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Es lebe der Studio-Monitor!

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Dadof3
Moderator
#26715 erstellt: 22. Sep 2016, 01:46

longueval (Beitrag #26713) schrieb:
die rückwandnähe sehe ich anders, ich hab meine sogar bewusst an der rückwand,

Ich glaube, ihr redet von unterschiedlichen Dingen. Wenn KallisGrillimbiss von Rückwand redet, meint er die Wand hinterm Sofa, du redest aber von der Vorderwand (die auch ich nicht als Rückwand bezeichnen würde). Zur Nähe von Lautsprechern und Vorderwand sagt KallisGrillimbiss aber gar nichts.
Fosti
Inventar
#26716 erstellt: 22. Sep 2016, 02:24

longueval (Beitrag #26713) schrieb:
es ist einfach nicht stereo, ....

warum ist symmetrie wichtig, nun, durch die frühen reflexionen des einen lautsprechers hat der einen anderen raumklang als der andere und das noch dazu nach frequenz schwankend. so kann keine ausreichende stereomitte entstehen, das stereoerlebnis stellt sich nie ein......

die neumann 420 würde durch den mitteltontrichter das problem wenigstens mäßigen im bereich des mitteltöners und des hochtöners.
zum zerstreuen
340hz ist einen meter wellenlänge, stell dir mal optisch vor, was sich die welle über die bilder denkt
......


Ja, aber auch wenn das nicht optimal ist und die LS nicht "ihr Potenzial" ausspielen können, ist das kein Grund den schlechteren LS zu wählen!

Bei der "Wellenlänge" zählt eben nicht nur die Wellenlänge an sich, sondern auch auch "Einfallswinkel = Ausfallswinkel"

Was "der Trichter" bei der KH420 kann, kann auch der große TT der 901 in Verbindung mit dem Konus-MT auf der vorgesetzten schmalen Schallwand.

Apropos Stereo....wieviel echte Stereoaufnahmen gibt es heute noch und von wem werden diese wertgeschätzt (...und auch gehört)?

Hatte gestern Besuch von jemanden, der sich mit den sicher optimaleren Aufnahme- und Abhörbedingungen der Landesmusikakademie hier in WF auskennt....der war trotz der suboptimalen Aufstellung bei mir trotzdem sehr von dem Hörerlebnis angetan.
Pitviper
Stammgast
#26717 erstellt: 22. Sep 2016, 08:44
Hi

Big Jeff ( Danke! ) , das ist ganz einfach, nennt sich Sketch Up und ist gratis von Google, es gibt da auch viele fertige Elemente ( Verstärker, Boxen, Möbel usw) aber mit etwas Geschick kannst du auch (Wie ich die Geithains in meinem Bild) selber bauen.

Zurück zum Thema; ja ich denke auch dass die andere Aufstellung besser wäre ( also Leinwand auf die linke kurze Wand). Jedoch sind in dem Zimmer alle Anschlüsse, Kabelschächte usw. genau so ausgelegt wie das Zeug jetzt steht (leider). Es wäre jetzt kein Todesurteil das mal umzustellen, aber alleine die Leinwand wäre Kacke dort hinzuhhängen, weil dann kein Lowboard mehr drunter passt (siehe SKizze, ich habe da eine RIgipsverkleidung hinter der Rohre verlaufen). Der Raum ist generell vergleichsweise niedrig.Ich denke ich mache euch noch ein paar Echtbilder wenn's wen interessiert.

Mein Gedanke zuallererst wären eben mal ordentliche Schallwandler zu besorgen ( und dazu wie gesagt würden mich Vergleichsberichte von euch zwischen 901K, 420 und Adam S4 sehr interessieren FALLS die von euch schon jemand verglichen hat). Am Wohnzimmer dann etwas Schrittweise zu ändern und verbessern ist natürlich mein Plan, das werde ich dann Stück für Stück versuchen umzusetzen

Edit: habt ihr einen Tipp wie ich meine aktive Kette dann einmessen kann? Wie gesagt hängt alles an einem Oppo 105D, der wird über Netzwerk und USB vom PC gespeist.


[Beitrag von Pitviper am 22. Sep 2016, 08:47 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#26718 erstellt: 22. Sep 2016, 08:50
Hallo Pitviper,

wo kommst Du denn her? Du bist herzlich zum Probehören in meiner ähnlich ungünstigen Wohnzimmerformation eingeladen.

Viele Grüße,
Christoph

EDIT: Hast Du Grubenottern?


[Beitrag von Fosti am 22. Sep 2016, 08:53 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26719 erstellt: 22. Sep 2016, 08:50
drum hab ich ja auch geschrieben, das ergebnis kann durchaus aus glücklichen zufällen gefallen ... aber

und ja, ich habe rückwand falsch verwendet.


[Beitrag von longueval am 22. Sep 2016, 08:54 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#26720 erstellt: 22. Sep 2016, 09:04

Hörzone (Beitrag #26711) schrieb:
Ich seh das nicht so pragmatisch, bei musik fehlt der Center natürlich

Wieso fehlt der ausgerechnet bei Musik?
Mir haben meine zwei O410er bis jetzt immer ausgereicht - oder meinst du bestimmte Mehrkanal-Aufnahmen?
der_kottan
Inventar
#26721 erstellt: 22. Sep 2016, 09:36

Pitviper (Beitrag #26702) schrieb:

Mich würde interessieren wer schon im selben Raum die Geithain 901K, die KH 420 und/oder die Adam S4(x/H) verglichen hat, und die persönlichen Höreindrücke. Bis jetzt habe ich erst 1x einen persönlichen Eindruck gelesen zwischen 901K und KH 420; dass die Geithain das "Live" Erlebniss "schöner" darstellt, die 420 dafür einen mehr "in die Musik eintauchen" lässt .

Hi, die 420'er und die Adam S4 X-V hatte ich bei mir verglichen, die 901K kenne ich leider nur von einem Freund, sind ja auch wirklich verschiedene Preisklassen.
Letztendlich sind es bei mir die Adams geworden, 3 Stück in der Front, hinter der LW, 4 Stück als Surround mit den F5.

Viele Grüße
kotan
Pitviper
Stammgast
#26722 erstellt: 22. Sep 2016, 09:50

Fosti (Beitrag #26718) schrieb:

wo kommst Du denn her? Du bist herzlich zum Probehören in meiner ähnlich ungünstigen Wohnzimmerformation eingeladen.EDIT: Hast Du Grubenottern?


Hallo Christoph,

herzlichen Dank für deine Einladung. Ich bin aus Oberösterreich, das hat mich bis jetzt auch vor die meisten Hürden gestellt da hier ordentliche Händler bzw. die "Community" quasi nicht vorhanden sind, alles immer sehr weit weg von mir. Toll wäre mal etwas in der Münchner/Bayrischen Gegend, das ist vom Weg noch verschmerzbar
Achtung Offtopic; Zur Frage; ich HATTE Grubenottern unter anderem ( insgesamt waren es mal um die 30 Schlangen, ohne Nachzuchten, und um die 100 Spinnentiere..und Aquarien früher mal etc etc) leider fehlt mir aus beruflichen Gründen die Zeit und ich habe mich darauf beschränkt meine Urlaube in entfernte Länder zu unternehmen und im z.B: Dschungel mit Biologen/Freunden nach Tieren in der natürlichen Umgebung zu suchen, eigentlich noch schöner, aber es fehlt mir doch ab und zu .....Lautsprecher sind da einfacher, erstens von der Behördenseite und von der Pflege


die 420'er und die Adam S4 X-V hatte ich bei mir verglichen, die 901K kenne ich leider nur von einem Freund, sind ja auch wirklich verschiedene Preisklassen.

Leider habe ich die beiden noch nicht gehört, aber mir geht es auch so dass die 901 doch zu teuer ist ( ich WILL es mir einfach noch nicht leisten), ich denke dass der Preis von gebrauchten 420 und Adam aber auch nocht so stark fällt, dass man zur Not bei einem Wechsel diese auch ohne allzugroße Verluste abstoßen könnte


[Beitrag von Pitviper am 22. Sep 2016, 09:53 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#26723 erstellt: 22. Sep 2016, 10:37
Bei der Aufstellungssituation (was hast du eigtl für Böden/Wände?) musst du auf einen möglichst großen Regelbereich der Ortsanpassung achten, ich denke, da ist die MEG führend
Hörzone
Hat sich gelöscht
#26724 erstellt: 22. Sep 2016, 10:49

bapp (Beitrag #26720) schrieb:

Hörzone (Beitrag #26711) schrieb:
Ich seh das nicht so pragmatisch, bei musik fehlt der Center natürlich

Wieso fehlt der ausgerechnet bei Musik?
Mir haben meine zwei O410er bis jetzt immer ausgereicht - oder meinst du bestimmte Mehrkanal-Aufnahmen?



ungenau ausgedrückt, ich meinte damit Musik- Mehrkanalaufnahmen.. (ich denke ich hab da über 100)
wobei das Aufstellungstechnisch dann auch wieder anders gemacht werden müsste und so verzichte ich drauf und höre auch die in 4:2, bzw. 4.0
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26725 erstellt: 23. Sep 2016, 09:10

Pitviper (Beitrag #26717) schrieb:

Mein Gedanke zuallererst wären eben mal ordentliche Schallwandler zu besorgen ( und dazu wie gesagt würden mich Vergleichsberichte von euch zwischen 901K, 420 und Adam S4 sehr interessieren FALLS die von euch schon jemand verglichen hat). Am Wohnzimmer dann etwas Schrittweise zu ändern und verbessern ist natürlich mein Plan, das werde ich dann Stück für Stück versuchen umzusetzen

Edit: habt ihr einen Tipp wie ich meine aktive Kette dann einmessen kann? Wie gesagt hängt alles an einem Oppo 105D, der wird über Netzwerk und USB vom PC gespeist.


Ich finde die Reihenfolge im Grunde auch nicht verkehrt, wenn es eine Box gibt, die man gerne haben möchte und von der man weiß, dass sie gut ist. In meinem Fall habe ich die Neumann recht kurz vor einem Umzug gekauft, weil ich eine Möglichkeit hatte, günstig dranzukommen, und es daher keine Konkurrenz gab und ein Vergleichstest sich für mich erübrigt hat. Der große Gewinn, Boxen zu Hause miteinander zu vergleichen ist ja, dass man damit viele Rahmenbedingungen vorgibt, von denen man annimmt, dass sie auch beim späteren Hören fix sind. Wenn du aber eh zwei Monate später deine Raumeinrichtung um 90 Grad drehst, verändert sich ja wieder fast alles. Insofern wäre das dann m.E. vielleicht etwas verschenkt.

Einmessen: Spricht etwas dagegen, ein Messmikro zu besorgen, es an den PC zu klemmen dann den PC mit Room EQ Wizard zu verwenden? Ich habe mich da jahrelang gequält, weil ich gedacht habe, nur Quatsch zu messen. Letztlich war es ab dem Moment für mich ganz einfach zu handeln, als ich einfach dem Ergebnis vertraut habe und alles über ca. 300 Hz gepflegt ignoriert habe, weil es eh nur um Modenkorrektur ging.
Pitviper
Stammgast
#26726 erstellt: 23. Sep 2016, 10:39
Kalli;

bin ich deiner Meinung.
zum Einmessen; ich muss ehrlich sagen mir fehlt es da am Basisverständniß, hier mein Hirngespinst:

- ich mache es so wie du sagst, Messmikro, Software, PC
- was mache ich mit dem Messergebnis, außer "physikalische Maßnahmen" wie z.B. Bassfallen und kleine Änderungen an den eventuell vorhandenen Reglern an den Lautsprechern
- wenn die Software Moden beseitigt, wo wird das gespeichert? In einem Übertragungsprotokoll vom PC zum ( in diesem Fall) Oppo ? Wenn ich dann direkt vom Oppo über das Netzwerk etwas abspiele weiß der Oppo ja nichts von einer "Anpassung" die ich nur am PC eingestellt habe?

....ihr seht diesbezüglich hab ich noch Null Ahnung
Don_Tomaso
Inventar
#26727 erstellt: 23. Sep 2016, 10:45
Das Zauberwort wäre "miniDSP", der käme zwischen Oppo und Amp und verändert das Signal so, wie erforderlich. Dazu werden Berufenere sicher noch beitragen.
Pitviper
Stammgast
#26728 erstellt: 23. Sep 2016, 10:59

Don_Tomaso (Beitrag #26727) schrieb:
Das Zauberwort wäre "miniDSP", der käme zwischen Oppo und Amp und verändert das Signal so, wie erforderlich. Dazu werden Berufenere sicher noch beitragen.


Hmm ja okay, ...aber ich müsste dan so nen miniDSP NACH dem Oppo ZWISCHEN Oppo und Aktiv-LS anschließen wenn ich es richtig verstanden habe.
Don_Tomaso
Inventar
#26729 erstellt: 23. Sep 2016, 11:40

Pitviper (Beitrag #26728) schrieb:

Don_Tomaso (Beitrag #26727) schrieb:
Das Zauberwort wäre "miniDSP", der käme zwischen Oppo und Amp und verändert das Signal so, wie erforderlich. Dazu werden Berufenere sicher noch beitragen.


Hmm ja okay, ...aber ich müsste dan so nen miniDSP NACH dem Oppo ZWISCHEN Oppo und Aktiv-LS anschließen wenn ich es richtig verstanden habe.

Das hast du richtig verstanden. Angesichts von Aktivboxen, die wahrscheinlich XLR-Anschlüsse haben, wäre wohl diese Variante: https://www.minidsp.com/dirac-series/ddrc-22da bestens geeignet. Da findest du auch manuals zum download.
Dadof3
Moderator
#26730 erstellt: 23. Sep 2016, 11:42
Das kommt darauf an ...

Am besten arbeitet das miniDSP mit dem noch nicht in der Lautstärke reduzierten Signal. Wo willst du die Lautstärke denn regeln?
Irgendwie verstehe ich deine Kette noch nicht ganz. Welche Rolle spielt der PC, welche der Oppo?
latscholax
Stammgast
#26731 erstellt: 23. Sep 2016, 11:59

Am besten arbeitet das miniDSP mit dem noch nicht in der Lautstärke reduzierten Signal.

Könntest du das mal erläutern? Meinst du damit ein Preamp hätte Nachteile?
Pitviper
Stammgast
#26732 erstellt: 23. Sep 2016, 12:47

Dadof3 (Beitrag #26730) schrieb:

Irgendwie verstehe ich deine Kette noch nicht ganz. Welche Rolle spielt der PC, welche der Oppo?


Der Pc ist ab und zu die Soundquelle wenn ich über den PC Musik höre ( per USB am Oppo), oder Serien vom PC Streame (dann natürlich über HDMI). Der Oppo direkt, mit Musik vom NAS wird aber auch direkt verwendet zum Musikhören, oder eben eine BluRay etc.
Dadof3
Moderator
#26733 erstellt: 23. Sep 2016, 12:55
Wenn ich das Signal in voller Lautstärke in das miniDSP gebe, welches ja erst mal digitalisiert, dann bearbeitet und dann wieder analogisiert, dann habe ich im vollen Signal den gesamten Dynamikumfang und die Rolle des Quantisierungsrauschens ist geringer. Die miniDSPs arbeiten zwar mit 24 bit, so dass es zweifelhaft ist, ob man das überhaupt hört, aber ohne Not würde ich es lieber vor der Lautstärkeregelung einsetzen.

Wenn man einen nicht auftrennbaren Verstärker mit mehreren Quellen hat, geht das natürlich nicht.

Deswegen die - noch nicht beantwortete - Frage, wo die Lautstärke geregelt werden soll.
Pitviper
Stammgast
#26734 erstellt: 23. Sep 2016, 14:09

Dadof3 (Beitrag #26733) schrieb:

Deswegen die - noch nicht beantwortete - Frage, wo die Lautstärke geregelt werden soll.

Jetzt bin ich dabei, ja die sollte mit der Fernbedienung vom Oppo geregelt werden/ bzw. dessen Appsteuerung
Dadof3
Moderator
#26735 erstellt: 23. Sep 2016, 15:38
OK, aber es bleibt ja nur die Stelle zwischen Oppo und Aktiv-LS, wenn du auch Medien direkt vom Oppo darüber spielen willst.
nickchang
Stammgast
#26736 erstellt: 23. Sep 2016, 18:33
Das Dilemma lässt sich am ehesten über eine zusätzliche Vorstufe mit Acourate lösen (CleanVolver), der Oppo ist sonst sowieso der limitierende Faktor in der Kette...

Und ob ich ein minidsp an solch einen hochwertigen LS anschließen würde....mh....macht das hier jemand?
Dadof3
Moderator
#26737 erstellt: 23. Sep 2016, 23:22
Warum soll man den da nicht anschließen?
latscholax
Stammgast
#26738 erstellt: 24. Sep 2016, 09:41
Ich nutze den MiniDSP als Aktivweiche für mein Dauerbastelobjekt.(2-Wege) aktuell BMS4550/Limmer 021 und Mon.Sph315. Das Teil rauscht an SOundkarten schon extrem, war bei mir erst mit USB DAC wirklich nutzbar..evtl meint er was in der Richtung.
Dadof3
Moderator
#26739 erstellt: 24. Sep 2016, 09:49
Rauschen halte ich an teuren Lautsprechern nicht für schlimmer als an billigen.

MiniDSP arbeitet mit 24 bit, wenn da was "extrem" rauscht, liegt das mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem zu geringen Signalabstand des analogen Eingangssignals.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Sep 2016, 09:51 bearbeitet]
latscholax
Stammgast
#26740 erstellt: 24. Sep 2016, 10:54
Richtig. Der SNR des DAC liegt um über 10db höher, außerdem scheint der Faktor interne Soundkarte wohl auch für viel Störsignal zu sorgen. Meiner Erfahrung nach sind externe SOundkarten, gleich welcher Qualitätsstufe weitaus unproblematischer.
TEKNOne
Stammgast
#26741 erstellt: 24. Sep 2016, 11:51
Hallo,

ich lese ab und zu mit und finde den missionarischen Eifer teilweise richtig allerdings auch oft unreflektiert.

Es ist m.M. nach richtig, dass es viele stümperhaft entwickelte HiFi Lautsprecher gibt welche einfach mangels Wissen und Erfahrung so entstehen. Bei sehr vielen Studiomonitoren ist der Grad an Stümperei deutlich geringer. Allerdings ist immer zu beachten, dass jeder Lautsprecher nur gut oder schlecht ist in Kombination mit den Raum und der Aufstellung.

Vielen hier scheint es nicht bekannt zu sein, dass der Hörabstand und der Anteil an Schall der über Reflexionen am Hörplatz ankommt sehr viele Einfluss darauf haben, wie das gesamte Abstrahlverhalten des Lautsprechers aussehen sollte.
Studiomonitore decken dabei in der Regel nur folgende Bereich ab:
- Räumen welche stärker gedämpft sind als übliche Wohnzimmer
- Hörabstände welche kürzer sind als übliche Hörabstände
- Aufstellungspositionen welche freier sind als üblich Aufstellungen

Einige, zugegeben wenige, HiFi Hersteller beachten genau diese Fälle welche hier nicht abgedeckt sind und bauen für den spezifischen Einsatzzweck einen auch objektiv nachvollziehbaren besseren Lautsprecher. Dieses objektiv nachvollziehen ist, wenn man nicht vor Ort messen kann, sehr schwer abzuschätzen, es sei denn man hat viel Erfahrung. Dabei muss allerdings das Wissen desjenigen welcher die Messungen interpretiert sehr hoch sein und über das hinaus gehen welches die weit verbreiteten Forumsweisheiten hier sind. Zum Beispiel ist eine deutlich andere Abstimmung des Lautsprechers nötig wenn dieser so aufgestellt wird, dass ein sehr hoher Hörabstand entsteht. In diesen Fall ist es bei sehr vielen praktikablen Lautsprecher-Konstruktionen sinnvoll zugunsten des gesamten am Hörplatz ankommenden Schall den direkten Schall auf 0° stark zu verbiegen. Ein solcher Lautsprecher wird sich insgesamt deutlich besser anhören als ein Studiomonitor welcher weder für den Hörabstand noch für den stärker reflektierenden Raum ausgelegt wurde. Wenn solche Lautsprecher hier vor das "Forumsgericht" treten, werden, auf Grund des "Krummen" Frequenzganges, diese hier gleich zerlegt. Dabei sind die Richter nicht genauer in die Materie eingestiegen.

Ein Stückweit haben natürlich die Hersteller selber Schuld wenn Sie dies nicht offen kommunizieren und Aufklärungsarbeit leisten. Sie befinden sich aber in dem Dilemma irgend weder offen zu sagen bei unseren Kunden ist die Aufstellung und der Raum nicht ideal daher sind unsere Lautsprecher so und so abgestimmt und funktionieren auch nur dann und dann gut oder für Ihre Kunden Lautsprecher zu konstruieren welche sich bei den etablierten Messungen besser Messen aber im realen Einsatz nicht so gut sind und damit bei einen tatsächlichen Vergleich auch nicht unbedingt gekauft werden.
Es hör sich jetzt so an als wolle ich jeden krummen Frequenzgang verteidigen, was ich genau nicht möchte. Allerdings finde ich die Urteile die hier aufgrund von wenigen Messungen über Lautsprecher gefällt werden oft nicht gut. Wenn keine Messungen am Hörplatz, also im konkreten Einzelfall, vorliegen und es noch weitere Informationen zu der Aufstellung usw. gibt bin ich inzwischen sehr vorsichtig eine Beurteilung abzugeben.

Leider ist das Gebiet nicht mal von der Forschung richtig beleuchtet, da der Mensch eine äußerst komplexe Wahrnehmung hat und außerdem niemand das wirkliche Schallfeld um dem Hörplatz misst welches aber nötig ist um eine gesamte Beurteilung durch zu führen. Was bleib uns dann? Meiner Meinung nach gibt es für einige Fälle gute Erkenntnisse welche angewendet werden können und sollten z.B. dass bei einen Nahfeldmonitor, wenn er frei aufgestellt ist und ein kurzer Hörabstand gegeben ist, das Abstrahlverhalten um den Kopf wirklich entscheidend ist und nicht so sehr das Abstrahlen in alle anderen Richtungen. Aber das Mächtigste Instrument ist der Blindtest nur niemand macht sich zur Zeit die Mühe und so ein Test ist natürlich auch nur eine Beurteilung des Einzelfalls aber die bestmögliche.

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 24. Sep 2016, 11:58 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#26742 erstellt: 24. Sep 2016, 12:25
Du wirst lachen, genau das Gegenteil ist der Fall. Es gibt kaum stümperhaft entwickelte Hifi Lautsprecher, weil das Wissen und die Erfahrung fehlt.
Die meisten Hersteller, wenn es ein richtiger Hersteller ist, wissen ganz genau, was sie da bauen und entwickeln. Die haben alle Erfahrung oder holen sich zumindest einen Entwickler ins Haus, der es hat.

Die Lautsprecher werden meist nur nach dem persönlichen Geschmack des Kunden entwickelt. Sprich, was der Markt will und bereit ist zu kaufen. Etwas, was sich am Ende einfach gut verkaufen lässt.
longueval
Hat sich gelöscht
#26743 erstellt: 24. Sep 2016, 12:32
du hast teilweise recht

nur was die forschung betrifft, so gibts da doch einiges und das fließt auch in die ebu bzw aes forderungen ein.
übrigens fordern zb neumann und genelec NICHT freistehend für fullrange lautsprecher, sondern an der wand, am liebsten wäre den monitorherstellern überhaupt wandeinbau.

einkufsausschreibungen beziehen sich bei monitoren meist ausdrücklich auf ebu bzw aes forderungen.

zb:
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3276.pdf


[Beitrag von longueval am 24. Sep 2016, 12:42 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#26744 erstellt: 24. Sep 2016, 12:36
@ TEKNOne

Die populärsten wissenschaftlichen Untersuchungen zu Eigenschaften von Lautsprechern (insbesondere Messungen des Frequenzganges auf Achse und unter Winkeln im schallreduzierten Raum) und der Korrelation mit der Hörerpräferenz (im nicht schallreduzierten Raum) von Laien und professionellen Hörern gibt es von Toole und Olive. Thewas war ein unermüdlicher Anwalt dieser Studien. Nachzulesen in: Toole, Floyd. Sound Reproduction: Loudspeakers and Rooms. Einen kleinen Einblick gibt auch dieser Link: Sean Olive

Auch wenn ich Deine Einwänden (Hörabstand, Raumakustik) und Einschränkungen für plausibel halte, so zeigen meiner Meinung nach die wissenschaftlichen Studien, die es gibt, daß auch der Laie unter nicht-optimierter Raumakustik im "Fern"feld Lautsprecher bevorzugt, die einen homogenen Frequenzverlauf haben. Damit ist natürlich nicht gesagt, daß man man es nicht bevorzugen würde, unter optimierten Bedinungen zu hören.
Fosti
Inventar
#26745 erstellt: 24. Sep 2016, 13:24

longueval (Beitrag #26743) schrieb:
du hast teilweise recht

nur was die forschung betrifft, so gibts da doch einiges und das fließt auch in die ebu bzw aes forderungen ein.
übrigens fordern zb neumann und genelec NICHT freistehend für fullrange lautsprecher, sondern an der wand, am liebsten wäre den monitorherstellern überhaupt wandeinbau.

einkufsausschreibungen beziehen sich bei monitoren meist ausdrücklich auf ebu bzw aes forderungen.

zb:
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3276.pdf


Ja dem stimme ich auch zu....Wandeinbau hat allerdings die Restriktion, dass er unterhalb der Eigenbündelung eines Chassis das BM auf 3dB begrenzt (Halbraumstrahler). Mehr geht bei Wandeinbau nicht....mit einer Bassniere (ob nun aktiv oder passiv) schon.

EDIT: Ein 10" in Wandeinbau (durchgezogen) und in 30cm x 30cm Schallwand (gestrichelt), jeweils als geschlossene Box (CB). Bis etwas über 300Hz hat der Wandeinbau die Nase vorn, dann die freistehende Box und ab ~1500Hz übernimmt die Eigenbündelung des Chassis unabhängig vom Einbau:
Halbraum


[Beitrag von Fosti am 24. Sep 2016, 13:36 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#26746 erstellt: 24. Sep 2016, 14:20
Mir sind die üblichen Forschungen bekannt, offene Punkte sind z.B. dass es meines Wissensstands keine Untersuchungen gibt welche den Einfluss der Richtungsabhängigen Tonalitätswahrnehmung in Mischfällen von Direkten und Diffusen Schallfeldern untersuchen oder den Einfluss des in Stereo gewünschten Schallanteils welcher diffus bzw. nicht direkt sein sollte. In Stereo gibt es keine Vorgaben wie dieser Schallanteil genau aussehen soll. Es ist auch nicht genau untersucht welche Änderung hier was genau hervorruft. Dass eine Änderung hier das Richtungsempfinden und das Tonalitätsempfinden beeinflusst ist allerdings lange bekannt. Solche Forschung ist sehr wichtig selbst für Studiomonitore welche "kontrolliert" aufgestellt werden. Das kontrolliert ist auch der Grund für den genannten Wandeinbau welcher aber auch Freiheitsgrade bei der gesamten Optimierung einschränkt.

Die wichtige Botschaft die ich loswerden möchte ist, dass jeder Einsatzort aus Raum und Ausstellung einen anderen optimalen Lautsprecher bzw. ein anderes Abstrahlverhalten erfordert. Ich möchte Tool keine fehlende Objektivität unterstellen, allerdings ist für einen Lautsprecherhersteller (Tool = JBL) dies eine unbequeme Wahrheit. Das ein Gleichmäßiges Abstahlverhalten (was auch schon schwammig ist) im "Mittel" besser ist als irgend ein anders ist vielleicht oder vielleicht auch nicht wahr (es ist die Frage über was man Mittelt sehr entscheidend), allerdings ist auch wahr das ein individuelles Anpassen an die Gegebenheiten immer eine besseren Lautsprecher hervorruft. Und da können dann schon mal auf den ersten Blick falsche / gesoundete Abstimmungen raus kommen wenn z.B die frühen Bodenreflexionen in der Abstimmung berücksichtigt werden. Wenn nun ein Hersteller einen Lautsprecher entwickelt, welcher besser für den echten Einsatzort entwickelt wurde ist dieser Lautsprecher auch besser als der Studiomonitor welcher eben für andere Gegebenheiten entwickelt wurde.

Geschmack bei der Tonalität spielt m.M. nur eine geringe Rolle, da Untersuchungen zeigen, dass eine neutrale Wiedergabe im Mittel als besser empfunden wird und es keine Anzeichen für eine kulturelle oder sonstige Prägung gibt. Was z.B. in gewissen Grenzen unterschiedlich wahrgenommen wird und somit als Geschmack gelten kann, ist wie hoch genau der Anteil an nicht direkten Schall bei Stereo sein sollte.

Viele Grüße
Thomas
Fosti
Inventar
#26747 erstellt: 24. Sep 2016, 14:35

TEKNOne (Beitrag #26746) schrieb:
..... allerdings ist auch wahr das ein individuelles Anpassen an die Gegebenheiten immer eine besseren Lautsprecher hervorruft. ....


Dem will ich gar nicht widersprechen...aber wer macht das und dann wie?
longueval
Hat sich gelöscht
#26748 erstellt: 24. Sep 2016, 15:09
die ebu forderungen treffen relativ genau meine erfahrungen, dass frühe reflexionen verringert werden sollen, es ist auch relativ bekannt welche prehalldelays positiv sind.
frühe reflexionen sollen im pegel um mindestens 10db (besser20db) leiser sein als der direktschall, oder und 15ms verzögerung

siehe ebutech seite 5

mein abhörraum entspricht näherungsweise den ebu forderungen, daher bin ich immer wieder erstaunt, wenn ich bei hifi hörern zu gast bin, was denen gefällt. es ist also auch ein gerüttelt maß an gewöhnung dabei.( mein pädagogischer eros in dieser sache geht aber inzwischen gegen null, man macht sich dadurch nicht nur freunde) es gibt musikerkollegen, denen mein raum zu tot ist ... die sind dann recht erstaunt, freuen sich aber dann doch, wie genau man in aufnahmen ihre bemühungen hört ...


ja die bündelung ist ein grund, der zweite ist der kammfilter im bass, der für wandnah bzw wandeinbau spricht.


[Beitrag von longueval am 24. Sep 2016, 15:29 bearbeitet]
thomam04
Ist häufiger hier
#26749 erstellt: 24. Sep 2016, 16:10
Hallo TEKNOne,


TEKNOne (Beitrag #26741) schrieb:

...
Studiomonitore decken dabei in der Regel nur folgende Bereich ab:
- Räumen welche stärker gedämpft sind als übliche Wohnzimmer
- Hörabstände welche kürzer sind als übliche Hörabstände
- Aufstellungspositionen welche freier sind als üblich Aufstellungen

ich denke es gibt fuer fast jeden Anwendungsfall einen passenden Studiomonitor. Gerade Studiomonitore werden fuer ihren bestimmten Einsatzzweck entwickelt und dann auch entsprechend gemessen und dokumentiert. Der Hersteller hilft dann auch bei der richten Auswahl.


TEKNOne (Beitrag #26741) schrieb:

Einige, zugegeben wenige, HiFi Hersteller beachten genau diese Fälle welche hier nicht abgedeckt sind und bauen für den spezifischen Einsatzzweck einen auch objektiv nachvollziehbaren besseren Lautsprecher.

Kannst du mal ein paar Beispiele geben? Mir faellt da evtl. nur ein deutscher Hersteller ein ...


TEKNOne (Beitrag #26741) schrieb:

Zum Beispiel ist eine deutlich andere Abstimmung des Lautsprechers nötig wenn dieser so aufgestellt wird, dass ein sehr hoher Hörabstand entsteht. In diesen Fall ist es bei sehr vielen praktikablen Lautsprecher-Konstruktionen sinnvoll zugunsten des gesamten am Hörplatz ankommenden Schall den direkten Schall auf 0° stark zu verbiegen. Ein solcher Lautsprecher wird sich insgesamt deutlich besser anhören als ein Studiomonitor welcher weder für den Hörabstand noch für den stärker reflektierenden Raum ausgelegt wurde. .

Auch hier waere ein Bespiel hilfreich, kann dir da im Moment nur theoretisch folgen. Warum muss man den Direktschall auf Achse verbiegen damit es sich dann gut anhoert bzw. richtig ist? Wie schon gesagt gibt es einige Studiomonitor die speziell fuer grossen Hoerabstand entwickelt wurden sind. Warum sollen diese sich dann schlechter anhoeren?

Grundsaetzlich finde ich es fragwuerdig hier gut konstruierten Lautsprechern etwas vorzuwerfen (Studio oder HiFi). Unsere ganzen Diskussionen entstehen erst durch die Ignoranz der Nutzer, HiFi Haendler, HiFi Magazine und Hersteller in Bezug auf das wichtige Thema "Raumakustik".

Wenn jemand in einen 2m x 8m "Stereodreieck" und gekacheltem Raum Musik hoert, dann faengt man doch nicht an schlechte Lautsprecher zu testen die es dann evtl. ertraeglicher machen.

Fuer mein Empfinden verkaufen die meisten High-End HiFi Lautsprecherhersteller Pres­ti­ge­ob­jekte die man im besten Fall als "Ganzjahresreifen" bezeichnen kann.


[Beitrag von thomam04 am 24. Sep 2016, 19:04 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26750 erstellt: 24. Sep 2016, 16:22
Hi,


Fuer mein Empfinden verkaufen die meisten High-End HiFi Lautsprecherhersteller Pres­ti­ge­ob­jekte die man im besten Fall als schlechten "Ganzjahresreifen" bezeichnen kann.


Bin immer wieder erstaunt, über die Kreativität, Hifi LS schlecht zu reden. Hut ab.

Mfg franz
ZeeeM
Inventar
#26751 erstellt: 24. Sep 2016, 17:04
Man kann aber auch darüber schmunzel welche Kreativität an den Tag gelegt wird nur um sich von der Konkurrenz abzuheben.
longueval
Hat sich gelöscht
#26752 erstellt: 24. Sep 2016, 17:14
ein musikerkollege hat in seinem musikzimmer einen wirklich guten sound (ohne von profi abhörbedingungen reden zu wollen.)
kleines zimmer hoffa elemente an den wänden kleine warfdales vernünftig aufgestellt (wobei die elemente eher nach seinen instrumentbedürfnissen montiert sind,( er spielt cello)

gegenbeispiel "musikliebhaber" veranstalter und verleger, der hat in seinem wohnzimmer die amigebirge stehen an edelstem elektronikzeugs der oberstklasse ... horrible ... der raum (riesenwohnzimmer) erschlägt alles. er findet es aber spitze (vermutlich teuer muss gut sein).

zwei hifikonzepte, einmal günstig und gut, einmal teuer und schlecht.
bezeichnender weise interessiert sich neuerdings ersterer für monitore.

dem hifihändler, der zweiterem das glump verkauft und aufgestellt hat, gratuliere ich herzlich und konstatiere ihm unbekannter weise, er ist ein trottel.


[Beitrag von longueval am 24. Sep 2016, 17:17 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26753 erstellt: 24. Sep 2016, 17:44
Hi,

das ist auch so ein Klassiker. Der eine mit ner kleinen, günstigen Anlage stellt natürlich alles gut auf, so dass es auch entsprechend gut klingt, der andere mit der der teuren, großen Anlage ist zu dämlich dazu.

Das ist mit zu einfach. Es gibt sicher auch genügend Beispiele, wo es genau anders rum ist. Aber das passt ja hier nicht rein.

Mfg

Franz
ingo74
Inventar
#26754 erstellt: 24. Sep 2016, 17:48

Boxenschieber (Beitrag #26753) schrieb:
das ist auch so ein Klassiker. Der eine mit ner kleinen, günstigen Anlage stellt natürlich alles gut auf, so dass es auch entsprechend gut klingt, der andere mit der der teuren, großen Anlage ist zu dämlich dazu.

Du hast das wichtigste überlesen:

longueval (Beitrag #26752) schrieb:
bezeichnender weise interessiert sich neuerdings ersterer für monitore.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#26755 erstellt: 24. Sep 2016, 17:57
Hi,

ne, habe ich schon gelesen. Passt ja auch gut rein ins Weltbild von longueval..

Mfg franz
Fosti
Inventar
#26756 erstellt: 24. Sep 2016, 19:40

longueval (Beitrag #26752) schrieb:
.....
gegenbeispiel "musikliebhaber" veranstalter und verleger, der hat in seinem wohnzimmer die amigebirge stehen ..

Everest, K2? ..... obwohl die stehen gar nicht in Amiland
longueval
Hat sich gelöscht
#26757 erstellt: 24. Sep 2016, 19:56
irgend so ein gebirge von wilson audio, den konkreten namen hab ich verdrängt
everest ging ja noch (gibts die nicht von jbl?)


[Beitrag von longueval am 24. Sep 2016, 20:00 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#26758 erstellt: 24. Sep 2016, 19:59
weltbild ist gut, ich arbeite damit

aber dein weltbild wäre vielleicht vom toole und seinem kreis der verwirrung erweiterbar
Fosti
Inventar
#26759 erstellt: 24. Sep 2016, 20:22

longueval (Beitrag #26757) schrieb:
irgend so ein gebirge von wilson audio, den konkreten namen hab ich verdrängt
everest ging ja noch (gibts die nicht von jbl?)

Ah, OK
Ja, K2 und Everest gibt / gab es von JBL.
Sedi-at
Inventar
#26760 erstellt: 24. Sep 2016, 21:43
Hallo

Habt Ihr die Wilson schon mal gehört ? Naja , habe sie schon aus dem Gehirn herausgepresst um sie zu vergessen.
Ich frage mich immer wieder , wer so etwas kauft.

gruss dieter
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#26761 erstellt: 24. Sep 2016, 22:20
Das Thema Wilson vs. Studiomonitor ist wahrscheinlich ein ziemlicher Trollmagnet. Wobei mich schon interessieren würde, ob es mal einen vernünftigen Vergleich in einem guten Raum oder meinetwegen auch vernünftige Messungen einer Wilson gab. Erfahrungen von Leuten, die sowas in ihrem Stahl/Glaspalast in der Ecke stehen haben, bringen einen ja nicht so richtig weiter. Hier im Forum war mal jemand, der kleinere Wilsons hatte, aber auch ein Homestudio mit MEG-Nahfeldern. Er fand die Wilsons besser und benutzte sie nach eigenen Angaben sogar für so Mastering-Sachen. Aber wurde hier sehr angefeindet, daher ist es wahrscheinlich keine gute Idee, das Thema weiterzuverfolgen.
longueval
Hat sich gelöscht
#26762 erstellt: 24. Sep 2016, 23:20
ich weiß nicht mehr obs die war, aber in der klasse

http://www.stereophi...#w0ZxoEjdb5DeJI3O.97

http://www.absolutes...0HFN%200313-4web.pdf

aber egal, es war ohnehin hauptsächlich der raum zu hören


[Beitrag von longueval am 24. Sep 2016, 23:29 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26763 erstellt: 24. Sep 2016, 23:43
Also die beiden Wilson Benesch, die ich bislang gehört habe (weiß leider nicht mehr), waren keine schlechten Lautsprecher, jedenfalls fand ich sie recht impulstreu und tonal ausgewogen, bis auf ein bisschen zu viel Bass, aber da weiß man nie, was der Raum dazu beiträgt, und es ist ja nun auch reine Geschmackssache. Bühne konnte ich nicht prüfen, dazu saß ich nicht mittig genug.

Ich fand sie nur viel zu teuer, aber das ist ja so üblich bei den wohnzimmertauglichen Lautsprechern, die etwas drauf haben.

Jedenfalls kein Schrott meiner Meinung nach, da habe ich schon anderes ähnlich teures gehört, was gar nicht ging.
longueval
Hat sich gelöscht
#26764 erstellt: 25. Sep 2016, 00:25
der bass hat die mitten total zugeschmiert, darum sag ich ja, ich hab mehr raum gehört als sonstwas. wilson BENESCH, ist das nicht eine uk firma für plattendreher, oder hab ih da was falsch in erinnerung ...
aber ohnehin egal, war ja nur ein beispiel.
ah doch, gibt lautsprecher auch


[Beitrag von longueval am 25. Sep 2016, 00:26 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26765 erstellt: 25. Sep 2016, 01:25
Ach, ist Wilson nicht Wilson Benesch?

Dann will ich nix gesagt haben.


[Beitrag von Dadof3 am 25. Sep 2016, 01:46 bearbeitet]
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