Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 490 . 500 . 510 . 520 . 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 . 540 . 550 . 560 . 570 .. 600 .. 700 .. Letzte |nächste|

Es lebe der Studio-Monitor!

+A -A
Autor
Beitrag
Vollker_Racho
Inventar
#26564 erstellt: 07. Sep 2016, 20:07

HannoverMan31 (Beitrag #26561) schrieb:
Dennoch glaube ich mittlerweile fest daran...

Womit eigentlich Alles gesagt und jeder Post von dir 1A zusammengefasst ist.
Gordenfreemann
Inventar
#26565 erstellt: 07. Sep 2016, 20:32

Boxenschieber (Beitrag #26560) schrieb:

warum bist so so angepisst?


Mein Eindruck ist, dass du Argumentationslos gegen LS wetterst, die hier im Thread das Thema sind ohne
etwas Aussagen zu wollen. Und somit ziellos eine Diskussion voranzutreiben.

Dabei ist mir auch nicht klar, ob du nun Studio-Monis leiden kannst oder nicht und was deine Gründe sind, gegen
neutralere LS zu argumentieren.

Du hast ja nicht unrecht dabei, dass die Neutralität durch den Raum in Teilen flöten geht und es wurde auch geschrieben,
warum es denn noch gut ist, eben jenes zu präferieren ( Hier dreht sich der Diskurs im Kreis ).

Nach deinem letzten Beitrag habe ich aber den Eindruck, dass du es u.U. anderes gemeint hast als von mir empfunden,
daher nichts für ungut.
Fosti
Inventar
#26566 erstellt: 07. Sep 2016, 23:08
Wie schon gesagt, ist schon alles gesagt und die trinnovs, diracs und Konsorten können gerne an der betriebschallkurve rumbiegen wir sie möchten und es dann so richtig geil finden.
das ändert nichts, solange die Ton schaffenden so was nicht zum Vorbild nehmen l
ingo74
Inventar
#26567 erstellt: 08. Sep 2016, 08:17
Die wenigsten hier sind 'Ton schaffende'. Und selbst wenn - 'Ton schaffend' bedeutet ja nicht, dass man dadurch immun ist gegen Raumverfälschungen.
longueval
Hat sich gelöscht
#26568 erstellt: 08. Sep 2016, 09:04
idealer weise wäre es schön, wenn der consumer das möglichst ähnlich hört wie der toni und wir sind uns, glaub ich, einig, dass der höreindruck grob aus 2 teilen sich zusammensetzt, dem direktschall und dem raumanteil. da der raumanteil irgendwie bei jedem anders ist, können wir uns vermutlich über den direktschall einigen und wir können uns auch auf einige grundsätze bei der raumantwort einigen, da wärs halt nett, wenn sich der den ebu forderungen möglichst annähert. aber es ist niemand gehindert, da seinen geschmack durchzusetzen für sich. wie denn auch.
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3276.pdf


[Beitrag von longueval am 08. Sep 2016, 09:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#26569 erstellt: 08. Sep 2016, 09:32
Ja das wäre das Optimum, aber das ist doch gar nicht der Punkt - der wäre, was man machen kann, wenn man aus welchen Gründen auch immer, nicht dieses Optimum erreichen kann und da vor allem der Endnutzer, denn die sind meistens aus diversen Gründen limitierter als die Produzierenden.
ropf
Stammgast
#26570 erstellt: 08. Sep 2016, 10:28

ingo74 (Beitrag #26569) schrieb:
... vor allem der Endnutzer, denn die sind meistens aus diversen Gründen limitierter als die Produzierenden.

Sicher? Aktuelle Produktionenscheinen immer öfter am Schreibtisch mit ein paar PC-Tröten abgemischt zu werden

Vielleicht sollte man die "Ton-Schaffenden" dazu vergattern, einen kurzen Kalibrierungstrack mit auf jede CD zu pressen, der "ihre Abhörsituation" widersiegelt. ZB ein definiertes Rauschsignal, das über die "Studio-Monitore" abgespielt und am Mischplatz per Mikro aufgenommen wird ... dann liessen sich die gröbsten Schnitzer automatisiert wieder rausrechnen


[Beitrag von ropf am 08. Sep 2016, 10:43 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26571 erstellt: 08. Sep 2016, 12:59
wobei ich auch sagen muss, zuerst kommt für mich immer die musik. ich kenn einige alte blues hadern, die sind elend aufgenommen und bearbeitet, trotzdem sind es meilensteine der tonkunst, oder uralte jazz aufnahmen.
andererseits kenn ich tontechnisch mit allen schikanen behübschte pophupfdolen, da geht mir das geimpfte auf.
ich kenn einige alte heifetzaufnahmen, die treiben mir die tränen der freude in die augen und ich kenn verhallte vengerov machwerke bei denen ich magenzustände kriege.
oft vergisst man, es ist die musik, dann kommt langlang nix ....
dann kommen lautsprecher und raum
dann kommt lang nix
noch immer nix
noch immer nix
dann kommt die elektronik

aber ich bin ein altes haus und die daheim hergeschnitzte ware horch ich mir freiwillig nicht an

übrigens
wer in berlin oder in der nähe ist
http://www.aes.org/events/conventions/
und
http://www.aes.org/blog/


[Beitrag von longueval am 08. Sep 2016, 13:11 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26572 erstellt: 08. Sep 2016, 14:04
Die letzten AES Conventions auf denen ich war, waren derart klein im Ausstellungsbereich, das war schon traurig. Natürlich, der Vortragsbereich ist immer interessant...
Preise waren immer hoch, dürfte sich nicht geändert haben
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26573 erstellt: 08. Sep 2016, 15:32

longueval (Beitrag #26571) schrieb:
wobei ich auch sagen muss, zuerst kommt für mich immer die musik. ich kenn einige alte blues hadern, die sind elend aufgenommen und bearbeitet, trotzdem sind es meilensteine der tonkunst, oder uralte jazz aufnahmen.
andererseits kenn ich tontechnisch mit allen schikanen behübschte pophupfdolen, da geht mir das geimpfte auf.
ich kenn einige alte heifetzaufnahmen, die treiben mir die tränen der freude in die augen und ich kenn verhallte vengerov machwerke bei denen ich magenzustände kriege.
oft vergisst man, es ist die musik, dann kommt langlang nix ....
dann kommen lautsprecher und raum
dann kommt lang nix
noch immer nix
noch immer nix
dann kommt die elektronik


aber es gibt auch andere Prioritäten:

erst kommt das Ambiente.....


dann die Elektronik und Lautsprecher
dann das Kabel bzw. Zubehör

dann kommt lang nix


ganz hinten irgendwann dann mal "Musik", weil es sich hin und wieder als Mittel zum Zweck nicht vermeiden läßt....
longueval
Hat sich gelöscht
#26574 erstellt: 08. Sep 2016, 16:21
du bist kein weckerl sondern ein scherzkeksi
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#26575 erstellt: 08. Sep 2016, 17:02
...beschriebene Realsatire und ein Scherz sind nicht unbedingt gleichzusetzen, die Berge halt...


[Beitrag von coreasweckl am 08. Sep 2016, 22:28 bearbeitet]
BlueSand
Neuling
#26576 erstellt: 08. Sep 2016, 17:29
Hallo zusammen,
eignen sich die JBL LSR 305 tonal als Surround- und Höhenlautsprecherergänzung zu einer Neumann KH 120 Front?
Dadof3
Moderator
#26577 erstellt: 08. Sep 2016, 17:32
Ich verwende sie als Höhenlautsprecher zusammen mit einer Front aus KH310 und Rears aus KH120, und bin mit dem Ergebnis völlig zufrieden.
BlueSand
Neuling
#26578 erstellt: 08. Sep 2016, 20:20
Das heißt also auch, dass eine wandnahe Befestigung der JBLs auf diesen Positionen trotz Bassreflexports auf der Rückseite nicht schwer ins Gewicht fällt?
longueval
Hat sich gelöscht
#26579 erstellt: 08. Sep 2016, 20:26
da ich vermute, dass die lautsprecher mit einem hochpass beschaltet werden, ist br funktionslos, wenn nicht, braucht br einen mindestabstand von 5cm ca.
Dadof3
Moderator
#26580 erstellt: 08. Sep 2016, 20:34
So ist es, meine Trennfrequenz liegt bei 120 Hz.
Das ist aber ungewöhnlich hoch, dank DBA kann man das gut machen, mit normalem Subwoofer eher nicht zu empfehlen.

Entzerren muss man den Bass ansonsten bei wandnaher Anbringung sowieso, völlig unabhängig vom Bassreflex.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26581 erstellt: 08. Sep 2016, 21:05
Diesen sehr interessanten Vergleich zwischen einer Neumann KH 120 und einer großen BM8 habe ich gerade entdeckt und möchte euch den nicht vorenthalten:

Achtung, nicht mein Vergleich:



Für sich genommen machen die Neumann alles richtig, je nachdem ob man von passiven oder üblichen aktiven Lautsprechern kommt wird man begeistert oder zumindest aber sehr zufrieden sein mit den kleinen KH 120 A.

Wie bereits am Anfang geschrieben, hatte ich mir zwischenzeitlich vorstellen können die BM 8 durch die KH 120 A zu ersetzen. Die veröffentlichten Messwerte weisen die Neumann als tadellosen Lautsprecher aus, das müsste doch also eigentlich funktionieren.

Eigentlich …

… die KH 120 A teilen sich mit allen ungeregelten Lautsprechern, welche ich bislang gehört habe, leider Phänomene welche mich von dieser Lösung Abstand nehmen lassen.

Zum Beispiel klingt die KH 120 A so als würden Töne zwar zackig angespielt werden, aber danach verwischen, verschmieren, es klingt so als ob die Lautsprecherchassis eigenen Ausschwingvorgänge das Ausschwingen des Tons welcher eigentlich reproduziert werden sollte verdecken.

Die BM 8 hingegen spielt Töne an und auch das Ausschwingen der Musik bleibt erhalten. Das Klangbild klingt in sich 3 dimensional. Die KH 120 A spielt im Vergleich leider etwas flach und vordergründig.

Um dieses Phänomen ein bisschen anschaulicher darzustellen. Möchte ich 3D Filme als Analogie nutzen.

Es gibt echte, also mit 2 einzelnen Kameras gefilmte 3D Filme welche einen realistischen Räumlichkeitseindruck wiedergeben können. - BM 8 -

Dann gibt es 3D Filme welche nachträglich zu 3D konvertiert wurden. Das hat zu Folge, das der Film zwar 3 dimensional wirkt aber eben doch eher einen flachen Räumlichkeitseindruck, ähnlich einer Scherenschnittoptik vermittelt. - KH 120 A -

Ziemlich genau so kann man sich das vorstellen.

.p.s. passive Lautsprecher klingen meistens so wie anaglyphes 3D aussieht. 

Wenn man von der KH 120 A auf die BM 8 umschaltet (für den Vergleichstest hatte ich beide Lautsprecher an meine Behringer DCX angeschlossen) klingt es darüberhinaus so als würden Störgeräusche abgestellt. Die BM 8 spielen im Gegensatz zur kleinen Neumann in sich ruhig und stressfrei. Vielleicht lässt sich dieses Phänomen in einer IMD Verzerrungsmessung festhalten.




Nachdem ich nun über Jahre hinweg eine Vielzahl verschiedener Lautsprecher gehört habe, wird mir klar: Entscheidend für langanhaltende Zufriedenheit mit Lautsprechern ist das diese keinen Eigenklang besitzen. (Man möchte ja Musik hören, keine Lautsprecher.)

Es gibt viele Punkte an denen dem Lautsprecher der Eigenklang "wegentwickelt" gehört.

Angefangen beim Frequenzgang welcher ausreichend linear sein sollte, dem Abstrahlverhalten welches ausgewogen sein soll und idealerweise eine konstante Richtwirkung aufweist, Verzerrungen welche natürlich gering ausfallen müssen, die zeitrichtige Wiedergabe aller Frequenzen welche für die präzise und realitätsnahe Wahrnehmung der Räumlichkeit wichtig ist ...

... darüberhinaus scheint es einen ganzen Haufen Probleme zu geben die sich lediglich mit einer effektiv arbeitenden Gegenkopplung eliminieren lassen.

Das Prinzip "Frequenzweiche -> Endstufe -> Chassis - fertig!" reicht nicht aus um sämtlichen Eigenklang eines Lautsprechers abzustellen.

Wenn ich höre was meine BM 8 mit Chassis aus den 80ern, aber eben sensorisch geregelt,
anstellt … 

… dann fürchte ich wird Markus Wolff (Chefentwickler Neumann) auch noch in 30 Jahren weiter Chassis und Elektronik getrennt voneinander optimieren ohne damit klanglich in die Nähe eines Lautsprechers zu kommen in welchem beide nicht als getrennte Bauteile betrachtet, sondern als eine über ein Gegenkopplungsnetzwerk verbundene Einheit verstanden werden.




Die kleinen Neumann KH 120 A soll das aber nicht diskriminieren, ich wüsste auch keinen Weg wie man in ihrer Preisklasse die Chassis mit Sensoren ausstatten soll. ... ok, eventuell könnte der Zulieferer (in diesem Fall wohl Tymphany) die Chassis bereits maschinell mit Sensoren bestückt an Neumann liefern.  

Wie dem auch sei, die KH 120 A bleiben und sind von nun an Teil meines Setups. Einzig, die Hauptrolle werden sie nicht spielen können.
Dadof3
Moderator
#26582 erstellt: 08. Sep 2016, 21:30
Es ist ohnehin schon rechtlich fragwürdig, einen so langen Text hierher zu kopieren, aber du solltest wenigstens Autor und Quelle nennen.
Vollker_Racho
Inventar
#26583 erstellt: 08. Sep 2016, 21:44
Noch dazu gekürzt, also zukünftig bitte einfach verlinken oder noch besser: sofort nachträglich ändern.
Fosti
Inventar
#26584 erstellt: 08. Sep 2016, 22:27

ropf (Beitrag #26570) schrieb:

ingo74 (Beitrag #26569) schrieb:
... vor allem der Endnutzer, denn die sind meistens aus diversen Gründen limitierter als die Produzierenden.

Sicher? Aktuelle Produktionenscheinen immer öfter am Schreibtisch mit ein paar PC-Tröten abgemischt zu werden

Vielleicht sollte man die "Ton-Schaffenden" dazu vergattern, einen kurzen Kalibrierungstrack mit auf jede CD zu pressen, der "ihre Abhörsituation" widersiegelt. ZB ein definiertes Rauschsignal, das über die "Studio-Monitore" abgespielt und am Mischplatz per Mikro aufgenommen wird ... dann liessen sich die gröbsten Schnitzer automatisiert wieder rausrechnen :D

Sehr geil , ob es nun ein rauschsignal oder eine klassische mirkrophonierung ist.....da sollte sich ein Standard finden lassen.

Und jeder kann zu Hause rumdengeln wie es ihm gefällt.longueval hatte es schon gesagt.

So was wie eine DIN Norm oder wie bei den RAL Farben fehlt halt.
Fosti
Inventar
#26585 erstellt: 08. Sep 2016, 22:44

HannoverMan31 (Beitrag #26581) schrieb:

Achtung, nicht mein Vergleich:


Sorry für das Vollzitat, aber ich habe selten so einen Unsinn gelesen, jungejungejunge! Unglaublich wie manche ihre Brötchen verdienen, tssss
Von Regelungstechnik hat der jedenfalls Null Ahnung!

edit Zitat deutlich gekürzt, nachdem nun auch noch der passende Link gepostet wurde...


[Beitrag von _ES_ am 08. Sep 2016, 23:45 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#26586 erstellt: 08. Sep 2016, 22:48
_ES_
Administrator
#26587 erstellt: 09. Sep 2016, 00:28
Hi,


(....)Die kleinen Neumann KH 120 A soll das aber nicht diskriminieren, ich wüsste auch keinen Weg wie man in ihrer Preisklasse die Chassis mit Sensoren ausstatten soll. ... ok, eventuell könnte der Zulieferer (in diesem Fall wohl Tymphany) die Chassis bereits maschinell mit Sensoren bestückt an Neumann liefern.  


Und dann ?

Dann hat man "Sensoren" an den Chassis, das reicht aber beileibe nicht.
Dieses MFB (Motional Feed Back) Prinzip ist im Regelkreis integriert, sprich, die Elektronik muss entsprechend dafür ausgelegt/entwickelt/abgeglichen werden.
Materialkosten und Manpower steigen und der momentane Preis für die 120er kann sicher nicht gehalten werden, im Gegenteil.
Davon ab sollte man sich nicht kirre machen lassen, was die Sensor-Technologie betrifft.
Man kann prima ohne auskommen, geschätzte 98% aller Boxen kommen damit prima ohne aus...
Wenn das jetzt der ultimative Bringer wäre, ohne dem man nicht glücklich werden könnte, wäre das sicher längst bei den Global Playern angekommen und somit auch bezahlbar.
ingo74
Inventar
#26588 erstellt: 09. Sep 2016, 07:13
Einfach vernünftige Chassis nehmen, dann brauch man solche Spirenskes nicht....
Meiler
Stammgast
#26589 erstellt: 09. Sep 2016, 10:10
Hier gibts wohl einen neuen 3 Wege Monitor von Event: Klick
Konzept sieht ganz interessant aus, allerdings nur ein 18cm Basstreiber. Ob das eine (preislich interessante) Alternative zur KH 310 oder S3-X ist?

Gruss
Meiler
2cheap
Inventar
#26590 erstellt: 09. Sep 2016, 10:17

Meiler (Beitrag #26589) schrieb:
Hier gibts wohl einen neuen 3 Wege Monitor von Event:...

Neu ist gut. "Event 20/30 bas: Unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19% MwSt.: Nicht mehr im Sortiment"; Quelle: hyperactive.de/event/2030-bas
Grüße
Bontaku
Stammgast
#26591 erstellt: 09. Sep 2016, 10:19
^bei 450€ pro Monitor wenn überhaupt der Spielgefährte der kh120.

[Edit] Oder sind das Abverkaufspreise?


[Beitrag von Bontaku am 09. Sep 2016, 10:19 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#26592 erstellt: 09. Sep 2016, 10:25

Nicht mehr im Sortiment";
Ooops....
longueval
Hat sich gelöscht
#26593 erstellt: 09. Sep 2016, 13:47
außerdem kann ich die nicht ruhigen gewissens empfehlen, so sehr ich die opal für gute lautsprecher halte, so sehr finde ich andere events eher traurig.
Benares
Inventar
#26594 erstellt: 09. Sep 2016, 14:20
Ich fand die 20/20 zum Musikhören nicht schlecht, zumindest kenne ich keinen anderen LS, der für so wenig Geld so viel Bass bietet. Als Monitor ist sie meines Erachtens aber unbrauchbar, neutral hört sich anders an und die Höhen waren ziemlich verwaschen.


[Beitrag von Benares am 09. Sep 2016, 14:21 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26595 erstellt: 09. Sep 2016, 14:58
Was ich so gelesen habe klang war die 20/30 neutraler als die 20/20 und insgesamt nicht schlecht für den Preis.

Ich hatte die 20/20, fand die ganz OK aber in den Mitten zu zurückhaltend und im Bass etwas zu viel.
In den Vergleichsvideos die man auf Youtube findet, wirken die aber fast wie Beats Kopfhörer Klang, dass
ich so aber nicht in Erinnerung habe.
CHX1968
Stammgast
#26596 erstellt: 09. Sep 2016, 17:41

longueval (Beitrag #26571) schrieb:

oft vergisst man, es ist die musik, dann kommt langlang nix ....
dann kommen lautsprecher und raum
dann kommt lang nix
noch immer nix
noch immer nix
dann kommt die elektronik


ropf
Stammgast
#26597 erstellt: 11. Sep 2016, 16:00

longueval (Beitrag #26571) schrieb:
oft vergisst man, es ist die musik, dann kommt langlang nix ....
dann kommen lautsprecher und raum
dann kommt lang nix
noch immer nix
noch immer nix
dann kommt die elektronik


Dem ersten Satz würd ich zustimmen, letztlich steht die ganze Technik im Dienste der Kunst. Aber das Verhältnis Lautsprecher/Raum/Elektronik seh ich doch etwas anders.

In vielen Lebensbereichen erleben wir, wie aus der Symbiose von klassischer Mechanik mit Elektronik und digitaler Signalverarbeitung neue Systeme mit neuen Fähigkeiten und Leistungen entstehen, die vorher so nicht möglich waren. Moderne Fahrzeugmotoren, Antiblockiersysteme, aerodynamisch instabile Luftfahrzeuge die sich nur dank elektronischer Lageregelung in der Luft halten, moderne bürstenlose Elektromotoren ... das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile - und sollte deshalb auch als Ganzes betrachtet werden.

Natürlich gab (und gibt) es Ansätze zu einer solchen Integration auch im Lautsprrecherbau. Ich denk da neben "einfachen Aktivboxen" mit aktiven Filtern an solche Ansätze wie

- Verstärker mit (komplex) negativer Ausgangsimpedanz, was herrlich kleine und gleichzeitig tiefgehende (BR-)Boxen erlaubt.
- Lautsprecher mit Sensor-Feedback (gab sogar mal einen Bauvorschlag in der elektor dazu)
- selbsteinmessende Lautsprecher (zB. von B&O, wo ein Mikro ausfährt und die akustische Impedanz vor der Membran misst)
- Beamforming nach Horbach/Keele - was man als intelligente Weiterentwiklung des d'Apollito-Prinzips ansehen kann (aber nicht muss)
- ... nur um einige zu nennen

Auch hier bringt die Integration von "klassischer Technik", Elektronik und Signalverarbeitung qualitativ neue Leistungsmerkmale. Für die Interaktion von Lautsprecher und Raum gilt das ebenfalls. Ganz selbstverständlich entzerren wir heute Chassisfrequenzgänge per DSP, unterdrücken Raumresonanzen per Antimode, oder bauen ganz neue Lautsprecheranordnungen wie DBAs ...

Natürlich hat der praktische Einsatz all dieser elektronischen Spielereien auch sehr schnell deren Grenzen aufgezeigt. Aber ich glaub dass wir in dieser Richtung erst ganz am Anfang stehen - weshalb ich mir von "intelligenten Lautsprechern" (oder auch "intelligenten Absorbern") viel mehr für die Zukunft erwarte, als von heute üblichen Aufbauten (seperate Controller, Endstufen und Lautsprecher) - und weshalb die Elektronik nicht als isolierter Aspekt betrachtet werden darf.


[Beitrag von ropf am 11. Sep 2016, 16:02 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26598 erstellt: 11. Sep 2016, 17:43
ja
du hast die ausnahmen aufgezählt

aber
diskussionen über verstärker, kabel oder musikquellenklang oberhalb einer grenze der ordentlichen funktion kann man sich sparen
und ich glaub, wir können uns darauf einigen, dass lautsprecher und raum im zweifelsfall 1000fach mehr verbiegen als ein zb funktionierender verstärker egal welcher herkunft.


[Beitrag von longueval am 11. Sep 2016, 17:48 bearbeitet]
ropf
Stammgast
#26599 erstellt: 11. Sep 2016, 18:30
Klar
Dadof3
Moderator
#26600 erstellt: 11. Sep 2016, 21:12
Ich wurde per PN gefragt, wie ich meine als Höhenlautsprecher eingesetzten JBL LSR305 befestigt habe.

Daher hier ein Bild:

JBL LSR 305 Deckenhalterung

Die beiden Lochbleche gab es im BAUHAUS, 10 Stück für ca. 8 €, wenn ich mich richtig erinnere, einzeln etwas teurer. Dort habe ich in jeden Streifen noch ein zusätzliches Loch bohren müssen (das jeweils obere genutzte), und den vorhandenen rechten Winkel noch etwas weiter gebogen.
Dann habe ich jeweils zwei Schrauben pro Seite aus der JBL gelöst und damit die Streifen befestigt.

Ich habe insgesamt vier Lautsprecher so aufgehängt.

Was man auf dem Bild nicht sieht: Schwarzes Panzertape, das ich anschließend noch über die Streifen geklebt habe, so dass man vom Silber nichts mehr sieht.
Fürs Wohnzimmer nicht die schönste Lösung, aber im Kellerkino guckt niemand hinter den Lautsprecher, und für weniger als zwei Euro pro Lautsprecher für mich völlig ok.

Ganz abgesehen davon, dass ich trotz intensiver Suche sowieso keine Fertiglösung fand, um die JBL im gewünschten Winkel an der Decke zu befestigen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26601 erstellt: 12. Sep 2016, 15:13
Erstmal sorry, dass ich vor einigen Tagen nicht den passenden Link zum Vergleich der Neumann KH 120 und BM geliefert hatte. Dachte erstens, keine Namen zu nenne wäre fair und zweitens, dass der Link zu einem anderen Forum eh unerwünscht sei.

Wie auch immer, da hat sich ab dem 9.09., im besagten Thread, noch einiges getan. Erstens hatte sich der Verfasser des Vergleichs über einen anonymen User aufgeregt, der alles von ihm in Frage gestellt hatte( ich wars nicht) und dann ist er und ein anderer dort nochmal konkreter geworden, was sie meinen bei der Neumann alles deutlich heraus hören zu können und spätestens ab jetzt wird es für mich auch etwas unglaubwürdig.
Das heißt nicht, dass die User keine Ahnung haben, wovon sie reden. Kenne sie ja schließlich nicht.

Wie dem auch sei, sie meinen einen deutlichen Eigenklang bei ihr zu hören. IM Verzerrungen, Partialschwingungen und Gruppenlaufzeitverzerrungen bei der KH 120 würden sie angeblich heraus hören. Zudem soll sie wohl von Werk aus verpolt angeschlossen sein und würde damit eine eher diffuse Bühne in der Breite erzeugen. Erst nach dem alles richtig verpolt wurde, würde sie präzise abbilden.

Echt interessant, wie andere Menschen die eigenen Lautsprecher wahr nehmen bzw wie unterschiedlich generell die Empfindungen sind.


[Beitrag von MasterKenobi am 12. Sep 2016, 15:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26602 erstellt: 12. Sep 2016, 15:20
Das mit der Verpolung ist, sofern meine Yamaha CX-A 5000 nicht falsch misst, korrekt.

Nur ist das völlig egal, solange das beim anderen Lautsprecher genau so ist.
Benares
Inventar
#26603 erstellt: 12. Sep 2016, 15:31

HannoverMan31 (Beitrag #26601) schrieb:

Wie dem auch sei, sie meinen einen deutlichen Eigenklang bei ihr zu hören. IM Verzerrungen, Partialschwingungen und Gruppenlaufzeitverzerrungen bei der KH 120 würden sie angeblich heraus hören. Zudem soll sie wohl von Werk aus verpolt angeschlossen sein und würde damit eine eher diffuse Bühne in der Breite erzeugen. Erst nach dem alles richtig verpolt wurde, würde sie präzise abbilden.



Gehe ich recht in der Annahme, dass der Thread aus dem Forum Aktives Hören stammt? Dann wundert mich die Aussage nicht. Da gibt's einige Goldohren, die hören nicht nur die Flöhe husten, sondern stellen auch gleich noch eine präzise Diagnose, woran die armen Tierchen erkrankt sind.
longueval
Hat sich gelöscht
#26604 erstellt: 13. Sep 2016, 13:55
vergiss es
bapp
Hat sich gelöscht
#26605 erstellt: 13. Sep 2016, 14:39

HannoverMan31 (Beitrag #26601) schrieb:
Echt interessant, wie andere Menschen die eigenen Lautsprecher wahr nehmen bzw wie unterschiedlich generell die Empfindungen sind.

Oh nein - es ist in keiner Weise interessant, was solche Spinner so alles absondern, und gehört auch nicht hierher!
Big_Jeff
Stammgast
#26606 erstellt: 13. Sep 2016, 22:57
... das ist erkenntnistheoretisch und wahrnehmungspsychologisch schon interessant.
Fachlich ist es belanglos.
_ES_
Administrator
#26607 erstellt: 13. Sep 2016, 23:13

. Zudem soll sie wohl von Werk aus verpolt angeschlossen sein und würde damit eine eher diffuse Bühne in der Breite erzeugen. Erst nach dem alles richtig verpolt wurde, würde sie präzise abbilden.



Das man auch immer erst selbst Hand anlegen muss, weil die Profis es nicht gebacken bekommen, so einen eklatanten Fehler zu erkennen und abzustellen.

Wundervoll.
Dadof3
Moderator
#26608 erstellt: 13. Sep 2016, 23:25

Big_Jeff (Beitrag #26606) schrieb:
... das ist erkenntnistheoretisch und wahrnehmungspsychologisch schon interessant.

Im Prinzip ja. Aber lange bekannt und nichts neues.

Ich würde so etwas auch nicht als "Spinner" abtun. Schließlich geht es um Emotionen, und die sind nicht immer rational.

Wenn es jemandem ein tolles Gefühl gibt, eine Rolex am Handgelenk zu tragen, soll er das tun.
Nur soll er dann nicht die wildesten technischen Theorien verbreiten, warum er so fühlt, und anderen erzählen, wenn sie auch so eine Uhr hätten, würden sie dasselbe empfinden.

Das ist das Grundproblem der Goldohren. Nicht was sie empfinden, sondern dass sie jeder Empfindung eine technische/physische Ursache zuschreiben wollen, die jederzeit und für jeden reproduzierbar sei.

Benares hat das mit den Flöhen und der Diagnose schon ganz gut beschrieben.
Avila
Inventar
#26609 erstellt: 14. Sep 2016, 00:06

2cheap4me (Beitrag #26590) schrieb:

Meiler (Beitrag #26589) schrieb:
Hier gibts wohl einen neuen 3 Wege Monitor von Event:...

Neu ist gut. "Event 20/30 bas: Unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19% MwSt.: Nicht mehr im Sortiment"; Quelle: hyperactive.de/event/2030-bas
Grüße


Ist/war übrigens ein 2.5-Weger. Das weiss ich noch, da ich mal damit geliebäugelt hatte.
Big_Jeff
Stammgast
#26610 erstellt: 14. Sep 2016, 00:24
@Dadof3

Volle Zustimmung.
_ES_
Administrator
#26611 erstellt: 14. Sep 2016, 00:24

Das ist das Grundproblem der Goldohren


Die andere Fraktion hat ja keine..
ZeeeM
Inventar
#26612 erstellt: 14. Sep 2016, 07:46
Ich denke gerade an einen früheren Arbeitskollegen, der schon verzweifelt seit einem halben Jahr verzweifelt seine Magnepan 3.7i Millimeterweise hin und herschiebt und dreht und das Klangbild einfach nicht einrasten will. Erst hat ihm sein Dealer eine Krell Evoluition 402 verkauft, was ihn nur etwas weiterbrachte und nun geht es an Kabel und Strom.
An Eines geht es nicht - Raumakustik.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26613 erstellt: 14. Sep 2016, 09:01

ZeeeM (Beitrag #26612) schrieb:

An Eines geht es nicht - Raumakustik.


leider ist es so, das die meisten Händler an Akustik nicht interessiert sind, obwohl sie es durchaus wissen, zumindest ein Teil davon.
bapp
Hat sich gelöscht
#26614 erstellt: 14. Sep 2016, 13:27

Big_Jeff (Beitrag #26606) schrieb:
... das ist erkenntnistheoretisch und wahrnehmungspsychologisch schon interessant.
Fachlich ist es belanglos.

Mag sein, aber diesen Käse kann man doch wirklich zuhauf in den Spinner-Foren nachlesen - wenn einem der Sinn danach steht.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 490 . 500 . 510 . 520 . 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 . 540 . 550 . 560 . 570 .. 600 .. 700 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Studio Monitor...
Audi_Coupe am 10.05.2003  –  Letzte Antwort am 10.05.2003  –  3 Beiträge
Infinity Reference Studio Monitor
gba1 am 18.08.2007  –  Letzte Antwort am 19.08.2007  –  3 Beiträge
Monitor Audio Studio Serie
Naevis am 03.03.2004  –  Letzte Antwort am 04.03.2004  –  7 Beiträge
Studio Monitor aktiv HELP
Fact am 24.08.2007  –  Letzte Antwort am 25.08.2007  –  2 Beiträge
Hilfe ein Studio Monitor!
pruedi0 am 19.01.2010  –  Letzte Antwort am 20.01.2010  –  5 Beiträge
PC --> Aktiv Studio Monitor
buexxxi am 18.04.2020  –  Letzte Antwort am 22.04.2020  –  28 Beiträge
Infinity Studio Monitor 255. Wertvoll??
Der_Wobler am 04.07.2004  –  Letzte Antwort am 04.07.2004  –  7 Beiträge
Infinity SM Studio Monitor Serie?
Dj-BBoy am 27.10.2004  –  Letzte Antwort am 27.10.2004  –  11 Beiträge
ACOUSTIC Studio Monitor 3312 +KAUFBERATUNG
Nevermind017 am 24.10.2004  –  Letzte Antwort am 24.08.2008  –  7 Beiträge
BSS studio monitor M-250
chaos3 am 04.11.2008  –  Letzte Antwort am 05.11.2008  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedwonieryn
  • Gesamtzahl an Themen1.551.115
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.473