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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
ZeeeM
Inventar
#26664 erstellt: 18. Sep 2016, 09:28
longueval
Fosti
Inventar
#26665 erstellt: 18. Sep 2016, 10:10

HannoverMan31 (Beitrag #26657) schrieb:
....
Den einen passiven lassen wir mal gleich weg, in Bezug auf Preis/Leistung......

Wobei das natürlich zum großen Teil an einer persönlichen Bewertungsmethode liegt!

Darf ich auch (wiederholt) so sagen
bapp
Hat sich gelöscht
#26666 erstellt: 18. Sep 2016, 11:04

BlackBean (Beitrag #26655) schrieb:

Meiler (Beitrag #26650) schrieb:
Ich bin nicht als Missionar in Sachen Studiotechnik unterwegs.

Die Einstellung würde dem ein oder anderen hier ebenfalls ganz gut tun. :L

Falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte:
Der Titel hier lautet "Es lebe der Studiomonitor"!

Wenn dir das zu "missionarisch" ist - warum verkrümelst du dich dann nicht einfach?
Lobhudeleien über Lifestyle-Hörmöbel mit bizarrem Abstrahlverhalten wollen hier sowieso auch nur die Wenigsten lesen.
Davon gibt es andernorts schon mehr als genug - dort aber wenigstens themenbezogen.
Dadof3
Moderator
#26667 erstellt: 18. Sep 2016, 11:22
Man kann Studiomonitore auch hoch leben lassen, ohne gleich alles andere als überteuerte gesoundete Designerstücke für ahnungslose Deppen darzustellen.
Don_Tomaso
Inventar
#26668 erstellt: 18. Sep 2016, 13:31
Nee, das kann eben nicht jeder. Da muss dann gleich alles, was man nicht kennt, als "überteuertes Hype-HiFi" abgekanzelt werden.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26669 erstellt: 18. Sep 2016, 13:40
das waren ursprünglich u.A. die "Schotten", die die Preisgestaltung von Hifi in Mißruf gebracht haben, als Studiomonitore noch null Aufmerksamkeit in der Hifi Szene genossen...

damals habe zumindest ich angefangen zu fragen:

wieso eigentlich .......DM bzw heute Euro?????
wo man das noch nicht mal bez. Verarbeitungsqualität bzw Haptik nachvollziehen konnte, eher das ganze Gegenteil.

deshalb ist man heute hin und wieder geneigt, bei gewissen Firmen dieselbe Frage zu stellen...


[Beitrag von coreasweckl am 18. Sep 2016, 13:59 bearbeitet]
BlackBean
Ist häufiger hier
#26670 erstellt: 18. Sep 2016, 16:33

Dadof3 (Beitrag #26667) schrieb:
Man kann Studiomonitore auch hoch leben lassen, ohne gleich alles andere als überteuerte gesoundete Designerstücke für ahnungslose Deppen darzustellen.


Dito. Letztendlich macht sich aber nur der Verfasser zum Affen.

BTT
longueval
Hat sich gelöscht
#26671 erstellt: 18. Sep 2016, 17:01
black bean

kennst du einen hifilautsprecher, der dies forderung erfüllt(zumindest vom mittelton aufwärts)? und wenn ja welchen? weil du scheinst dich ja auf dem hifimarkt auszukennen.

http://www.sengpielaudio.com/AnfangszeitlueckeUndPredelay.pdf
BlackBean
Ist häufiger hier
#26672 erstellt: 18. Sep 2016, 19:24

longueval (Beitrag #26671) schrieb:
black bean

kennst du einen hifilautsprecher, der dies forderung erfüllt(zumindest vom mittelton aufwärts)? und wenn ja welchen?

http://www.sengpielaudio.com/AnfangszeitlueckeUndPredelay.pdf


Du spielst auf das Arbeitspapier an?

Davon abgesehen - kenne ich gute aktive (z.b. Genelec 1234A) wie auch gute passive (hier sei z.b. die Harbeth 40.2 genannt) Speaker auch sind mir die Vor- und Nachteile beider System bekannt.


longueval (Beitrag #26671) schrieb:
weil du scheinst dich ja auf dem hifimarkt auszukennen.



Danke für die Blumen! Wie sieht es bei dir aus?


[Beitrag von BlackBean am 18. Sep 2016, 19:44 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26673 erstellt: 19. Sep 2016, 08:46

BlackBean (Beitrag #26672) schrieb:


.......Davon abgesehen - kenne ich gute aktive (z.b. Genelec 1234A) wie auch gute passive (hier sei z.b. die Harbeth 40.2 genannt) Speaker auch sind mir die Vor- und Nachteile beider System bekannt.





Lustig, die in einem Atemzug zu nennen, bzw. gegenüberzustellen...

du hast Glück, die 1234A wirklich zu kennen und gehört zu haben, dies ist nur Wenigen vergönnt...


[Beitrag von coreasweckl am 19. Sep 2016, 08:46 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26674 erstellt: 19. Sep 2016, 11:07


da sag ich jetzt nix dazu, garnix

http://www.stereophi...#j2gblDVOIjUo17tQ.97


[Beitrag von longueval am 19. Sep 2016, 11:23 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26675 erstellt: 19. Sep 2016, 12:24
wieso, sieht doch gut aus....


[Beitrag von coreasweckl am 19. Sep 2016, 12:24 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#26676 erstellt: 19. Sep 2016, 12:55
Belastungs-EKG?
longueval
Hat sich gelöscht
#26677 erstellt: 19. Sep 2016, 13:11
das ist natürlich eine in raum messung, daher sei die basskurve verziehen, aber die buckel bei 1khz.... resonanzproblem?
aber seis drum ... der worte sind genug gewechselt.
Don_Tomaso
Inventar
#26678 erstellt: 19. Sep 2016, 14:08
Man sollte vielleicht das Test-Fazit ganz lesen, hmm?
http://www.stereophi...#ypsLzu0zSt3Sjurg.97
longueval
Hat sich gelöscht
#26679 erstellt: 19. Sep 2016, 14:57
und? was sagt uns das zur welligkeit?
Benares
Inventar
#26680 erstellt: 19. Sep 2016, 15:13

Dadof3 (Beitrag #26667) schrieb:
Man kann Studiomonitore auch hoch leben lassen, ohne gleich alles andere als überteuerte gesoundete Designerstücke für ahnungslose Deppen darzustellen.




Don_Tomaso (Beitrag #26668) schrieb:
Nee, das kann eben nicht jeder. Da muss dann gleich alles, was man nicht kennt, als "überteuertes Hype-HiFi" abgekanzelt werden. ;)




Da sich ja praktisch jedes Thema in diesem Forum periodisch wiederholt, erlaube ich mir an dieser Stelle, meinen Senf, den ich hier vor Längerem mal zum Tagesordnungspunkt "Monitor-Schnösel vs. Hifi-Einfaltspinsel" gegeben hatte, zu verlinken:

http://www.hifi-foru...7&postID=20911#20911


[Beitrag von Benares am 19. Sep 2016, 15:14 bearbeitet]
thomasfoerster
Inventar
#26681 erstellt: 19. Sep 2016, 16:03
Als Einfaltspinsel hätte ich mal eine Frage zu Antimode

Mir machen ja einige Raumeigenschaften etwas zu schaffen, besonders Bassüberhöhung an manchen Stellen.
Mit der Idee der Raumkorrektur als solche kann ich mich schon anfreunden..

Nun habe ich so am Rande gelesen, dass der Antimode 2.0 Dualcore ja für mich eine eierlegende Wollmilchsau zu sein scheint:
Unter anderem digitale Eingänge, XLR Ausgänge, IR Fernbedienung und Lautstärkeregelung.

Kann ich daran also wirklich einfach einen digitalen Zuspieler stecken, hinten dran die Genelecs, und fertig ist die Laube?
(Vielleicht werdet ihr lachen, aber bei diesem Konzept ist die Lautstärkeregelung per IR-Fernbedienuing eins der attraktivsten Features.)

Danke
Thomas
sealpin
Inventar
#26682 erstellt: 19. Sep 2016, 16:26

thomasfoerster (Beitrag #26681) schrieb:
Als Einfaltspinsel ...
Kann ich daran also wirklich einfach einen digitalen Zuspieler stecken, hinten dran die Genelecs, und fertig ist die Laube?
...

Danke
Thomas


einfache Antwort: ja


thomasfoerster (Beitrag #26681) schrieb:
Als Einfaltspinsel ...
...Danke
Thomas


da nich für...

Dadof3
Moderator
#26683 erstellt: 19. Sep 2016, 16:44
Eine Alternative, die ich dank Dirac Live persönlich bevorzugen würde, wäre ein miniDSP DDRC 22DA. Der hat die geforderten Features ebenfalls.
pölsevogn
Stammgast
#26684 erstellt: 19. Sep 2016, 17:06
Wenn hier schon mal die Pfade der Monitordiskussion verlassen werden, was ich als Schimmerlos durchaus schätze, hänge ich mich mal mit einer Frage dran: Über das Antimode 2.0 ist ja hierorts und besonders im ihm gewidmeten Thread sattsam gesprochen worden.

Wie schätzt Ihr – zumindest mal von der Papierform – ein Antimode als Zusatzschnubel im Vergleich zu untigem Angebot ein. Ich bin normaler Musikhörer ein (2.0, keine Raumfahrt) und hege keinerlei Produktionsambitionen.

http://mr-akustik.de...e-einer-dsp-einheit/

Die Jungens kommen vorbei, bringen einen nicht näher bezeichneten DSP mit, messen ein und lassen den DSP da. Kostenpunkt: 400 Euro plus Anfahrt. Ich denke mal, denen geht es darum, Kunden für ihre Absorber zu akquirieren.

Hinzufügen muss ich, dass ich das Antimode selbsttätig arbeiten lassen würde, Hauskurven und anderes traue ich mir nicht zu.

Preislich liegen also beide Optimierungsansätze also ähnlich. Was erscheint Euch aussichtsreicher? Natürlich könnt Ihr nur Mutmaßungen anstellen.

Falls Ihr glaubt, eine solche Frage habe hier Platz, würde ich ich mich über rege Diskussionen freuen.

Dicken Dank vorab
pv


[Beitrag von pölsevogn am 19. Sep 2016, 17:07 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26685 erstellt: 19. Sep 2016, 17:16

pölsevogn (Beitrag #26684) schrieb:


Die Jungens kommen vorbei, bringen einen nicht näher bezeichneten DSP mit, messen ein und lassen den DSP da. Kostenpunkt: 400 Euro plus Anfahrt. Ich denke mal, denen geht es darum, Kunden für ihre Absorber zu akquirieren.



ich glaube das die den DSP nicht im Preis enthalten haben, oder doch? Hast du das nachgefragt?
Die 400 Euro ist der marktübliche Preis für Messungen (manche mit,manche ohne Anfahrt, hängt ja auch von der Entfernung ab), solange es nicht die begehrten Akustiker oder manche Hifi Gurus ( ) sind, die nehmen dann auch mehr.
ingo74
Inventar
#26686 erstellt: 19. Sep 2016, 17:23
Doch, das DSP ist mit drin und dann sind 400€ ein guter Preis für 4 Std.

Jedes System hat Vor- und Nachteile, habe vieles ausprobiert, ua auch das AM2.0 und empfehlen kann ich daher Dirac oder Acourate, denn da erhält man das umfangreichste (ich vermeide das Wort - beste) System.
Zu allen findet man in der Suche die passenden Einzelthreads und kann sich da einlesen und etwaige Fragen klären
sealpin
Inventar
#26687 erstellt: 19. Sep 2016, 17:28
weiß nicht ob es hilft, aber ich bin auch vom Antimode 2 auf ein mniDSP DDRC-88BM umgestiegen.

Grundsätzlich war das AM 2 gut, aber ich brauchte mehr Kanäle und da bot sich miniDSP an.

Ob es jetzt das beste System ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich bin sehr zufrieden (hab aber keine Studioumgebung sondern Wohnzimmerbetrieb).

ciao
sealpin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26688 erstellt: 19. Sep 2016, 17:29

ingo74 (Beitrag #26686) schrieb:
Doch, das DSP ist mit drin und dann sind 400€ ein guter Preis für 4 Std.


also sowas denk ich..

http://www.oaudio.de/MiniDSP/Raumkorrektur/miniDSP-2x4-Boxed.html
sealpin
Inventar
#26689 erstellt: 19. Sep 2016, 17:34
was nicht schlecht sein muss...wenn die wissen was sie tun, geht das ok.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26690 erstellt: 19. Sep 2016, 17:46

sealpin (Beitrag #26689) schrieb:
was nicht schlecht sein muss...wenn die wissen was sie tun, geht das ok.

war keine Wertung..
ZeeeM
Inventar
#26691 erstellt: 19. Sep 2016, 17:48
Eigentlich sollte man bei aktiven Systemen mehr DSP sehen..
Ein ADAU1701 wie im MiniDSP kostet bei Mouser bei einem Stück knapp unter 10 Euro. Bei 10k Stückzahl liegt man schon unter 5$. Mit Schnittstellenbaustein, Class-D Amp mit Schaltnetzteil sollte man recht preisgünstig eine flexible aktive Elektronik liefern können.
Dadof3
Moderator
#26692 erstellt: 19. Sep 2016, 18:00
Der hier im Hifi-Forum aktive Nutzer Mysterion ist von MR Akustik, und seine Beiträge sind stets fundiert und sachlich.
longueval
Hat sich gelöscht
#26693 erstellt: 19. Sep 2016, 18:20
ich habe das antimode und bin zufrieden damit.
das einzige, was mich am antimode stört, sind die wenigen eingänge, wer mit usb, toslink und analog auskommt, ist bestens damit bedient.
da ich zum schnellen herumkopieren mehr ein und ausgänge brauche, habe ich als monitorcontroller einen dac von restek auf xlr umgebaut und in dem hängt das antimode in einer prozessorschleife rein digital. vorher hatte ich das antimode als monitorcontroller, ging klaglos. gerüchteweise hört man
dass sich das antimode in der combi mit avr und externer endstufe analog rein und analog raus nicht mit allen verträgt, nicht selbst erlebt aber gelesen.
(avr pre raus, analog ins antimode, analog weiter zu einer endstufe, da haben manche probleme mit rauschen, es dürfte am pegel der preausgänge liegen)


[Beitrag von longueval am 19. Sep 2016, 18:28 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#26694 erstellt: 19. Sep 2016, 18:33
Hallo Benares

Der war gut , genau das wars
thomasfoerster
Inventar
#26695 erstellt: 19. Sep 2016, 21:13
Sorry, jetzt hab ich Einfaltspinsel dem Thread so einen OT Drall gegeben...
Da gibts sicher einen besser geeigneten Thread für, oder?
(Am vs.Dirac vs. ?)
Aber hoffentlich findet sich da der eine oder andere von euch wieder!

Gruß
Thomas


[Beitrag von thomasfoerster am 19. Sep 2016, 21:15 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26696 erstellt: 19. Sep 2016, 21:44

Sorry, jetzt hab ich Einfaltspinsel dem Thread so einen OT Drall gegeben...


Solange es das vorherige Thema überschattet: kein Problem


[Beitrag von Gordenfreemann am 19. Sep 2016, 23:36 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26697 erstellt: 19. Sep 2016, 23:32
http://www.hifi-foru...66&back=&sort=&z=266

das ist vom vertreiber der antimode geräte (bass oldie)

sowas gibts für dirac sicher aauch
thomasfoerster
Inventar
#26698 erstellt: 19. Sep 2016, 23:44
Vielen Dank,

ich räume hier mal das Feld und mache im passenderen Thread hier weiter.
Sorry nochmal, aber euch scheints ja nichts auszumachen

Gruß
Thomas
Benares
Inventar
#26699 erstellt: 20. Sep 2016, 11:52
P.S. Nur zur Klarstellung: Dass "Monitor-Schnösel" und "Hifi-Einfaltspinsel" überspitzt gemeint waren, dürfte ja den Meisten hoffentlich klar sein. Ich möchte aber nochmal betonen, dass ich und wohl fast jeder andere hier selbstverständlich auch jedem Hifi-Liebhaber mit Rat und Tat zur Seite stehen, der sich ernsthaft mit den Themen Studio- oder Aktivtechnik, Einmessung oder Raumakustik auseinandersetzt. Ich nehme niemanden nicht für voll, nur weil er mit gesoundeten Passiv-LS hört. Schließlich soll da jeder nach seiner eigenen Facon selig werden.

Wer allerdings unzulänglich konstruierte Tonmöbel qualitativ über einen sorgfältig entwickelten Monitor stellt oder geltender Lehrmeinung widerspricht ohne das fundiert zu belegen, die Gesetze der Physik und Akustik ignoriert oder seine Meinung bezüglich wissenschaftlich unbelegter Ansichten propagiert (z.B. Kabel-, Verstärker-, Wandlerklang), sollte sich nicht wundern, wenn er als Einfaltspinsel behandelt wird oder wenn ihm die Teilnehmer dieses Threads als vermeintliche "Schnösel" begegnen.


@thomasfoerster: Insofern besteht überhaupt kein Anlass, dich zu entschuldigen. Deine Fragen waren hier vielleicht nicht im idealen Thread, aber völlig legitim und sinnvoll.
thomasfoerster
Inventar
#26700 erstellt: 20. Sep 2016, 12:16
@Benares
Hatte ich schon in den richtigen Hals bekommen
pölsevogn
Stammgast
#26701 erstellt: 21. Sep 2016, 12:09
Dann bedanke ich mich mal gebührend für Eure Einschätzungen. Da ich morgen in einen Urlaub fahre, werde ich danach mal die Jungenz anklingeln und mich erkundigen, mit welcher Software sie arbeiten. Das scheint mir ja eine wichtige Frage zu sein. Wen es interessiert, dem kann ich gerne berichten.
Pitviper
Stammgast
#26702 erstellt: 21. Sep 2016, 17:23
Hi Leute,

vorwerg, wenn die ganzen üblichen "Aktiv/Passiv Religions-Kriege" in diesem Thread nicht wären, würde sich jeder Studiomonitor-Interessierte in diesem Beitrag besser zurecht finden

Mich würde interessieren wer schon im selben Raum die Geithain 901K, die KH 420 und/oder die Adam S4(x/H) verglichen hat, und die persönlichen Höreindrücke. Bis jetzt habe ich erst 1x einen persönlichen Eindruck gelesen zwischen 901K und KH 420; dass die Geithain das "Live" Erlebniss "schöner" darstellt, die 420 dafür einen mehr "in die Musik eintauchen" lässt .

Ich selbst konnte bis jetzt erst 1x die 901K hören, die anderen beiden noch nicht, wobei preislich die 901K schon sehr schmerzen ( selbst gebraucht, wenn man welche bekommen kann noch über 10.000 meist, und dann kommt bei mir in Österreich noch ein vermutlich mindestens 10 Stunden Autofahrt hinzu)

Die 901K kämen für mich zu 100% in Frage, die "unkritische" Aufstellung wäre bei mir zusätzlich auch ein großer Pluspunkt. Jedoch bin ich derzeit versucht mir doch mal die KH 420 und die Adam S4 über Thomann zu bestellen, hier hätte ich immerhin 30 Tage Rückgaberecht. Wenn mir die Lautsprecher gefallen, würde ich natürlich den günstigeren Preis zu den 901K gerne in kauf nehmen (optisch gefallen mir die 901K am besten, die Adam am wenigsten)

Ich steuere die Speaker grundsätzlich mit einem Oppo 105 an, einen EQ habe ich noch nicht, und entsprechendes Equipment zum Einmessen habe ich auch noch nicht, aber erst sollten mal die Speaker kommen.

Der weitere Plan ist auch die 2 Haupt LS mit Center und 2 Rears zu erweitern, jedoch mit wesentlich kleineren/günstigeren, die Frage aber was dazu "passt", der Surround Sound muss bei weitem nicht so perfekt sein wie Stereo. (Ach ja, ein SVS PB 13 Ultra ist auch vorhanden). Anfangs wollte ich mich gegen einen Center LS wehren, da ich eine große Leinwand habe( Rahmenleinwand) und ein recht niedriges Lowboard, und ich nicht wirklich weiß wie ich einen Center richtig positionieren könnte.....außer auf dem Boden aber bis jetzt haben mir alle "Surroundler" gesagt, ohne Center wird man nicht glücklich.

wohnzimmer
longueval
Hat sich gelöscht
#26703 erstellt: 21. Sep 2016, 17:34
die aufstellung deines linken lautsprechers ist extrem unglücklich, erwarte nicht, dass bei so einer unsymmetrischen aufstellung teure lautsprecher ihr potential ausspielen können.
des weiteren sitzt du auf dem sofa im druckmaximum, ergo dröhnende bässe
schwierig dir da zu lautsprechern zu raten ...
Pitviper
Stammgast
#26704 erstellt: 21. Sep 2016, 18:01
Hi,

ja ich weiß, ist eine alte Skizze, grundsätzlich gehören die LS weiter vor und weiter zusammen( hier auf der Skizze wäre der Hörabstand ca. 4-4,5 Meter oder etwas mehr , die Couch entspricht auch nicht dem Original, diese könnte auch etwas nach vorne ( von der Wand weg), jedoch sind mir die Rears und der Center das größere Problem wenn ich die Fronts richtig aufgestellt habe.

Dass der Abstand/die Nähe zur linken Wand generell nicht optimal ist, stimmt auf jeden Fall. Aber bevor ich alles komplett umbaue und die Leinwand auf die linke Wand hänge, würde ich es gerne an der aktuellen Position versuchen und eventuell mal schauen welche Messergebnisse zustande kommen, eventuell auch mit Akustikbildern an den Wänden (kleine) Verbesserungen erzielen.

Lg


[Beitrag von Pitviper am 21. Sep 2016, 18:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26705 erstellt: 21. Sep 2016, 18:10

aber bis jetzt haben mir alle "Surroundler" gesagt, ohne Center wird man nicht glücklich.

Das sehe ich als "Surroundler" etwas differenzierter. Wenn man eine gute Stereomitte auf allen regelmäßig benutzten Sitzplätzen hat, kann es ohne Center besser sein als mit einem Center unter der Leinwand.

Allerdings ist so eine Stereomitte bei mehr als zwei Zuschauern in einem Wohnzimmer schwer zu erreichen; bei deiner asymmetrischen Aufstellung insbesondere.

In meinem Kellerkino klappt das recht gut, im Sweet-Spot ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob der Center an oder aus ist. Wenn ich den Center nur unterhalb der Leinwand platzieren könnte (er ist bei mir hinter einer akustisch transparenten Leinwand), würde ich ihn lieber weglassen, aber oben im Wohnzimmer würde ich auf den Center niemals verzichten wollen.
Pitviper
Stammgast
#26706 erstellt: 21. Sep 2016, 18:31

Dadof3 (Beitrag #26705) schrieb:

Wenn man eine gute Stereomitte auf allen regelmäßig benutzten Sitzplätzen hat, kann es ohne Center besser sein als mit einem Center unter der Leinwand.


Danke für deine konstruktive Antwort, auf jeden Fall ein interessanter Ansatz, ich sag mal so, bis jetzt hatte ich nur 2.1 und wenn ich auf 4.1 aufstocke ( und mir geht es hauptsächlich um Sweetsport für 2 Personen, für die anderen Plätze muss es bei weitem nicht perfekt/optimal sein), kann man später immernoch mit dem Center testen, ob er sich positiv "auszahlt"
Fosti
Inventar
#26708 erstellt: 21. Sep 2016, 19:54

longueval (Beitrag #26703) schrieb:
die aufstellung deines linken lautsprechers ist extrem unglücklich, erwarte nicht, dass bei so einer unsymmetrischen aufstellung teure lautsprecher ihr potential ausspielen können.
des weiteren sitzt du auf dem sofa im druckmaximum, ergo dröhnende bässe
schwierig dir da zu lautsprechern zu raten ...


Oh doch...ähnlich ungünstige Situation wie bei Pitviper, aber leider sehr geil!
rl901k_597895
Fosti
Inventar
#26709 erstellt: 21. Sep 2016, 19:57

Pitviper (Beitrag #26702) schrieb:
.... aber bis jetzt haben mir alle "Surroundler" gesagt, ohne Center wird man nicht glücklich.

wohnzimmer


Doch, geht auch....
rl901k_597895
Fosti
Inventar
#26710 erstellt: 21. Sep 2016, 20:15
Die linke Seitenwand lässt Du Dir von Deiner besseren Hälfte diffraktionstechnisch gestalten....
DSC_0260
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26711 erstellt: 21. Sep 2016, 21:05

Dadof3 (Beitrag #26705) schrieb:

aber bis jetzt haben mir alle "Surroundler" gesagt, ohne Center wird man nicht glücklich.

Das sehe ich als "Surroundler" etwas differenzierter. Wenn man eine gute Stereomitte auf allen regelmäßig benutzten Sitzplätzen hat, kann es ohne Center besser sein als mit einem Center unter der Leinwand.

Allerdings ist so eine Stereomitte bei mehr als zwei Zuschauern in einem Wohnzimmer schwer zu erreichen; bei deiner asymmetrischen Aufstellung insbesondere.

.


stimm dir da zu. Ich fahr in meinem Vorführraum mit bis zu 12 Teilnehmern auch besser ohne, klar, ein Center wäre bei Vollbesetzung ganz praktisch, aber das Auge/Ohr Gespann kompensiert da einiges.
Da ich aufgrund mangelnder transparenter Leinwand (und ich noch nicht entschieden habe ob ich mich dazu durchringe) keinen Center einsetze, kann ich aus Test sagen, das ich unter oder oberhalb keinen Center einsetzen möchte.

Ich seh das nicht so pragmatisch, bei musik fehlt der Center natürlich
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26712 erstellt: 22. Sep 2016, 00:42

Pitviper (Beitrag #26704) schrieb:
Hi,

ja ich weiß, ist eine alte Skizze, grundsätzlich gehören die LS weiter vor und weiter zusammen( hier auf der Skizze wäre der Hörabstand ca. 4-4,5 Meter oder etwas mehr , die Couch entspricht auch nicht dem Original, diese könnte auch etwas nach vorne ( von der Wand weg), jedoch sind mir die Rears und der Center das größere Problem wenn ich die Fronts richtig aufgestellt habe.

Dass der Abstand/die Nähe zur linken Wand generell nicht optimal ist, stimmt auf jeden Fall. Aber bevor ich alles komplett umbaue und die Leinwand auf die linke Wand hänge, würde ich es gerne an der aktuellen Position versuchen und eventuell mal schauen welche Messergebnisse zustande kommen, eventuell auch mit Akustikbildern an den Wänden (kleine) Verbesserungen erzielen.

Lg


Ich habe bei mir eine vergleichbare Konstellation wie in deiner Skizze dargestellt (Sofa nah an Rückwand, unsymmetrische Seitenwände, Hörabstand 3,60) mit Antimode und KH 310. Ich kann longuevals Einschätzung aus meiner Erfahrung bestätigen. Selbst mit DSP bekomme ich den Bass nicht wirklich in den Griff, so Sachen wie vernünftige Stereomitte usw. ebenfalls nur näherungsweise. Die Messergebnisse zeigen auch einen ziemlich verbogenen Frequenzgang, auch oberhalb der Raummoden, was zu einem guten Teil von der Nähe der Rückwand kommt. Und ich habe schon an Vorder- und Rückwand 10 cm Basotect-Absorber hänge. Ich habe mal das Sofa testweise 50 cm abgerückt und noch einen Eckabsorber dahinter gepackt, jetzt ist es einen Tacken besser. Nun sind die 310er natürlich auch Nahfelder und eine 420er wäre auch bei mir sicher besser geeignet. Es kommt aber in so vielen Bereichen weniger am Hörplatz an, als die Boxen eigentlich könnten, dass ich mir recht sicher bin, dass eine Veränderung der Aufstellung bei dir um 90 Grad (Sofa eher in der Mitte des Raumes, Leinwand links), eine Art Quantensprung darstellen würde, der sich auch stark auf deine Beurteilung der Boxen auswirken wird. Jedenfalls ist das meine Vermutung. Ich würde deshalb empfehlen, zumindest die Boxen und das Sofa mal testweise so zu drehen, die Leinwand kann ja später noch ummontiert werden, wenn sich das bestätigt.
longueval
Hat sich gelöscht
#26713 erstellt: 22. Sep 2016, 01:04
es ist einfach nicht stereo, wenn die lautsprecher nicht symmetrisch stehen, da kann man regeln was man will. die rückwandnähe sehe ich anders, ich hab meine sogar bewusst an der rückwand, stellt man sie weiter weg, hat man eine kammfilterauslöschung, stehen sie an der wand, sind sie annäherungsweise halbraumstrahler (natürlich mit angepasstem ortsfilter), der kammfilter wandert dann in einen frequenzbereich, in dem die bedämpfung des raumes zu wirken beginnt, außerdem wird der fehler immer schmalbandiger. das wird übrigens von neumann und genelec auch ausdrücklich so empfohlen.
natürlich spielt dann die erste längsmode granada, aber die regeln wir ja zumindest im pegel aus. und bei der wellenlänge im tiefbass (mehrere meter) spilen ein viertelmeter mehr oder weniger keinsten walzer.
warum ist symmetrie wichtig, nun, durch die frühen reflexionen des einen lautsprechers hat der einen anderen raumklang als der andere und das noch dazu nach frequenz schwankend. so kann keine ausreichende stereomitte entstehen, das stereoerlebnis stellt sich nie ein.
das kann sich im glücklichen zufall als nette beschallung erweisen und auch gefallen, aber es ist halt nicht das, was stereo ausmacht, weder in laufzeit, noch im pegel.
die neumann 420 würde durch den mitteltontrichter das problem wenigstens mäßigen im bereich des mitteltöners und des hochtöners.
zum zerstreuen
340hz ist einen meter wellenlänge, stell dir mal optisch vor, was sich die welle über die bilder denkt

bei pitvipers situation würde es ja schon ausreichen als erster schritt, dass er den schreibtisch ins eck stellt und weiter nach rechts rückt. damit ist das vor der wandsitzproblem noch nicht gelöst ... also wär drehen natürlich das beste. nur, ob da seine oberste heeresleitung mitspielt?

@grillimbiss

bei deiner situation unbedingt beim antimode die kompensation ausschalten!


[Beitrag von longueval am 22. Sep 2016, 01:29 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#26714 erstellt: 22. Sep 2016, 01:12
... womit machen eigentlich alle hier immer diese geilen Wohnraumzeichnungen?
Dadof3
Moderator
#26715 erstellt: 22. Sep 2016, 01:46

longueval (Beitrag #26713) schrieb:
die rückwandnähe sehe ich anders, ich hab meine sogar bewusst an der rückwand,

Ich glaube, ihr redet von unterschiedlichen Dingen. Wenn KallisGrillimbiss von Rückwand redet, meint er die Wand hinterm Sofa, du redest aber von der Vorderwand (die auch ich nicht als Rückwand bezeichnen würde). Zur Nähe von Lautsprechern und Vorderwand sagt KallisGrillimbiss aber gar nichts.
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