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Es lebe der Studio-Monitor!

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Dadof3
Moderator
#26514 erstellt: 06. Sep 2016, 14:33
Man darf halt nicht immer nur den Frequenzgang auf Achse betrachten.

Focal selbst behauptet bei den besseren Monitoren, es läge an dem tollen Beryllium als Material, eine Innovation und Eigenentwicklung von Focal. Das kommt aber hier gar nicht zum Einsatz, und auch generell halte ich das mehr für Marketing.

Aber durch das breite Abstrahlverhalten der Inverskalotte kommt durch Reflexion mehr Hochton an als bei stark bündelnden Monitoren. Das wirkt dann auf den einen oder anderen "präziser".

Ich habe mal die Focal Twin6 und Trio6 bei Session Music gegen Neumann KH310 verglichen, dort war nichts zu bemerken von mehr Hochton, vermutlich weil der Raum wenig reflektiert und ich sehr nah dran saß. In einem normalen Raum mit 3 Meter Hörabstand sieht das dann vermutlich ganz anders aus.

Die Focal Alpha hingegen, die ich im Music Store dagegen verglichen habe, klang deutlich hochtonbetonter.

Ich muss aber sagen, dass Focal es schon irgendwie gut hinbekommt, dass es, anders als bei anderen LS mit Hochtonbetonung wie ELAC zum Beispiel, nicht so nervig klingt, irgendwie eher "samtig/seidig" um mal in die Kiste mit den Schwurbelbegriffen zu greifen. Jedenfalls empfinde ich es so.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Sep 2016, 14:37 bearbeitet]
DaleWintry
Stammgast
#26515 erstellt: 06. Sep 2016, 14:41

HannoverMan31 (Beitrag #26512) schrieb:
Liegt es vielleicht am Abstrahlverhalten?

Vergleiche doch einfach mal die Sonogramme der CMS65 und KH120.

Die KH120 hat horizontal eine gleichmäßig zunehmende Bündelung bis in den Superhochton.

Die Focal hat grob geschätzt ab 4000Hz eine leichte Aufweitung, vorher noch eine Art "Pickel". In der vertikalen Ebene ist ebenfalls eine Aufweitung weiter oben vorhanden. Die Schallenergie die unter Winkeln abgestrahlt wird erreicht über Reflektionen irgendwann das Ohr und führt, solange man nicht im RAR hört, zu Höreindruck x.

In diesem Fall wird der Wechsel von der KH120 zur CMS65 vermutlich erstmal zu einem helleren Klangbild führen, wechselt man zurück wird die KH120 erstmal dunkler klingen.

Servus


[Beitrag von DaleWintry am 06. Sep 2016, 14:42 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26516 erstellt: 06. Sep 2016, 14:47
eigentlich ist das alleinstellungsmerkmal der focal hochtöner, dass die schwingspule nicht am rand angreift, sondern dort, wo die ersten verwindungserscheinungen bei kalotten auftreten, dass soll sie verwindungssteifer machen und partialschwingungen vermeiden.
der rest ist erst das material.
mir fiel einfach ein störender dings zwischen 3 und 4khz auf, wie gesagt erst nach längerem arbeiten damit, das hat mich zunehmend genervt. ich bestreite nicht, dass das auch ein unglückliches zusammentreffen mit den eigenschaften meiner ohren sein kann. andere empfinden das nicht so.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26517 erstellt: 06. Sep 2016, 14:53
Perfekt,

Und damit wäre doch eigentlich schon alles zum Test von Video Aktiv gesagt bzw dann ist es schon logisch, dass die die Neumann so und die Focal so empfunden haben.

Hätten dann aber wenigstens die Ursache dafür schreiben können und nicht nur einfach, die eine klingt im Hochton verhangen und die andere glänzt so schön.

Fazit für mich, jeder Hersteller (egal ob nun Neumann, Event, Focal usw) hat am Ende andere Ansprüche wenn es um den Anspruch geht, einen neutralen Abhöre Monitor zu entwickeln, der als Werkzeug dienen soll.
Dadof3
Moderator
#26518 erstellt: 06. Sep 2016, 14:57

HannoverMan31 (Beitrag #26517) schrieb:
Hätten dann aber wenigstens die Ursache dafür schreiben können

Das setzt voraus, dass man diese kennt.

Meine Vermutung ist, da hat sich ein Journalist mit Spezialkenntnissen in der Videotechnik einfach mal bar jeder Fachkenntnis richtige Studiomonitore kommen lassen und seine Eindrücke beschrieben.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26519 erstellt: 06. Sep 2016, 15:05
Nur kann man ja dann wohl auch festhalten, dass es auch in Bezug auf neutrale Monitore, die vorwiegend als Werkzeug dienen sollen, nichts objektives gibt, da jeder Hersteller eh andere Vorstellungen davon hat, wie so ein Werkzeug auszusehen hat. Sprich, am Ende ist es doch nur wieder der Geschmack.

Verrückte Welt ist das.


[Beitrag von MasterKenobi am 06. Sep 2016, 15:06 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26520 erstellt: 06. Sep 2016, 15:09
nun ja

es ist ein gefährlicher bereich in dem sich das abspielt, man hört in dem bereich von natur aus sehr laut. beim arbeiten an audiodateien kann das durchaus ein warnpfeiferl sein. werden nämlich daten dort zu laut eingestellt, oder irgendwas vergessen, dann klingt das fertige grässlich, daher achtet man auch darauf, diesen bereich nicht scharf einzustellen. bei mir hatte es aber mit den focal die folge, dass ich alles dort zu dumpf eingestellt habe.
so gehts halt nicht, bei mir zumindest. wie schon geschrieben, man hört dort sehr gut, daher fällt auch wenig sehr auf.
da ich selbst geige spiele und viel streicher bearbeite haben mich höhere lagen auf der e saite, besonders bei halleinstellungen fast wahnsinnig gemacht, eine ständige ungewissheit zwischen zuviel und zuwenig. das ging bei mir nicht ....
früher gabs die mär, dass lautsprecher nach herstellerland einen spezifischen klang haben
usa - bassbetont, weil die leichtbauhäuser bass fressen
uk - mittenbetont (voices), weil kleine wohnzimmer
frankreich- höhenbetont wegen des flauschig üppigen einrichtungsstils
deutschland/japan - kalt wegen technikverliebtheit (materialien)
ob das noch immer stimmt oder je gestimmt hat.... ich weiß es nicht.


[Beitrag von longueval am 06. Sep 2016, 15:20 bearbeitet]
Benares
Inventar
#26521 erstellt: 06. Sep 2016, 15:10

HannoverMan31 (Beitrag #26510) schrieb:
Kann die Opal, objektiv gesehen, noch den Anspruch eines neutralen Monitors zum Abhören geltend machen? Und, die Neumann misst sich so verdammt gut, kann das überhaupt echt sein, so eine perfekte Messung?



Ich habe gerade bei einer Kurzrecherche keine Messungen der Opal gefunden. Wenn ich zuhause wäre, könnte ich den Opal-Test aus der S&R rauskramen mit den Messungen von Anselm Goertz. Ich erinnere mich allerdings nicht an einen leichten Bassbuckel oder gar eine Badewanne. Da ich die Opal aber selbst besitze, kann ich zumindest einen sehr neutralen Höreindruck bestätigen.

Um Messungen wirklich fundiert beurteilen zu können, muss man immer die Bedingungen kennen, unter denen sie entstanden sind. Seriöse Hersteller und professionelle Fachpublikationen messen normalerweise immer im RAR. Die fast schnurgeraden Frequenzgänge fehlerfrei konstruierter Monitore wie der KH 120 können auch nur in solchen Räumen oder im Freifeld zustande kommen. In allen anderen geschlossenen Räumen (sofern sie kleiner sind als eine Turnhalle) führen deren Einflüsse dazu, dass von der Neutralität nicht mehr viel am Hörplatz ankommt. Insofern hören hier vermutlich 99% aller Teilnehmer - mich eingeschlossen - auch mit den neutralsten LS nicht wirklich neutral, da sich ihr üblicher Hörplatz in einer Wohnumgebung befindet und nicht in einem akustisch weitgehend behandelten Studio.



Zur CMS 65: Ich empfand deren Hochton nie als besonders strahlend oder brilliant. Diese Begriffe würde ich eher dem X-ART von ADAM zuschreiben. Der Hochton der Focal war eher unspektakulär und wies nach meinem Eindruck keinerlei Besonderheiten auf.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26522 erstellt: 06. Sep 2016, 15:14
Hi dadof3,


Aber durch das breite Abstrahlverhalten der Inverskalotte kommt durch Reflexion mehr Hochton an als bei stark bündelnden Monitoren. Das wirkt dann auf den einen oder anderen "präziser".


da hatte ich bisher wohl nen Denkfehler. Dachte immer, dass gerade ne Inverskalotte eher gerichtet abstrahlt als eine normale Kalotte.

Auch war ich bisher der Meinung, dass der Hochton bei starker Bündelung des Hochtöners beim Hörer stärker ankommt, als wenn breit abgestrahlt wird. Die Reflexionen haben ja einen deutlich längeren Weg zum Ohr als der direkte Weg.

Und das ne breitere Abstrahlung präziser klingt, hab ich auch noch nirgends gelesen. Dachte, dass es eher andersrum ist.

Gibts da Messungen dazu? Vergleiche?

mfg Franz
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26523 erstellt: 06. Sep 2016, 15:20
Hi Benares,


Insofern hören hier vermutlich 99% aller Teilnehmer - mich eingeschlossen - auch mit den neutralsten LS nicht wirklich neutral, da sich ihr üblicher Hörplatz in einer Wohnumgebung befindet und nicht in einem akustisch weitgehend behandelten Studio.


diesen Satz kann ich nur unterstreichen. Und darum ist aus meiner Sicht, die Jagd nach LS mit absolut optimalen Messwerten auch nicht notwendig. Unsere Hörumgebung zerstört das alles gnadenlos.

mfg Franz
Dadof3
Moderator
#26524 erstellt: 06. Sep 2016, 15:43

Boxenschieber (Beitrag #26522) schrieb:
Dachte immer, dass gerade ne Inverskalotte eher gerichtet abstrahlt als eine normale Kalotte.

Ich weiß es nicht, aber Focal wirbt damit, dass es anders herum sei. Sie halten die breite Abstrahlung für vorteilhaft.


Auch war ich bisher der Meinung, dass der Hochton bei starker Bündelung des Hochtöners beim Hörer stärker ankommt, als wenn breit abgestrahlt wird. Die Reflexionen haben ja einen deutlich längeren Weg zum Ohr als der direkte Weg.

Wenn die gleiche Gesamtschallenergie abgegeben wird, ist das richtig. Aber dann würde bei der Messung im RAR auf Achse der eine Lautsprecher mehr und der andere weniger Hochton erhalten.

Wenn aber beide auf Achse linear sind, dann muss der breit abstrahlende mehr Schallenergie erzeugen, und die kommt dann über die Reflexionen zum Direktschall hinzu.


Und das ne breitere Abstrahlung präziser klingt, hab ich auch noch nirgends gelesen. Dachte, dass es eher andersrum ist.

Wie es wirklich ist und wie Menschen, vor allem mit wenig geschultem Gehör, es empfinden, sind zwei unterschiedliche Dinge.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Sep 2016, 15:44 bearbeitet]
Benares
Inventar
#26525 erstellt: 06. Sep 2016, 15:44

Boxenschieber (Beitrag #26523) schrieb:
Und darum ist aus meiner Sicht, die Jagd nach LS mit absolut optimalen Messwerten auch nicht notwendig. Unsere Hörumgebung zerstört das alles gnadenlos.



Notwendig ist das natürlich nicht, aber im Zweifelsfall habe ich lieber neutrale LS, die durch den Raum verbogen werden als welche, bei denen die Verbiegung bereits ab Werk implementiert ist. Gegen Erstere kann ich immerhin noch Maßnahmen wie DSP- oder Raumkorrektur ergreifen. Bei Letzteren geht das nicht, zudem empfinde ich jedes Sounding als Bevormundung durch den jeweiligen Hersteller. Wenn ich bestimmte tonale Vorlieben habe, kann ich die bei einem neutralen LS mit einem DSP auch ohne werkseitiges Sounding verwirklichen und noch dazu durch verschiedene Settings die Tonalität auch unterschiedlichen Vorlieben oder Musikstilen anpassen. Diese Flexibilität hat man bei einem stärkeren Sounding auch nicht.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26526 erstellt: 06. Sep 2016, 16:04
Hi,

ja, diese Argumentation ist mir bekannt. Hat thewas auch schon öfters so ähnlich geschrieben.

Hannoverman hat z.B. seine Neumann 120a um 7,5 runtergeregelt im Bass. Was bleibt da noch von der neutralen Abstimmung dieser sicherlich guten LS übrig?

Durch Einschleifung eines EQ kann man problemlos auch LS, die keine optimale Messwerte haben, entsprechend klanglich hinbekommen.

Fakt ist, so wie du richtig geschrieben hast, das so gut wie keiner von uns unter solch optimalen Umständen (Raum) hört, das man auch nur ansatzweise von neutral sprechen kann.

mfg Franz
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26527 erstellt: 06. Sep 2016, 17:02
Benares,

Also ich hatte diesen Vergleich Opal vs Neumann genommen, wenn der denn als guter Vergleich heran gezogen werden kann.

https://www.gearslutz.com/board/7390488-post1286.html


ps.

Boxenschieber,

ich habe gerade die Neumann um - 7.5 db im Bass abgesenkt, um den Bass halbwegs neutral zum Rest zu bekommen. In der Neutralstellung hat sie zu sehr aufgedickt und war im Bass bestimmt alles andere als neutral.


[Beitrag von MasterKenobi am 06. Sep 2016, 17:12 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#26528 erstellt: 06. Sep 2016, 19:00

Boxenschieber (Beitrag #26526) schrieb:
....Durch Einschleifung eines EQ kann man problemlos auch LS, die keine optimale Messwerte haben, entsprechend klanglich hinbekommmen...
mfg Franz

Auf Achse schon.....ändert aber nichts am evtl miserablen Abstrahlverhalten des LS!
Gordenfreemann
Inventar
#26529 erstellt: 06. Sep 2016, 19:27

Boxenschieber (Beitrag #26526) schrieb:
Hi,
Durch Einschleifung eines EQ kann man problemlos auch LS, die keine optimale Messwerte haben, entsprechend klanglich hinbekommen.
mfg Franz


Warum sollte man sich den Extra-Aufwand einkaufen? Locker flockig die Badewanne weg regeln kann man auch nicht immer
und dazu braucht es eben auch DSP/EQ die auch nicht jeder hat.

Bei potenziell neutralen LS ist auch eher der Tiefton interessant der Rest wird zumindest nicht stark von Moden durchgepflückt.
longueval
Hat sich gelöscht
#26530 erstellt: 06. Sep 2016, 19:48
wenn ich einen lautsprecher am sweetspot messe, dann hab ich das zusammenspiel von direktshall und indirektem schall.
schraube ich jetzt am direkten schall herum so ändert sich natürlich auch der indirekte schall. es ist nur so, dass der indirekte schall in einem anderen zeitverhältnis steht. ich möchte ausdrücklich davor warnen, den direktschall zur korrektur des indirekten zu verwenden oberhalb der zwei oder dreifachen schröderfrequenz, das wird merkwürdig im zusammenspiel.
was anderes ist, wenn ich einen mangel im direktschall, zb eine resonanz beheben will oder mir eine loudness einstelle, weil ich nicht ausreichend laut hören kann oder eine überdämpfung ausgleiche (kippkurve).
Sedi-at
Inventar
#26531 erstellt: 06. Sep 2016, 20:06
Hallo Longueval

Das sind schon uralte Probleme , die ich schon aus den siebziger Jahren kannte und das hat fürchterlich angehört.
Ich hatte damals Braun Lautsprecher ,KH und Kef und hatte nicht den Bedarf so etwas einzusetzen.

gruss dieter
nickchang
Stammgast
#26532 erstellt: 06. Sep 2016, 21:01
Hallo zusammen,

gibt es hier jemand, der den Hochton der MEG901k zu penetrant betont und unrealistisch nervig findet? Bzw. die generelle Abstimmung zu dünn bzw. schrill? Wurde sowas schoneinmal berichtet?

Bitte jetzt nicht 153x schreiben, dass das nicht sein kann, usw.

Mit freundlichen Grüßen
Flo
ingo74
Inventar
#26533 erstellt: 06. Sep 2016, 21:23

Gordenfreemann (Beitrag #26529) schrieb:
Locker flockig die Badewanne weg regeln kann man auch nicht immer
und dazu braucht es eben auch DSP/EQ die auch nicht jeder hat.

Richtig und deswegen kann auch eine "Badewanne" dann hilfreich sein, neutral zu hören, wenn man nur leise hört.




longueval (Beitrag #26530) schrieb:
wenn ich einen lautsprecher am sweetspot messe, dann hab ich das zusammenspiel von direktshall und indirektem schall.
schraube ich jetzt am direkten schall herum so ändert sich natürlich auch der indirekte schall. es ist nur so, dass der indirekte schall in einem anderen zeitverhältnis steht. ich möchte ausdrücklich davor warnen, den direktschall zur korrektur des indirekten zu verwenden oberhalb der zwei oder dreifachen schröderfrequenz, das wird merkwürdig im zusammenspiel.

Für einfache PEQ´s mag das sicher so gelten, aber gute Einmesssysteme können mittlerweile ua mittels der Mehrpunkteinmessung auch über den gesamten Frequenzbereich gute Ergebnisse erzielen.
longueval
Hat sich gelöscht
#26534 erstellt: 06. Sep 2016, 21:31
frage

wurde die 901k eingemessen und der hochton eingestellt oder ist da was herumgedreht worden?
taubeOhren
Inventar
#26535 erstellt: 07. Sep 2016, 07:19

Hallo zusammen,

gibt es hier jemand, der den Hochton der MEG901k zu penetrant betont und unrealistisch nervig findet? Bzw. die generelle Abstimmung zu dünn bzw. schrill? Wurde sowas schoneinmal berichtet?

Bitte jetzt nicht 153x schreiben, dass das nicht sein kann, usw.

Mit freundlichen Grüßen
Flo


Flo, suchste jetzt die Foren durch, um "Gleichgesinnte" zu finden .....
Du hast doch einen super kompetenten Kumpel, der auch noch Profi in der Sache ist, der dir gesagt hat, dass die
901 nur "Müll" ausspuckt .... also verkauf sie lieber, ehrlich ....



Gruß
taubeOhren
DaleWintry
Stammgast
#26536 erstellt: 07. Sep 2016, 08:57

nickchang (Beitrag #26532) schrieb:
Bzw. die generelle Abstimmung zu dünn bzw. schrill? Wurde sowas schoneinmal berichtet?

Ähnlich, die Formulierung war anders.

Anstatt von dünn und schrill wurde eher von einem aufgeräumten und hellem Klangbild berichtet, der Klangeindruck war eher positiv. Ursache sei die früh einsetzende Bündelung und der weniger dunkel verfärbte Diffusschall. Durch die Bassniere dürfte die eine oder andere Überhöhung im Tiefton noch etwas geringer ausfallen.

Hast du mal die Zuspieler auf ein Minimum reduziert, nicht dass da ein Problem vorhanden ist? Notfalls würde ich einfach mal MEG kontaktieren.

Servus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26537 erstellt: 07. Sep 2016, 09:12

nickchang (Beitrag #26532) schrieb:
Hallo zusammen,

gibt es hier jemand, der den Hochton der MEG901k zu penetrant betont und unrealistisch nervig findet? Bzw. die generelle Abstimmung zu dünn bzw. schrill? Wurde sowas schoneinmal berichtet?



es gibt Hörer die kaufen sich besser keinen Studiomonitor (ich mein das nicht abwertend), die kommen nicht damit klar. Solange an der Geithain nicht geschraubt wurde, ist der Hochton eigentlich überhaupt nicht nervig, eher im Gegenteil (für mich zumindest).
Wenn du nicht damit klar kommst, ist es in der Tat unsinn nach Hörern mit der gleichen Meinung zu fragen, da sollte man die Teile verkaufen und sich was anderes kaufen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26538 erstellt: 07. Sep 2016, 09:24
Aber ist es nicht eigentlich egal, bevor wieder auf Studiomonitoren rum gehackt wird, um welchen Lautsprecher es sich handelt, wenn der Raum nicht stimmt?!
Ich mein, ich selbst habe in meinen Räumen nur Probleme mit dem Bass, alles andere ist von gut bis sehr gut sogar bedämpft und auch recht ungleichmäßig alles, also die Wände und Einrichtungen usw.

Aber in einem sehr kahlen Raum mit kaum Bedämpfung, Glas wohl möglich auch noch, kann man doch bestimmt sogar den wärmsten Lautsprecher ala Harbeth, B.W. usw in den Höhen zum Schreien kriegen.
longueval
Hat sich gelöscht
#26539 erstellt: 07. Sep 2016, 09:35
wurde die meg neu gekauft? oder hat vielleicht der vorbesitzer sinnlos daran herumgeschraubt?
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26540 erstellt: 07. Sep 2016, 10:36
Guten Morgen zusammen,

so schönes Wetter u. ich hock hier am PC mit nen Wärmekissen im Kreuz wg. Schmerzen. Scheixxe.


kann man doch bestimmt sogar den wärmsten Lautsprecher ala Harbeth, B.W. usw in den Höhen zum Schreien kriegen.


Ich weiß nun nicht, wann du zuletzt einen LS dieser Marken gehört hast, aber ich kann dir versichern, dass bei der B&W 800er Reihe seit Einführung der Nautilusmodelle (1998) keine rede mehr sein kann von warmklingend.

Und meine Harbeth Monitor 30 klingt auch nicht "warm". Sie klingt für mich richtig. Thewas hat hier auch mal ne Messung eingestellt, der Frequenzgang war vorbildlich. Weiß nicht, auf welche Erfahrungen du immer das zurückführst.

Ansonsten habe ich ja schon geschrieben, dass der Raum bei den Heimanwendern alles überdeckt. Da nützt dann auch kein neutraler LS was mehr.

Die Monis werden ja auch vor allem für die Profis gebaut, die bessere bis gute Räume haben. Da ist es natürlich sinnvoll einen neutralen LS zum arbeiten zu haben.


es gibt Hörer die kaufen sich besser keinen Studiomonitor (ich mein das nicht abwertend), die kommen nicht damit klar.


Sehe ich auch so. Die meisten wollen doch daheim nur Musik damit hören und nicht nach Fehlern in der Aufnahme suchen.

mfg Franz
Big_Jeff
Stammgast
#26541 erstellt: 07. Sep 2016, 11:03

taubeOhren (Beitrag #26535) schrieb:

Hallo zusammen,

gibt es hier jemand, der den Hochton der MEG901k zu penetrant betont und unrealistisch nervig findet? Bzw. die generelle Abstimmung zu dünn bzw. schrill? Wurde sowas schoneinmal berichtet?

Bitte jetzt nicht 153x schreiben, dass das nicht sein kann, usw.

Mit freundlichen Grüßen
Flo


Flo, suchste jetzt die Foren durch, um "Gleichgesinnte" zu finden .....
Du hast doch einen super kompetenten Kumpel, der auch noch Profi in der Sache ist, der dir gesagt hat, dass die
901 nur "Müll" ausspuckt .... also verkauf sie lieber, ehrlich ....



Gruß
taubeOhren


... genau, an mich. Ich hab das auch schon gaaaanz oft gehört, dass die schrill klingen. Also, ich würde mich opfern, sie
zu nehmen. Viel kann man für die schrillen Brüllwürfel aber nicht verlangen.
spendormania-again
Inventar
#26542 erstellt: 07. Sep 2016, 11:03

longueval (Beitrag #26530) schrieb:
ch möchte ausdrücklich davor warnen, den direktschall zur korrektur des indirekten zu verwenden oberhalb der zwei oder dreifachen schröderfrequenz, das wird merkwürdig im zusammenspiel.


Das kommt auf die Messmethode an. Richtig ist, dass Sinussweeps den Raum auch in höheren Bereichen so anregen, dass damit der Frequenzgang am Hörplatz korrigiert werden kann. Voraussetzung ist natürlich, dass man weiß, was man tut. Gute Raumkorrektursysteme wie Dirac und Co. korrigieren übrigens auch fröhlich weit jenseits der Schröderfrequenz. Das ist also gar kein Problem.
longueval
Hat sich gelöscht
#26543 erstellt: 07. Sep 2016, 12:07
stark vereinfachtes beispiel

angenommen ein 2 weglautsprecher weitet bei der übernahmefrequenz von sagmermal 1800hz aus, ist auf der achse aber linear, dann kann der indirekte schall mächtig übertreiben. versuche ich jetzt im direktschall das zu reduzieren, dann ist der direktschall nicht mehr linear. ich habe also pest mit cholera zu kurieren versucht. das hab ich damit gemeint, die folgen kann sich jeder ausmalen. es gibt der beispiele viele, ich hab mich bewusst auf ein ganz einfaches beschränkt.
pölsevogn
Stammgast
#26544 erstellt: 07. Sep 2016, 12:31
Ich verfolge diese Abteilung hier ja, wie ich schon öfterenz schrieb, um zu lernen. longueval, meinst Du mit Deinem Hinweis auf die vagabundierenden Schallanteile, dass eine Messmaschine wie Trinnov mit ihrem multidirektionalen Mikro im Frequenzoberhaus also eher Unheil anrichtet?
longueval
Hat sich gelöscht
#26545 erstellt: 07. Sep 2016, 13:24
ich hatte mal das trinnov in meinem raum leihweise, weil der besitzer es mir vorspielen wollte. ich hab ja nur das antimode2. in meinem raum, der grob den ebu forderungen entspricht, LEDE bedämpft ist (57m² dämpffläche), stereo, kh310, war das trinnov ein wirklich nettes spielzeug. ich hab mich natürlich in nur einem nachmittag auch nicht all zu sehr in die möglichkeiten einspielen können, aber letztlich sah ich nicht den vorteil, den der preisunterschied ausmacht.
ich hasse indirekten schall, wenn er nicht eine ausreichende anfangslücke hat oder mindestens 10db leiser ist (das ist in meinem raum gegeben) ich hab nämlich ein wirklich persönliches problem beim hineinhören in den hall und seine färbung, ich gebs zu, eine meiner schwächen. und da brachte mir das trinov nix, bzw es war eine spur anders, aber besser?
daher bleib ich bei der basskorrektur durch das am und dessen kippkurve um die überdämpfung der höhen auszugleichen(minimal)
wie das bei filmton oder mehrplatz oder wenig bedämpften räumen ist hab ich keine erfahrung.
es ist nur so
ich habs gern, wenn wenigstens der direktschall linear ist, sonst ist es ein ständiges kopfhörer rauf runter und das kotzt mich an, weil kopfhörerfrequenzgänge sind erst rech wieder so ein thema


[Beitrag von longueval am 07. Sep 2016, 13:38 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#26546 erstellt: 07. Sep 2016, 13:48
Und darauf gründet nun deine allgemeine Aussage, die du seit langen durchs Forum trägst..?
spendormania-again
Inventar
#26547 erstellt: 07. Sep 2016, 14:23

longueval (Beitrag #26545) schrieb:
ich hatte mal das trinnov in meinem raum leihweise, weil der besitzer es mir vorspielen wollte. ich hab ja nur das antimode2. in meinem raum, der grob den ebu forderungen entspricht, LEDE bedämpft ist (57m² dämpffläche), stereo, kh310, war das trinnov ein wirklich nettes spielzeug. ich hab mich natürlich in nur einem nachmittag auch nicht all zu sehr in die möglichkeiten einspielen können, aber letztlich sah ich nicht den vorteil, den der preisunterschied ausmacht.


Tja, wärst Du mal mit Boxen und Trinnov in die Küche umgezogen. Ernsthaft: aufgrund so einer "Erfahrung" kann man doch keine Aussagen gegen die Korrektur oberhalb der Schröderfrequenz treffen.
longueval
Hat sich gelöscht
#26548 erstellt: 07. Sep 2016, 15:00
das ist auch nicht die begründung, sondern der toole, der auch davor warnt den linearen direktschall zu verstellen, wenn der indirekte schall der übeltäter ist, die folge ist nämlich, wenn man die direktschall zeitebene nimmt, dass dann die gefahr besteht, dass beides nicht mehr stimmt.
ich sag aber ausdrücklich nix gegen dirac ua. sondern stelle die forderung nach linearen frequenzgängen auf und widerspreche der vorher geäußerten ansicht, die messwerte wären nicht so wichtig, weil man kann ohnehin alles glattregeln.
zu trinnov bin ich gefragt worden und ich hab meine geringe erfahrung damit dargestellt, mehr nicht.
in summe also, nix verschlimmbessern über der schröderfrequenz und lineare lautsprecher kaufen mit gleichmäßig leiserem frequenzgang unter winkeln ...


[Beitrag von longueval am 07. Sep 2016, 15:06 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26549 erstellt: 07. Sep 2016, 16:05
Also ich hab die Erfahrung gemacht, wenn zb ein Lautsprecher von Haus aus schon eher Höhenbetont klingt, können manche Aufnahmen richtig mies über den klingen, besonders wenn sie auch eher hell gemastert wurden.

Ein unpassender Raum, wegen unglücklicher Abstrahlung des Lautsprechers, kann dies dann sogar noch verstärken. Ein dafür passender Raum kann es natürlich auch wieder erträglicher machen. Es bleibt sozusagen ein Glücksspiel.

Ein von Haus aus neutraler Lautsprecher, auch außerhalb der Achse, ist wesentlich gutmütiger zu schlechten Aufnahmen, auch wenn es immer anders rum heißt.
Auch wenn man diesen neutralen Lautsprecher dann in einem ungünstigen Raum aufstellen würde, der die Höhen eher begünstigt, also wie oben, hat man längst nicht so ein extrem schlechtes Ergebnis, als wenn der Lautsprecher von sich aus schon nicht neutral spielt.

Das Ganze umgekehrt mit Lautsprechern, die von sich aus eher warm klingen. Usw...

Man steht am Ende wirklich besser da, wenn man gleich zu Beginn schon einen Lautsprecher wählt, der von sich aus schon neutral abgestimmt wurde.


Im Bass würde ich sogar sagen, sind für die meisten Räume sogar neutrale Lautsprecher fehlt am Platz. Die mit Oberbass Betonung erst Recht.
Aber für die meisten Räume eignen sich eigentlich Lautsprecher am besten, die sehr früh im Bass, im Grundton am besten schon, abfallen. Die meisten Räume dürften diesem Abfall wieder entgegen kommen bzw ihn auffangen und somit ein stimmiges Ergebnis ergeben.
Nur gibt es solche Lautsprecher recht selten, die so eine Abstimmung bekommen haben.


[Beitrag von MasterKenobi am 07. Sep 2016, 16:13 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#26550 erstellt: 07. Sep 2016, 16:08
Ich vermisse Theo...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26551 erstellt: 07. Sep 2016, 16:11

XdeathrowX (Beitrag #26550) schrieb:
Ich vermisse Theo...


den kannst ja auf bestimmten Ereignissen persönlich treffen (Ereignis darf ich jedoch nicht nennen, verboten )
spendormania-again
Inventar
#26552 erstellt: 07. Sep 2016, 16:13
...oder in seine Fußstapfen treten. Es wird ja hier niemand am Verfassen guter Beiträge gehindert.

MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26553 erstellt: 07. Sep 2016, 16:15

XdeathrowX (Beitrag #26550) schrieb:
Ich vermisse Theo...



Diese Weisheit meines letzten Beitrages hat mich Theo sogar einst gelehrt bzw hat er mich überhaupt erst auf die richtige Fährte gebracht. Und ich muss sagen, er hatte absolut Recht damit.


[Beitrag von MasterKenobi am 07. Sep 2016, 17:40 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#26554 erstellt: 07. Sep 2016, 16:24
@ HannoverMan: Es ist schon alles einmal gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26555 erstellt: 07. Sep 2016, 16:36
Und wenn schon, ging es hier die letzten Beiträge nicht darum, ob nicht eher lieber gleich neutrale Lautsprecher zu bevorzugen sind statt nicht neutrale Lautsprecher sich dann irgendwie neutral hin zu biegen?

Darauf habe ich meine Meinung geschrieben. Manchmal glaube ich wirklich, ich werde hier nur als der Clown des Forums angesehen. Nichts für ungut
2cheap
Inventar
#26556 erstellt: 07. Sep 2016, 17:19

HannoverMan31 (Beitrag #26553) schrieb:
...hat mich Theo sogar einst geleert bzw hat er mich überhaupt erst auf die richtige Fährte gebracht. Und ich muss sagen, er hatte absolut Recht damit.

Ob Theo ein Gelehrter ist, weiss ich nicht. Habe zudem die Vermutung, dass Fährte geschrieben und Fähre gemeint ist.
Grüße
Vollker_Racho
Inventar
#26557 erstellt: 07. Sep 2016, 17:22


Jetzt weiß ich auch woher das hohle Geschreibsel kommt.


[Beitrag von Vollker_Racho am 07. Sep 2016, 17:23 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26558 erstellt: 07. Sep 2016, 17:44
Schon wieder, hier wird sich nur lustig gemacht.

Sehe ich auch gerad. Aber was kann ich dafür, wenn dieses dämliche Tab mir jedes mal andere Wörter hinknallt, nur weil das Teil manche Wörter nicht kennt. Jedes mal überprüfen, das nervt echt. Die meisten Leute wissen schon, welches Wort eigentlich gemeint war.

Ps und nein, Fährte war schon richtig!


[Beitrag von MasterKenobi am 07. Sep 2016, 17:47 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#26559 erstellt: 07. Sep 2016, 18:51

Boxenschieber (Beitrag #26540) schrieb:

Ansonsten habe ich ja schon geschrieben, dass der Raum bei den Heimanwendern alles überdeckt. Da nützt dann auch kein neutraler LS was mehr.


Was wird womit überdeckt? Moden sorgen für Auslöschung und Überhöhung aber oberhalb der Schröderfrequenzen passiert was? LS mit mieser Abstrahlung sorgen für mehr Diffusschall, der Direktschall überdeckt. Da wäre es doch vom Vorteil, LS zu kaufen, mit vernünftigen Abstrahlverhalten.


Boxenschieber (Beitrag #26540) schrieb:

Die meisten wollen doch daheim nur Musik damit hören und nicht nach Fehlern in der Aufnahme suchen.
mfg Franz


Und das ist ein Argument für welche Art von Lautsprecher?


Was willst du eigentlich sagen? Sollen wir unsere LS verkaufen oder bereuen diese gekauft zu haben?

Aber vermutlich gehst du wieder nicht drauf ein und wartest bis jemand etwas passendes schreibt, dass du aufgreifen und für deine Zwecke (?) zurecht biegen kannst - ganz so wie mit Lautsprecher. Wenn dem so ist, werde ich mich raushalten.


@XdeathrowX: Sag nichts...du hattest es ja gesagt.


[Beitrag von Gordenfreemann am 07. Sep 2016, 18:52 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26560 erstellt: 07. Sep 2016, 19:39
Hi,

warum bist so so angepisst?


LS mit mieser Abstrahlung sorgen für mehr Diffusschall, der Direktschall überdeckt. Da wäre es doch vom Vorteil, LS zu kaufen, mit vernünftigen Abstrahlverhalten.


Wer spricht von LS mit solcher Abstrahlung? Oder meinst du, nur aktive Monis haben ne gute Abstrahlung?

Nur diejenigen, die im absoluten Nahfeld hören, haben mehr Direktschall als Diffusschall. Der Hallradius liegt meistens bei 1-1,5 m Abstand zu den LS.


Und das ist ein Argument für welche Art von Lautsprecher?


Das ist ein Argument für LS, die vllt nicht perfekte Messwerte haben wie viele Monis, aber noch lange nicht schlechte.

Viele hier messen ja ihre LS ein. Warum wohl? Weil eben auch die neutralsten LS im Raum ihre neutralität verlieren. Eben durch die von dir angedeuten Moden u. Auslöschungen. Ja, klar sind die vorlallem im Bassbereich zu finden. Und?


Sollen wir unsere LS verkaufen oder bereuen diese gekauft zu haben?


Keine Ahnung wie du auf solchen Blödsinn kommst. Du kannst hören mit was du willst. Ob Breitbänder oder Fünfweger. Nur ist sicher, dass ne absolut neutral abgestimmte Box im Raum diesen Vorteil nicht unbedingt auch rüberbringt.


Aber vermutlich gehst du wieder nicht drauf ein und wartest bis jemand etwas passendes schreibt, dass du aufgreifen und für deine Zwecke (?) zurecht biegen kannst


Beispiel? Habe ich mal es versäumt auf ne Mail von dir zu reagieren? Sorry.

Schönen Abend noch.

mfg Franz
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26561 erstellt: 07. Sep 2016, 19:49
Jedem das seine! Dennoch glaube ich mittlerweile fest daran, dass von Haus aus schon neutrale Boxen wesentlich einfacher in ihrer Handhabung sind.


Eine Box, die von sich aus schon Höhenbetont klingt oder nen Bassbuckel hat, was kommt am Ende wohl dabei raus, wenn der Raum auch noch den Bass oder die Höhen verstärkt - oder man viele Aufnahmen mit dem sogenannten Loudness War besitzt (viel Höhen und viel Bass).

Am Ende ist es doch wohl wesentlich einfacher ein stimmiges Klangbild zu bekommen, wenn die Box von sich aus schon so neutral wie möglich ist, ganz gleich wie jetzt der Raum oder die Musik ist oder nicht ist.


[Beitrag von MasterKenobi am 07. Sep 2016, 19:51 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#26562 erstellt: 07. Sep 2016, 19:57
Mir entringt sich ein Seufzer: Die Trivialisierung galoppiert.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26563 erstellt: 07. Sep 2016, 20:04

pölsevogn (Beitrag #26562) schrieb:
Mir entringt sich ein Seufzer: Die Trivialisierung galoppiert.


das mit den Seufzern schleicht sich ein
Vollker_Racho
Inventar
#26564 erstellt: 07. Sep 2016, 20:07

HannoverMan31 (Beitrag #26561) schrieb:
Dennoch glaube ich mittlerweile fest daran...

Womit eigentlich Alles gesagt und jeder Post von dir 1A zusammengefasst ist.
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