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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
MusikNowLalalaGoodSound
Ist häufiger hier
#25932 erstellt: 03. Jun 2016, 12:39
Danke sehr für die zahlreichen guten Antworten.
MusikNowLalalaGoodSound
Ist häufiger hier
#25933 erstellt: 04. Jun 2016, 13:41
Ich bin gerade auf dem Dorf und merke im Vergleich wie laut es in der Stadt ist .
Ich höre mit meinen Monitoren automatisch lauter um die Umgebungsgeräusche zu übertönen.
Falls ich umziehe gibt es Schallschutzfenster.
horr
Inventar
#25934 erstellt: 04. Jun 2016, 16:19

MusikNowLalalaGoodSound (Beitrag #25933) schrieb:
Ich bin gerade auf dem Dorf und merke im Vergleich wie laut es in der Stadt ist .
Ich höre mit meinen Monitoren automatisch lauter um die Umgebungsgeräusche zu übertönen.
Falls ich umziehe gibt es Schallschutzfenster.


Ja, die Stadt hat einen Hintergrundgeräuschpegel von ca. 40 dB nachts.

Ich bin vor ein Paar Jahren aus der Innenstadt an den Waldrand im Dorf gezogen.
Stand vor der Tür und hab' gedacht - irgendwas ist völlig anders. Es war die Ruhe.
thomasfoerster
Inventar
#25935 erstellt: 09. Jun 2016, 23:47
Kann ich euch ausgewiesene Studiomonitor-Liebhaber mal um Rat fragen?
Ich habe hier als Teststellung zwei Genelec 8050 stehen, die mich einerseits begeistern , andererseits ratlos dastehen lassen .
Dass ich sie "nur" zum Stereohören benutzen will, sollte ich vielleicht noch ergänzen.

Seit ich meine Suche nach einer neuen Qualität der Musikwiedergabe begonnen habe sind nun einige Wochen vergangen und ich habe viele Lautsprecher gehört, in den verschiedensten Umgebungen.
Durch das Forum wurde mein Blick in Richtung aktive gelenkt.
Eine aktive war auch das erste Highlight bei dieser Suche, eine Abacus A-Box12S mit AMT.
Die fand ich mit meinen alten Ohren schon fast perfekt.
Sie ließen sich in meinem Wohnzimmer recht einfach so platzieren, dass ich bei ganz vielen Stücken den Eindruck hatte, vor einer Bühne zu sitzen und live dabeizusein.
Ich hätte heulen können:
Denn sie hat schon bei (für mich) relativ mäßigen Pegeln aufgegeben.
Der Limiter hat ziemlich krass eingesetzt und das Vergnügen war dann immer zu Ende.
(Pegelempfinden ist ja relativ und mein Raum ist auch recht groß, aber so war es nun mal.)

Nun die Genelecs:
Ich habe den Eindruck, bevor die an ihre Pegelgrenze kommen, bekomme ich Nasenbluten.
Bässe und Stimmen sind so was von genial, das will ich haben.
Aber.
Nach stundenlangem Rücken (unter Zuhilfenahme des Genelec Setup Guides) bekomme ich keine Bühne hin!
Das beste Ergebnis bekomme ich, wenn ich sie, wie im Guide beschrieben, nach hinten recht wandnah aufstelle.
Dabei ist der beste Hörabstand, den ich erarbeiten konnte, so bei ca. 2,80 m, Boxen direkt auf den Hörplatz eingewinkelt.
Links und rechts ist dann ordentlich Platz zu den Wänden.

(So oder ähnlich hatte ich auch die Abacus stehen, eventuell etwas näher zusammen.)

Aber bei den meisten Stücken, bei denen ich mit der Abacus quasi direkt vor der Bühne stand, kommt bei den Genelecs sozusagen links was schönes raus und rechts was schönes raus, aber es ergibt keine echte Bühne.
Manchmal kommt eine Stimme quasi aus dem linken und aus dem rechten Lautsprecher, wenn sich doch eigentlich der Eindruck ergeben sollte, sie käme aus dem Raum dazwischen.
Es ist der gleiche Zuspieler (Hifiberry DAC+) und der gleiche Raum wie bei der Abacus.
(Ach nee, stimmt nicht ganz, es ist jetzt noch so ein Miniding mit LS-Regler dazwischen, das auch von Cinch auf XLR umsetzt.)
Der Eindruck ist so viel schlechter als bei der Abacus, da kann doch was nicht stimmen!

Leider hat der Händler sie mir mit den (Achtung, Geschmacksäußerung:) potthässlichen und unpraktischen G-Stands hingestellt.
Damit ist das Mäuseklavier hinten nicht zugänglich und auch nicht sichtbar.
Er hat gesagt, die Schalter wären auf "neutraler Stellung"..
Ich möchte nicht dran rumschrauben (Bin erstens Grobmotoriker, und zweitens sind's ja nicht meine).

Kann die Stellung der geheimnisvollen DIP-Schalter so etwas bewirken, was ich da wahrzunehmen glaube?

Danke und Gruß
(Und entschuldigt bitte den vielen Text)

Thomas


[Beitrag von thomasfoerster am 09. Jun 2016, 23:50 bearbeitet]
Avila
Inventar
#25936 erstellt: 09. Jun 2016, 23:53
Könnte es eventuell sein, dass die LS verpolt sind?
YMaxP
Stammgast
#25937 erstellt: 10. Jun 2016, 00:11

thomasfoerster (Beitrag #25935) schrieb:

von Cinch auf XLR umsetzt.


Verpolt oder Cinch Stecker vertauscht?
Ist mir auch schon passiert
MusikNowLalalaGoodSound
Ist häufiger hier
#25938 erstellt: 10. Jun 2016, 00:13
Ich glaube das LS ohne Waveguide sich eher nach Hifi anhören als LS mit Waveguide wie die Genelec.
Günstig wirkt sich eine Breite Schallwand aus wie bei ATC oder diversen Mainmonitoren.
Der Amt steht zwischen den Stühlen.
Bei meiner 8050 war die Bühne genial.
Ein geiles Gerät


[Beitrag von MusikNowLalalaGoodSound am 10. Jun 2016, 00:17 bearbeitet]
Avila
Inventar
#25939 erstellt: 10. Jun 2016, 00:19

YMaxP (Beitrag #25937) schrieb:

thomasfoerster (Beitrag #25935) schrieb:

...von Cinch auf XLR umsetzt....



Genau das ist mir auch aufgefallen.
Ist auch mir mal passiert, und hat sich ähnlich angehört wie beschrieben.
Zweck0r
Moderator
#25940 erstellt: 10. Jun 2016, 02:58
Noch zur Abacus:


thomasfoerster (Beitrag #25935) schrieb:
Denn sie hat schon bei (für mich) relativ mäßigen Pegeln aufgegeben.
Der Limiter hat ziemlich krass eingesetzt und das Vergnügen war dann immer zu Ende.


Hast Du versucht, die untere Grenzfrequenz zu erhöhen ? Die 16Hz-Einstellung halte ich für einen Werbegag, und die Entwickler vermutlich auch, weil sie diesen Einsteller vorgesehen haben, um einen praxistauglichen Kompromiss zwischen Tiefgang und Pegelfestigkeit wählen zu können.

Zur 8050:

da würde ich auch einen intern verpolten XLR-Adapter (oder das Kabel) vermuten. Stell die Boxen probehalber sehr nah nebeneinander, weg von der Wand, und setz dich direkt davor. Mono-Stimmen müssen dann scheinbar aus der Mitte dazwischen kommen. Klingt es diffus und ist der Bass weg, spricht das für eine Verpolung.

Wenn Du irgendwo ein Multimeter mit Durchgangsprüfer oder Widerstandsmessfunktion organisieren kannst: Kabel und Adapter durchmessen, ob Signal+ und Signal- irgendwo über Kreuz angeschlossen sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/XLR
thomasfoerster
Inventar
#25941 erstellt: 10. Jun 2016, 07:05
Danke ihr Nachteulen, dass ihr meinen Verdacht bestätigt, dass da etwas nicht stimmen kann.
Ich habe noch zwei Adapterkabel hier, mit denen ich die LS direkt anschließen kann, ohne das Zwischendings.

Da muss ich aber trotzdem schrauben, denn mit angeschraubten G-Stands kann ich kein Kabel einstecken.
(Das alte Kabel rausziehen könnte ich, aber um das neue reinzustecken, braucht man Kinderhände.)

Naja, erstmal muss ich jetzt schuften gehen..
Heute Abend werde ich mal ein Kind engagieren oder die Ständer abschrauben.

Und @Zweck0r:
Hatte alles von 32 bis 80Hz probiert..

Gruß
Thomas
Vollker_Racho
Inventar
#25942 erstellt: 10. Jun 2016, 07:21
Ich musste erst einmal gurgeln, die G-Stands sind ja wirklich umwerfend schön und klassisch dezent mit dem gelaserten G.
longueval
Hat sich gelöscht
#25943 erstellt: 10. Jun 2016, 09:16
mit mono versuchen, mit mono anspielen, dann müsste die musik wie von einem strich aus der mitte kommen, sonst ist was verpolt, noch besser weil deutlicher geht das mit sprache, der herr muss genau in der mitte sitzen.
liegts an dem komischen lautstärkeregler? dass bei den genelecs was nicht stimmt, ist eher unwahrscheinlich, aber der teufel schläft nicht. mit dem mäuseklavier hat das nix zu tun. das musst du endgültig einstellen, wenn du sie endgültig hast.
gleichschenkeliges dreieck? oder stehen sie zu weit auseinander?

abacus

völlig klar, der bass ist zu tief eingestellt, das packt das böxchen nicht mehr.


[Beitrag von longueval am 10. Jun 2016, 09:18 bearbeitet]
Avila
Inventar
#25944 erstellt: 10. Jun 2016, 15:56

thomasfoerster (Beitrag #25941) schrieb:
Danke ihr Nachteulen, dass ihr meinen Verdacht bestätigt, dass da etwas nicht stimmen kann.
Ich habe noch zwei Adapterkabel hier, mit denen ich die LS direkt anschließen kann, ohne das Zwischendings.

Da muss ich aber trotzdem schrauben, denn mit angeschraubten G-Stands kann ich kein Kabel einstecken.



Bevor Du schraubst, teste doch erstmal.
Ich habe mir seinerzeit aus dem Netz (leider weiss ich nicht mehr wo) diverse Testsequenzen runtergeladen, eine davon war eine Männerstimme, die sagte "My voice will be out of phase at 5. 10, 9, 8, 7..."usw.. und ab 5 hat es sich dann auf einmal "richtig" angehört.
thomasfoerster
Inventar
#25945 erstellt: 10. Jun 2016, 23:13
Das Monosignal kommt aus der Mitte, also da keine Baustelle.
(Habe eine Testsequenz gefunden)

Vielmehr muss es an der Aufstellung und/oder dem Raum gelegen haben.
(Ich habe mich auch gestern ordentlich vertan bei der Entfernungsangabe, aber es war ja auch schon spät..)

Nachdem ein Defekt o.Ä. ja unwahrscheinlich war, habe ich heute einfach noch etwas mehr rumgerückt.
Und siehe da:
Mit einem Abstand zwischen den LS von nur ca. 2m, noch näher an die Rückwand gerückt und ziemlich exakt auf den Hörplatz eingewinkelt ergibt sich auch in meinem Raum die "perfekte" Bühne.

Ob ich die Basis und damit auch den Hörabstand noch etwas vergrößern kann, werde ich jetzt noch vorsichtig probieren.
Aber immerhin: es funktioniert prinzipiell schonmal.

@MusikNowLalalaGoodSound:
Wie breit war denn dein Abstand zwischen den Boxen, bei dem Du die Bühne genial fandest?
Die Dinger sind ja nicht gerade nur für Nearfield gedacht, da wird ja wohl prinzipiell mehr drin sein.
Vielleicht muss ich ja meinen Raum noch etwas bearbeiten.

Die Rückwand des Raumes ist aber schon recht ordentlich, denke ich. Das ist eine pickepackevolle Bücherwand, also quasi eine Wand aus Papier.

Vielen Dank für die Tipps und die Ermutigung!

Gruß

Thomas
longueval
Hat sich gelöscht
#25946 erstellt: 10. Jun 2016, 23:47
also

monitore sind von der ausrichtung her etwas empfindlicher als hifi lautsprecher, 2,5m abhörabstand müsste mit denen drinnnen sein..
die kleinen as sind recht airy, sowas wird gerne mit räumlichkeit verwechselt.
thomasfoerster
Inventar
#25947 erstellt: 10. Jun 2016, 23:51

Die kleinen as sind recht airy..


Bahnhof

Ich komme vom Land, kannst Du das für mich übersetzen?
longueval
Hat sich gelöscht
#25948 erstellt: 11. Jun 2016, 00:18
der hochtonbereich ist auch seitlich relativ laut und das kommt dann von den seitenwänden. das ist zwar nicht die reine lehre, einen profi würde das wahnsinnig machen, aber ein hifihörer, der das so gewohnt ist, erscheint das recht "luftig" räumlich.
ich red aber niemandem ein, dass das falsch ist, wenn er kein profi ist, er muss ja kein programmmaterial einstellen, daher ist es letztlich geschmackssache..
ein tipp zu den genelecs, wenn du sie wandnah betreibst wird dadurch natürlich der bass lauter, das maskiert teile der mitten, genau dort ist aber die meiste räumlichkeit zu hause, also wärs schlau, nach betriebsanleitung die bässe zurückzudrehen ...
vergleich zu abacus, bei denen gehn die bässe durch schaltungstricks zwar tief, aber nicht laut (siehe limiter) vielleicht erscheinen sie dir daher räumlicher und du hättest es dann mit zurückgeregelten bässen mit den genelecs auch schön .... nur mal so eine vermutung
richte die gens laut akustischer achse wirklich genau auf dich aus, dafür sind sie konstruiert und dafür ist der waveguide da.
der abstand zwischen den boxen ist jetzt mit 2 m zu gering, wenn du fast 3 meter wegsitzt hast du "produzentenmono" so nannte man das früher, wenn der produzent hinter dem tonheini war, um zu überprüfen, ob die einstellungen für mono auch funktionieren. stereo IST gleichseitiges dreieck!
(ich lebe übrigens in einer wg mit fuchs und hase, du landei )))))))


[Beitrag von longueval am 11. Jun 2016, 00:30 bearbeitet]
thomasfoerster
Inventar
#25949 erstellt: 11. Jun 2016, 01:15
Na hör mal, natürlich habe ich meinen Hörplatz auch entsprechend näher herangerückt!
Gleichseitiges Dreieck, Ausrichtung - alles gut, und dann ist die Abbildung auch astrein.
Nur eben zu nah, zu klein, das alles. (Aber ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg.)

Dieses "Produzentenmono" habe ich eben ansatzweise durchaus mal erlebt.
Denn ich habe heute mit einem Kumpel zusammen abgehört:
Wenn derjenige, der auf dem Hörplatz saß, zufrieden war, hatte der dahinterstehende keine ordentliche Ortung.
Theorie und Praxis scheinen da übereinzustimmen.

Der irritierendste Effekt bei der falschen Aufstellung (bis gestern) war, dass Interpreten und Instrumente gar keinen Ort hatten (auch nicht in der Mitte).
Sondern wenn die Grundfrequenzen (bei Stimmen z.B.) von rechts kamen, dann kamen die Zischlaute, je nach Höhe, mal von links, mal von rechts.
Oder das Schlagzeug: eigentlich links, außer die Zischlaute der Bleche oder auch Besen, die waren rechts..
Das mit dem Überdecken der Mitten durch die Bässe klingt plausibel, erklärt in meinen Ohren aber diesen Effekt nicht.
Mit den Reglern werde ich noch spielen, aber diese Irritation liegt wohl eher an genau den Reflektionen der Seitenwände, die Du erwähnst.
(Eine Seite recht viel Glas, die andere mit einem kleinen Kaminvorsprung - da sollte ich mal was machen.)

Luftigkeit und Ortbarkeit halte ich übrigens kaum für verwechselbar, eher für Gegensätze.
Aber vielleicht meinst Du was anderes als ich.

Und die Frage war ganz ernst gemeint:
Was sind "die kleinen as"?

Gruß

Thomas


[Beitrag von thomasfoerster am 11. Jun 2016, 01:16 bearbeitet]
MSM_C1
Ist häufiger hier
#25950 erstellt: 11. Jun 2016, 02:36

Wenn Du irgendwo ein Multimeter mit Durchgangsprüfer oder Widerstandsmessfunktion organisieren kannst: Kabel und Adapter durchmessen, ob Signal+ und Signal- irgendwo über Kreuz angeschlossen sind.

Interessante Diagnose, sofern ein interner Kabelfehler vorliegt. Bei den aktiven Mangers C1 z.B. kann man diesen Umstand hinten über einen Schalter einfach umstellen.
Polarity ON = Inverse
Es hört sich jedes mal etwas anders an, aber niemals schlecht. Es kommt darauf an, wie der Mixdown des Tonträgers gemastert wurde. Dementsprechend kann man zwischen Phantomschallquelle und Virtuellschallquelle geschmacksorientiert "polarisieren". Das funktioniert zumindest bei den Mangers ziemlich gut.


[Beitrag von MSM_C1 am 11. Jun 2016, 02:42 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#25951 erstellt: 11. Jun 2016, 06:16

MSM_C1 (Beitrag #25950) schrieb:
...... Bei den aktiven Mangers C1 z.B. kann man diesen Umstand hinten über einen Schalter einfach umstellen.
Polarity ON = Inverse
Es hört sich jedes mal etwas anders an, aber niemals schlecht. Es kommt darauf an, wie der Mixdown des Tonträgers gemastert wurde. Dementsprechend kann man zwischen Phantomschallquelle und Virtuellschallquelle geschmacksorientiert "polarisieren". Das funktioniert zumindest bei den Mangers ziemlich gut.

Ob das nun ein gutes Argument für die Mangers ist......
thomasfoerster
Inventar
#25952 erstellt: 11. Jun 2016, 11:35

2,5m abhörabstand müsste mit denen drinnnen sein..

Danke für die grobe Richtung!
Ja, wenn man sich nur genug Mühe gibt, klappt auch das
Aber es sind feinste Änderungen, die über funktionieren oder nicht funktionieren entscheiden.
Nun ja, ist ja eigentlich nur Physik, aber so empfindlich hatten die Abacus nicht auf kleine Änderungen reagiert.
Da konnte ich 1/2 Meter links oder rechts aus der Mitte wandern, aber die scheinbare Position der Klangquelle hat sich nicht verändert.

(Vielleicht übertreibe ich mit dem 1/2 Meter jetzt etwas, aber sie waren, so mein Eindruck, gutmütiger.)
longueval
Hat sich gelöscht
#25953 erstellt: 11. Jun 2016, 12:29
die as sind die abacussies
Nic06
Schaut ab und zu mal vorbei
#25954 erstellt: 13. Jun 2016, 12:16
Hallo Zusammen,

verfolge schon seit geraumer Zeit diesen Thread und möchte mich vorab für alle Beiträge und Erfahrungs/Testberichte der letzten Jahre bei allen bedanken. Bei mir steht ein Wechsel von Passiv auf Aktiv an. Ich habe mich bereits für die KH 120 von Neumann entschieden (u.a. wg. Klang, Farbe weiss, Wandmontage). Momentan höre ich mit Audio Physic Spark 3 Passivlautsprechern an einem Naim Audio Supernait Vollverstärker. Dieser lässt sich auftrennen und als Vorstufe nutzen, so dass ich keinen DAC oder eine separate Vorstufe benötige. Das ganze wird dann mit einem Y-Kabel (4 PIN Din am Supernait auf 2 XLR an den Monitoren) geschehen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich möchte mittelfristig auf jeden Fall einen Subwoofer integrieren. Dieser sollte dann symmetrische Ein- und Ausgänge haben, damit das Y-Kabel und die Monitore am Subwoofer angeschlossen werden können. Mit dem Subwoofer soll eigentlich ausschließlich Musik gehört werden, d.h. die Merkmale Präzision, Schnelligkeit, Einheit mit KH 120 sind mir wichtiger als Heimkinoqualitäten. Die Farbe weiß wäre ebenfalls schön (aber zweitrangig). Außerdem sollte er möglichst klein und unauffällig sein. Im Auge habe ich bislang 2, die wahrscheinlich sehr unterschiedlich sind. Den Genelec F Two und den Neumann KH 805 (leider nicht in Weiß). Kann jemand über die beiden berichten? Über den Genelec habe ich bislang nichts finden können. Der Neumann passt wahrscheinlich perfekt zu den KH 120? Gibt es vielliecht noch andere Alternativen in einer ähnlichen Preiskategorie?

Schon jetzt vielen Dank für Eure Antworten.

VG
Nic
sealpin
Inventar
#25955 erstellt: 13. Jun 2016, 14:09
Hallo Nic,

zum Genelec kann ich nichts sagen, aber der Neumann ist ein recht gutes Gerät, macht was er soll. Solide Qualität und relativ gut einstellbar.
Mir sind allerdings 1500,- für einen 10" Sub zu viel.

Mein Tip wäre der xtz 12.17, dann in Verbindung mit z.B. einem Antimode oder einem miniDSP für die Entzerrung per DSP. Das bringt in der Summe mehr Klang als der Neumann, auch wenn man an dem mit dem eingebauten EQ eine (!) Anpassung, z.B. um die stärkste Mode abzusenken, vornehmen kann.

ciao
sealpin
taubeOhren
Inventar
#25956 erstellt: 13. Jun 2016, 14:12
Hallo Nic06,

ich kann dich ja mal ganz uneigennützig hierauf aufmerksam machen ....

http://www.hifi-foru..._id=171&thread=13407


Gruß
taubeOhren
taubeOhren
Inventar
#25957 erstellt: 13. Jun 2016, 14:14
Ok., habs übersehen ... der SB1000 hat keine symmetrischen Ein-/Ausgänge.


Gruß
taubeOhren
sealpin
Inventar
#25958 erstellt: 13. Jun 2016, 14:18
das ist nicht schlimm, der main sollte RCA SUB Ausgänge haben.
Auch hier würde ich immer einen zus. DSP zur Entzerrung nutzen (das miniDSP gibt es auch in unsymmetrisch).

ciao
sealpin
Nic06
Schaut ab und zu mal vorbei
#25959 erstellt: 13. Jun 2016, 14:36
Hallo,

danke für die Antworten. Der XTZ 12.17 würde ganz gut passen. Ich habe nur schon sehr unterschiedliche Meinungen darüber gelesen. Ist er nicht eher was für die Heimkinoanwendung?. Preislich ist er sehr attraktiv. Eine Sache habe ich allerdings bei meinem ersten Beitrag vergessen. Der Genelec und der Neumann haben ein Gitter bzw. funktionieren nach dem Downfireprinzip (keine Stoffabdeckung). Da bei mir 2 kleine Kinder zu Hause Narrenfreiheit besitzen und kein separater, abschließbarer Hörraum zur Verfügung steht, wären Gitter (wie Neumann oder Adam) o. Downfire schon sehr vorteilhaft, wenn nicht gar notwendig. Der SB 1000 würde auch passen, wenn sym. Ein/Ausgänge vorhanden wären. Mini DSP bedeutet noch eine "Kiste" mehr
im Wohnzimmer. Es soll so einfach wie möglich bleiben. Keiner da, der den Genelec F Two schon mal hören konnte?

Grüße
Nic
Impatient
Stammgast
#25960 erstellt: 13. Jun 2016, 15:39

Nic06 (Beitrag #25954) schrieb:
[...] Ich habe mich bereits für die KH 120 von Neumann entschieden (u.a. wg. Klang, Farbe weiss, Wandmontage). [...] Im Auge habe ich bislang 2, die wahrscheinlich sehr unterschiedlich sind. Den Genelec F Two und den Neumann KH 805 (leider nicht in Weiß). Kann jemand über die beiden berichten? Über den Genelec habe ich bislang nichts finden können. Der Neumann passt wahrscheinlich perfekt zu den KH 120? [...]

Ja, der KH805 passt in meinen Ohren (wie erwartet) perfekt zu den KH120ern. Ich habe aktuell ein 5.1 Setup mit 5 x KH120A und 1 x KH805A, entzerrt über Dirac Live / miniDSP DDRC-88a an einem Uralt AVR. Ich bin sehr zufrieden.


[Beitrag von Impatient am 13. Jun 2016, 15:40 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#25961 erstellt: 13. Jun 2016, 15:40
der neumann lässt sich super integrieren und ist gut, aber teuer.
mein sohn hat adam subs, die lassen sich auch schön integrieren und haben neben cinch auch xlr ein und ausgänge und sind gut

lackieren oder lackieren lassen in der gewünschten farbe ist keine kunst
kann ich ruhigen gewissens empfehlen

http://www.thomann.d...t_adam+sub8_193269_0

ein raumrechner, zb antimode ist unbedingt zu empfehlen, so macht sub erst spaß.


[Beitrag von longueval am 13. Jun 2016, 15:41 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#25962 erstellt: 13. Jun 2016, 16:40
Hi Nic,

die "eine Kiste mehr" macht den Unterschied...und kann nach dem Einmessen irgendwo hinter die Anlage verschwinden.

Ohne DSP würde ich SUB(s) nicht betreiben wollen.

Vorteil beim xtz: man kann verschiedene Setups ausprobieren, mit und ohne geöffneten BR Kanälen.
Letzlich bleibt man dann aber wohl bei einem Setup, so dass die verschiedenen Optionen nur während der Einrichtungsphase benötigt werden.

Frontabdeckungen aus Stoff sind nicht Kinder(oder Katzen)sicher. Auch finden sich in Kleinkinderhaushalten ab und zu komische Gegenstände in BR Kanälen wieder
Da passt dann sicher die SB Serie von SVS besser, da die geschlossen sind.

ciao
sealpin
Gordenfreemann
Inventar
#25963 erstellt: 13. Jun 2016, 18:26
Die Ausstattung des Genelec Subs ist recht dünn für den Preis, aber scheint sehr robust zu sein und
auch kindersicher.

Es gibt mehr für das Geld, aber schlecht ist es damit nicht.

Den Gedanken "Heimkinosubwoofer" würde ich verwerfen. Entscheidend ist nur die richtige Einbindung und Einstellung.
Wenn der Subw. zu laut eingestellt ist, überdeckt er den Mitteltiefton und wirkt dadurch langsam. Zu leise eingestellt macht es
die Wiedergabe dünn.
thomasfoerster
Inventar
#25964 erstellt: 13. Jun 2016, 19:18

lackieren oder lackieren lassen in der gewünschten farbe ist keine kunst

Das ist ein Superstichwort!

Meine Frau kommt mit den Gelelecs weder in schwarz noch in weiß klar.
Ich wiederum käme mit so ziemlich jeder Farbe klar, denn der Klang ist mir das wichtigere Kriterium.

Ich habe mal so flapsig eine Sprühdose aus dem Baumarkt ins Gespräch gebracht..
Aber das traue ich mich dann doch nicht, wer weiß, was ich dann zukleistere.

Hat schonmal jemand von euch die Genelecs aufgeschraubt?
Kann man die Chassis und Gitter mit vertretbarem Aufwand ausbauen und den Rest so abkleben, dass Lackieren möglich wird?

Gruß

Thomas
Dadof3
Moderator
#25965 erstellt: 13. Jun 2016, 19:39


Mit dem Subwoofer soll eigentlich ausschließlich Musik gehört werden, d.h. die Merkmale Präzision, Schnelligkeit, Einheit mit KH 120 sind mir wichtiger als Heimkinoqualitäten.


Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch. Und über Dinge wie "Schnelligkeit" und Präzision muss man sich meiner Meinung nach sowieso keine Gedanken machen, wenn man keine Bassabsorber im Raum hat und dann auch noch Antimode, minidsp & Co. ablehnt, weil da noch ein Kästchen mehr im Raum ist.

Da wird jedes bisschen mehr Impulstreue durch den Brei an Raummoden und Reflexionen zunichte gemacht.
2cheap
Inventar
#25966 erstellt: 13. Jun 2016, 20:27

Nic06 (Beitrag #25954) schrieb:
... Ich möchte mittelfristig auf jeden Fall einen Subwoofer integrieren. Dieser sollte dann symmetrische Ein- und Ausgänge haben...

Habe ich es überlesen, oder hast du etwas über die Hörraum-Größe und eventl Besonderheiten geschrieben?
In einem 40qm Raum dürfte ein Genelec F Two Sub mit seinem 8" Chassis an (unsicht- aber hörbare) Grenzen stossen.
Grüße
ATC
Hat sich gelöscht
#25967 erstellt: 13. Jun 2016, 20:32

thomasfoerster (Beitrag #25964) schrieb:
Ich habe mal so flapsig eine Sprühdose aus dem Baumarkt ins Gespräch gebracht..


Mal an eine professionelle Folierung gedacht?
Da sind dann auch durchaus frauenfreundliche "Dessins" machbar welche frei stylbar sind.
thomasfoerster
Inventar
#25968 erstellt: 13. Jun 2016, 20:54
Genelec und Folierung - da wird mich der Folierer aber lynchen.
Die 8050 sind überall abgerundet, das wird nicht leicht.
Daiyama
Inventar
#25969 erstellt: 13. Jun 2016, 21:42
Ein Kollege hat mal seine Außenspiegel mit Folie bezogen, ich glaube mit einem Fön, damit sie dehnbar wird, ging 1a und ein Außemspiegel ist auch recht rund.
Also evtl. mal einen proffesionellen Folierer fragen.
Dadof3
Moderator
#25970 erstellt: 13. Jun 2016, 22:34
Es gibt Folien, die sich auch so runden Formen anpassen lassen und sogar um Ecken herum: https://youtu.be/LyLc9d7ZZxg

Aber ob das für eine ganze Box reicht?
thomasfoerster
Inventar
#25971 erstellt: 13. Jun 2016, 22:43
Die ist ja prinzipiell zweigeteilt, das würde es einfacher machen.
Für beides, Folie oder Lack.
Mindestens die Gitter stellen in beiden Fällen ein (größeres oder kleineres) Problem dar.
Deswegen wäre es schön zu wissen, ob es ratsam ist, die auch ohne absolvierte Uhrmacherlehre zu öffnen.

Gute Nacht
Thomas
longueval
Hat sich gelöscht
#25972 erstellt: 13. Jun 2016, 22:50
profifolierer folieren alle formen, ganze autos zb. für die ist ein sub ein kinderspiel.

nur zur info, fast jeder sub ist um den faktor xx schneller als ein raum. andere meinungen sind der akustischen ahnungslosigkeit geschuldet.
da muss ein sub schon ein falsch konstruierter boooooooom würfel sein ...

das gitter kann ja richtung wand schauen, kein problem, bass töne breiten sich kreisförmig aus. wenns nicht direkt an der wand ist, sodass die luft zwischen wand und lautsprecher die schwungmasse erhöht ...


[Beitrag von longueval am 13. Jun 2016, 22:54 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#25973 erstellt: 13. Jun 2016, 23:14

thomasfoerster (Beitrag #25964) schrieb:

lackieren oder lackieren lassen in der gewünschten farbe ist keine kunst

Das ist ein Superstichwort!
Hat schonmal jemand von euch die Genelecs aufgeschraubt?
Kann man die Chassis und Gitter mit vertretbarem Aufwand ausbauen und den Rest so abkleben, dass Lackieren möglich wird?

Gruß

Thomas


davon kann ich nur ganz dringend abraten!! Das Aluminium Druckgussgehäuse bekommst du nicht mehr dicht wenn du das aufmachst.Ich hab das in Finnland in der Fertigung gesehen.. ich würde das jedenfalls auf keinen Fall machen!
Theretisch ist es möglich das in einer Sonderfarbe zu bekommen.. theoretisch.
thomasfoerster
Inventar
#25974 erstellt: 13. Jun 2016, 23:38

Das Aluminium Druckgussgehäuse bekommst du nicht mehr dicht wenn du das aufmachst.

..Sowas hab ich befürchtet.
Dann lasse ich wohl eher die Finger davon.

Sonst leidet der Ehefrieden.
Es werden sich hoffentlich noch kompromissfähigere Schallwandler finden.

Danke für die Warnung!
Zweck0r
Moderator
#25975 erstellt: 14. Jun 2016, 00:27
Falls jemand einen Trennübertrager gegen Brummschleifen braucht, aber wie ich bis vor kurzem noch nicht wusste, was er davon halten soll:

http://www.hifi-foru...m_id=130&thread=2655

Nachdem der Palmer nebst XLR-Kabelsalat hier sowieso schon am PC lag, habe ich die Gelegenheit genutzt, die Behringer B2031 (die Urversion ohne A im Namen) gegen die Nuvero 60 antreten zu lassen.

Knifflig

Beides verdammt gute Boxen. Die Abbildungsschärfe ist bei den 2031 etwas besser, allerdings thronen sie auch frei oben auf den Veros, die durch Tischplatte und Bildschirm gehandicapt sind. Die Höhen klingen "näher", was mir zwar gefällt, aber manchmal auch ins aggressive/blecherne tendiert. Die Veros sind da stressfreier. Den AKG K701 würde ich in dem Punkt irgendwo zwischen beiden einordnen.

Beim Tiefgang hat die Vero leichte Vorteile, aber längst nicht so deutlich, wie ich das aus der Erinnerung erwartet hatte.
Nic06
Schaut ab und zu mal vorbei
#25976 erstellt: 14. Jun 2016, 09:29
danke für die guten Tips und Einwände an alle. Bislang hatte ich noch keinen Subwoofer. Ich war auch nicht davon ausgegangen, dass es so kompliziert ist, einen zu integrieren. Gegen einen Mini DSP hätte ich grundlegend nichts, falls der sich denn "einfach" bedienen lässt. Ich möchte nicht wochenlange Einmessvorgänge vornehmen. Mein Raum ist übrigens eine akustische Katastrophe. ca. 25m² aber dann offen in das Esszimmer übergehend und in einem Bereich eines Lautsprechers ein Luftraum über 2 Etagen. All das werde ich niemals akustisch in den Griff kriegen. Werde also damit leben müssen. Wahrscheinlich würde dann ein Einmesssystem erst Recht Sinn machen bzw. notwednig sein, um eine einigermaßen vernünftige Abstimmung zu erhalten? Ich werde erst einmal die Neumänner installieren und mir das Ergebnis anhören. Vielleicht ist ein Sub ja gar nicht notwendig? Zuerst einmal muss ich die Spark 3 verkaufen (Abmachung mit der Chefin). Sonst stehen die womöglich monatelang im Keller rum. Werde mich sicherlich zu gegebener Zeit noch mal zu DSP melden, falls eine Subwooferanschaffung dann doch anstehen sollte.

G
Nic
longueval
Hat sich gelöscht
#25977 erstellt: 14. Jun 2016, 09:45
beim antimode ist es so, dass man einmal einmisst, das gerät regelt automatisch die bassübertreibungen durch den raum zurück und gutis.
es gibt grob gesagt 2 versionen (eigentlich 3) wobei das kleine billige nur für subs ist.

zur integration
der sub sollte ein anschlussfeld haben, wo die frequenzweichen für den sub und die satelliten schon drinnen ist (für stereo).
dann kann man schon mal mit lautstärkeregler am sub und phasensteller den sub grob einstellen.
dazu gibts verschiedene tricks. auch messdateien im netz.

meld dich wieder wenn du die neumänner hast und lass dich bei der einstellung beraten.

wenn du bisher mit dem bass der spark3 zufrieden warst, könnte es sogar sein, dass dir die neumänner ohne sub genügen..... ausprobieren.


[Beitrag von longueval am 14. Jun 2016, 09:49 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#25978 erstellt: 14. Jun 2016, 17:46
Eine Grafik die ich so bemerkenswert finde dass ich sie euch nicht vorenthalten möchte, nämlich wie groß vergleichsweise der Einfluss von Raum, Platzierung und nahen reflektierenden Fläche ist, so dass die Unterschiede der Lautsprecher selber im Vergleich sehr klein erscheinen.

Hier gemittelte Mehrpunktmessungen um meinen PC Hörplatz von meinen JBL LSR 305 und meinen KEF LS50 die auf den gleichen Positionen (Stativen hinter meinem Arbeitstisch) standen ohne jegliche Entzerrung (ohne höre ich da nicht, alleine schon der 150 Hz Modenpeak ist zu verfärbend/störend). Obwohl es sich um ziemlich unterschiedliche Konzepte handelt (passiv vs. aktiv, coax vs. klassisch, weniger auf 0° neutralität getrimmt vs. dsp entzerrt) sind die Kurven erstaunlich ähnlich und ich könnte theoretisch die beiden EQ-Korrekturen austauschen ohne dass es besonders schlimm klingen würde:

KEF LS50 vs. JBL LSR 305 gemittelte PC-Tisch Messungen

Der größte Unterschied ist dass die KEF etwas bassärmer/heller abgestimmt sind.
Gordenfreemann
Inventar
#25979 erstellt: 14. Jun 2016, 18:43
Die ähneln sich wirklich frappieren, die FQ-Messungen.

Die Ortsfilter der JBL sind neutral? Ich vermute es, da du sicher komplett per Software entzerrst,
ansonsten hätte sich zumindest die Filter im FG sehen lassen.

Wie ist dein Klangeindruck. Klingt es, bis auf die genannten Unterschiede, sehr ähnlich?

PS:


[Beitrag von Gordenfreemann am 14. Jun 2016, 18:44 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#25980 erstellt: 14. Jun 2016, 19:30
Richtig, da ich per Software entzerre waren alle Ortsfilter inaktiv. Und ja, außer der leicht dunkleren Abstimmung der JBL klingen sie schon ziemlich ähnlich (noch ähnlicher wenn ich beide auf meine Zielkurve korrigiere) wobei solche Urteile und Vergleiche schwierig sind (ich kann nicht direkt umschalten da sonst deren Positionen nicht identisch wären) und die LS50 dank steifereren Gehäuse und klirrärmeren Chassis etwas "sauberer" wirken.
Daiyama
Inventar
#25981 erstellt: 15. Jun 2016, 22:55
GLM 2.0 Release 2 1 0

Neue GLM Version released.
Endlich mit Anpassung der Zielkurve und feinerer Abstufung der Wireless Remote Control .
(Die es so nicht mehr gibt, zu einem Nachfolge Modell will sich Genelec derzeit nicht äußern).
Hoffentlich auch mit meinem Bugfix.
Vollker_Racho
Inventar
#25982 erstellt: 16. Jun 2016, 06:29
Ui, danke. Ich muss gestehen die Abstufung der Fernbedienung in Ordnung zu finden. Hast du schon damit gespielt, wie ist die Anpassung der Zielkurve möglich, grafisch oder parametrisch?

Ich hab gestern herausgefunden, dass die 8351 am AES3-Eingang auch das S/PDIF-Signal des Raspberry Pi mit Hifiberry Digi+ frisst. Werde das noch ein paar Tage testen und ggf steht dann ein Konverter mit Restgarantie zum Verkauf.


[Beitrag von Vollker_Racho am 16. Jun 2016, 06:33 bearbeitet]
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