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Es lebe der Studio-Monitor!

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Mysterion
Stammgast
#26163 erstellt: 17. Jul 2016, 15:06

sledge (Beitrag #26161) schrieb:
Kann mir jemand eine Empfehlung für Lautsprecherständer für die Neumann KH 120 geben?
Am besten welche, mit denen man die 120er fest verbinden und nicht nur draufstellen kann.


Ohne eingefasste Gewinde an den Lautsprecher wird das knifflig.

Einige arbeiten mit doppelseitigem Klebe- oder Klettband.

Günstige Stative gibt's wie Sand am Meer, wenn's lecker aussehen soll würde ich bei Liedke schauen.
Dadof3
Moderator
#26164 erstellt: 17. Jul 2016, 15:24
Die KH120 haben an der Rückseite Gewinde für M8-Schrauben. Da kann man schon was basteln. Einfacher wär's natürlich, wenn die Buchsen unten wären.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26165 erstellt: 17. Jul 2016, 18:22
Rein optisch führt kein Weg an diesen Ständern vorbei

http://www.thomann.d...+St%E4nder+_372956_0
Gordenfreemann
Inventar
#26166 erstellt: 17. Jul 2016, 18:27
Nur das dort auch keine Montage der LS möglich ist. ( DIY ausgeklammert)
wynton
Stammgast
#26167 erstellt: 17. Jul 2016, 19:08
nicht nur keine Montage
auch kein Platz im Wohnzimmer
Don_Tomaso
Inventar
#26168 erstellt: 17. Jul 2016, 19:13

Dadof3 (Beitrag #26164) schrieb:
Die KH120 haben an der Rückseite Gewinde für M8-Schrauben. Da kann man schon was basteln. Einfacher wär's natürlich, wenn die Buchsen unten wären.

Da sollte der Weg vielleicht zu einem kompetenten Schlossereibetrieb führen?
sledge
Stammgast
#26169 erstellt: 17. Jul 2016, 20:32

HannoverMan31 (Beitrag #26165) schrieb:
Rein optisch führt kein Weg an diesen Ständern vorbei

http://www.thomann.d...+St%E4nder+_372956_0


Also es sollte deutlich moderner sein. Irgendwas in Edelstahl oder sowas?
Mysterion
Stammgast
#26170 erstellt: 17. Jul 2016, 20:33

sledge (Beitrag #26169) schrieb:

HannoverMan31 (Beitrag #26165) schrieb:
Rein optisch führt kein Weg an diesen Ständern vorbei

http://www.thomann.d...+St%E4nder+_372956_0


Also es sollte deutlich moderner sein. Irgendwas in Edelstahl oder sowas?


Liedke
Vollker_Racho
Inventar
#26171 erstellt: 17. Jul 2016, 20:34
Ich find die König&Meyer zeitlos schön - die gibt es auch mit unterschiedlich großen Platten und passen mit dem matten Dunkelgrau auch gut zu den Neumann (oder auch Genelec).


[Beitrag von Vollker_Racho am 17. Jul 2016, 20:36 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#26172 erstellt: 18. Jul 2016, 10:44
Finde ich auch, sind auch sehr massiv / stabil. Meine stehen aber leider aktuell weggeräumt, da sie im Wohnzimmer echt viel Platz benötigten. So hat wieder mal alles seine pro und con
hifi*7373*
Stammgast
#26173 erstellt: 23. Jul 2016, 11:21
PSI A25-M

Hallo Liebe Forum Kollegen ,

Gibt es Jemanden von Euch der im Besitz der PSI 25 ist und diese fuhr den Privaten HiFi Bereich nutzt ?
Wurde mich über angaben was die Platzierung und die Akustik Betrifft sehr Freuen
Hatte Telefonischen Kontakt mit einer Professionellen Person die mit Psi 25 arbeitet und diese den Geithainern vorgezogen hatte , habe Vergessen welches Model es war, ich weiß aber das es mit "BassNiere" war den diese hat er Gelobt aber schlussendlich trotzdem denn PSI Vorrang gegeben er Bezog sich auf das Gesamt Bild und hatte dies mit Messungen und durch sein Gehör fuhr Sich Bewiesen das die PSI viel Ausgeglichener und Dynamischer sind, Er hat immer wider gesagt das dies Seine Private Meinung ist .

Also Bitte ich Euch um Eure Erfahrungen mit diesem LS ,

Wunsche Euch ein Schönes Wochenende und viel Sonne (hir in Nizza regnet es)

Marko
longueval
Hat sich gelöscht
#26174 erstellt: 23. Jul 2016, 12:15
nix für mich, begrenzter bass tiefgang (-6db/36hz), mittenbetonung, kann im studio sinn haben, im normalen hifi gebrauch nur bedingt
die neumänner sind sicher linearer, preis für das gebotene viel zu hoch. diese hohemittenbetonung kann aber wem, der das mag, als analytisch vordergründig gefallen.


[Beitrag von longueval am 23. Jul 2016, 12:24 bearbeitet]
GenAud
Hat sich gelöscht
#26175 erstellt: 23. Jul 2016, 16:55

sledge (Beitrag #26161) schrieb:
Kann mir jemand eine Empfehlung für Lautsprecherständer für die Neumann KH 120 geben?
Am besten welche, mit denen man die 120er fest verbinden und nicht nur draufstellen kann.


Evtl. diese oder jene ?


[Beitrag von GenAud am 23. Jul 2016, 16:57 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#26176 erstellt: 23. Jul 2016, 17:13
Da ja beides echte Monitore sind, hier mal nen Bild zur Textabwechslung.

Technics SB-M1


spendormania-again
Inventar
#26177 erstellt: 24. Jul 2016, 11:24
Arbeiten die Pegelregler beim Technics noch?
onkel_böckes
Inventar
#26178 erstellt: 24. Jul 2016, 11:37
Jup, die laufen sehr gut und ohne probleme.
Werden durch AVR Einmessung aber nicht benötigt.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#26179 erstellt: 24. Jul 2016, 20:06
Kann man eine generelle Empfehlung aussprechen für Monitore mit möglichst neutralem Sound? Egal ob zum Kaufen oder DIY mit einem Preislimit von zirka 1000 Euro? Mir egal, ob mit extra Sub oder sonstig Einmessgeräte wären gesondert anzusehen…
longueval
Hat sich gelöscht
#26180 erstellt: 24. Jul 2016, 20:24
abhörentfernung?
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#26181 erstellt: 24. Jul 2016, 20:40
2-3m Ich kann mit meinem Stuhl natürlich näher rücken.
Vollker_Racho
Inventar
#26182 erstellt: 24. Jul 2016, 20:52
3m wird nicht funktionieren, 2m sollten Kotzgrenze sein bei dem Budget, besser wären 1,5 (je nach Raum natürlich).

Ach so, 1000 für Beide?


[Beitrag von Vollker_Racho am 24. Jul 2016, 20:52 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#26183 erstellt: 24. Jul 2016, 22:07
Neben den KH120 wäre aus dem DIY Bereich ggf. die dxt-mon ein Tipp.

Aber Abhörentfernung solllte unter 2 m bleiben.

Ciao
sealpin
thewas
Hat sich gelöscht
#26184 erstellt: 24. Jul 2016, 23:53
Einen Tick mehr Hörabstand (aber auch besser bis 2m) als mit den (tollen) 5" KH120 schafft man mit 6,5" http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2442
Wenn es deutlich günstiger sein soll vielleicht auch die JBL LSR308 oder Yamaha HS-8, die sind auch alles andere als schlecht.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26185 erstellt: 25. Jul 2016, 00:19

onkel_böckes (Beitrag #26176) schrieb:
Da ja beides echte Monitore sind, hier mal nen Bild zur Textabwechslung.


Wären nicht zwei von der gleichen Bauart besser geeignet? Oder nimmst du die MEG für schnelle, schwarze Sachen und die Technics eher für Weichgespültes?
Vollker_Racho
Inventar
#26186 erstellt: 25. Jul 2016, 07:22
Benares
Inventar
#26187 erstellt: 25. Jul 2016, 10:57

XdeathrowX (Beitrag #26182) schrieb:

Ach so, 1000 für Beide?



Wäre natürlich eine wesentliche Angabe.

Wenn äußerste Neutralität gefragt ist, denke ich immer zuerst an Genelec. Bei 1000€ Paarpreis wären die BPM 8030 meine Empfehlung: http://www.thomann.d...slt_genelec_311109_0

Falls der Einzelpreis gemeint war, wäre dann eine Nummer größer zu bevorzugen: http://www.thomann.d...slt_genelec_311111_6

Allerdings gilt bei beiden, was die Vorredner schon bemerkten: bei spätestens 2m ist Schluss. Auf 3m liefert nur ein Midfielder optimale Ergebnisse und den gibt's leider nicht für 1000 Scheine, egal ob Einzel- oder Paarpreis. Alternativ kann man noch über Nahfelder in Verbindung mit einem Sub nachdenken, das sollte günstiger zu realisieren sein als zwei ordentliche Midfielder.



P.S. Weiß nicht, ob das hier schon erwähnt wurde, aber nebenbei fiel mir auf, dass es die 8351 jetzt auch in weiß gibt: http://www.thomann.d...slt_genelec_358488_5
Gordenfreemann
Inventar
#26188 erstellt: 25. Jul 2016, 11:22
Die KSD D606 gibt es für nen 1000,- und ist ein Midfielder.
Benares
Inventar
#26189 erstellt: 25. Jul 2016, 11:31
Wenn dem so ist, korrigiere ich meine letzte Aussage und die 606 wären der Geheimtipp für Alle, die mit begrenztem Budget bei hohem Hörabstand das Optimum herausholen wollen.
Dadof3
Moderator
#26190 erstellt: 25. Jul 2016, 11:39
Ich habe die D-606 nicht auf 3 m gehört, nur ca. 2 Meter, aber für mich gehören sie rein subjektiv zu den besten Monitoren um 1000 €.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26191 erstellt: 25. Jul 2016, 16:09
Gibt es eigentlich auch Studio Monitorhersteller, die ihre Gehäuse aus Stein, also Granit, Schiefer, Marmor usw fertigen?

Man liest ja immer, dieses Material sei das non plus Ultra für Lautsprechergehäuse, wo angeblich nicht mal das beste MDF oder Aluguss Gehäuse gegen ankäme, egal wie dick oder aufwändig versteift. Stein soll praktisch null Resonanzen erzeugen und die Lautsprecherboxen aus solchem Material würden wohl nicht mal im Ansatz nach Box klingen und hätten zudem den präzisesten Bass, den es gibt.

Sollte das alles so stimmen, frage ich mich, warum man sowas kaum in der Monitor Branche sieht bzw gar nicht? Gerade da sollten die doch das beste Gehäuse anstreben, was es gibt.

Gewicht ok. Wobei viele Monitore gar nicht groß sind und nicht sonderlich schwer ausfallen dürften. Und zumindest die Kompakten bei Fischer und Fischer und Vroemen sind ja alle vertretbar in ihrem Gewicht bzw gar nicht mal schwerer als so manche aus MDF und co.

Woran liegt es dann?

Frage nur, weil ich gerade über einen Artikel gestolpert bin.


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Jul 2016, 16:12 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#26192 erstellt: 25. Jul 2016, 16:39
Wie so oft ist diese Aussage in ihrer Allgemeinheit nicht korrekt - lediglich laminare Strukturen, wie der erwähnt Schiefer, haben schwingungsdämpfende Eigenschaften. Ob das jetzt das ultimative Material für den Lautsprecherbau sei und ob andere Werkstoffe dagegen nicht anstinken könnten steht auf einem ganz anderen Blatt.


[Beitrag von Vollker_Racho am 25. Jul 2016, 16:39 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#26193 erstellt: 25. Jul 2016, 16:46

HannoverMan31 (Beitrag #26191) schrieb:
...
Woran liegt es dann?

Frage nur, weil ich gerade über einen Artikel gestolpert bin.


Weil die Annahme dass Stein steifer als z.B. Alu ist falsch ist, hier sieht man exemplarisch die Elastizitätskoeffizienten von verschiedenen Materialien https://de.wikipedia...Typische_Zahlenwerte und wie du siehst ist Marmor sehr ähnlich zu Alu.

Zudem kann die gleiche Steifigkeit bei weicheren Materialien wie MDF auch einfach durch größere Materialdicken erreicht werden, Alu wird bei (meistens kleineren) Monitoren weniger wegen der Steifigkeit genommen sondern wegen der vergleichsweise geringen Materialdicke die ein größeres Innenvolumen bei gleichen Außenabmessungen erlaubt, der Robustheit im Transport und wegen der Formbarkeit, Stichwort Waveguide und verrundete Kanten gegen parasitäre Diffraktionsschallquellen.

Außerdem ist hohe Steifigkeit nicht das einzige Wichtige weil auch die Eigendämpfung der Lautsprecherwände sehr wichtig ist, da es immer Eigenresonanzen gibt die aber sehr schnell abklingen müssen, sonst verhalten sie sich wie eine Glocke. Auch die Frequenz der dominanten Eigenfrequenzen ist psychoakustisch sehr wichtig da wir im Mittenbereich dort viel empfindlicher sind, so haben früher vor allem Englische Lautsprecherentwickler lieber weichere Gehäuse bevorzugt die aber ihre Eigenfrequenzen eher im Bass- statt im Mittenbereich hatten, siehe z.B. dieses BBC Paper von 1977! http://downloads.bbc.co.uk/rd/pubs/reports/1977-03.pdf

Drittens kann man viel einfacher und sinnvoller Steifigkeit durch Formgebung (z.B. Wölbung) und/oder Versteifungen (z.B. innere Verstrebungen).

Hier kann man übrigens das Abklingverhalten von verschiedenen Gehäusen im Vergleich hören https://www.hifi-sel...nmenu-75/416-duo-dxt
und hier ähnliche Untersuchungen von 1988! die zu ähnlichen Ergebnissen führten http://www.hoeffchen...HM/LSB_Material.html

Könntest du bitte den Artikel über das angebliche non plus ultra von Steingehäusen verlinken? Bin jetzt neugierig.


[Beitrag von thewas am 25. Jul 2016, 16:48 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26194 erstellt: 25. Jul 2016, 17:05


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Jul 2016, 17:08 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#26195 erstellt: 25. Jul 2016, 18:45
Danke, also doch was ich vermutete.
ATC
Hat sich gelöscht
#26196 erstellt: 25. Jul 2016, 20:39

HannoverMan31 (Beitrag #26191) schrieb:
Gibt es eigentlich auch Studio Monitorhersteller, die ihre Gehäuse aus Stein, also Granit, Schiefer, Marmor usw fertigen?

Man liest ja immer, dieses Material sei das non plus Ultra für Lautsprechergehäuse,......
Sollte das alles so stimmen, frage ich mich, warum man sowas kaum in der Monitor Branche sieht bzw gar nicht? Gerade da sollten die doch das beste Gehäuse anstreben, was es gibt.


Bei Schiefer würde ich wohl noch den Finger heben, aber bei Stein garantiert nicht mehr.

Problem für Studiohersteller würde wohl sein, das gewünschte Abstrahlverhalten mit einer Schiefer (oder Stein) Front zu verwirklichen.

.Alu kann man biegen, Holzwerkstoffe kann man fräsen, Verbundwerkstoffe gießen, usw.

Der von mir gehörte schlechteste Lautsprecher der letzten Zeit war übrigens aus Stein,
in Stuttgart auf der HOT,
ein Garant für guten Klang ist Stein also mit Sicherheit nicht...
Benares
Inventar
#26197 erstellt: 26. Jul 2016, 14:12
Generell halte ich den Einfluss von Gehäusen auf die Klangqualität eher für überbewertet. Wirklich hören kann man nur ein schlechtes Gehäuse, nämlich wenn die Resonanzen so stark sind, dass sie Einfluss auf die Wiedergabe haben. Ein gutes Gehäuse verbessert den Klang dagegen auf keinen Fall, denn sein fehlender Einfluss auf die Wiedergabequalität ist ja gerade das Hauptkriterium für die Bewertung. Insofern gilt hier dasselbe wie für gute Verstärker: Wenn sie richtig konstruiert sind, hört man beide nicht.


Davon ausgenommen sind natürlich Mängel bei der Form des Gehäuses, wie z.B. Kantendiffraktionen. Die können schon hörbar sein, zumindest unter bestimmten Bedingungen (z.B. abseits der Hauptachse).

Fest steht jedenfalls, dass das Material alleine noch lange kein gutes Gehäuse ausmacht und das Gehäuse an sich noch lange keinen guten LS.
thewas
Hat sich gelöscht
#26198 erstellt: 26. Jul 2016, 14:18
Sehe ich auch so.
longueval
Hat sich gelöscht
#26199 erstellt: 26. Jul 2016, 19:16
es gibt dazu 2 philosophien

ein leichtes gehäuse so, dass es nicht stört und möglichst schnell ausschwingt
oder sehr schwer, da ist die gefahr dass es sich ewig nicht mehr beruhigt.

aber bei monitoren hab ich da schon ewig keine probleme mehr gehört.

einzig bei den jbl 308, aber da wars mehr eine innenresonanz hab ich den verdacht


[Beitrag von longueval am 26. Jul 2016, 19:18 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#26200 erstellt: 26. Jul 2016, 20:33
http://www.picosound.de -> Tipps & Tricks zur Boxenentwicklung -> 3. Mechanische Konstruktion von Lautsprechergehäusen
https://www.hifi-sel...nmenu-75/416-duo-dxt -> Part 2, das Gehäusematerial
Gordenfreemann
Inventar
#26201 erstellt: 26. Jul 2016, 21:18
Für diese "Diskussion" Kultur liebe ich den Thread, muss mal gesagt werden.

Nach langer Zeit des Lesens im B&W Thread habe ich wegen den jüngsten Kabelklang Diskussionen
den Thread gequited, da geht nichts mehr mit Argumenten - aber hier: Quellen, Artikel, Beispiele - super
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26202 erstellt: 26. Jul 2016, 22:59
Besonders Part 2 ist interessant. Nur, wer macht das tatsächlich? Weder im professionellen noch im Hifi High End Bereich kenne ich Boxen, die mit solchen Gehäuse aufwarten, wie sie laut dem zweiten Artikel eigentlich richtig konstruiert sein müssten.
longueval
Hat sich gelöscht
#26203 erstellt: 27. Jul 2016, 10:00
klopfprobe
longueval
Hat sich gelöscht
#26204 erstellt: 27. Jul 2016, 11:32
pro firmen arbeiten diesbezüglich mit beschleunigungsaufnehmern um biegewellen zu entlarven und steifen dementsprechend aus.
selbstbauern bleibt diesbezüglich nur über, von vorneherein auszuschließen.


[Beitrag von longueval am 27. Jul 2016, 11:34 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#26205 erstellt: 27. Jul 2016, 11:36
Ich kann die KH120 von der KH310 anhand einer Klopfprobe unterscheiden
Benares
Inventar
#26206 erstellt: 27. Jul 2016, 11:37

longueval (Beitrag #26203) schrieb:
klopfprobe


Da stimme ich zu. Der gute alte Klopftest ist zwar oft verrufen und wird belächelt, aber nach meiner Erfahrung gibt er durchaus einen Hinweis auf die Gehäusequalität. Zumindest hat bei mir noch kein Gehäuse, das Resonanzen aufwies, beim Klopftest einen guten Eindruck gemacht. Das Gehäuse der von longueval erwähnten LSR 308 klang beim Klopfen z.B. geradezu nach Schuhkarton und ist für seine Größe auch ungewöhnlich leicht. An dieser Stelle muss man dem sehr günstigen Preis dann doch Tribut zollen, was aber meines Erachtens auch absolut verständlich ist.


Das soll aber keinesfalls heißen, dass jedes Gehäuse, das beim Klopfen keinen soliden Eindruck macht oder zu leicht für seine Größe zu sein scheint, hörbare Resonanzen erzeugt. Schließlich weiß man auch nicht, wie die interne Verstrebung aussieht und was der Hersteller innen noch verbaut hat, um Resonanzen zu verhindern.


[Beitrag von Benares am 27. Jul 2016, 11:38 bearbeitet]
Desmarees
Ist häufiger hier
#26207 erstellt: 27. Jul 2016, 11:41
Nur weil's grad um's Klopfen geht: Ich habe noch nie ein LS-Gehäuse mit weniger Klopfresonanz gefunden als bei der KEF LS50. Ertappe mich seitdem immer dabei, den Klopftest in den von mir besuchten Hifi-Läden anzuwenden. Da hat man manchmal das Gefühl, Kirchenglocken vor sich zu haben...
thewas
Hat sich gelöscht
#26208 erstellt: 27. Jul 2016, 11:44
Lustigerweise habe ich auch vor 1 Minute mal wieder an meiner geklopft weil es so viel Spaß macht , da sieht man auch dass man mit schöden Materialien wie MDF und "Plastik" ein totes Gehäuse durch cleveres Engineering (Verstrebung mit inneren Elastomerdämpfung) erreichen kann.
Benares
Inventar
#26209 erstellt: 27. Jul 2016, 11:50

Desmarees (Beitrag #26207) schrieb:
Ich habe noch nie ein LS-Gehäuse mit weniger Klopfresonanz gefunden als bei der KEF LS50.



Das habe ich bei der LS 50 noch nicht probiert. Würde mich aber mal interessieren, ob sie mit meiner Opal mithalten kann, die das resonanzärmste Gehäuse hat, das mir bisher unterkam. Nicht erst seitdem bin ich ein Fan von Alu-Druckguß. Wenn das gut gemacht ist, klingt es beim Klopfen wie ein Panzer und fühlt sich auch ungefähr so an. Leider ist aber auch fast so schwer.
ATC
Hat sich gelöscht
#26210 erstellt: 27. Jul 2016, 12:15
Apropos Klopftest,
klopft ihr auch mal gegen die Chassis (TT,TMT)?
thewas
Hat sich gelöscht
#26211 erstellt: 27. Jul 2016, 12:25
Ich hoffe du machst das aber nicht an deiner Mitteltonkalotte
longueval
Hat sich gelöscht
#26212 erstellt: 27. Jul 2016, 12:26
da ist der unterschied geschlossen - br zu groß, als dass das recht aussagekräftig wäre, zumindest mir sagt das zu wenig
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26213 erstellt: 27. Jul 2016, 19:43
Echte Profis nehmen daher das Klopfsignal zunächst auf und spielen es dann über die Lautsprecher ab, um die Resonanzen der Chassis zu testen.
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