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Es lebe der Studio-Monitor!

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KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26213 erstellt: 27. Jul 2016, 19:43
Echte Profis nehmen daher das Klopfsignal zunächst auf und spielen es dann über die Lautsprecher ab, um die Resonanzen der Chassis zu testen.
ingo74
Inventar
#26214 erstellt: 27. Jul 2016, 20:26
Da ja hier grad die Experten posten - was wird denn an dem 'Klopftest' bemängelt...?
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26215 erstellt: 27. Jul 2016, 20:39
Wie hat eigentlich zb Harbeth diese ganze Problematik gelöst bzgl Gehäuse, Resonanzen usw...

Die Lautsprecher haben ja beabsichtigt sehr dünne Wände und auch eine sehr dünne Schallwand. Teilweise habe ich sogar etwas von Vollholz gelesen, um dem Resonanzkörper echter Holzinstrumente möglichst nahe zu kommen. Dazu bestehen die Chassis Körbe aus Kunststoff hingegen man ja überall zu lesen bekommt, Aluminium oder Magnesium Druckgusskörbe sei das beste.

Das soll kein wettern gegen Harbeth sein, sondern ist eine ernst gemeinte Frage.


[Beitrag von MasterKenobi am 27. Jul 2016, 20:41 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#26216 erstellt: 27. Jul 2016, 20:58
Hatte ich auf der vorigen Seite ( #26193) schon geschrieben über den "Britischen Ansatz":

Auch die Frequenz der dominanten Eigenfrequenzen ist psychoakustisch sehr wichtig da wir im Mittenbereich dort viel empfindlicher sind, so haben früher vor allem Englische Lautsprecherentwickler lieber weichere Gehäuse bevorzugt die aber ihre Eigenfrequenzen eher im Bass- statt im Mittenbereich hatten, siehe z.B. dieses BBC Paper von 1977! http://downloads.bbc.co.uk/rd/pubs/reports/1977-03.pdf

Ist halt ein andere Ansatz.bzw. Kompromiss, wie alles andere auch, perfekte Lösungen gibt es nicht, nur in Teilaspekten schlechtere oder bessere Kompromisse.
Fabian-R
Stammgast
#26217 erstellt: 28. Jul 2016, 08:45

BLND (Beitrag #26132) schrieb:
Super, danke dir, damit kann ich schon mal etwas anfangen!

Die HS-7 ist ja auch nur unwesentlich größer als die aktuellen 305er.



Ich hatte hs5 und hs7 da. Die 7er ist geblieben. Mangelnden Bass könnte ich nicht beklagen. Die lsr 305 fand ich eher unrealistisch im Bass, etwa wie Bose

Würde aber nächstes mal hs8 kaufen. Mir fehlt etwas Kickbass. Dazu ist der 15er tt einfach zu klein.

Sonst wirklich top
Dadof3
Moderator
#26218 erstellt: 28. Jul 2016, 08:51

Fabian-R (Beitrag #26217) schrieb:
Die lsr 305 fand ich eher unrealistisch im Bass, etwa wie Bose

Das dürfte an der Aufstellung oder Einstellung gelegen haben, die LSR305 ist generell genauso neutral abgestimmt.


Würde aber nächstes mal hs8 kaufen. Mir fehlt etwas Kickbass. Dazu ist der 15er tt einfach zu klein.

Für Kickbass braucht man keine große Membran, die ist nur für den Tiefbass nötig.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Jul 2016, 08:52 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#26219 erstellt: 28. Jul 2016, 09:11
Ob der 15er für Kickbass reicht, kommt ja auch auf den Raum an. Bei ca 80-120 hz schadet Membranfläche nicht.

Ist aber Jammern auf recht hohem Niveau. Bin allgemein echt zufrieden mit den kleinen.
Dadof3
Moderator
#26220 erstellt: 28. Jul 2016, 09:31
Das sind Nahfeldmonitore. Wenn du fünf Meter entfernt sitzt, kann da bei ordentlicher Lautstärke natürlich was fehlen, nicht nur im Kickbass.
longueval
Hat sich gelöscht
#26221 erstellt: 28. Jul 2016, 13:03
kickbass ist 60-200hz

nur meinen heutzutage viele was anderes damit, nämlich das, was im club aufs brustbein drückt
das kann man aber schlecht von so einem kleinen pot verlangen, das geht schon mechanisch nicht. dazu brauchts pa pötte oder basshörner.
Big_Jeff
Stammgast
#26222 erstellt: 28. Jul 2016, 17:09
Hallo,
ich spiele gerade mit meinen Neumann KH120 rum, komm‘ aber mit einigen Einstellungen nicht weiter, weil mir das Hintergrundwissen fehlt.
In der Anleitung liest man folgendes:

Einstellungen Neumann

Jetzt ist mein Problem aber, dass ich natürlich kein Mischpult habe und nicht weiß, was -18 dBFS (Europa) sind.
Was stelle ich den da jetzt bei Output Level und Input Gain ein?

Oder braucht man das alles nicht, wenn man den Monitor nicht im Studio einsetzt? Ich hör' auschließlich damit.

Wär‘ wirklich super nett, wenn mir mal jemand helfen könnte.
longueval
Hat sich gelöscht
#26223 erstellt: 28. Jul 2016, 17:44
womit spielst du die 120er an?

ansonsten

grundregel
drehschalter auf 0

schiebeschalter auf 2. stellung von oben
jetzt sollte die regelung der lautstärke am anspielgerät im oberen drittel sein,bei gehobener zimmerlautstärke, wenn niedriger, dann auf die 2.stufe von unten.


[Beitrag von longueval am 28. Jul 2016, 17:44 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#26224 erstellt: 28. Jul 2016, 18:09

longueval (Beitrag #26223) schrieb:
womit spielst du die 120er an?


Focurite scarlett-6i6, warum?
Vollker_Racho
Inventar
#26225 erstellt: 28. Jul 2016, 18:14
Passt.
longueval
Hat sich gelöscht
#26226 erstellt: 28. Jul 2016, 18:20
wegen pegel (xlr)
Big_Jeff
Stammgast
#26227 erstellt: 28. Jul 2016, 18:21

XdeathrowX (Beitrag #26225) schrieb:
Passt.


... kapier nix.
longueval
Hat sich gelöscht
#26228 erstellt: 28. Jul 2016, 18:25
machs so, wie ich geschrieben habe, gefragt hab ich, weil cinch leiser ist, nicht jede ausgangsstufe ist gleich laut.
Big_Jeff
Stammgast
#26229 erstellt: 28. Jul 2016, 18:45

longueval (Beitrag #26228) schrieb:
machs so, wie ich geschrieben habe, gefragt hab ich, weil cinch leiser ist, nicht jede ausgangsstufe ist gleich laut.


... ok, jetzt kapiert. Danke


Was wäre den in dB "gehobene Zimmerlautstärke"? Würde man das dann in dB A oder dB C messen?
Ich frag' deswegen so "doof" rum, weil ich mir gerne ein "Gefühl" für die Sache verschaffen würde. Man
hat ja auch ein Gefühl dafür, was 140 km/h sind. Klar, ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich, aber
so grob.

Zweck0r
Moderator
#26230 erstellt: 28. Jul 2016, 19:03
Fang einfach mit minimalem Pegel an, dann ist der Störabstand optimal. Sind die Boxen bei voller Lautstärke am PC/Vorverstärker dann zu leise -> Pegel anheben, bis gewünschtes Maximum erreicht wird.
longueval
Hat sich gelöscht
#26231 erstellt: 28. Jul 2016, 20:07
ganz genau gesagt nehmen die meisten 0dbu 0,775V 85dbc rosa rauschen, das ist sozusagen kinolautstärke, zimmerlautstärke ist darunter.
0dbu ist dort, wenn du dich erinnerst an die cassettengeräte, wo der bandpegel von grün zu gelb wird ca.
also 85dbc rosa rauschen ist schon reichlich laut. darüber müsste man streng genommen schon mit gehörschutz arbeiten, sonst leidet das ohr auf dauer.
damit auch ein laie eine vorstellung hat, kinoanlagen werden auf 85dbc eingepegelt
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26232 erstellt: 28. Jul 2016, 20:07
Quelle ist ja bei mir ein CD Player via Chinch Ausgang. Kleine passive Vorstufe ist ein Palmer Monicon mit 600 Ohm Ausgangswiderstand.

Nach etwas probieren hatte ich irgendwann die perfekten Einstellungen für die Neumann kh 120 gefunden. Alles sehr simpel eigentlich, man muss nur seine Ohren benutzen.

Input Gain ist bei mir auf Hälfte, also -5db. Output Level steht auf 100 dbu. Passt perfekt. Der Monicon, die Vorstufe muss nun nicht mal mehr bis zur Hälfte aufgedreht werden und es ist bereits sehr laut. Natürlich hängt das auch immer vom eigentlichen Pegel der jeweiligen CD bzw Aufnahme ab.

Muhh,

Den Input Gain kannst du dir wie eine simple Lautstärkenregelung vorstellen. Ist die Quelle zu leise, drehst du Input Gain auf.

Der Output Level besagt, mit wieviel Schalldruck die Neumann maximal spielt. Kleinste Stufe, die Neumann wird nicht extrem laut gehen. Output Level auf Maximum, sie wird sehr laut sich anhören. Sie erzeugt dann einfach mehr Schalldruck maximal.


[Beitrag von MasterKenobi am 28. Jul 2016, 20:15 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26233 erstellt: 28. Jul 2016, 20:10
das ist die krux, es gibt keine norm. mir ist schon alles mögliche untergekommen von 0,7 bis 2V bei cinch
xlr ist natürlich immer je phase.
daher kann man das schwer voraussagen.
ist aber imprivatbereich mehr oder weniger egal, aber die nachrichtentechnikerregel, am anfang soll das signal sauber und stark sein, hat sich noch immer als richtig erwiesen, weil dann der letzte verstärker weniger rauschen verursacht.
und lautstärke soll man im oberen bereich regeln bei der vorstufe, weil analoge regler im oberen bereich meist genauer sind und digitale regelung weniger abzwackt..
außerdem brüllen dann die lautsprecher bei fehlbedienung nicht gleich vollgas los.


[Beitrag von longueval am 28. Jul 2016, 20:27 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#26234 erstellt: 28. Jul 2016, 20:16

longueval (Beitrag #26221) schrieb:
nur meinen heutzutage viele was anderes damit, nämlich das, was im club aufs brustbein drückt
das kann man aber schlecht von so einem kleinen pot verlangen, das geht schon mechanisch nicht. dazu brauchts pa pötte oder basshörner.


Bräuchte man dafür ein Array oder nur große Membrane?
Oder beides?
longueval
Hat sich gelöscht
#26235 erstellt: 28. Jul 2016, 20:21
hubraum ist durch nix zu ersetzen

nein im ernst
für den bereich 60-200 würde ich lieber 4 26er nehmen als 2 30er oder noch besser ein basshorn, dieser frequenzbereich ist die artgemäße haltung von basshörnern.
wenn man die kleinen akustisch koppelt, also nebeneinander spielen lässt, bringt das oft mehr.
aber es gibt natürlich dafür auch großflächige spezialisten

versuch macht kluch
außerdem kenn ich mich bei pa nur am rande aus.


[Beitrag von longueval am 28. Jul 2016, 20:28 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#26236 erstellt: 28. Jul 2016, 21:54

dieser frequenzbereich ist die artgemäße haltung von basshörnern

Deshalb sind also auf Veranstaltungen, wo richtig Druck auf dem Brustbein gewünscht ist (Techno, House, etc.), die Funktion One Lautsprecher so beliebt.


2 30er

Du meinst aber keine 30 Zoll Tieftöner? :O


[Beitrag von YMaxP am 28. Jul 2016, 21:54 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26237 erstellt: 28. Jul 2016, 22:10

longueval (Beitrag #26233) schrieb:
und lautstärke soll man im oberen bereich regeln bei der vorstufe, weil analoge regler im oberen bereich meist genauer sind und digitale regelung weniger abzwackt


Das kriege ich bei meinem PC Setup (Audio-Interface + Nano Patch Volum. + sym. XLR ) nicht hin.

Die Neumänner sind bei der Rasterung auf der kleinsten Stufe und beim Input Gain auf 0 und ich regel im ersten Drittel,
da reicht die Lautstärke bereits aus.

Da müsste Gain also eher auf -15db stehen, um eine Regelung im oberen Drittel zu erreichen.
Zweck0r
Moderator
#26238 erstellt: 28. Jul 2016, 22:45
Umso besser. Je niedriger der Gain an der Box, desto besser der Störabstand.
Gordenfreemann
Inventar
#26239 erstellt: 28. Jul 2016, 22:53
Werde ich morgen mal testen, wo der Regelbereich hinwandert.

Und wie ich meine Störgeräusche weg bekomme, nach dem Umzug.
Zweck0r
Moderator
#26240 erstellt: 28. Jul 2016, 23:02
Entweder keine geerdeten Geräte an die Monitore anschließen - oder so etwas dazwischen:

http://www.hifi-foru...m_id=130&thread=2655
longueval
Hat sich gelöscht
#26241 erstellt: 29. Jul 2016, 10:00
manche interfaces, dacs usw lassen sich im inneren umjumpern auf andere pegel oder haben so mäuseklavierschalter.
dieses "jeder hersteller kocht sein eigenes süppchen" kotzt mich schon seit jahren an. das ist lästig, besonders für solche, wie mich, die elektronisch eher halbahnungslos sind. dabei sollte bei uns diese 0,7V faustregel usus sein,
in den usa 1,2V
dbfs bezieht sich auf die digitale pegelrechnung, die sich auf 0 (vollpegel) bezieht, bei digital rechnet man vom vollpegel herunter, wobei -3dbfs der praktisch am lautesten pegel ist, weil man -3 als sicherheits abstand einhält, selbst bei brickwall mastering, weil ja jenseits von null chaos pest und verdammnis losbricht


[Beitrag von longueval am 29. Jul 2016, 10:01 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26242 erstellt: 29. Jul 2016, 10:33
Mit Input Gain -15db ist der Regelbereich nun etwas in das zweite Drittel gerutscht, aber signifikant leiser ist es im
ersten Drittel auch nicht. Das Interface ist hierbei voll aufgedreht, nach der Divise am Anfang der Kette ein sauberes starkes Signal zu erhalten.
Hier kann man natürlich den Pegel so anpassen, dass es passt mit der Regelung, ist aber so sicher nicht Sinn der Sache.

Schöner Nebeneffekt bei diesem Input Gain ist, dass die Störgeräusche deutlich leiser wurden.

Die Fehlerquelle ist auch gefunden, es lag an der Funksteckdose. Denn ein ebenfalls am Interface angeschlossener KHV samt KH erzeugt
keine Störgeräusche ( über zweiten Output angeschlossen, nicht über den KH Ausgang )

@Zweck0r: Danke für den Tipp mit dem Palmer PLI-02, aber es ist nun kaum wahrnehmbar daher spar ich mir das Geld an der Stelle, bzw. hätte dann eher die Funksteckdose gegen eine Trittsteckdose getauscht.
longueval
Hat sich gelöscht
#26243 erstellt: 29. Jul 2016, 19:27
nanopatch ist passiv oder? welches interface?
es geht darum dass die kräftigen verstärker in den boxen bei hohen verstärkungsstufen rauschen und jeden dreck vorher verstärken.
du wirst am wenigsten schaden anrichten, wenn die lautsprecherverstärker nicht vollgas fahren müssen, daher ist da ein kompromiss angesagt.
jeder analoge regler, wie der nano patch hat fehler in der kanalgleichheit, die immer größer werden, je leiser man zurückregelt, je mehr aufgedreht, desto weniger fehler. selbst sündteure poti sind nicht 100% fehlerfrei.
am besten bei der analogen regelung sind festwiderstandsnetzwerke, die über chip angesteuert werden bzw festwiderstandspotis mit selektierten bauteilen, die sind aber oligarchenspielzeug.

http://sup-audio.com/html/potentiometers.html

http://www.audiogear...STEPPED+KHOZMO~.html


[Beitrag von longueval am 29. Jul 2016, 20:16 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26244 erstellt: 29. Jul 2016, 21:28
Ja der Nano Patch+ ist passiv und das Interface ist ein M-Audio Fast Track Pro.

Mit den jetzigen Einstellungen bin ich auch zufrieden, da sich viele Vorteile ergeben, wenn
die Lautstärke nicht so hoch sein muss.
nickchang
Stammgast
#26245 erstellt: 03. Aug 2016, 19:38
Kennt jemand eine gute Möglichkeit die 901k Membran vor Kinderhänden zu schützen?
Sprich passende Gitter? Oder eine clevere Idee, was selbstgebasteltes anzubringen, ohne die Ls zu verletzen?
Gordenfreemann
Inventar
#26246 erstellt: 03. Aug 2016, 20:41
Nur für das Chassis oder die ganze Vorderplatte?

Letzeres dürfte mit einem passenden Gitter, dass an den Rändern passend umgeknickt wird und Filz für den geschaffenen "Rahmen" leicht zu realisieren sein.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26247 erstellt: 03. Aug 2016, 21:45
macht Neumann mit seinen optitonal erhältlichen Abdeckgittern ähnlich...


[Beitrag von coreasweckl am 03. Aug 2016, 21:46 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#26248 erstellt: 04. Aug 2016, 17:54
http://www.hoerzone....KH420B_fhq_small.jpg

Also schiebt sich das Gitter seitlich über die Box? Und hält dann quasi von selbst? Gute Idee...danke!
sealpin
Inventar
#26249 erstellt: 04. Aug 2016, 20:56
Geht bei der KH310 auch. Dazu sind so Führungsschlitze vorhanden.

Leider sind die Lochgitter recht sportlich bepreist...

Ciao
sealpin
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26250 erstellt: 05. Aug 2016, 03:56

sealpin (Beitrag #26249) schrieb:


Leider sind die Lochgitter recht sportlich bepreist...

Ciao
sealpin



sehr moderat ausgedrückt... liegt wahrscheinlich an der geringen Nachfrage... in Tonstudios wird das vermutlich kaum oder gar nicht benutzt.
Und für die paar Nasen (incl. meiner Wenigkeit) wird es dann teuer...
wynton
Stammgast
#26251 erstellt: 05. Aug 2016, 17:46
Hallo

ich habe die Neumann KH120 bei mir im Einsatz und möchte mich mal mit einer Messung am Hörplatz versuchen. Ich habe ein Rode NT5 Pärchen https://www.thomann.de/de/rode_nt_5.htm
und ein USB Interface Focusrite Scarlett 2i2.
Das sind ja jetzt keine "Messmikrofone" wie das ECM 40,
https://hifi-selbstb...kann-nichtgilt-nicht
kann ich die für eine erste halbwegs vernünftige Messung nehmen?

Gruß wyn


[Beitrag von wynton am 05. Aug 2016, 17:48 bearbeitet]
Dr._Funkenstein
Gesperrt
#26252 erstellt: 07. Aug 2016, 16:42
Durch einen Umzug steht mir ein recht großer Raum zur Verfügung, ungefähr 6x7 Meter. Hörabstand 3m wären gut machbar.

Mir schwirrt im Kopf ein Neumann KH 420 im Kopf herum.

Welche Geithain oder Genelec wäre denn dazu das Gegenstück? Und welche Marken sollte man alternativ noch in Betracht ziehen?
sealpin
Inventar
#26253 erstellt: 07. Aug 2016, 16:50
Neumann:
Wenn Raum, Abstand und Geldbeutel mitspielen sind die KH420 schon ein Pfund...ansonsten kann man (ich ) auch mit den KH310 glücklich werden...gute Subs und gutes Einmessystem (Dirac) vorausgesetzt...

...das ist auch für die 420 sicherlich sinnvoll...


Genelec:
Also mir gefiel die 8260A ganz gut...aber auch die "kleine" 8351A wäre ein Blick wert...obwohl 3m für die evtl. schon etwas viel wäre...aber Du willst sicher musikhören und nicht abmischen


Adam Audio macht auch noch gute Teile. Ich hab die mal in Berlin besucht, sehr sympatischer Hersteller.
Ich mag deren "Haussound" nur nicht so sehr...muss man ausprobieren...aber das sollte in dieser Preisklasse sowieso Pflicht sein.


Was meint "die Hörzone" dazu?

Ciao
sealpin


[Beitrag von sealpin am 07. Aug 2016, 16:54 bearbeitet]
bizkid3
Stammgast
#26254 erstellt: 07. Aug 2016, 16:57
IMG_20160714_085254493_HDR

Hier ist meine Mix Station. Mit der Akustik hab ich Glück und habe sogar ohne Bassfallen eine Bass wiedergabe mit der man Arbeiten kann ohne auf Kopfhörer angewiesen zu sein. Der PC läuft über den TV um die reflektionen des Monitors zu vermeiden. Die JBLs sind Klasse, etwas mehr Detail wäre toll aber von der Abstimmung her erste Sahne.
sealpin
Inventar
#26255 erstellt: 07. Aug 2016, 16:58
Sieht ordentlich aus...aber ist Dir der Monitor nicht zu weit weg?
bizkid3
Stammgast
#26256 erstellt: 07. Aug 2016, 17:04
Es geht, ich habe Windows auf 150% skaliert, das schont die Augen.
sealpin
Inventar
#26257 erstellt: 07. Aug 2016, 17:08
Offtopic:
Ich habe mit Windows Skalierung bei einige (älteren) Progs keine gute Erfahrung gemacht.
Daher habe ich auch ein neues Notebook mit 4k Auflösung auf kleinem Monitor wieder zurück gegeben und nutze mein Dell Ultrabook mit FullHD auf 14"...das ist schon klein genug...
longueval
Hat sich gelöscht
#26258 erstellt: 07. Aug 2016, 17:20
frankenstein

http://www.genelec.c...a-sam-studio-monitor

und jeder größere midfielder, selbst mains gehen da schon

die 420 sind da preislich schon eher das low end, aber qualitätsmäßig sehr sehr gut dabei.
ich würde an deiner stelle die 420er als "urmeter" betrachten, an dem sich dann alle anderen messen müssen und da wirds teuer, sehr teuer.

anhören würde ich mir an deiner stelle unbedingt auch die me k901 obwohl bei über 3 meter ich eher zu den 420 greifen würde.

bei der raumgröße und wenn der raum akustisch gut behandelt ist
kann man sich auch in england umschauen, zb bei atc
http://atcloudspeake...akers/scm100asl-pro/

oder pmc
https://pmc-speakers.com/products/professional/active

aber da sind wir schon bei der multi k€ klasse.

absolute wuchtbrumme wär natürlich jbl m2
http://www.audiopro.de/live/jbl_53940_DEU_AP.html
http://www.audiopro....ndrecording_1214.pdf

man sieht, auch die vernunft zieht stark richtung neumann.


[Beitrag von longueval am 07. Aug 2016, 17:29 bearbeitet]
bizkid3
Stammgast
#26259 erstellt: 07. Aug 2016, 17:20
Reaper und ProTools laufen mit der Skalierung, mehr brauch ich nicht.
longueval
Hat sich gelöscht
#26260 erstellt: 07. Aug 2016, 17:38
ein tipp

versuchs mal ohne tisch
ich arbeite ähnlich aber mit kh310 (protools), einem 52" tv als monitor, geräuschloser pc (rein passive kühlung) mit funktastatur auf sessel mit klappbarer kleiner arbeitsfläche.
der tisch macht "muh", absolut sicher im unteren mitten/oberen bassbereich ....

kannst leicht ausprobieren, indem du ein rauschsignal abspielst und den tisch vorne oder hinten kippst und auf die veränderung hörst.

wenn es ohne tisch nicht geht, tisch unbedingt kippen, also neigen. weiters freie flächen mit basotekt versuchsweise belegen.
bizkid3
Stammgast
#26261 erstellt: 07. Aug 2016, 17:58

longueval (Beitrag #26260) schrieb:
ein tipp
wenn es ohne tisch nicht geht, tisch unbedingt kippen, also neigen. weiters freie flächen mit basotekt versuchsweise belegen.


Danke für den Tipp, werde das mal ausprobieren. Reichen da 5cm unter die Hinterbeine oder sollte es mehr sein?
longueval
Hat sich gelöscht
#26262 erstellt: 07. Aug 2016, 18:22
denk dir als analogie, der tisch wäre ein spiegel und die lautsprecher leuchten und denk dir dann, welcher winkel würde das meiste licht hinter mich an meinen ohren vorbei lenken, dann bist ca in der richtigen dings.
tische sind wirklich ein schas, der schnell folgende indirekte schall verschmiert den direktschall, ohne wirds klarer ...
NL-911
Ist häufiger hier
#26263 erstellt: 07. Aug 2016, 22:12
Sorry, Fehleingabe!


[Beitrag von NL-911 am 07. Aug 2016, 23:34 bearbeitet]
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