings verlustfrei. D.h. aus einer FLAC-Datei lässt sich das Original wieder 1:1 errechnen. Es gibt bei FLAC also trotz Reduktion keine Klangverschlechterung.

Gruß
André
Horus
Inventar
#9607 erstellt: 04. Mai 2011, 12:26
Na das ging ja fix! Erst mal Danke für eure Ausführungen.

Ich denke, daß ich es erst noch mal mit dem Mediaplayer versuche. Wenn das Ergebnis auch nicht besser wird, dann werde ich evtl. auf Audientis' Vorschläge zurüchgreifen ... oder ich unterstütze die Künstler in Potiputts Sinne ... was mir in den meisten Fällen schwer fiele

Noch ein Wort zum W-Mediaplayer. Meine "Brennliste" war ca. 79 min lang. Der M-Player wollte daraus 2 CDs machen und akzeptierte meine 800 MB CD (80 min) nicht! Roxio hatte mit diesem Rohling keine Probleme!

Sollte jetzt jemand einhaken wollen, wegen der CD ... nein, daran kann's nicht liegen, denn ich benutze sie fast immer und hatte bisher keine Klangqualitätsprobleme.

Sollte noch jemand Ideen haben ... nur zu, bin auf jeden Gedanken gespannt!!!


[Beitrag von Horus am 04. Mai 2011, 12:27 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#9608 erstellt: 04. Mai 2011, 12:56
Kalla schrieb:

Amazon codiert überwiegend mit variabler Bitrate, wobei 256kBit/s angestrebt sind.


Da hast Du Recht.
Habe ich mit den Klangschnipseln zum Probehören verwechselt.
Die sind, glaube ich zumindest, sogar nur 64kBit/s encodiert, isn't it?

... FLAC ... Da werden die Daten auch um mehr als 50% reduziert, allerdings verlustfrei.

50% sind aber schon eher das Maximum.
Mit Level 5 sind es normalerweise ca. 30- 40% Reduktion.
Aber ist ja auch nicht sooo schlecht.
audientis
Stammgast
#9609 erstellt: 04. Mai 2011, 13:04
Da stimme ich Dir natürlich zu, André.
War von mir auch nur zur Veranschaulichung etwas vereinfacht dargestellt.


Kalla schrieb:
... Wie gesagt ist mir mp3 aber auch nicht ganz geheuer.
...


Mir auch nicht. Für unterwegs... ok, praktisch und ausreichend, aber daheim... hmm?

Ich bin mittlerweile so paranoid, dass ich selbst FLAC nicht mehr über den Weg traue.
Es gibt Leute, die behaupten, dass die, während des Abspielens, zur Umrechnung in Echtzeit, benötigte Prozessorlast zur "Verschlechterung" des Klangs führt.

Ob was dran ist ... keine Ahnung, aber angesichts der Tatsache, dass Speicherplatz immer günstiger wird, muss ich da nicht lange nachdenken. Bei mir gibt's nur noch WAVs.

Ich überleg grad, ob ich das schreiben darf, ohne gesteinigt zu werden, aber ich machs trotzdem mal.
Obwohl ich kein Freund von Blindtests bin, habe ich vor längerer Zeit mal mit Haichen und Gehörsturz zusammen einen solchen gemacht.
Wir wollten auch herausfinden, ob und bis zu welcher Bitrate man den Unterschied MP3 zu unkomprimierten WAVs hört.
Wir haben uns gleich an die 320 Kbit/s ran gewagt, da es, so waren wir uns einig, ab dieser Bitrate sicher interessant werden würde.

Für mich persönlich ging dieser Blindtest so aus.
Ich habe mir 3 Stücke ausgesucht, die ich sehr gut kannte und welche jeweils als WAV und als MP3 (320 KBit/s) abgelegt wurden. In mehreren Durchgängen hörte ich jeweils die 3 Stücke (markante Ausschnitte) in beiden Varianten, ohne zu wissen, was grad lief, also WAV oder MP3 und notierte mir, was ich zu hören glaubte.
Auch wenn es sehr schwer war und man wirklich mit gespitzen Ohren zuhören musste, so war die Trefferquote doch in allen Durchgängen bei 100 %. Und ich habe nicht geraten, sondern war immer von meinem Höreindruck überzeugt.
Das Thema MP3@home ist somit für mich durch.

Wäre ja auch zu blöd, Tausende von Euros ins Hobby zu stecken und dann, um Speicherplatz zu sparen, Musik zu komprimieren, weil die 1 Terrabyte Festplatte ja 20 Euro günstiger ist, als die Platte mit 2 TB. ;-)



[Beitrag von audientis am 04. Mai 2011, 13:07 bearbeitet]
Kalla
Stammgast
#9610 erstellt: 04. Mai 2011, 13:24

audientis schrieb:

Ich bin mittlerweile so paranoid, dass ich selbst FLAC nicht mehr über den Weg traue.
Es gibt Leute, die behaupten, dass die, während des Abspielens, zur Umrechnung in Echtzeit, benötigte Prozessorlast zur "Verschlechterung" des Klangs führt.

Ob was dran ist ... keine Ahnung, aber angesichts der Tatsache, dass Speicherplatz immer günstiger wird, muss ich da nicht lange nachdenken. Bei mir gibt's nur noch WAVs.

Wie sollte das gehen? Die Prozessorlast hat ja nichts damit zu tun welche Bits am Ende durch den digitalen Ausgang geschickt werden. Aber sei es drum. Du hast natürlich recht. Speicherplatz ist spottbillig. Leider kann man WAVs nicht taggen und sind daher für mich unpraktisch. Das ist der eigentliche Grund warum ich FLAC nehme.


audientis schrieb:


Ich überleg grad, ob ich das schreiben darf, ohne gesteinigt zu werden, aber ich machs trotzdem mal.
Obwohl ich kein Freund von Blindtests bin, habe ich vor längerer Zeit mal mit Haichen und Gehörsturz zusammen einen solchen gemacht.
Wir wollten auch herausfinden, ob und bis zu welcher Bitrate man den Unterschied MP3 zu unkomprimierten WAVs hört.
Wir haben uns gleich an die 320 Kbit/s ran gewagt, da es, so waren wir uns einig, ab dieser Bitrate sicher interessant werden würde. (...)

Das ist ja spannend! Mit dem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Das muss ich auch dringend mal testen. Bislang hab ich das immer nur unverblindet gemacht und gedacht, dass ich nichts hören kann. Vielleicht war das aber auch nur Suggestion?!
Wie ist es denn bei den Anderen ausgegangen?
Welche Vorbehalte hast du gegen Blindtests? Zu aufwändig?


André
Haichen
Inventar
#9611 erstellt: 04. Mai 2011, 13:36
Hi Kalla!

Meine Trefferquote war etwas geringer als bei audientis.


Beim verblindeten Kekse mampfen liege ich vorne
audientis
Stammgast
#9612 erstellt: 04. Mai 2011, 13:40

Haichen schrieb:
... Beim verblindeten Kekse mampfen liege ich vorne :D


Ja, da findet Haichen immer zielsicher die richtigen.
Dampfmaxe
Stammgast
#9613 erstellt: 04. Mai 2011, 19:08
Oh je....


Leider kann man WAVs nicht taggen....


....und hier nun wieder das Verständnis eines völlig PC- Unterbelichteten, der immer noch CDs kauft - ala Potiputt :

Unvorstellbar - beim Hörvergleich zu Hause mittels magnetresonanztomografischer Erfassung - die Herzwandbewegungen beim Abhören von WAVs sichtbar machen!



Da kann man gar nicht irren!
Auch nicht Kekse essend und sehend!

.. nicht hauen bitte!- hatte nur etwas viel Dampf auf`m Kessel!
audientis
Stammgast
#9614 erstellt: 04. Mai 2011, 23:11

Kalla schrieb:
... Wie sollte das gehen? ...


Habe auch keine Erklärung. Aber als technisch Interessierter werde ich natürlich immer gleich hellhörig, wenn ich irgendwo sowas aufschnappe. Zumindest muss beim Abspielen ein weiterer Prozess starten, um die FLACs zu dekomprimieren. Also könnte da ja theoretisch was sein.
Mal schauen, ob ich das noch finde. War, so glaube ich, irgendwo bei Computer Audiophile


Kalla schrieb:
... Leider kann man WAVs nicht taggen und sind daher für mich unpraktisch. ...


Sorry Dampfmaxe, dass ich jetzt gleich schon wieder so böse Wörter benutzen muss.
Das Taggen der WAVs geht bei mir problemlos. Ich benutze zum Einlesen dbpoweramp, welches ich persönlich für das beste Programm seiner Art halte. Man kann damit nämlich auch WAVs taggen. Wenn man in die Dateieigenschaften geht, gibt es dann neben den Standard Registern auch noch die Register "Audio Properties" und "ID-Tag".

Als Wiedergabeprogramm nutze ich JRiver Media Center, welches ich ebenfalls für das beste seiner Art halte (auch klanglich) und welches die Tags komplett übernimmt.
Komfortabler geht es nicht, wenn man wie ich WAVs benutzt.


Kalla schrieb:
... Welche Vorbehalte hast du gegen Blindtests? Zu aufwändig? ...


Ja, aufwändig sind sie natürlich auch.
Aber der eigentliche Grund ist, dass ich mich wahrscheinlich vom Ergebnis nicht beeinflussen lassen würde und der Test mir somit nichts brächte.
Ich gebe offen zu... bei mir hört das Auge mit.
Selbst wenn ich also im Blindtest feststellte, keinen Unterschied von Kabel A zu Kabel B zu hören, würde ich mich wahrscheinlich für das "schönere" oder die mir sympathischere Marke entscheiden, auch wenn dieses dann teurer wäre.

Bei dem Blindtest der Formate ging es aber eben grade nicht um HiFi-Komponenten, Kabel, oder Ähnliches, sondern ganz banal um etwas nicht Materielles. Das hat für mich den Reiz ausgemacht.

Um es nochmal zu verdeutlichen. Die Unterschiede waren nur bei sehr genauem Hinhören zu bemerken, also keine Welten.
Aber warum soll mann Qualität verschenken, wenn es sie in diesem Falle quasi umsonst gibt.

Gruß
Carsten
Dampfmaxe
Stammgast
#9615 erstellt: 05. Mai 2011, 07:08
Hi Carsten,

Du hast keinen Anlaß, dich zu entschuldigen!
Ich habe, vielleicht etwas unpassend, in friedlich, freundlicher Absicht das zum Spaß gemacht,
was für mich leider!!! eine völlig fremde Welt ist.
(und wohl auch bleiben wird )

Ich gehöre wohl schon zu dieser aussterbenden Art, die, wenn es keine CDs mehr geben sollte, lieber wieder auf Vinyl aufrüsten!
Das wäre dann sogar wieder mehr für`s Auge !

Mach ja weiter so!!!
Herzlichen Gruß -
Ekkehard
audientis
Stammgast
#9616 erstellt: 05. Mai 2011, 08:59

Dampfmaxe schrieb:
... was für mich leider!!! eine völlig fremde Welt ist.
(und wohl auch bleiben wird )

...


Moin Ekkehard,

das ist doch völlig ok.
Ist aber alles gar nicht so wild, wie es auf den ersten Blick scheint. Wir tun doch auch nur so, als wenn wir davon Ahnung hätten.

Nein im Ernst, solltest Du doch mal die Lust verspüren, ins andere lager zu schnuppern, stehen wir, die sich mit dem Thema eingehend beschäftigen, Dir sicher gern mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn Du also Fragen hast, nicht zögern, immer her damit.

Gruß
Carsten


[Beitrag von audientis am 05. Mai 2011, 09:01 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#9617 erstellt: 05. Mai 2011, 09:01
[quote="Kalla"][quote="audientis"]
Ich bin mittlerweile so paranoid, dass ich selbst FLAC nicht mehr über den Weg traue.

[quote="audientis"]


André[/quote]




FLAC ist nach der Meinungsbildenden "EINSNULL"
"in unseren Kreisen" das einzig wahre.
So zu lesen in der letzten Ausgabe.

Mein Computer speichert WAF.

Ich finde nur eine LP mit Aussenhülle, SchutzhülleInnen, grossem Informationsteil mit Bildern, richtig was in der hand
- das hat schon was.
Die CD ist da, auch im Schuber, schon eine wesentlich scwächere Nummer.

Und ein download erst - man sieht nichts, man hat nichts "auf der hand" es gibt nix zu lesen - da ist nix greifbares
da ist die musik doch nichts mehr wert.
DELETE gedrückt und weg ist der download, aber wirf mal eine schöne LP in den Müll da ist die hemmschwelle wesentlich grösser.
man muß sich von etwas handfestem trennen.

ich bleibe bei den handfesten medien.


[Beitrag von Paddy_Dignam am 05. Mai 2011, 09:02 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#9618 erstellt: 05. Mai 2011, 09:20
Moin Paddy!

Das ist das gute an unserem Hobby!

Jedem seine Tonträger!

Meine alte Plattensammlung drücke ich auch nicht in die Tonne!

Dahinter stehen Erinnerungen!

Klanglich sind diese Scheiben aber so mies produziert, dass ich mir das Abhören mit billiger oder teurer Phono Hardware schenken kann.

Der Software Player "J.River" bietet zudem die Option, dass man während des Abspielens online Bilder/Hintergrundinfos zu den Künsterln (ggf. im Wechsel) anzeigen lassen kann.

Feine Sache,das!

Nachteil:

Wählt man Bildchen aus dem großen weiten Internet, so bekommt man alles mögliche angezeigt

Begrenzt man die Anzeige (z.B. lastFM), ist das eine feine Sache.

J.River verwend ich noch nicht.
Noch kreise ich um diesen Softwareplayer

foobar ist auch nicht schlecht.
Kalla
Stammgast
#9619 erstellt: 05. Mai 2011, 09:37
Moin.
Ich kann mich auch für die Haptik von Tonträgern und deren Verpackungen erwärmen und ich würde
lügen, wenn ich sagte, dass mir bei Downloads nichts fehle.
Deshalb kaufe ich auch in der Regel die CD und spiele sie dann auf den Rechner. Dann hat man beides.

Ein großer Vorteil von PC-Programmen ist die Möglichkeit der Anzeige von Texten. Nicht jeder CD
liegt ein Textheft bei, aber gute Programme finden im Netz in den meisten Fällen den Text, oft
auch mit Zeitstempel ("Karaoke"). Das finde ich sehr schön und nutze es oft.
Der schnelle Zugriff auch auf die entlegensten Winkel der eigenen Sammlung tut sein Übriges.
Ich genieße den Komfort täglich.

Zu den Playern:
J.River habe ich mir einmal angesehen. Eine hervorragendes Programm, keine Frage. Vor allem wenn
man ein Programm sucht, dass ohne großes Konfigurieren toll funktioniert ist man da
sicher richtig.
Foobar ist der Alleskönner. Kein anderer Player ist so gut an die eigenen Bedürfnisse anpassbar.
Aber: das Anpassen ist nicht ganz trivial. Das liegt wohl daran, dass sich fast jedes Detail
anpassen lässt. Für mich ist foobar das optimale Programm. Gerade wenn man sich die Tag-Filter
gut eingerichtet hat, ist es sehr komfortabel. Ein weiterer Vorteil: Man kann mehrere Playlisten
gleichzeitig nutzen. Ich habe z.B. eine für meine Filterergebnisse, eine für seichte Hintergrund-
musik bei Besuch, eine weitere für Internetzradio, usw. Mit einem kleinen Plugin lassen sich die
Playlists auch auf "read-only" setzen, sodass man sie nicht versehentlich löschen kann. Das finde
ich super gelöst. Allerdings ist foobar gelinde gesagt sehr spartanisch eingerichtet wenn man es
ohne weitere Anpassung installiert.

Viele Grüße
André
Horus
Inventar
#9620 erstellt: 05. Mai 2011, 10:33
Einen guten Morgen in die Runde!

Ich freue mich, daß ich mit meinem Problemchen, hier eine lebhafte Unterhaltung anstoßen konnte!

Lese auch aufmerksam mit, muß aber leider feststellen, daß die meisten Fachbegriffe resp. Programme, mir gar nichts oder nur sehr wenig sagen , was aber auch nicht sooo schlimm ist, da ich wohl auch eher zu der Fraktion gehöre, die gerne was "in der Hand" hat. Ich vermute, das wird sich auch so bald nicht ändern ... von kurzen Ausflügen mal abgesehen! Oder sollte ich zweigleisig fahren

Mir gefällt es aber grundsätzlich, daß es immer vielfältigere Möglichkeiten gibt unserem Hobby zu frönen!
Dampfmaxe
Stammgast
#9621 erstellt: 06. Mai 2011, 20:25
Hallo Carsten,

Danke für den digitalen Rettungsschirm !

Die meisten Probleme machen mir, und da scheine ich in guter Gesellschaft zu sein, die vielen Insider- und Fachbegriffe und natürlich die Sprachbarriere!
Die führen dazu, daß aufkeimendes Interesse sehr schnell in Frust und Ärger endet.

Ich bin mir aber sicher, daß schon bald Geräte zu kaufen sein werden, die Fachwissen im Umgang mit Software und den PC erübrigen.

Noch bin ich ja in der glücklichen Lage, da ich viel Klassik höre, ein ausreichendes Angebot auch an SACDs vorzufinden.
Momentan jedenfalls erscheinen erstaunlich viele Neuaufnahmen in teils hervorragender Qualität.

Ich danke Dir jedenfalls für dein Angebot...

...und wünsche Allen ein schönes, sonniges Wochenende !

Gruß-
Ekkehard
princisia
Stammgast
#9622 erstellt: 07. Mai 2011, 16:05

Dampfmaxe schrieb:
Ich gehöre wohl schon zu dieser aussterbenden Art, die, wenn es keine CDs mehr geben sollte, lieber wieder auf Vinyl aufrüsten!
Das wäre dann sogar wieder mehr für`s Auge !

Mach ja weiter so!!!
Herzlichen Gruß -
Ekkehard


Hallo Ekkehard,

klanglich liegt ein guter Wandler, der vom PC mit Musik versorgt wird, näher an (hochwertigem) Vinyl als an CD. Aber ohne Knacken, Rillenrauschen, Plattenwaschmaschine, 500-Euro-Plattentellerlager mit Schlangenölschmierung, ...
Eine solche Lösung bietet analogen Klang mit den vielen Vorteilen einer digitalen Musiksammlung. Zum Beispiel gibt es keine "entlegene" Musik mehr, die man so selten hört, obwohl sie doch schön ist. Du weißt schon: All diese Musik mit unlesbarer Albenbeschriftung in 8 pt Schriftgröße auf abgewetzter Plattenhülle, die sich irgendwo ganz unten im Regal befindet, wo das Licht doch so schwach zum Lesen ist und man sich zum Heraussuchen unbequem hinknien müsste .... Und erst diese fehlkonstruierte Sonderpapphülle ("Limited Edition"), aus der dir der kostbare Tonträger beim Versuch zu öffnen schon entgegenklappert, um dann Richtung Fußboden weiterzufliegen .... wir allen kennen so etwas.

Die meisten neu eingestiegenen PC-Musikhörer ertappen sich dabei, dass sie die liebggewonnene eigene Musiksammlung ganz neu entdecken, weil plötzlich alles nur noch 4 oder 5 Mausklicks weit entfernt ist. Noch spannender (auch im Ordner "Klassische Komponisten"!!!) ist das Umschalten auf den Zufallsgenerator. Was dieses scheinbar harmlose bis unsinnige Knöpfchen an musikalischen Perlen in deiner Sammlung findet, die du einfach nicht mehr als derart gut in Erinnerung hattest, weil es ja schon so lange her ist....fantastisch. Eine Repertoireerweiterung durch Wiederentdeckung macht MINDESTENS so viel Spaß, wie das Stützen der Industrie durch Kauf neuer CDs.

Mehr für's Auge? Wenn du es gerne magst, lässt du dir automatisch parallel zur Musik das Cover und Innenleben der Platte auf deinem x-Meter-Diagonale-Fernseher anzeigen...

Nachteil: Diese Tonträger knicken und verstauben nicht. Sie bleiben dir - als Sicherheitskopien auf 2-3 weiteren Festplatten in Reserve gehalten - in voller Qualität erhalten.


Das Umherhören in der Sammlung macht abgesehen vom fehlenden Umblättern im Booklet viel mehr Spaß als CDs zu wechseln (und geht in 20 % der Zeit).
Ehe du auf Vinyl umstellst, obwohl du bisher CDs und SACDs hörst, lohnt sich für dich mit Sicherheit das Thema "Musik digital aber ohne Silberscheiben".

Liebe Grüße
Pit


[Beitrag von princisia am 07. Mai 2011, 17:38 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#9623 erstellt: 08. Mai 2011, 00:50
Hallo Pit,

Das ist alles unbestritten!
Ich gebe Dir völlig Recht und lehne es auch gar nicht wirklich ab!

Vielleicht sollte ich mal mal meine mit der Zeit gewandelte Sicht auf Vinyl kurz erklären.

Von meiner Plattensammlung habe ich mich vor sehr langer Zeit schon verabschiedet.
Das tut mir heute richtig weh, weil:
Eine LP aufzulegen, ist nach dem Aussuchen, dem Starten und Zusehen, wie die präzise Mechanik das Ganze in beeindruckende Klänge verwandelt - ein Ritus, den man genießen kann.
Ein Vorgang, der einen vom vergangenen Tagesgeschehen löst und in den Genuss des Hörens versetzt.
Dieser Vorgang allein schon, schafft eine Brücke zum Fallenlassen in die Musik.
Ist das nicht fast so, wie das Vorspiel zu gutem Sex?

Dagegen ist das Einziehen einer CD die schnelle und einfachere Art, zum Genuss zu kommen.
Keinesfalls aber die Bessere! Eher platt!

Solche Erkenntnis kommt wohl erst mit zunehmendem Alter...?

Der Wunsch, noch wesentlich schneller zum Ziel zu kommen entstand wohl aus der Bequemlichkeit, alles vom Sofa aus zu kaufen und die mittlerweile stark angewachsene Größe der Musiksammlung zu überschauen und zu bedienen.

Praktisch, sicher, effizient, den Spieltrieb anregend....
Warum auch nicht? Das ist faszinierend!
Aber eben nur!

Meine zuvor angeführten Beweggründe werden mit Sicherheit, und das belegen die Zahlen der boomenden Produktion von Vinyl- Laufwerken aller Preisklassen, dazu führen, dass Diese erst dann aussterben, wenn es tatsächlich keine Schneidmaschinen mehr geben sollte.

Zweigleisigkeit ist also angesagt! Ob nun mit oder ohne Vinyl!
Das bereichert unser Hobby tatsächlich ungemein!

Schon aus Kostengründen werde ich mir aber wohl keinen Plattenspieler plus Platten mehr anschaffen.

Keinen Tonarm justieren, keine Abtastsysteme ausprobieren, keine Platten waschen, nicht mehr Hand anlegen.
Kein Vorspiel mehr...


Und das finde ich eigentlich schade!

Herzlichen Gruß -
Ekkehard
Nimron
Stammgast
#9624 erstellt: 08. Mai 2011, 08:07
Hallo Eckehard

Das ist ein wirklich tolles Statement

So ist wohl auch die Art, Musik zu hören, sehr individuell und ich bin froh, mich nicht von meiner Plattensammlung getrennt zu haben, auch wenn das justieren der Systeme manchmal sehr kompliziert ist und ich mich oft frage, ob es denn jetzt wirklich passt.

Schönen Sonntag!

Manuel


[Beitrag von Nimron am 08. Mai 2011, 08:38 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#9625 erstellt: 08. Mai 2011, 08:26
Moin,

an Ekkehard´s Statement sieht man wieder, wie individuell jeder von uns Musik genießt. Mir geht z.B. beim Platten auflegen keiner ab ...

Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Vinyl ein Faß ohne Boden ist und qualitativ eben nicht besser als Musik von Festplatte, zumindest nicht in bezahlbaren Regionen.

Mich macht die Musik an sich an, egal von welchem Medium!


Noch ein Tipp - gerade läuft auf ZDF-Kultur David Gilmour - Live in Danzig! ... anschließend Van Morrison, Toto, Eric Clapton ....


Gruß
Frank


[Beitrag von taubeOhren am 08. Mai 2011, 08:35 bearbeitet]
princisia
Stammgast
#9626 erstellt: 08. Mai 2011, 17:10
Hallo,

da musste ich schmunzeln. Ich koche und esse leidenschaftlich gern. Trotzdem geht mir beim Tischdecken keiner ab. Auch nicht beim Gedanken, die retippte van-den-Hul-Nadel vom 1000-Euro-Abtaster wie weiland Neil Armstrong per Handsteuerung weich punktzulanden auf der 200g-Decca-Sonderpressung von 1972, die nicht wiederzubeschaffen ist. Da hemmt auch folgender ganz wichtiger Gedanke: Nette Begleiter unseres schönen Hobbys sind feine Tropfen für den Gaumen. Die sind nicht wirklich förderlich fürs Pilotieren von Diamantnadeln über Vinyl (oder auch Granitzargen)...Stichwort Zielwasser .... Geeignete Landefeldbeleuchtung im Zielgebiet dringend vonnöten...

Platte ist halt noch ein Datenträger aus dem 19. Jahrhundert. Der Abspieldurchgang führt eine Diamantnadel durch eine ausgeformte Kunststoffrille und bringt Verschleiß am Datenbestand: Jede Benutzung nutzt leider die Musik ab. Abgesehen von RIAA-Kurve, Plattenwaschmaschine und Stereorille (mit 35 dB Stereokanaltrennung und geringer Dynamikspanne) ist auf Basis dieses Mediums nichts entscheidend Weiterführendes erfunden worden.

Als Musikfreund steht mir ihr Faszinosum, ihre Art von Sinnlichkeit natürlich näher als beispielsweise Landmaschinen-Restaurierfreaks vor einem keuchenden Dampfdrescher von 1911. Der emotionale Ansatz ist der gleiche: Freude an Haptik, Optik, Nostalgie müssen dem Anwender wichtiger sein als die Funktionalität, (mangelnde) Robustheit, notwendiges Plattenspieler-Spezialwissen, usw..., sonst hat man an einem fummeligen Medium keine Freude.

Ich habe bewusst keine Platte meiner Sammlung weggegeben. Meine 80-100 Platten aus den frühen 80ern fressen kein Brot. Jedoch macht das besagte Fass ohne Boden, das du anführst, das Medium für mich uninteressant. Lieber digitalisiere ich zu gegebener Zeit peu à peu meine überschaubare Plattensammlung, gerne mit Hilfe von Freunden auf deren hervorragend justierten Plattenspielern abgespielt, und genieße dann diese Musik von Festplatte. Mühsam entknackt, denn Elektrostatik, Kratzer, Höhenschlag, Rillendreck, exzentrisch gelegene Mittellöcher etc. waren weder in den Noten noch im Konzertsaal vorhanden.

Beste Grüße
Pit


[Beitrag von princisia am 08. Mai 2011, 21:02 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#9627 erstellt: 08. Mai 2011, 18:55
Hach...

...wat schöööön!

Dampfmaxe
Stammgast
#9628 erstellt: 08. Mai 2011, 19:13
Hilfe....

...hier wird gerade Einer verhauen, der diesem nostalgischen Trödel auch noch nachhängt!


eine Diamantnadel durch eine ausgeformte Kunststoffrille, bringt Verschleiß


Umweltbelastung durch Hifi-Nostalgiker !
Von wegen Feinstaub, Partikelfilter, grüne Plakette an Streaming- Equipment.
Zulassung von Plattenspielern nur außerhalb der Umweltzonen.
Von giftigem Vinyl-Restmüll garnicht erst zu reden!



Hat denn schon mal Einer einen Lanz-Bulldog unter`m Ar... gehabt?
Schon mal eine 120t schwere, 2.000 PS-Dampfmaschine fast geräuschlos und seidenweich bewegt?

Pit- dir sind einige Dinge in der technischen Entwicklungsgeschichte unbemerkt entgangen!
Wer´s nicht kennt, wird auch nicht trauern.



So unterschiedlich sind wir nun mal.
Das macht aber richtig Spaß mit Euch!
Ich fühle mich nicht gesteinigt!



Wünsche Allen eine schöne Woche!

princisia
Stammgast
#9629 erstellt: 08. Mai 2011, 20:50

Dampfmaxe schrieb:
Hat denn schon mal Einer einen Lanz-Bulldog unter`m Ar... gehabt?


Ne, bei mir hat es nur bis zum Sitzrasenmäher meiner Eltern gereicht (ungefiltert schätzungsweise 5 PS Briggs & Stratton Motor).



princisia schrieb:
Hallo,

da musste ich schmunzeln. Ich koche und esse leidenschaftlich gern. Trotzdem geht mir beim Tischdecken keiner ab.[...]


Nicht beim Tischdecken, okay, aber meine neuen handgedrehten Tassen von der netten Töpferin aus der Senefelderstraße direkt hier um die Ecke, ich muss schon sagen, meine Tassen, tja, also die sind wirklich total ...


Ich bin bestimmt nur so frech, weil hier seit 2 Tagen mein erster vernünftiger DAC spielt! Ausgesucht bei einem Vergleich in einer extrem gut auflösenden, hochanalytischen UND musikalischen Kette beim Forumstreffen in Düsseldorf. Allerdings ist in diesem Stammtisch nicht jeder der Meinung, dass dieses Studiodings wirklich musikalisch sei. Wir (viele Teilnehmer des Forumstreffens) haben ihn im Direktvergleich zum Beispiel mit dem RME Fireface UM gehört, und er war mit Riesenabstand der musikalischste, seidigste vorgeführte DAC und ohne alle Tonstudiosterilität. Solch ein schönes Klangbild bei soviel Detailtreue hatte ich in dieser Größenordnung nicht ausgerechnet von einem Studiogerät erwartet. Und auch nicht, dass ich so bald nach dem gut besuchten Forumstreffen in der Bucht ein solches Gerät erschwinglich ersteigern würde (es kam second hand aus Bologna).

Allerdings habe ich frisch renoviert mit erheblichen Eingriffen in Wanddeckschicht und Raumgeometrie (nun Deckenhöhe = Zimmerbreite) und brauche nun dringend einen Crashkurs in "Verbesserung der Raumakustik". Ein Ficusbäumchen als Reminiszenz an Meister Potiputts Setup ist schon im Zulauf.

Grüße
Pit


[Beitrag von princisia am 08. Mai 2011, 22:00 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#9630 erstellt: 09. Mai 2011, 19:10

princisia schrieb:
...nun Deckenhöhe = Zimmerbreite...


O haua haua haua ha! Ich vermute, die Akustik im Zimmer ist dadurch etwas in Richtung basslästig verrutscht.
Wie breit/hoch in cm ist denn das Zimmer?


[Beitrag von Nixals'nDraht am 09. Mai 2011, 20:33 bearbeitet]
princisia
Stammgast
#9631 erstellt: 10. Mai 2011, 16:16
Hall,

die Zimmermaße (inkl. 150 cm tiefem Erker) in cm sind

L 740
B 350
H 350

Ich höre quer: Anlage und Abhörsofa stehen an den gegenüberliegenden Längswänden.

An einem Ende befindet sich der Erker, dieser ist 45 cm schmaler als das eigentliche Zimmer.

Beste Grüße
Pit


[Beitrag von princisia am 11. Mai 2011, 12:07 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#9632 erstellt: 10. Mai 2011, 22:02
Hall Pit,

ich nehme an, dass der Erker ca. 120 bis 150 cm tief ist, mit angewinkelten Fenstern (Schallreflexione!) oder Wänden seitlich. "Gemittelt" eine halbe Tiefe von 67 cm. Also ein - zugegeben - "fiktives" Maß L = 740 - 67 = 673cm

L = 673 Hauptmode 1. Ordnung: 25Hz Hauptmode 2. Ordnung: 51Hz
B = 350 Hauptmode 1. Ordnung: 49Hz Hauptmode 2. Ordnung: 98Hz
H = 350 Hauptmode 1. Ordnung: 49Hz Hauptmode 2. Ordnung: 98Hz

die Moden liegen für B und H bei gleicher Frequenz, für L nur minimal daneben. Das heißt, dass in allen drei Ebenen der Raum mit den gleichen Frequenzen angeregt wird...

Dass die LS an der langen Wand stehen, ist vorteilhaft. Dadurch wird die Mode bei 25 bzw. 51 Hz nicht direkt angeregt. Aber insgesamt ist das Zimmer mit diesen Abmessungen akustisch problematisch, wenn nicht sogar sehr problematisch.

Sorry, ich glaube, da muss ein Fachmann ran. Und ob große LS (mit weit "nach unten" reichendem Übertragungsbereich) darin stehen sollten, ebenfalls eine Überlegung.

Ist Dir das so bewusst?
Nixals'nDraht
Stammgast
#9633 erstellt: 10. Mai 2011, 22:18
Horus
Inventar
#9634 erstellt: 11. Mai 2011, 10:41
Der Link ist sehr interessant. Obwohl ich eigentlich keine Bassprobleme habe, wäre es vielleicht mal spannend das nachzurechnen ... obwohl, vielleicht sehe ich dann Probleme, wo hörtechnisch gar keine sind (für meinen Geschmack)... und dann hab ich den Salat ...
audientis
Stammgast
#9635 erstellt: 11. Mai 2011, 12:54

Horus schrieb:
... obwohl, vielleicht sehe ich dann Probleme, wo hörtechnisch gar keine sind (für meinen Geschmack)... und dann hab ich den Salat ... :?


Genau!
Das ist nämlich so, als wenn man sich eigentlich gesung fühlt, aber trotzdem mal zur Routineuntersuchung zum Arzt geht.
Was meinste, was der alles findet...


[Beitrag von audientis am 11. Mai 2011, 12:56 bearbeitet]
princisia
Stammgast
#9636 erstellt: 11. Mai 2011, 13:00
Hier ein paar Fotos aus der Umbauzeit:

http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=8842

Erker
Der Erker schließt mit Absätzen bzw. Mauervorsprüngen ans restliche Zimmer an. Hier die Maße der Erkeranschlüsse:

Links: Zimmer verjüngt sich durch Mauerabsatz um 45 cm

Rechts: Zimmer verjüngt sich durch Mauerabsatz um 15 cm zum Erker. Erker hat hier auch nach der Seite ein schmales Fenster.

Decke: Betonsturz zwischen Zimmer und Erker 25 cm tiefer als restliche Decke.




Alle Wände (auch im Erker) gehen per Hohlkehle (Ixel) in die Decke über. Auch der Betonsturz zwischen Erker und restlichem Zimmer hat solche Ixel.


Geplante Anordnung des Basotect:

- Einzige freie Raumecke erhält Basskeile (schon vorhanden)

- Hinter Hörplatz mindestens 3 Platten 100 x 50 cm in Holzrahmen, abgedeckt mit schalldurchlässigem Stoff.

- Hinter Boxen 2 oder 4 Platten.

- Pflanzen im Erker, plaziert nach Spiegelmethode

- eventuell Pflanzen neben Lautsprechern


Weitere Frage: Welche Basotectplatten?

Besonders schlimm ist der üble Hochtonnachhalls mit Sweep. Der Schall scheint sehr lange zwischen den Wänden hin und her zu laufen. Da der Bass zuerst unhörbar wird, hört sich das Resultat wie ein Aufwärts-Sweep an. Gegen Ende klingt es am aggresivsten - ganz übel und irritierend.
Daher überlege ich folgendes:

Sollte ich in den Holzrahmen 2 Platten übereinander einlegen? Zur Zimmermitte hin 3 cm Pyramidenrelief-Platte, weil Pyramide mehr Hochton als Restfrequenzen schluckt. Dahinter noch eine zweite Platte ohne Relief. Zusammen ca. 6 cm. Das ganze in 8 cm hohem Holzrahmen (gängiges Baumarktmaß).

Wieviel Luft sollte ich zwischen Basotect und Wand lassen?

Beste Grüße
Pit


[Beitrag von princisia am 11. Mai 2011, 13:16 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#9637 erstellt: 12. Mai 2011, 10:18
vielleicht habe ich das ja übersehen,
aber "gutes" hören fängt bei mir mit dem Fußboden an.
Die besten erfahrungen habe ich da mit einen Smoothedge (gibts die noch? vielleicht gibt es heute ja was besseres)verspannten teppichboden gemacht.
wirkt wunder!

Mach mal den heroischen selbstversuch und besichtige mal ein paar leere wohnungen, vergleichbare zimmer mit Fliesen - Laminat - Parket - Teppichboden.
schon im leerzustand erkennt man wunderbar die (akustischen) eigenschaften.

PS: Pflanzen bringen so gut wie nix.
Selbstversuch: stell dich mal in den wald neben einer BAB
dann merkst du ganz schnell was da bringt.


[Beitrag von Paddy_Dignam am 12. Mai 2011, 10:20 bearbeitet]
Paddy_Dignam
Stammgast
#9638 erstellt: 12. Mai 2011, 16:44
kleine info für die die wo sich über meinLS Tuning mokiert haben:

High End 2011: erleben Sie "neben" der HighEnd ein neues Top-Produkt made in Germany!


Horn ECOUTON "Dynamaxx Gran­de" vor, ein optisches und klangliches High­light von opulenter Spielfreude
und einer Im­pe­danz sowie einem Wirkungsgrad zur Freude auch von an­ge­sag­ten Röhrenverstärkern


Der Klangmeister-Initiator Dieter Fricke, einer der ersten in der HighFidelity in Deutschland, wird im Mai 75 Jahre alt.

1948 baute Fricke seinen ersten Lautsprecher. Seine Vita ist bunt und repräsentiert HiFi-Ge­schich­te in Deutschland.

Auf vielen Positionen von der DGG über BRAUN, nach Bose und B&W etc. war er aktiv, war Mit­begründer von „audiolabor“
(der ersten deutschen HighEnd Schmiede) und Gründer von ECOU­TON-Audiolabor, wo er die legendären Kult­laut­sprecher
LQL 150 und LQL 200 entwickelte, aber auch für Kenwood im OEM-Bereich tätig war.

Den Wandel des Marktes erkannte er früh und trug dem mit dem Klangmeister - Service Netz­werk Rechnung, heute sicher
einer der be­deu­tensten Klangoptimierer Europas.


Dort praktiziert er mit seinem Nachfolger Georg Stracke und Team Optimierungen in den KLANGWELTEN seiner Kunden,
unterteilt in die Wie­dergabe von Groove, Event & Klang­re­a­lis­mus.

Dabei stehen immer die individuellen Kun­den­wün­sche und das Ergebnis im Fokus, nicht un­be­dingt das Objekt.

Im Netzwerk stehen Spezialisten wie die HiFi Zeile /Bremen; die HiFi-Werkstatt-Hoerwege/ Schwa­ne­we­de; audiophile gateway
germany /Han­nover-Isern­hagen; Audiotronic/Heidelberg, der Tech­ni­sche Service Eichhorst/Detmold u.a.m. zur Ver­fü­gung.

Aber auch Neuentwicklungen sind sein Metier: Nach dem innovativen modularen Dipol "Transar", schuf er für EternalArts den
passiven Voll­be­reichs­di­pol DPL, ein Klangevent von luftiger Leichtigkeit und eruptiver Dynamik, auch im Bass.

Jetzt stellt er auf der HighEnd 2011 das be­ein­druckende Horn ECOUTON "Dynamaxx Gran­de" vor, ein optisches und klangliches
High­light von opulenter Spielfreude und einer Im­pe­danz sowie einem Wirkungsgrad zur Freude auch von an­ge­sag­ten Röhrenverstärkern.


Wir feiern die Präsentation des
ECOUTON "Dynamaxx Grande"
und
den 75sten Geburtstag von Dieter Fricke

Herzlich willkommen!

Ort: ASZ Freimann, Edmund-Rumpler Straße 1, 80939 München
Wann: am Donnerstag, den 19. Mai ab 17.00 Uhr

Vorführungen während der High End:
Donnerstag 19. bis Sonntag 22. Mai 2011
Täglich ab 15.00 Uhr und nach Vereinbarung

Termine und Kontakte:

Klangmeister
Dieter Fricke: 0177 – 712 36 00
Georg Stracke: 0176 – 23 84 14 40

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wegbeschreibung ASZ.JPG
Haichen
Inventar
#9639 erstellt: 12. Mai 2011, 18:44

Paddy_Dignam schrieb:
vielleicht habe ich das ja übersehen,
aber "gutes" hören fängt bei mir mit dem Fußboden an.
Die besten erfahrungen habe ich da mit einen Smoothedge (gibts die noch? vielleicht gibt es heute ja was besseres)verspannten teppichboden gemacht.
wirkt wunder!

Mach mal den heroischen selbstversuch und besichtige mal ein paar leere wohnungen, vergleichbare zimmer mit Fliesen - Laminat - Parket - Teppichboden.
schon im leerzustand erkennt man wunderbar die (akustischen) eigenschaften.

PS: Pflanzen bringen so gut wie nix.
Selbstversuch: stell dich mal in den wald neben einer BAB
dann merkst du ganz schnell was da bringt.


Hi Paddy!

Was die akustischen Auswirkungen von Zimmerböden anbelangt, stimmte ich Dir zu.

Leider wird dabei übersehen, dass auch die Raumdecken ein akustischen Übel sein können.

Nicht einfach, diese Materie.

Große Zimmerpflanzen sehe ich akustisch und optisch als "Zubrot".

Großvieh macht halt auch Mist.
Paddy_Dignam
Stammgast
#9640 erstellt: 12. Mai 2011, 21:43
Hi Paddy!
Was die akustischen Auswirkungen von Zimmerböden anbelangt, stimmte ich Dir zu.
Leider wird dabei übersehen, dass auch die Raumdecken ein akustischen Übel sein können.
Nicht einfach, diese Materie.
Große Zimmerpflanzen sehe ich akustisch und optisch als "Zubrot".

Großvieh macht halt auch Mist.[/quote]

stimmt !

aber der boden ist schon mal die halbe miete.
unser wozi war gefliest grrrr
jetzt velours teppichboden - ein unterschied wie tag und nacht.
vielleicht reichts ja
probieren.
princisia
Stammgast
#9641 erstellt: 12. Mai 2011, 23:51
Hallo,

natürlich spielt der Boden mit. Deshalb liegt dort auf den abgeschliffenen Dielen ein Gabbeh-Teppich aus Schurwolle. Etwas weiter weg, aber ebenso wichtig ist die Decke. Dort ist Stuck und kein Gabbeh-Teppich.

Beste Grüße
Pit
Potiputt
Stammgast
#9642 erstellt: 13. Mai 2011, 08:17
Paddy_Dignamschrieb:

kleine info für die die wo sich über meinLS Tuning mokiert haben:

Hat sich hier überhaupt jemand darüber "mokiert"?
Glaube eher, dass es niemanden hier interessiert ... von die die wo im Sehring-Stammtisch sind.



[Beitrag von Potiputt am 13. Mai 2011, 09:25 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#9643 erstellt: 13. Mai 2011, 11:16
ich lach mir weg


[Beitrag von Nixals'nDraht am 13. Mai 2011, 13:51 bearbeitet]
princisia
Stammgast
#9644 erstellt: 13. Mai 2011, 14:36
dito


In aethanolo veritas?

Salvete!
Der wo derzeit mit Cabasse hört.


[Beitrag von princisia am 13. Mai 2011, 14:44 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#9645 erstellt: 13. Mai 2011, 14:41
Unser Poti..



Das erinnert mich an einen alten Witz..

Zu Zeiten des Fritz Walter Stadions in Kaiserslautern wurde mal wieder die Debatte bzgl. Gleichstellung der Frau in der Gesellschaft geführt.

Ein Kalauer Frosch aus dem Rheinland
(Name leider entfallen) bemerkte bei einer Sendung im privaten tv:

Thema: Neue Namensgebung des Fritz Walter Stadions

"Dem Fritz Walter seine Frau ihr Stadion"



[Beitrag von Haichen am 13. Mai 2011, 14:46 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#9646 erstellt: 13. Mai 2011, 21:01

princisia schrieb:
[...]

Wieviel Luft sollte ich zwischen Basotect und Wand lassen?

Beste Grüße
Pit


Moin!

Für die beste Wirkung sollten sie soweit von der Wand weg sein, wie die Absorber dick sind.
Der Abstand sollte die Dicke des Absorbers allerdings nicht überschreiten, da sie sonst ihre Wirkung verlieren.

Heisst:
10cm Absorber, 10cm Wandabstand.
05cm Absorber, 05cm Wandabstand.

Nicht:
10cm Absorber, 12cm Wandabstand.
05cm Absorber, 07cm Wandabstand.

Weniger geht natürlich immer.

Gruß,
Moritz
repla
Ist häufiger hier
#9647 erstellt: 14. Mai 2011, 08:19
moin

bald werde ich die 703 bei mir zum testen haben.
eigentlich wollte ich die blind kaufen,aber hr sehring bestand auf eine
hörprobe,damit ich keine katze im sack kaufe.ein sehr feiner mensch

haichen audientis ihr kennt mein raum und mein equipment
würde es funzen.

wobei haichen berechtigterweise mein bassproblem im raum erkannt hat.

muss mich noch bis ende mai gedulden.
die sehringwerke haben viel zu tun.

geht eigentlich jemand nach münchen zur hient


gruss von repla der wo euch schönes wochenende wünschen machen tuth.
princisia
Stammgast
#9648 erstellt: 14. Mai 2011, 12:20
Hallo Moritz,

vielen Dank für deine Antwort! Ich denke, seitlich muss ich auch für Linderung sorgen, wegen der Erkerfenster. Mir schweben zwei japanische Paravents vor. Die kann ich beiseite stellen, wenn es sein soll.
Paravents allerdings ohne Reispapier, dafür mit Basotect.

http://www.japanzimmer.de/pi-367057274.htm?categoryId=36

Die Zierlattung verdeckt einige PRozente der Oberfläche, damit muss ich wohl leben.

Hoffentlich brauche ich nicht unbedingt Deckensegel. Der schöne Stuck....

Herzliche Grüße
Pit
der wo jetzt spontan raus in die schöne Uckermark fährt - genannt Toscana des Nordens.


[Beitrag von princisia am 14. Mai 2011, 12:23 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#9649 erstellt: 14. Mai 2011, 12:46
Hi repla!

Klar "funzt" das!

Noch mal was zum Bass..

Die analytischen Lauscher von Herrn Sehring habe ich sicherlich nicht.

Eine belastbare Aussage auf Grund einer einzigen Hörprobe zu treffen, halte ich für falsch.

Gerne nehme ich ggf. von so einer/so einem früheren Aussage/Posting Abstand.

Wünsche Dir viel Spaß beim S 703 SE Test.

Highend in München..vielleicht jumpt Placebo hin?
Haichen
Inventar
#9650 erstellt: 14. Mai 2011, 13:02
Julia & Angus Stone in der Passionskirche zu Berlin - Kreuzberg am 13.05.2011

Meister-Lampe, audientis, Gehörsturz und ich waren doch sehr gespannt auf das Event.

Als Support trat ein junger Rübezahl im Bonsaiformat auf.
Seine Leiden teilte er uns dann auf musikalische Weise.

Naja,die Zeit blieb stehen, die Kirche war voll, wir wären es zu diesem Zeitpunkt auch gerne gewesen!

Im betagten Alter um die 40 waren wier 4 im Vergleich zum restlichen Publikum etwa so alt, wie die apokalyptischen Reiter.

Endlich gingen dann die Lichter aus!
Das Leiden verschwand und auf der Bühne wurden viele Kerzen in kl. Gläsern angezündet.
Das passte!

Bassist, Drummer, Cellistin und die Stones schafften gleich mit den ersten Tönen eine wunderbare Atmosphäre.
Wir waren hin und wech

Nun ist die Passionskirche raumakustisch nicht das Maß der Dinge.
Zum Glück hatten die Musiker ihre eigene Technik vor Ort!
Kein Gedröne, kein Gewummere, kuzr alles klar und deutlich!

Multiinstrumentalistin Julia Stone spielte sich mit mehreren Instrumenten und sichtlichem Spaß in einen musikalischne Rausch.

Ein "Höhepunkt" war sicherlich ihr Ausflug mit Trompete in die Kanzel!

Ihre musikalische Predigt erfolte dann im Til Brönner Modus

Leider war das Konzert viel zu kurz!
Die Zeit verging zu schnell.
Es gab nur wenig Zugaben.

Mit stehenden Ovationen endete dann das Konzert.


Julia & Angus Stone..gerne wieder!!




[Beitrag von Haichen am 14. Mai 2011, 13:06 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#9651 erstellt: 14. Mai 2011, 13:22
Moin Alper,

mit Deinem RG10 hast Du sicher beste Voraussetzungen, um viel Freude mit der 703 SE zu haben. Hatte zwar vor einiger Zeit "nur" den La Musica mit meiner 703 SE gehört, aber das hat auch schon richtig Spaß gemacht, war sehr musikalisch. Ich schätze ja eh die Elektronik des Herrn Gemein.

Mit Deinem Raum musst Du halt mal schauen. Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die 703 SE in problematischen Räumen eher gutmütiger ist, als die kleineren 700er. Muss bei Dir natürlich nicht so sein, die Chancen stehen aber gut.
Und wer hat sie nicht, die kleinen Raumproblemchen im Bassbereich.
Bie mir ist's auch ne deutliche Anhebung bei 48 Hz. Fällt aber zum Glück nicht störend auf, eher angenehm.

Bis Ende Mai... ist ja nen überschaubarer Zeitraum.
Denke einfach an die vielen Jahre nach dem Kauf in denen Du sicher sehr viel Freude an Deiner 703 SE haben wirst.

Lass uns an Deiner Freude teilhaben und schreib ein paar Zeilen, wenn es soweit ist.

Gruß
Carsten


[Beitrag von audientis am 14. Mai 2011, 13:26 bearbeitet]
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