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Es lebe der Studio-Monitor!

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longueval
Hat sich gelöscht
#24775 erstellt: 23. Feb 2016, 13:49
@andi

kenn ich überhaupt nicht, aber unter pa versteht man im weitesten sinn auch sprachübertragung an öffentlichen plätzen, zb bahnhöfen, kongresssälen .... das ist natürlich ein ganz ein anderer schuh.

meine erfahrungen mit pa lautsprecher beschränken sich hauptsächlich auf die line arrays von jbl (v26 II cs) die ich sehr sehr gut finde und manche produkte von elektro voice und beyma und natürlich auf die speziellen instrumenten amps und lautsprecher, die einen eher speziellen sound haben.
besonders für bässe.

viele dieser anlagen sind im "semiprofessionellen" selbstbau zb des vermieters gemacht, wo dann natürlich die einen oder anderen chassis verbaut und kombiniert sind. unter semipro versteh ich kleinere bis mittlere buden, die ordentliches bis sehr gutes auf die beine stellen und die ich nicht mit bastlern verwechselt werden sollen. nur stehen halt nicht "konzerne" dahinter.

aber ich finde auch, wir werden immer mehr ot, die anforderungen an pa sind schon anders. das ergibt sich schon aus der raumgröße, aus den laufzeiten aus den anforderungen an sidefills und delaysubsystemen, bühnenmonitoring usw, da sind die probleme doch ganz anders.


[Beitrag von longueval am 23. Feb 2016, 14:19 bearbeitet]
Andy4u
Ist häufiger hier
#24776 erstellt: 23. Feb 2016, 14:29
Also soweit ich weiss wurden diese Lautsprecher von MEG auch im Gewandthaus Leipzig verbaut.

Eine Diskothek kenn ich wo diese zu finden sind... Meiner Meinung nach haben die wirklich einen sehr guten Klang.
Und ja Kongresssäle wären da sicher ein Beispiel für die weitere Anwendung.

Bei deinem mittel kleinem 65 qm Raum wirst du sicher auf Monsterhörner verzichten können, oder willst du speziell Hornsysteme einsetzen?
thewas
Hat sich gelöscht
#24777 erstellt: 23. Feb 2016, 14:34
Die Grenzen sind wie fast immer fließend, bissel interessantes Lesematerial dazu
http://www.me-geitha...d-Sakamoto-06_09.pdf
http://hsmw.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/year/2012/docId/2136
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24778 erstellt: 23. Feb 2016, 14:42
FUNKTION ONE baut auch sehr gut klingende PAs, vor allem für clubs.
Benares
Inventar
#24779 erstellt: 23. Feb 2016, 14:51

Andy4u (Beitrag #24776) schrieb:

Bei deinem mittel kleinem 65 qm Raum wirst du sicher auf Monsterhörner verzichten können, oder willst du speziell Hornsysteme einsetzen?



War die Frage an mich gerichtet? Der mit den (noch nicht existierenden) 65qm war nämlich ich. Falls ja kann ich die Frage mit "Jein" beantworten. Hörner brauche ich für diese Fläche mit Sicherheit nicht, allerdings gibt es gar nicht so viele PA-Tops, die ohne Hörner auskommen - zumindest, was den Hochton betrifft. Im Zweifelsfall wäre mir ein Direktstrahler auch lieber, allerdings habe ich bisher noch keine komplett direkt abstrahlende PA gefunden, die meine Anforderungen erfüllt und für mich bezahlbar ist. Ich habe mich aber bereits explizit gegen Horn-Subs entschieden, die es von dem von mir momentan favorisierten Hersteller auch gibt.

Das wird dann allerdings wirklich zu themenfremd um es hier noch weiter zu diskutieren. Falls noch Interesse an dem Thema besteht, schlage ich vor, dass wir alles Weitere in meinen Thread verlagern: http://www.hifi-foru...m_id=127&thread=3132
Andy4u
Ist häufiger hier
#24780 erstellt: 23. Feb 2016, 15:20
Oh... Benares ...
Dann war vermutl. meine Beschallungs-Empfehlung auch für dich gedacht also diese MEG -Speaker...
weiss aber nicht ob da alle auf Hörner verzichten.
Benares
Inventar
#24781 erstellt: 24. Feb 2016, 12:16
Danke für den Tipp. Ich kenne die PA-LS von MEG nicht, aber wenn deren Preisgestaltung nur annähernd der der Studiomonitore entspricht, dürften sie mein Budget deutlich übersteigen.
GokuSS4
Stammgast
#24782 erstellt: 24. Feb 2016, 21:14

Soulbasta (Beitrag #24778) schrieb:
FUNKTION ONE baut auch sehr gut klingende PAs, vor allem für clubs.


NAAVA SOUND RESIDENCE

naava funktion one
Benares
Inventar
#24783 erstellt: 24. Feb 2016, 21:33
Ich denke wir sollten dieses Thema hier jetzt endgültig beenden, das führt wirklich langsam zu weit.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24784 erstellt: 25. Feb 2016, 02:44

Benares (Beitrag #24783) schrieb:
Ich denke wir sollten dieses Thema hier jetzt endgültig beenden, das führt wirklich langsam zu weit.


... genau. Helft lieber mir auf die Sprünge, das wäre dann die gute Tat für den Tag.

Ich versuche gerade herausfinden, welche Genelec für mich die passendste wäre. Leider überflutet mich die Modellvielfalt.

1. Wo ist der Unterschied zwischen der Hifi-Linie und den Studiomonitoren? Scheint keinen zu geben. Nur Marketing oder sind die von Klang anders abgestimmt? Anderer Hörabstand?

http://www.genelec.com/home-speakers


2. Bei den Studiomonitoren gibt es zwei Linien. Einmal die 8000er Serie und die 82xxx bzw. 83xxx Serien. Ist hier nur das DSP der Unterschied?

Und dann gibt es noch die 1032B, die als 1000 Serie bezeichnet wird, aber nur aus einem LS besteht.

Nicht zu vergessen die 12xxxx Serie.

Ich blick nicht mehr durch. Kann man mir etwas auf die Sprünge helfen?



[Beitrag von Dr._Funkenstein am 25. Feb 2016, 02:46 bearbeitet]
Andy4u
Ist häufiger hier
#24785 erstellt: 25. Feb 2016, 10:30
Ja,
um dir bei deiner Entscheidung etwas zu helfen...
Gab es bei der 8000-er -Serie nicht auch eine 8030A und eine 8030B bzw. eine 8040A und eine 8040B ??

Weiss ich jetzt leider nicht mehr so genau...
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen

Gruß Andy
longueval
Hat sich gelöscht
#24786 erstellt: 25. Feb 2016, 10:49
dazu müssten wir wissen, wie groß ist dein raum und wie groß ist dein hörabstand, nicht zu vergessen der angepeilte finanzielle rahmen.
bevorzugte musikrichtung? spaßhörer, tonheini, musiker?
bevorzugter abhörpegel?
die W und B bezeichnungen betreffen "nur" die farbe.
technische daten und ausstattung findest du auf der genelec homepage

http://www.genelec.com/

wenn du uns das verrätst, können wir dir raten.


[Beitrag von longueval am 25. Feb 2016, 10:53 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24787 erstellt: 25. Feb 2016, 11:36
Raum ist ca 15qm

Hörabstand 1m bis 1,50

Freudehörer, kein Tonmensch, kein Musiker

Musik: Jazz, Soul, Funk und Klassik, viel akustischen Jazz

Finanzieller Rahmen: Kann mir was leisten, will Qualität, grob 1000

Pegel: moderat
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24788 erstellt: 25. Feb 2016, 11:37
... es finden sich auch Bezeichnungen wie BPM

Das kann doch nicht nur für die Farbe stehen?
longueval
Hat sich gelöscht
#24789 erstellt: 25. Feb 2016, 12:04
das ist extremer nahbereich, der raum ist klein...... ergo

entweder kleine genelecs, die in deinen finanziellen rahmen passen
oder neumann kh120.

jetzt taucht die zweite frage auf, womit spielst du sie an? gibts schon einen dac oder whatever?
mitrechnen, mitplanen.

zb:

http://www.thomann.d...tor+genelec_311109_9

http://www.thomann.d...ec+8030+wpm_330386_1

http://www.thomann.d...rslt_kh+120_255902_0

bei deiner abhörentfernung nehme ich schreibtischaufstellung an, quelle hauptsächlich pc.

die billigen guten wären die da

http://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm

da wäre dann noch genug freiraum im börsel für ein vorschaltgerät, interface, dac oder oder.

aber die verlinkten genelecs sind gut, sehr gut für deinen zweck.
ich "liebe" mehr die neumann, aber liebe macht auch blind


[Beitrag von longueval am 25. Feb 2016, 12:25 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#24790 erstellt: 25. Feb 2016, 14:55
Ich werfe mal eine Adam Audio S7X ins Rennen.
Oder heißt er A7X?


[Beitrag von der_kottan am 25. Feb 2016, 15:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#24791 erstellt: 25. Feb 2016, 15:02
Du meinst sicher A7X, oder? Die gibt es übrigens seit kurzem? auch in Holzfurnieroptik (A7X SE) für Käufer die sowas suchen.


[Beitrag von thewas am 25. Feb 2016, 15:09 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#24792 erstellt: 25. Feb 2016, 15:05
Ja,
habs zwar oben gerade mal korrigiert aber du warst schneller.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24793 erstellt: 25. Feb 2016, 15:08

kottanalien (Beitrag #24790) schrieb:
Ich werfe mal eine Adam Audio S7X ins Rennen.
Oder heißt er A7X?


Ist die nicht zu groß für den Raum und den Abstand? Man findet bei ADAM keine Angaben zur Hörentferung wie bei Neumann.
thewas
Hat sich gelöscht
#24794 erstellt: 25. Feb 2016, 15:12
Die Treiber von den meisten Nahfeldern sind so Nahe beisammen und ähnlich getrennt dass es kaum einen Unterschied macht ob 5 oder 7 oder 8" und wenn man wirklich konsequent sein wollte müsste man einen Coax nehmen. Das einzige wichtige ist den Bass bei nahen Begrenzungsflüchen wie Schreibtisch oder Wände korrekt zu entzerren und da sind Monitore mit PEQ oder anpassbaren DSP im Vorteil, außer man benutzt externe Equalizer wie PC oder Dirac & Co.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24795 erstellt: 25. Feb 2016, 15:23
[quote]jetzt taucht die zweite frage auf, womit spielst du sie an? gibts schon einen dac oder whatever?
mitrechnen, mitplanen [/quote]

Focusrite Interface ist vorhanden. Symmetrisch Klinke.


[quote]bei deiner abhörentfernung nehme ich schreibtischaufstellung an, quelle hauptsächlich pc.[/quote]

Du bist ein Wahrsager. Korrekt.


[quote] die billigen guten wären die da

[url]http://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm[/url]

da wäre dann noch genug freiraum im börsel für ein vorschaltgerät, interface, dac oder oder.

aber die verlinkten genelecs sind gut, sehr gut für deinen zweck.
ich "liebe" mehr die neumann, aber liebe macht auch blind :D[/quote]


[Beitrag von Dr._Funkenstein am 25. Feb 2016, 17:22 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#24796 erstellt: 25. Feb 2016, 15:28
Wenn PC deine Quelle ist kannst du dir die Genelec Einmessung einsparen da man das sehr gut (eigentlich sogar besser) über den PC machen kann, also könntest du deine geliebten Neumann oder XYZ ohne diesen (sonst nicht zu ignorierenden) Nachteil nehmen.
longueval
Hat sich gelöscht
#24797 erstellt: 25. Feb 2016, 16:23
bei adam kannst du dich auch umschauen, ich persönlich mag den hochtöner nicht, aber das ist wirklich geschmackssache.
die sx serie von adam hat bessere tmt häferl, was beim mittelton vorteile hat.
sowohl die neumann, als auch die genelec können mit ortanpssungsschaltern an die aufstellung (wand und tisch) angepasst werden grob.
modenausregelung ist im hallradius nicht soooo ein problem, wie bei größeren hörabständen, aber da gibts, wie schon geschrieben bei haupsächlichem gebrauch am pc gute möglichkeiten, ich nenne nur so als beispiel das dirac programm.
bei den genelecs kommt schon so ein gummitischständer mit, mit dem man die brülleier an die hörachse nach hinten kippend anpassen kann. für brüllwürfel gibt es für diesen zweck bei thoman so schaumstoffkeile zum zurücklehnen ...nicht vergessen!
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24798 erstellt: 25. Feb 2016, 17:26

longueval (Beitrag #24797) schrieb:

bei den genelecs kommt schon so ein gummitischständer mit, mit dem man die brülleier an die hörachse nach hinten kippend anpassen kann. für brüllwürfel gibt es für diesen zweck bei thoman so schaumstoffkeile zum zurücklehnen ...nicht vergessen!


Hab Ständer hinter dem Schreibtisch und könnte die akustische Achse direkt auf die Lauscher
ausrichten.

Muss mal blöd fragen: Die Adam haben keine Ortsanpassungsschalter?


[Beitrag von Dr._Funkenstein am 25. Feb 2016, 17:29 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#24799 erstellt: 25. Feb 2016, 17:37
Doch haben sie. Auf der Rückseite.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24800 erstellt: 25. Feb 2016, 17:45

Rubachuk (Beitrag #24799) schrieb:
Doch haben sie. Auf der Rückseite.


Neuman und Genelec empfehlen für bestimmte Situationen bestimmte Schalterstellungen. Bei Adam ist nirgendwo eine Angabe dazu zu finden. Woher weiß ich, was ich bei den Adam einstellen muss?
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24801 erstellt: 25. Feb 2016, 17:50

thewas (Beitrag #24794) schrieb:
wenn man wirklich konsequent sein wollte müsste man einen Coax nehmen.
:prost


Warum eigentlich nicht. Was spricht dagegen?

http://www.thomann.d...h_rslt_coax_275140_0
thewas
Hat sich gelöscht
#24802 erstellt: 25. Feb 2016, 17:55
Erstmal nur dass es meines Wissens nach leider keine messtechnische Dokumention a la S&R / Prof. Görtz dafür gibt. Wobei im PC Nahfeld das Abstrahlverhalten unwichtig(er) ist und man tonale Probleme leicht per PC EQ korrigieren kann da ich mir nicht vorstellen kann dass ein Produkt von einem Hersteller wie K&S besonders große Klirr oder Zeitzervallspektrumsprobleme haben können kann, also eigentlich könnte man einen Versuch riskieren, Thomann ist ja auch unproblematisch wenn man seine Rückgabe sinnvoll begründet.
longueval
Hat sich gelöscht
#24803 erstellt: 25. Feb 2016, 18:09
grob gesprochen rechnet man pro schallharter fläche mit 3db zu viel bass, wobei sich die probleme beim tisch bis in die mitten ziehen können, daher haben die neumann auch einen mittenregler. bei den genelecs gibts auch sowas über das mäuseklavier.
im studiobereich rechnet man mit etwas mehr zurückregeln, weil sonst werden die mixe zu bassarm für den allgemeinen geschmack, der etwas basslastig ist.
(schlechte gewohnheiten halten sich lange )
hat man das mal pi mal daumen eingestellt, dann kann man ohne messgerät an einer tiefen bass männersprechstimme meist einfach nachvollziehen obs noch zu viel ist. wenn das so merkwürdig poltert, darfs noch ein wenig weniger sein.
früher hat man den kleinen englischen monitoren gerne zugesprochen, dass sie das besonders angenehm können, voices, nicht zu scharf und nicht rumpelnd, einer der gründe, warum sie so beliebt waren bei bbc.


[Beitrag von longueval am 25. Feb 2016, 18:26 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24804 erstellt: 25. Feb 2016, 19:21
@all, danke...

@lonqueval
Meiner Erfahrung nach könne die kleinen bbc Monitore das wirklich sehr gut.
Bei entsprechendem Musikmaterial wirklich sehr gut, sehr gefällig.
Mit basslastiger/elektronischer Musik sind sie aber hoffnungslos überfordert.
Aktuelle Monis sind einfach allround LS, deswegen will ich ja welche.
Gordenfreemann
Inventar
#24805 erstellt: 25. Feb 2016, 19:38

Dr._Funkenstein (Beitrag #24801) schrieb:

thewas (Beitrag #24794) schrieb:
wenn man wirklich konsequent sein wollte müsste man einen Coax nehmen.
:prost


Warum eigentlich nicht. Was spricht dagegen?

http://www.thomann.d...h_rslt_coax_275140_0


Gegenüber KH120 / LSR305 / Genelec >8030 der etwas dürftigere Tiefton ( ~50Hz gegen ~70Hz ) der ohne Subwoofer auffallen wird.

Meine einzige Erfahrung mit Koax waren KEFs IQ30 und die hörten sich bei gewissen Lautstärken sehr "angestrengt" an, gerade in den Mitten.

Das trifft sicher auch auf jeden Tiefmitteltöner in 2Wegern zu, aber ( das Warum erschließt sich mir nicht ganz ) bei denen hatte ich solch einen Eindruck
nie in solchem Ausmaß.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24806 erstellt: 25. Feb 2016, 19:55

Gegenüber KH120 / LSR305 / Genelec >8030 der etwas dürftigere Tiefton ( ~50Hz gegen ~70Hz ) der ohne Subwoofer auffallen wird.


Ok, das ist ein Argument. Hatte ich übersehen. Irgendwie, denk ich immer Coaxe haben
die bessere Ortungsschärfe.
thewas
Hat sich gelöscht
#24807 erstellt: 25. Feb 2016, 19:58
Wenn man per EQ oder PC den Tiefton entzerrt (was eigentlich sehr sinnvoll bei Aufstellung auf dem Schreibtisch ist) dann ist der Tiefgang nicht das Problem da er dann hauptsächlich nur von der Membrangröße und dem gewünschten Maximalpegel abhängt und da sind dann andere 5 Zöller auch nicht mehr viel besser.


[Beitrag von thewas am 25. Feb 2016, 19:59 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#24808 erstellt: 25. Feb 2016, 20:26
Ja, die Entzerrung ist nie verkehrt, aber persönlich würde ich etwas suchen, dass von sich aus die 50Hz schafft und dann bei Bedarf noch ein paar Hz hinzufügt.

Alternativen:

http://www.thomann.de/de/ks_digital_d_60_coax.htm

http://www.thomann.de/de/ks_digital_c8.htm
DasNarf
Hat sich gelöscht
#24809 erstellt: 25. Feb 2016, 20:34
Koax + 5 Zoll Chassis würde ich nicht empfehlen. Die Pegelfestigkeit ist hier einfach nicht gegeben. Das klingt schon ab gehobener Zimmerlautstärke blechern (nach meiner Erfahrung).

Wenn es ein Koax sein muss, dann 6 Zoll aufwärts!


[Beitrag von DasNarf am 25. Feb 2016, 20:35 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24810 erstellt: 25. Feb 2016, 20:53
Kann eigentlich jemand einen Unterschied zwischen der

G Three aus der "Hifi-Serie" und der 8030B sehen?

Wenn ich das Datasheet anschaue, sehe ich keinen Unterschied. Ihr habt mehr Sachverstand, vielleicht könnt ihr einen erkennen. Außer der etwas schöneren Farbe.

Genelec 8030B

Genelec G Three
Jazzy
Inventar
#24811 erstellt: 25. Feb 2016, 21:10
Die Consumers scheinen nicht magnetisch geschirmt zu sein,sonst sehe ich keine Unterschiede.Bei TFTs ist das ja unmaßgeblich.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#24812 erstellt: 25. Feb 2016, 21:48
Die G Serie hat auch unsymmetrische Eingänge, gibts ausserdem in tiefschwarz und weiß, aber nicht in anthrazit
keine Ein- Ausschalter an der Vorderseite, keine Volumenregler an der Vorderseite (was bei Hifi auch nicht gebraucht wird.


[Beitrag von Hörzone am 25. Feb 2016, 21:51 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24813 erstellt: 25. Feb 2016, 22:07
... ah, ja, klar. Könnte man auch selbst sehen, wenn man nicht "LS-Fieber" hätte.


keine Volumenregler an der Vorderseite (was bei Hifi auch nicht gebraucht wird.


Warum? Oder andersrum gefragt, wozu braucht man die im Studio ?
mcrob
Inventar
#24814 erstellt: 25. Feb 2016, 22:32
zum verstellen der Lautstärke?
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24815 erstellt: 25. Feb 2016, 23:41
jaaaaa, macht man normalerweise doch aber am Interface. Warum am Gerät?
Gordenfreemann
Inventar
#24816 erstellt: 26. Feb 2016, 00:29
Einige Modelle (Nubert, Adam) haben einen Stereo-Link, da stellt man an einer Stelle die Lautstärke für beide LS ein,
meist gekoppelt mit Digitaleingängen - sodass man damit komplett auf das Interface verzichten kann.

Aber in diesem Fall ist es zur "einmaligen" Anpassung der Pegel im Stereo/Mehrkanalbetrieb und zur Festlegung der max. Lautstärke der LS.
Und die eigentliche Lautstärke wird dann am Interface/Mischpult/Receiver oder Monitor-Controller geregelt.


[Beitrag von Gordenfreemann am 26. Feb 2016, 00:30 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#24817 erstellt: 26. Feb 2016, 01:08
im abhörraum werden die lautsprecher auf einen zielbereich eingepegelt.
das hat mehrere gründe
1) da in solchen räumen lange, sehr lange gehört wird, wäre ein hoher pegel schädlich für die ohren. die grenze im arbeitsrecht sind 85dba.
2) wer schon mal mit monitoren gearbeitet hat merkt, dass lauter "besser" klingt (psychoakustik), das kann zu fehleinschätzungen führen
3) nur stellen mit gleicher lautstärke angehört sind vergleichbar
für kinoton gibts eine norm, nämlich 85dbc, für musik eigentlich nicht, aber trotzdem stellen viele ihre monitore mittels rauschen bei einem eingangssignal von 0,775 volt/0dbu/85dbc ein (in den usa 1,2V)
0dbu ist dort, wo in der analogzeit der gelbe bereich bei der pegelaussteuerung anfängt.
man sollte übrigens immer die lautstärke vorgeschalteter geräte im oberen bereich regeln, wegen fehlaussteuerungen, die immer wieder passieren können und dann brennt nicht der sender durch
sich das zur gewohnheit zu machen ist empfehlenswert. es gilt auch die alte fernmeldetechnikerregel, am anfang der kette sollte das signal unbedingt sauber und kräftig sein, das verhindert rauschen und dreck in der übertragung.
ich misstraue dreh und schiebereglern ein wenig, die sind reichlich ungenau, wenn sie nicht rasten. daher ist mir das, was neumann macht sympatisch,
fest rastende schieberegler und ein drehregler, den man kurzschließend auf 0 stellen kann.
mein monitor ansteuergerät hat nach einem umbau in der xlr ausgangsstufe einen spindeltrimmer, mit dem ich den pegel, nur bei offenem gerät einstellen, messen und dann vergessen kann. sowas find ich sophisticated. (und dann ist der pegel auch digital mit 85 angezeigt, wenn er der mainpegel im pc auf 0 steht)

wer sich über pegelzusammenhänge interessiert sollte mal das da lesen

https://tech.ebu.ch/...s_van_Everdingen.pdf

da sieht man, wie groß die wirrnis ist.


[Beitrag von longueval am 26. Feb 2016, 01:30 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#24818 erstellt: 26. Feb 2016, 01:57

DasNarf (Beitrag #24809) schrieb:
Koax + 5 Zoll Chassis würde ich nicht empfehlen. Die Pegelfestigkeit ist hier einfach nicht gegeben. Das klingt schon ab gehobener Zimmerlautstärke blechern (nach meiner Erfahrung).
Wenn es ein Koax sein muss, dann 6 Zoll aufwärts!

Der von dem User verlinkte C5 Coax ist aber laut dem Link ein 6,5 Zöller http://www.thomann.d...h_rslt_coax_275140_0
Zudem darf man nicht vergessen dass er in 1-1,5 Meter Abstand und als Musik Jazz, Soul, Funk und Klassik, viel akustischen Jazz hören möchte und in solch geringen Abständen muss sogar ein guter 5" Coax (wie z.B. meine LS50) nicht zwangsweise bei gehobener Zimmerlautstärke blechern klingen, ziemlich jeder der mich bisher besucht hatte (unter anderen auch KH420 Besitzer) war von den Pegeln und Sauberkeit der Zwerge beeindruckt.


[Beitrag von thewas am 26. Feb 2016, 02:01 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24819 erstellt: 26. Feb 2016, 10:38

Gordenfreemann (Beitrag #24816) schrieb:
Einige Modelle (Nubert, Adam) haben einen Stereo-Link, da stellt man an einer Stelle die Lautstärke für beide LS ein,
meist gekoppelt mit Digitaleingängen - sodass man damit komplett auf das Interface verzichten kann.

Aber in diesem Fall ist es zur "einmaligen" Anpassung der Pegel im Stereo/Mehrkanalbetrieb und zur Festlegung der max. Lautstärke der LS.
Und die eigentliche Lautstärke wird dann am Interface/Mischpult/Receiver oder Monitor-Controller geregelt.


Das mit der einmaligen Anpassung hatte ich so in Erinnerung, deswegen war ich etwas irritiert, weil das klang, als wenn man da jetzt immer die LS einstellen würde. Danke für die Präzisierung.

Bei den ADAM muss man die beiden LS für diese Funktion mit einem zusätzlichen Kabel verbinden. Fand ich irgendwie überflüssig. Macht Kabelsalat und engt die Möglichkeiten der Aufstellung ein. Irgendwie hab ich nicht verstanden, wozu man das brauchen soll.
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#24820 erstellt: 26. Feb 2016, 10:45
Ist meine Vorstellung, das Coaxe besonders ortungsscharf sind und eine besonders gute Phantomschallquelle haben denn zutreffend? Man kann im Hifi- Bereich eigentlich nicht vorsichtig genug sein mit irgendwelchen Mythen oder Konzepten, die man sich einbildet.
thewas
Hat sich gelöscht
#24821 erstellt: 26. Feb 2016, 12:36
Es ist ein Vorteil von Coaxen aber nur wenn der Rest stimmt, so kann es auch konventionelle Lautsprecher geben bei denen die räumliche Abbildung präziser ist als bei mittelmäßigen Coaxen. Am Ende muss man leider doch viel selber ausprobieren und finden was einem selber wichtiger ist.
Dadof3
Moderator
#24822 erstellt: 26. Feb 2016, 12:46
Ich habe mal bei einem Vergleich des Coax Genelec 8351 versus Neumann KH310 explizit und intensiv auf den Punkt Abbildungsschärfe geachtet und war nicht in der Lage, einen Unterschied diesbezüglich festzustellen.
thewas
Hat sich gelöscht
#24823 erstellt: 26. Feb 2016, 12:50
Jup, räumliche Abbildung hängt ja auch sehr von Aufstellung, Hörabstand, Raumakustik und Aufnahme ab und je größer der Hörabstand wird desto kleiner wird der Vorteil einer Punktschallquelle.


[Beitrag von thewas am 26. Feb 2016, 12:51 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#24824 erstellt: 26. Feb 2016, 12:51

Dadof3 (Beitrag #24822) schrieb:
Ich habe mal bei einem Vergleich des Coax Genelec 8351 versus Neumann KH310 explizit und intensiv auf den Punkt Abbildungsschärfe geachtet und war nicht in der Lage, einen Unterschied diesbezüglich festzustellen.


Bei der KH310 wird der Kopplungsradius halbe Wellenlänge bei der Trennfrequenz (und dazu noch mit 24dB/Okt rel. steil) zwischen MT und HT fast optimal eingehalten ---> da hat dann der Koax nicht mehr sooo viel Vorsprung was seine Vorteile angeht.
longueval
Hat sich gelöscht
#24825 erstellt: 26. Feb 2016, 13:37
ich empfehle mal sich aufnahmen anzuhören mit dem am weitest verbreiteten koaxiallautsprechern nämlich den kopfhören unter verwendung einer crossfeedschaltung, da kommts der lautsprecherwirklichkeit ohne raumeinfluss nahe. dann kann man feststellen, dass, wenn keine schweren raumakustischen fehler gemacht wurden. die räumlichkeit in der aufnahme steckt. die vorstellung dass raum oder lautsprecher, bei richtiger aufstellung was an der räumlichkeit verbessern ist naiv. die räumlichkeit der aufnahme steckt im direktschall. alles was der raum dazumacht ist streng genommen eine verzerrung.
bei stereo steckt links rechts und mitte in pegel und laufzeitverteilung und vorne hinten in der medianebene an der hervorhebung von gewissen frequenzteilen. (übrigens vertikal auch)
der vorteil von koaxiallautsprechern liegt hauptsächlich im nahfeld. große lautsprecher haben unter umständen größere abstände notwendig, weil sonst es das ganze zerreißt, aber eigentlich sind das dann fehlkonstruktionen, sollte das merkbar auftreten.
kleine lautsprecher sind im nahfeld vorzuziehen, wenn groß, dann koaxial. daher kann man die 310 nicht im nahestfeld (1m) verwenden, schon gar nicht die 420er, die 901k aber im notfall schon.
was ist im studio nahfeld?
wenn der moni auf der meterbridge steht, das ist auch eigentlich die artgerechte haltung der nahfeldmonitore.
dort wird man aber eine 420er nicht hinstellen wollen, eine 8351 liegt dort aber richtig, eine 310er gerade noch, aber ich würd sie trotzdem dahinter auf stative geben.

das mit der räumlichkeit, da mischt sich hifizeitungsgeschwurbel oft mit der physikalischen wirklichkeit, räumlichkeit der aufnahme kann im raum nicht besser als die aufnahme werden, sondern nur schlechter. der raum macht was dazu, was in der aufnahme nicht voehanden ist, das ist fakt und ist im besten fall wenig störend.
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