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Es lebe der Studio-Monitor!

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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#36265 erstellt: 28. Mai 2022, 20:01

rat666 (Beitrag #36264) schrieb:
Ich habe damals die 420iger gegen die 120ger laufen lassen, wir haben im Laufbetrieb umgestellt.
Klanglich fand ich sie absolut homogen. Es fehlte bei den 120igern am Bass, ansonsten war es teils schwierig auszumachen welcher Lautsprecher gerade spielt. Hörentfernung war so um die 3m.

danke für diesen erfahrungsbericht: deckt sich 1:1 mit meinen erfahrungen mehrerer lautsprecher serien.
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ähnlich LS einer serie/marke klingen können, bei doch beträchtlichen preis/größenunterschied (excl. bass jeweils)
Fosti
Inventar
#36266 erstellt: 28. Mai 2022, 20:27

mabuse04 (Beitrag #36262) schrieb:
......

Ich wäre schon daran interessiert, deine fachlich fundierte Meinung dazu zu lesen. Täusche ich mich da und gibt es Fakten, die dagegen sprechen? Ist auch eher ein 'Bauchgefühl' bzw. eine positive Hörerfahrung von mir.

Danke dir im Voraus und viele Grüße m


Moin.....wie gesagt im Studio/Recording/Mastering bin ich der Meinung, dass das schon relevant ist: LS UND Raum. Zu Hause sieht das aber etwas anders aus. Da lässt auch Toole mal 5 gerade sein wobei seine Empfehlung JBL LSR6332 nicht gerade die Ausgeburt an alles was möglich ist ist ....aber wohl doch angemessen.
srabu
Stammgast
#36267 erstellt: 29. Mai 2022, 12:26
Gerade mal bei Thomann rein geschaut: Mir scheint, dass Neumann die Preise zumindest für die 310 und 420 erhöht hat.
rat666
Inventar
#36268 erstellt: 29. Mai 2022, 18:54
Hörzone hat den kh 150 mit 1649€ gelistet, mit AES kostet er wohl 1899.
Der 120iger kostet 639€ und der 310ner kostet 1799€.


Sorry, aber bei dem Preis bin ich raus. Da bleibe ich bei den 120igern oder nehme gleich die 310er für den Surroundbetrieb.
Quetschi
Stammgast
#36269 erstellt: 29. Mai 2022, 19:55

srabu (Beitrag #36267) schrieb:
Gerade mal bei Thomann rein geschaut: Mir scheint, dass Neumann die Preise zumindest für die 310 und 420 erhöht hat.

Jap - die haben saftig draufgeschlagen bei den 310 - IMHO über 250€ was die Anschaffung eines Paares um mal eben 500€ verteuern würde.
MarsianC#
Inventar
#36270 erstellt: 30. Mai 2022, 13:23
Uff. Irgendwas mit Inflation/Mimimi/GibGeld.
Rot/Weiß als Farben für digitale Ein-/Ausgänge, oh Mann.
Die Hörzone ist übrigends jetzt auch auf ASR unterwegs!
Fosti
Inventar
#36271 erstellt: 31. Mai 2022, 06:34
Irgendwie muss man aber mal die Kirche im Dorf lassen: Die 150 kostet so viel wie die 310. Pegelmäßig werden die sich nix nehmen: 6,5" BR gegen 8" in CB. Die Anschlussmöglichkeiten und die Signalverarbeitung sind aber komplett unterschiedlich. Da muss man halt sehen, was man braucht. Und hey, ob der digitale Signaleingang auf der Rückseite weiß, rot oder wegen mir pink ist.......
Hüb'
Moderator
#36272 erstellt: 31. Mai 2022, 09:03
Als eigenständiger LS und je nach räumlichen Gegebenheiten sind die KH150 schon interessant.
In Kombi mit dem KH750 sehe ich bei der KH310 dann aber deutliche Vorteile und das bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
Fosti
Inventar
#36273 erstellt: 31. Mai 2022, 09:37
Natürlich ist da der unbestreitbare Vorteil eines 3. Weges. Und das noch mit einer vorzüglichen 3" Kalotte. Im Bassbereich muss ich zur Entzerrung aber wieder in die Tasche greifen. Bei der 150 mit dabei. Bei Deinem Vorschlag mit dem 750 + MA-1 gibt es das natürlich auch.
hmt
Inventar
#36274 erstellt: 31. Mai 2022, 12:11

MarsianC# (Beitrag #36270) schrieb:
Uff. Irgendwas mit Inflation/Mimimi/GibGeld.
Rot/Weiß als Farben für digitale Ein-/Ausgänge, oh Mann.
Die Hörzone ist übrigends jetzt auch auf ASR unterwegs!




Wer keinen DSP benötigt für den ist der Preis der KH150 imo zu hoch.

Und die KH420 sind auch saftig teurer geworden. 4700€ jetzt. Die sind nun quasi auf dem Niveau der Genelec 8361. Imo zeigt sich da auch zum Teil, dass aktive LS beliebter werden. Man könnte ja schon an der schlechten Lieferbarkeit in den letzten Monaten sehen, dass da was im Busch ist.


[Beitrag von hmt am 31. Mai 2022, 12:12 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#36275 erstellt: 31. Mai 2022, 18:23

hmt (Beitrag #36274) schrieb:

Wer keinen DSP benötigt für den ist der Preis der KH150 imo zu hoch.
.....


Wer braucht denn ernsthaft in diesem Thema keinen DSP außer in einer echten Nahfeldabhöhre.....nee, vor die Wand setze ich mich im Wohnzimmer bestimmt nicht (EDIT: oder ziehe die LS vor den Sessel) um Musik/Filme zu genießen.....


[Beitrag von Fosti am 31. Mai 2022, 18:25 bearbeitet]
rat666
Inventar
#36276 erstellt: 31. Mai 2022, 18:37
Ich brauche z.B. keinen DSP im Lautsprecher, weil ich in der Vorstufe einen habe.
Viele haben den DSP auch als Softwareplugin in der DAW und brauchen auch keinen.
hmt
Inventar
#36277 erstellt: 31. Mai 2022, 18:51

Fosti (Beitrag #36275) schrieb:

hmt (Beitrag #36274) schrieb:

Wer keinen DSP benötigt für den ist der Preis der KH150 imo zu hoch.
.....


Wer braucht denn ernsthaft in diesem Thema keinen DSP außer in einer echten Nahfeldabhöhre.....nee, vor die Wand setze ich mich im Wohnzimmer bestimmt nicht (EDIT: oder ziehe die LS vor den Sessel) um Musik/Filme zu genießen.....


Viele haben den DSP schon außerhalb des LS.
Quetschi
Stammgast
#36278 erstellt: 31. Mai 2022, 19:20
Mich wundert grad irgendwie, warum die Aktiven nicht "modularer" sind. Eine rein analoge Version würde bestimmt auch heute noch viele Abnehmer finden. Wenn ich mir den Preisunterschied der KH120-A zur KH120D anschau dann denke ich, dass eine analoge KH150 zumindest schon auch für ca. 1200€ zu machen sein sollte.
mabuse04
Inventar
#36279 erstellt: 31. Mai 2022, 19:22
Mit 'brauchen' hat das - meiner Meinung nach - nicht so wirklich was zu tun. Die DSPs werden ja von den Herstellern zur Realisierung der Frequenzweichen und der Abstimmung der einzelnen Chassis untereinander eingesetzt. Das macht ein DSP ja viel einfacher in Software als, wenn ich Spulen und Widerstände einsetze.
Das ist ja nicht nur dafür da, ein paar PEQs zu realisieren. Das sehe ich eher als Zusatzfunktion an.

Viele Grüße m
rat666
Inventar
#36280 erstellt: 31. Mai 2022, 19:56
Es verkauft sich dazu auch noch gut und man kann mehr für eine digitale Version verlangen.
Auf der Einkaufsseite wage ich zu bezweifeln, dass eine digitale Weiche (DSP) merklich mehr kostet als eine analoge Aktivweiche.

Die beworbenen Digitaleingänge und die paar PEQs sind ja quasi ein Abfallprodukt der Digitalweiche.
Weiterhin kann man die gleiche Digitalweiche in den kh80, kh120 und kh150 verwenden, stärkere Endstufen dahinter und fertig.
Auch ein Bluetooth Modul könnte man für Centbeträge anflanschen.
Weichenparameter können theoretisch sogar noch eine Minute vor der Auslieferung angepasst werden oder sogar bei Problemen im Nachgang.
Fertigungstolleranzen und Fertigungsumstellungen von Chassis oder Gehäuse können ohne Bauteiländerungen an der Weiche ausgeglichen werden.
Für den Hersteller dürfte sich somit aus den Digitalweichen sogar ein Kostenvorteil ergeben.

Für ernsthafte Raumkorrektur reichen die angebotenen Filter leider meist eh nicht aus, fürs Prospekt aber schon.


[Beitrag von rat666 am 31. Mai 2022, 20:09 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#36281 erstellt: 31. Mai 2022, 20:15

rat666 (Beitrag #36280) schrieb:

Für den Hersteller dürfte sich somit aus den Digitalweichen sogar ein Kostenvorteil ergeben.

Für ernsthafte Raumkorrektur reichen die angebotenen Filter leider meist eh nicht aus, fürs Prospekt aber schon.


Genau so ist es. Klingt halt toll - du kannst jetzt mit 6 PEQs eine Raumanpassung vornehmen. Das sehe ich aber wie du rat666, DSPs sind für den Hersteller kostengünstiger und für Raumkorrektur nur bedingt geeignet, zumindest in der meistens vorhandenen geringen Anzahl.

Aber man hat als Kunde durchaus auch Vorteile. So kostet der AES/EBU Eingang bei Adam keinen Aufpreis, weil der DSP arbeitet ja sowieso digital und man hat unterschiedliche Klangprofile, die man auswählen kann. Bis auf den AES/EBU Eingang ist da aber eher 'nice-to-have'.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 31. Mai 2022, 20:16 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#36282 erstellt: 31. Mai 2022, 20:34
Das stimmt so nicht! Bei der Basskorrektur reichen meist 3 bis 5 PEQs. Sie müssen nur gut gesetzt sein in Frequenz und Güte....der "Rest" ist eher "nice to have". Auch Dirac, Trinnov und Co bewirken keine Wunder. Das Geld würde ich eher in den Lautsprecher selber investieren.
rat666
Inventar
#36283 erstellt: 31. Mai 2022, 20:39
Die Digitaleingänge sind fürs Studio interessant (Ok, das ist auch der primäre Einsatzzweck).
Bei mir ginge es auch noch im Stereobetrieb, da ich aus der MiniDsp SHD Studio eh nur digital raus kann und ich könnte mir den DAC sparen.
Spätestens im normalen Heimkino brauchst du aber dringend Analogeingänge, da 99% der AV Vorstufen leider halt nur analog ausgeben.

Somit hast du halt bei den Digitalweichen eine unnötige Wandlung drin. Ob's klanglich was ausmacht sein dahingestellt.
Fosti
Inventar
#36284 erstellt: 31. Mai 2022, 20:52

rat666 (Beitrag #36283) schrieb:
.......
Spätestens im normalen Heimkino brauchst du aber dringend Analogeingänge, da 99% der AV Vorstufen leider halt nur analog ausgeben........

Ist das so? SPDIF und Toslink übertragen doch alle Kanäle .....Daisy-Chaining sollte demnach möglich sein.
rat666
Inventar
#36285 erstellt: 31. Mai 2022, 21:07
Die HD Surroundformate gehen leider nicht über Spdif oder toslink, dazu reicht die Bandbreite nicht und die Contentindustrie will es auch nicht.
Fosti
Inventar
#36286 erstellt: 31. Mai 2022, 21:37
aber SPDIF und Toslink sind doch die Standard Ausgänge aus BluRay Playern und wenn das nicht HDMI oder wo sind wir inzwischen? Ich bleibe bei 5.x
hmt
Inventar
#36287 erstellt: 31. Mai 2022, 22:38
Ja, aber das ist nicht fürs Daisychaining geeignet. Dafür gibt es zB Dante, aber das hat nur eine handvoll Vorstufen aus dem Prosumer Bereich. Für Leute wie mich waren die analogen Neumanns eben toll. Dank analoger Frequenzweiche am Markt etwas unsexy, aber ohne dass es für meinen Einsatzzweck eine praktische Relevanz hätte.

Und ich glaube auch, dass viele Studios nicht so derart up to date sind was digitale Verbindungen angeht. Da wird der Monitor dann einfach doch per XLR angeschlossen und per Plugin in Software korrigiert. Wenn der Aufpreis zu hoch ist lohnt sich das eher.

Ansonsten glaube ich eher, dass der hohe Preis der aktuellen Situation geschuldet ist. Der KH80 bietet ja all dies auch und ist trotzdem deutlich günstiger als der KH120. Die Lücke zwischen dem KH120 und dem KH150 lässt eher befürchten, dass dieser auch noch kräftig im Preis steigen wird. Oder aber der Straßenpreis für die KH150 wird deutlich sinken. Wie der bekannte Spruch: Es gibt Lügen, es gibt verdammte Lügen und es gibt Listenpreise.


[Beitrag von hmt am 31. Mai 2022, 22:42 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#36288 erstellt: 01. Jun 2022, 01:30
Vor über 10 Jahren konnte man schon das mittlerer Weile aus dem Programm genommene Hypex Consumer Aktiv-Modul AS2.100 D (ca. 250,- €) zumindest für den rechten bzw. linken Kanal Daisy-Chainen. Darauf hatte ich beim Support angefragt, ob das nicht auch für die Center- und Surroundkanäle möglich wäre:


Hello Christoph,

We did some testing with 5 modules linked, 1 master with 4 slaves. And it did work, but since we do not have clients already using the multiple module setup we cannot give any guarantees.
If you do want to try this function we could test it on your particular order. And if there are in fact some issues we most likely will be able to solve them through a firmware update.
If you have any more questions please contact us.

Kind regards,

Hypex Electronics B.V.


Damit hätte man für 5x (250,- AS2.100D + 50,- TT + 50,- HT + 50,- Gehäuse) = 2000,- € ein DSP gesteuertes 5 Kanal Setup aufbauen können. Da die AS2.100D über einen Sub-Out verfügten (welcher ebenfalls mit PEQs programmiert werden konnte) wären mit externen Verstärkern noch bis zu 5 DSP gesteuerte Subs möglich gewesen. Die Möglichkeit und Fähigkeit des Einmessens vorausgesetzt......

EDIT: Hehe, immer wieder erstaunlich: Seit 2008/09 habe ich in meinem Email-Account keine Email gelöscht (außer Spam/Werbung). Ich habe nur einen Eingangs- und einen Ausgangsordner. Dank der Suchfunktion finde ich so gut wie alles wieder. So wie diese Email aus der Korrespondenz mit Hypex anno 2011 !! Der Eingangsordner umfasst aktuell 43.750 Emails


[Beitrag von Fosti am 01. Jun 2022, 02:11 bearbeitet]
Harald.Ernstberger
Stammgast
#36289 erstellt: 21. Jun 2022, 16:10
Ich denke, den hatten wir hier noch nicht:

https://www.professi...-studio-monitor-vor/

Liest sich soweit erstmal ganz gut. Könnte - für den Preis - eine interessante Alternative zu den "üblichen" Studiomonitoren sein ...
2cheap
Inventar
#36290 erstellt: 21. Jun 2022, 19:04

Harald.Ernstberger (Beitrag #36289) schrieb:
Ich denke, den hatten wir hier noch nicht: https://www.professi...-studio-monitor-vor/

Es stimmt, der Monitor hinterlässt einen interessanten Eindruck. Vielleicht enttäuscht es dich, aber hier wurde schon mal ein ähnliches Konstrukt von Avantone Pro besprochen. Dort gibt es noch ein Bild dazu: https://www.musicsto...r/art-REC0011295-000 Der Abbey Monitor war für Studioverhältnisse nur einen kurzen Zeitraum am Markt und ward danach nicht mehr zu hören und zu sehen. Seinerzeit, vor vier, fünf Jahren, wesentlich erschwinglicher als der Fluid Audio Image 2.
Grüße
MarsianC#
Inventar
#36291 erstellt: 21. Jun 2022, 19:54
MarsianC#
Inventar
#36292 erstellt: 27. Jun 2022, 15:50
Mir ist ein Pärchen LSR308 zugelaufen - mies ist anders! Spielen gerade neben den Opal, ohne einmessen trotz supoptimaler Aufstellung durchaus brauchbar.
Werden aber nicht lange bleiben, ein guter Freund braucht Beschallung für seine neue Wohnung
audi-o-phil
Inventar
#36293 erstellt: 05. Jul 2022, 15:03
Nachdem ich für fast 3 Monate die Genelec 1032C zuhause testen konnte, gingen diese kürzlich wieder ins Studio zurück.
In der Hörzone konnte ich die Genelec 8351 sowie die Neumann KH310 anhören. Die 8351 klingen sehr anmachend - wenn da nicht der heftige Preis wäre. Zudem spricht mich das Design so gar nicht an. Habe wohl zulange auf die 1032 geschaut
Die KH310 fand ich auch erstklassig. Etwas zurückhaltender im direkten Vergleich, aber bestimmt absolut langzeittauglich. Was mich hier stört ist die techn. Ausstattung (kein AES/EBU, Class-AB). Kann mir vorstellen, dass hier ein Produktupdate in Planung ist.
Hatte noch die Gelegenheit Dynaudio Core 47, KS Digital A200 MK2, Focal Twin 6 Be (Nachfolger war nicht verfügbar) sowie HEDD Type 20 MK2 zu testen. Um es kurz zu machen, die HEDD haben gerade ihre Testphase bei uns zuhause
Hörstoff
Inventar
#36294 erstellt: 05. Jul 2022, 20:09
Das ist ja eine Menge Holz - gibt es denn Kandidaten, die (wieder) für ein andauerndes Bleiben in Betracht kommen?
Oder gehen alle zurück und wenn ja: weil sie deinen/euren audiophilen Ansprüchen nicht genügen oder eher aus optischen Gründen?
rat666
Inventar
#36295 erstellt: 05. Jul 2022, 20:23
Dann nimm doch die 420er von Neumann, da kannst du die Digitaleingänge nachrüsten.
Klanglich sollten sie dich zufriedenstellen.
Class A/B Endstufen sind aber auch dort verbaut, ich sehe aber keinen Nachteil darin.


[Beitrag von rat666 am 05. Jul 2022, 20:24 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#36296 erstellt: 05. Jul 2022, 21:10

Hörstoff (Beitrag #36294) schrieb:
…gehen alle zurück?…

Da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt… die 1032C waren nur eine Leihgabe eines Freundes, da ich meine SF Olympica verkauft hatte und etwas brauchte. Die 1032C stehen jetzt wieder im Studio als Abhöre.
Für die anderen Kandidaten habe ich Hörtermine vereinbart. Etwas Aufwand aber mir macht’s Spaß
Die Hedd habe ich tatsächlich gekauft und eine Rückgabe vereinbart, sollte etwas nicht stimmig sein.
audi-o-phil
Inventar
#36297 erstellt: 05. Jul 2022, 21:18

rat666 (Beitrag #36295) schrieb:
Dann nimm doch die 420er von Neumann…

Liegen, wie die 8351, nicht im geplanten Budget.

Ich möchte Class-D schon aus Effizienzgründen. Unser Lyngdorf Verstärker hat mir gezeigt, dass es auch ohne „Heizung“ wunderbar geht.
rat666
Inventar
#36298 erstellt: 05. Jul 2022, 21:43
Ich fahr die 420iger teils echt heftig und die Wärme hält sich verblüffenderweise auch nach Stunden in Grenzen.
Zwei Leute heizen den Raum in der Zeit deutlich mehr auf als die Neumänner.
Hörstoff
Inventar
#36299 erstellt: 05. Jul 2022, 23:50

audi-o-phil (Beitrag #36296) schrieb:
Die Hedd habe ich tatsächlich gekauft und eine Rückgabe vereinbart, sollte etwas nicht stimmig sein.

Falls etwas nicht stimmt, teile das dann hier doch gern mit. Die Monitore halte ich "aus der Ferne" bislang auch für interessant.
Hüb'
Moderator
#36300 erstellt: 06. Jul 2022, 09:12
Ich halte die HEDD Type 20 MK2 für einen sehr spannenden Lautsprecher, mit interessanten Lösungen, wie z. B. dem möglichen Wechsel von BR auf CB bzw. umgedreht. 3-Wege, der HT mit Waveguide und die wertige Anmutung lassen einen tollen Gegenwert für's Geld vermutet. Wäre ich nicht bereits mit K&H/Neumann "verheiratet", wären sie definitiv eine Option (gewesen).
Die KH310 bräuchte tatsächlich mal ein "Digital-Update" und dann würde ich meine O300D nach >15 Jahre vielleicht mal ersetzen.


[Beitrag von Hüb' am 06. Jul 2022, 09:14 bearbeitet]
rat666
Inventar
#36301 erstellt: 07. Jul 2022, 21:15
Ich sehe in dem Digitalupgrade ehrlich gesagt keinen Sinn wenn man schon vernünftige analoge Monitore hat.
Bei einer kompletten Neuanschaffung kann es natürlich sinnvoll sein wenn man sich den DAC sparen will.
srabu
Stammgast
#36302 erstellt: 07. Jul 2022, 23:32
AES/EBU Eingang brauche ich nicht.
Class D Amps fände ich spannend wegen des Stromverbrauchs.
Aber das würde wirtschaftlich keine Neuanschaffung rechtfertigen, sicher nicht.
audi-o-phil
Inventar
#36303 erstellt: 18. Jul 2022, 17:58
Ich kann tatsächlich keine qualitativen Unterschiede zwischen den Analog XLR und AES/EBU XLR Verkabelungen ausmachen. Habe beides interessehalber verkabelt. Da kann man ganz entspannt das nehmen, was zum Setup passt.
mabuse04
Inventar
#36304 erstellt: 18. Jul 2022, 18:12
Vielen Dank, dass du das mal getestet hast und hier deine Beobachtungen teilst. Ich hatte auch schon immer mal mit dem Gedanken gespielt, es aber aufgrund des Verkabelungsaufwands bei Mehrkanal verworfen.
Das beruhigt mich dann zweifach. Einmal wegen der immer wieder aufkommenden Diskussion über die mehrfache D/A A/D Wandlung und deren Einfluss, wie eben auch dem Klangunterschied. Es gab mal die Aussage einer Person, die Adam S3V verwendet und meinte es wäre ein sehr geringer Klangunterschied. Wenn du gar keinen ausmachst dann ist das wirklich vernachlässigbar und brauche ich mir dann keine Mühe und Geld einsetzen um das auch zu versuchen. Nochmal Danke

Viele Grüße m
srabu
Stammgast
#36305 erstellt: 19. Jul 2022, 16:52

mabuse04 (Beitrag #36304) schrieb:
[…] wegen der immer wieder aufkommenden Diskussion über die mehrfache D/A A/D Wandlung und deren Einfluss […]

Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Als „hybride“ Studios en vogue waren wurde bei jeder Produktion mehrfach gewandelt. Probleme gab es nur, wenn bei langen Ketten die Clocks nicht synchronisiert oder falsch eingestellt waren. Und mit Latenz natürlich.
Das spielt im Consumer-Bereich alles keine Rolle
ehemals_Mwf
Inventar
#36306 erstellt: 20. Jul 2022, 12:17
Hi,
srabu (Beitrag #36305) schrieb:
... Das spielt im Consumer-Bereich alles keine Rolle

Wie wäre es mit einer kurzen Begründing, damit es alle verstehen

Gruss,
Michael
srabu
Stammgast
#36307 erstellt: 20. Jul 2022, 14:28
Gerne.

Latenz beschreibt die Tatsache, das jede Wandlung das Signal minimal verzögert. Das nervt im Studio bei der Aufnahme und beim Mix. Du kriegst das beste Vocal Talent aus dem Groove, wenn du ihm während der Aufnahme einen Monitor-Mix gibst, der seinen eigenen Gesang minimal verzögert abspielt. Mit allen anderen Instrumenten klappt das auch. Beim Mix nutzt du einen analogen Effekt, der die Phase des Signals biegt. Aus dem Rechner wandelst du also D/A, durch den Effekt, A/D zurück in den Rechner. Wenn du die Latenz misst und entsprechend kompensierst ist alles fein. Sonst gibt es unkontrollierte Phasen-Auslösch-Effekte (Phase Cancellation).
All das gibt es im Consumer-Bereich nicht, weil Latenz einfach egal ist. Selbst wenn die Latenz zwischen CD Player und Lautsprechern eine volle Sekunde betragen würde, würde das niemanden stören. Es werden halt nicht mehrere Signale summiert.

Clock-Probleme passieren erst, wenn du mit mindestens 3 Geräten pro Kette wandelst und die Clocks nicht aufeinander abgestimmt sind. Oder mehrere digitale Geräte in Reihe schaltest.
Clock-Probleme muss man nicht kompliziert messen: Sie äußern sich in fiesen Knacksern und Aussetzern.
Das konnte zu Zeiten des Hybrid-Studios leicht passieren. Als Lösung gab es Master-Clocks, viele Tonschaffende sind auch auf Voodoo mit absurd genauen Clocks reingefallen, digital war halt neu. Alternativ konnte man einfach Master/Slave Einstellungen korrekt setzen und das Problem war weg, oder wenn das nicht möglich war mit einer ganz langweiligen Master-Clock mit korrekter Terminierung arbeiten. Digitale Outboard Effekte (Hardware) sind heute nur noch sehr selten anzutreffen. Am ehesten Live oder beim Mastering, z.B. Weiss Audio aus der Schweiz.
Also auch kein Problem, welches im Consumer-Bereich auftreten könnte. Zumindest fällt mir kein Wohnzimmer-Szenario ein.


[Beitrag von srabu am 20. Jul 2022, 15:07 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#36308 erstellt: 20. Jul 2022, 20:19

srabu (Beitrag #36307) schrieb:
Sonst gibt es unkontrollierte Phasen-Auslösch-Effekte (Phase Cancellation).
All das gibt es im Consumer-Bereich nicht, weil Latenz einfach egal ist. Selbst wenn die Latenz zwischen CD Player und Lautsprechern eine volle Sekunde betragen würde, würde das niemanden stören. Es werden halt nicht mehrere Signale summiert.

So lange der Consumer brav vor seinem CD-Spieler und seinen beiden Stereoboxen sitzen bleibt, mag dies stimmen. In folgenden Fällen aber nicht mehr:
- Er schaltet einen Subwoofer dazu - und entwickelt den Anspruch, dass dieser an seinem Hörplatz zur Musik passend tönen soll.
- Er spielt nicht CDs, sondern DVDs ab und erwartet, dass Ton und Lippenbewegung der Sänger/innen strikt synchron sind. Je nach Elektronik kann das ein Problem bedeuten.
- Er installiert ein Surroundsetup. Hier gewinnt das Thema sogar erheblich an Bedeutung, es sei denn die Topelektronik regelt alles und der Raum macht das bereitwillig mit. Zentimetergenaue Lautsprecheraufstellungen und Latenzausgleiche können ansonsten hier Gegenstand kniffliger Versuche werden, sofern es hörbare Phasenverschiebungen zu vermeiden gilt.
rat666
Inventar
#36309 erstellt: 20. Jul 2022, 20:32
Schöne Erklärung.
Auch wenn die Mehrfachwandlung zu Hause vermutlich nicht ins Gewicht fällt, würde ich trotzdem versuchen so wenig wie möglich zu wandeln.
Da die Quellen aktuell eigentlich nur noch digital sind muss nur noch direkt vor oder in den LS gewandelt werden.

Aus dem Grund macht es imho auch Sinn die Digitaleingänge bei den allermeisten Monitoren zu benutzen (wenn vorhanden), da in der Regel bei diesen Monitoren auch die Weiche mittels DSP umgesetzte wurde und somit analoge Signale erst A/D und nach dem DSP wieder D/A gewandelt werden müssen.

Somit könnte man sich bei digitaler Zuspielung eine komplette A/D D/A Wandlung sparen.
srabu
Stammgast
#36310 erstellt: 21. Jul 2022, 00:39
Interessante Aspekte Andreas @Hörstoff. Das habe ich nicht bedacht.
Surround verstehe ich, Diskrepanz zwischen Ton und Bild auch. Bin da bei dir.
Aber warum würde man einen Latenzausgleich (in dem Fall Delay) zwischen Mains und Sub in Wohnräumen einsetzen? Wird das wirklich gemacht, und hilft es? Ist ein zusätzlicher Wandler im Sub am Werk, oder ist die Distanz zum Hörplatz zwischen Mains und Sub signifikant anders? Ich kann mir das noch nicht vorstellen.

@rat666 das stimmt auch im Studio. Simple Ketten sind gute Ketten.
hmt
Inventar
#36311 erstellt: 21. Jul 2022, 09:43
Im Endeffekt ermittelt jedes Einmesssystem die Delays, daher spielen die keine Rolle. Drum herum kommt man eh nicht, da so gut wie niemand alle LS in gleicher Entfernung zum HP stehen hat, eine Korrektur ist da dann unumgänglich.
Hörstoff
Inventar
#36312 erstellt: 21. Jul 2022, 10:08

srabu (Beitrag #36310) schrieb:
Aber warum würde man einen Latenzausgleich (in dem Fall Delay) zwischen Mains und Sub in Wohnräumen einsetzen? Wird das wirklich gemacht, und hilft es? Ist ein zusätzlicher Wandler im Sub am Werk, oder ist die Distanz zum Hörplatz zwischen Mains und Sub signifikant anders? Ich kann mir das noch nicht vorstellen.

Ich kann da nur von mir berichten - bei mir ist das relevant.

Bei mir kommt ein Antimode nur vor den Subs zum Einsatz. Das hat eine gewisse Latenz (die auch in der BDA angegeben ist). Da die Subs zusätzliche Klangeinstellungen zulassen (Lautstärke, Teilfrequenzanhebungen), gehe ich davon aus, dass diese Wandlungsprozesse zusätzlich Zeit kosten ggü. meinen analog verstärkt = schnell angespielten Satelliten. Allein daraus ergibt sich also Handlungsbedarf.

Das Antimode kann nicht das Gesamtsystem optimieren, der Oppo als Surroundzuspieler lässt aber differenzierte Entfernungseinstellungen zu (und die Subs btw eine Phasendrehung 180 Grad). Die Entfernungen können also auch größer als real angegeben werden, um Latenzen einzubeziehen. Ich habe das genutzt, indem ich Mains und Subs gemeinsam angespielt habe und die Frequenzbänder am Hörplatz gemessen habe. Da, wo der SPL nach Entfernungsangaben-Variationen im Bass-Übergangsbereich Subs/Mains am größten war, bin ich verblieben. Das sind übrigens durchaus Bassunterschiede im hörbaren Bereich.
srabu
Stammgast
#36313 erstellt: 21. Jul 2022, 11:45
Dankeschön
_Sinuswelle_
Stammgast
#36314 erstellt: 02. Aug 2022, 18:39
Hat schon jemand die Focal Alpha Twin Evo gehört und kann etwas dazu berichten?
srabu
Stammgast
#36315 erstellt: 03. Aug 2022, 00:22
In der Juli-Ausgabe von SOS hat Phil Ward nen Test zu den neuen Focals verfasst.
Sein Verdikt würde ich auf Deutsch wohlwollend so zusammenfassen: Gute Leistung für den Preis. Brauchbar fürs Wohnzimmer, nicht fürs Studio.
Selbst gehört habe ich sie leider noch nicht.
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