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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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m2catter
Hat sich gelöscht
#6314 erstellt: 17. Nov 2014, 01:12
Hi Dieter,
auch von meiner Seite danke fuer Deinen recht persoenlichen Bericht. Hat mir gefallen. Ja die Spielfreude ist ein gutes Argument, das fuer die Elac spricht, ebenso der feine Hochton. Denkst Du das sie im Hochton feiner, noch besser aufloest als die LS50? Uns kam dies damals so vor, aber im Vergleich zu anderen LS. Denke da ist das KEF Chassis etwas zurueckhaltender....
Anyway, merci, Gruss Michael
Dan_Seweri
Inventar
#6315 erstellt: 17. Nov 2014, 12:09
Hi Dieter, danke für den ausführlichen Bericht. Deine Eindrücke von den LS50 decken sich mit den meinigen. Die LS50 kommt im Hochton sehr zurückhaltend daher. So wundert mich nicht, dass sie von der Elac im Hochtonbereich übertroffen wurde. Dass die KEF Dir im Bassbereich besser gefallen hat, finde ich ebenfalls nicht verwunderlich. Da spielt sie bekanntlich fast wie eine vollwertige Standbox. Sicherlich schwierig für jede kleinformatige Box (nicht nur für die Elac), da etwas gleichwertiges entgegenzusetzen.


[Beitrag von Dan_Seweri am 17. Nov 2014, 12:10 bearbeitet]
Benares
Inventar
#6316 erstellt: 17. Nov 2014, 13:39
KEF beweist bei der LS 50 seine hervorragende Entwicklungsarbeit. Wie die es geschafft haben, aus einem verhältnismäßig kleinen Koax diese Werte herauszuholen und dabei noch den bauartbedingten Nachteil bei der Abstrahlung zumindest teilweise zu kompensieren, verdient wirklich Respekt.

Der einzige Koax, der momentan zumindest auf dem Papier noch bessere Leistungswerte und Abstrahlung erzielt, ist die neue Genelec 8351A. Die ist natürlich aber auch in einer anderen Preisklasse und für eine andere Zielgruppe gedacht.


[Beitrag von Benares am 17. Nov 2014, 13:42 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#6317 erstellt: 17. Nov 2014, 14:25

Benares (Beitrag #6316) schrieb:
zumindest auf dem Papier noch bessere... Abstrahlung

Tut er das? Woher basierst du das?
Benares
Inventar
#6318 erstellt: 17. Nov 2014, 16:14
Das schließe ich aus dem Diagramm am Ende des Datasheets auf der verlinkten Herstellerseite. Demnach ist die vertikale Abstrahlung vergleichbar der eines guten Monitors ohne Koax und mit Waveguide, die horizontale dagegen zwar nicht ganz so gut aber immer noch besser als bei den meisten anderen Koaxen (durch die Drehbarkeit des Monitors lassen sich die horizontale und die vertikale Abstrahlung ja auch noch vertauschen).
Dass die LS 50 in dieser Disziplin auch gut ist, weiß ich, auch wenn ich dazu kein Diagramm gefunden habe (ich meine mich erinnern zu können, dass du mal irgendwo eines verlinkt hattest). Dass sie aber an die Genelec rankommt, kann ich mir nicht vorstellen. Die Finnen haben bei ihrer Neuentwicklung mit dem Waveguide und den beiden getrennten Tieftönern ja speziell auf sehr gute Abstrahlung hin optimiert.


[Beitrag von Benares am 17. Nov 2014, 16:21 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#6319 erstellt: 17. Nov 2014, 17:09
Was man sich vorstellt und Realität sind aber oft zwei Paar Schuhe, vergiss nicht dass für KEF das schon die 12te Generation der Uni Q ist und Genelec sogar Gebühren für ein KEF Coax Patent bezahlt. Ich will nicht damit sagen dass der KEF zwangsweise besser sein wird, aber bis man vergleichbare Messungen hat sind das alles nur gefühlte Vermutungen. Hier sind die Abstrahlmessungen von ton-feile http://www.hifi-foru...d=26095&postID=60#60
Benares
Inventar
#6320 erstellt: 17. Nov 2014, 18:11
KEF ist zweifellos die Instanz in Sachen Koax im Hifi-Bereich, da macht denen keiner was vor. Natürlich ist die "Messung" von Genelec im PDF auf der Website auch noch nicht wirklich aussagekräftig und mit unabhängig ermittelten Werten mit sinnvoller Skalierung nicht vergleichbar. Und auch wenn ich natürlich nur Vermutungen äußere, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ergebnisse in der Praxis wesentlich davon abweichen. Die Entwicklungsabteilung von Genelec ist nicht gerade als Schaumschläger bekannt und der Waveguide und die ungewöhnliche Tieftonlösung werden sich schon positiv bemerkbar machen, da lehne ich mich einfach mal ein bischen aus dem Fenster.

Eine echte Alternative werden die 8351A für KEF-Besitzer wohl trotzdem nicht sein, dazu sehen sie einfach zu ungewöhnlich (der ein oder andere Schöngeist würde sagen "hässlich") aus, von wahrscheinlich größeren tonalen Unterschieden ganz zu schweigen, aber das ist natürlich wieder ein anderes Thema.
thewas
Hat sich gelöscht
#6321 erstellt: 17. Nov 2014, 18:33
Wie gesagt glaube ich auch schon dass die gezeigten Messungen realistisch sind und auch das Engineering und der "Klang" top sein wird, mir ging es rein um das messtechnische Abstrahlverhalten, wer da die höhere Perfektion erreichen wird wird sich erst mit vergleichbaren Messungen zeigen.
Barnie@work
Inventar
#6322 erstellt: 17. Nov 2014, 19:48
Ich denke das Abstrahlverhalten der Genelec dürfte pegelunabhängiger sein als bei KEF wegen den Auslenkungen des relativ kleinen Tieftöners und der trotzdem recht tiefen unteren Grenzfrequenz.
Sedi-at
Inventar
#6323 erstellt: 17. Nov 2014, 19:55
Hallo Benares

Klar ,das Aussehen der Genelec ist nun mal keine Schönheit , aber was mich sonnst so stört ist der gerichtete Klang und die schärfe die so ermüdend macht. Wie es nun bei den Koax aussieht weiss ich nicht ,habe sie noch nicht gehört .

Das mit der Elac mit den grösseren Bass , hatte ich verglichen , klar der Bass war tiefer aber die mitten wurden etwas schlechter und der Übergang zum Hochton deutlicher im negativen sinne. Ich meine der Kompromiss war bei der 203A besser aufgehoben. Die 403 war nur minim besser mit den Jet 5 ,aber gleich doppelt so teuer im Neupreis.

@ DAN Severi , Michael

Der Hochton war nicht lauter sondern etwas heller ( luftiger würde man auch da zusagen , dadurch hörte man ein wenig mehr Details heraus ) gegenüber der LS 50 . Es sind keine Welten ,aber hier und da traten diese feine Details halt auf .
Die Elac ist zwar nicht der Sieger , aber eine verdammt sehrgute Box . zur Zeit habe ich sie am laufen , das sagt schon alles , da viele andere Hersteller ein kurzes da sein hatten .

gruss dieter
KlangWunderBar
Gesperrt
#6324 erstellt: 17. Nov 2014, 20:22
Ich kann es nicht mehr hören dass genelec scharf klingen sollen und somit angeblich nicht lang Zeit tauglich sind
Ich halte dies für ein Fehlurteil und habe ganz andere Erfahrungen gemacht.

Mich hat der koax der kef ls50 schon nach 10 Minuten genervt.

Mit den genelec 8130 kann ich dagegen stundenlang hören

Das einzige was mich etwas stört ist dass sie im bass schon fast ein wenig zu kräftig sind
Benares
Inventar
#6325 erstellt: 17. Nov 2014, 23:36
Das ist mal wieder ein gutes Beispiel, dass sich an Genelec oft die Geister scheiden. Ich persönlich sehe das ähnlich wie Dieter, mir klangen die Zweiweger der Finnen auch viel zu analytisch, geradezu steril und leblos. Der Bass bei den kleineren Modellen war mir viel zu schlank, erst ab der 8050 war ich einigermaßen zufrieden. Erst seitdem ich die Genelec-Zweiweger gehört hatte, wusste ich, was Manche unter "ermüdungsfreiem Hören" verstanden, bei den Finnen hatte ich schon nach wenigen Minuten genug. Dass Andere eine genau entgegengesetzte Sichtweise haben und sie fast schon als die Großmeister des emotionalen Hörvergnügens bezeichnen, ist mir schon öfter begegnet. Dem widerspreche ich auch gar nicht, Sinneswahrnehmungen sind nunmal völlig subjektiv und Geschmäcker verschieden, das gilt selbstverständlich auch für meinen eigenen.

Aber eigentlich müsste man schon aufgrund dieser Erfahrung die Aussagekraft von Hörberichten in Frage stellen, denn eine Vergleichbarkeit zwischen den subjektiven Eindrücke Anderer und den eigenen garantiert nicht herstellen.

Gruß

Marco


[Beitrag von Benares am 17. Nov 2014, 23:36 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6326 erstellt: 18. Nov 2014, 19:07
Hi,
@Marco:

Aber eigentlich müsste man schon aufgrund dieser Erfahrung die Aussagekraft von Hörberichten in Frage stellen, denn eine Vergleichbarkeit zwischen den subjektiven Eindrücke Anderer und den eigenen garantiert nicht herstellen.

hat es schön auf den Punkt gebracht und
@Barnie in seiner Fussnote:


Hier wird alle Jahre wieder das Gleiche durchgekaut, wieder das Gleiche durchgekaut, wieder das Gleiche durchgekaut, durchgekaut, durchgekaut...

auch
Grüße Adam


[Beitrag von bobek am 18. Nov 2014, 19:08 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#6327 erstellt: 18. Nov 2014, 21:44
Hallo Marco

Jo, da haben wir mal was gemeinsames

Die Studiomonitore haben ja auch Ihre Berechtigung , man muss nur das für sich entscheiden.

gruss dieter
m2catter
Hat sich gelöscht
#6328 erstellt: 22. Nov 2014, 00:32
Hi,
lese gerade in der aktuellen Australian hi-fi (Nov/Dez 2014), das B&W ihre gesamte Produktionsstaette nach China verlegt hat. Diese Aussage stammt von Patrick Butler, B&W Group of North America. Solche Sachen stimmen mich sehr nachdenklich.......

Anyway, in gleicher Ausgabe wurde die B&W 685 S2 getestet, fuer umgerechnet 680 Euro das Paar sollen sie sehr gut sein. Werde mir das kommendes Jahr in Karlsruhe sicherlich mal anhoeren.....

Leider werden die aktuellen Tests aus finanziellen Gruenden nicht gleich frei zugaenglich gemacht (verstaendlich), die aelteren Tests however schon:

http://www.avhub.com.au/product-reviews/hi-fi

Ich wuensche Euch ein schoenes WE,
Gruss Michael
Sedi-at
Inventar
#6329 erstellt: 22. Nov 2014, 21:12
Hallo Michael

B&W soll komplett rüber auch die 800 Serie, das kann ja lustig werden.

gruss dieter
der_kottan
Inventar
#6330 erstellt: 23. Nov 2014, 09:23

Sedi-at (Beitrag #6329) schrieb:

B&W soll komplett rüber auch die 800 Serie, das kann ja lustig werden.
gruss dieter

Warum?
Es braucht ja nur eine anständige Qualitätskontrolle (die natürlich wiederum Geld kostet)
Benares
Inventar
#6331 erstellt: 23. Nov 2014, 15:52
Ich glaube auch nicht, dass sich die Qualität der LS dadurch verschlechtert. Heutzutage können die Hersteller in ihrem Ursprungsland nichts mehr machen, was die Chinesen nicht auch könnten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Chinesen es zu einem Bruchteil der Kosten können.


[Beitrag von Benares am 23. Nov 2014, 15:52 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#6332 erstellt: 23. Nov 2014, 16:05
Hallo

Es macht ja nur sinn , wenn man in der unteren Preisklasse es macht. Bei der High End teuren Boxen die schon ein hohen Preis haben ,kann man noch mit sicherheit in England bauen.
Bei den Chinesen sollte man aufpassen , da gibt es gute sowie der letzte Dreck .
Dreist ist dann für sauteures Geld in China bauen zu lassen , das ist abzocke pur.

gruss dieter
bobek
Hat sich gelöscht
#6333 erstellt: 23. Nov 2014, 20:15
Hi,
Meine Tochter möchte an einem PC passive LS anschließen.
Falls ich mich nicht irre, wäre es ohne einen Vollverstärker unmöglich.
Wäre auch eine Soundkarte notwendig? Danke im Voraus für Eure Unterstützung.
Schönen Abend Adam
mroemer1
Inventar
#6334 erstellt: 23. Nov 2014, 21:32
Passive LS am PC ohne zusätzlichen AMP geht nicht und eine Soundkarte sollte eigentlich im PC vorhanden sein.

Nur würde dann ja auch so etwas hier wohl ausreichen: http://www.amazon.de...8-1&keywords=smsl+50


[Beitrag von mroemer1 am 23. Nov 2014, 21:35 bearbeitet]
Benares
Inventar
#6335 erstellt: 23. Nov 2014, 21:34
Hallo Adam,

ohne Soundkarte keine Tonausgabe am PC, daher hat heutzutage jeder Rechner eine. Eine Mindestaustattung mit einem 3,5mm Klinkenausgang sollte immer vorhanden sein, damit lässt sich jeder Verstärker ansteuern, notfalls mit Adapter.

Gruß

Marco


[Beitrag von Benares am 23. Nov 2014, 21:36 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#6336 erstellt: 24. Nov 2014, 01:36
Die Chinesen wagen sich so langsam aber sicher auch an Qualitätsware. China gilt schon längst nicht mehrt als Billiglohnland mehr übrigens...
bobek
Hat sich gelöscht
#6337 erstellt: 24. Nov 2014, 09:44
Hi,
Vielen Dank für Eure Antworten. Jetzt ist alles klar. Schönen Tag Adam
m2catter
Hat sich gelöscht
#6338 erstellt: 07. Dez 2014, 02:30
Hi,
hier ein paar Beitraege (in englisch) fuer inexpensive speakers, dachte das wird manchen gefallen:

http://thewirecutter.com/reviews/a-great-bookshelf-speaker/

http://www.audiorevi...-speakers-under-1000

http://www.avhub.com...-loudspeakers-392528

http://bookshelf-speakers-review.toptenreviews.com/

Desweiteren muss ich (mal wieder) bekennen, das es doch etwas ausmacht, wenn sich die richtigen treffen. Hatte ja jetzt nun einiges an Zeit, die MAD 1920 mit den Pioneer Componenten A6 und D6 zu hoeren. Dies in unterschiedlichen Behausungen. Es ist schon verblueffend, was nun an Hoehen mehr geht als zuvor in Karlsruhe. Klar, ganz anderer Raum, mehr schalltot als hier, aber auch voellig andere Elektronik. Ich war am Anfang der Meinung, es haette nur mit dem Raum zu tun, muss jetzt aber sagen (oder denke es zumindest), es haengt viel auch an der Kombi.

Die Pios gelten ja allgemein als eher hell abgestimmt, und helfen somit der 1920 zu ungeahnten Hoehenfluegen, sehr angenehm. Das was zuvor etwas zu bedeckt schien, ist nun wie weggeblasen. Allerdings kommen sie nun im Bass nicht mehr ganz so weit runter, dies konnte die Usher S520 (nach wie vor mein highlight in der 400 Euro Klasse) seinerzeit besser. Dies stoert mich aber nicht weiter.

Die Elac BS103.2 gab sich hier ebenfalls eine kurze Audition, sollte aber nicht lange ueberleben. Das war mir dann doch zu mager, vor allem im Bassbereich. Sie konnte mit dem doch sehr grossen Raum nix anfangen und blieb um Laengen hinter den beiden Anderen zurueck. Einzig im Hochtonbereich empfand ich sie nicht schlecht. Moeglicherweise war aber diese Kombi von Pio A6/D6 nichts fuer die kleinen Elacs, die hier uebrigens recht teuer gehandelt werden und ueber einen vorzueglichen Ruf verfuegen.........


Anyway, das musste ich noch los werden und hoffe damit nicht wieder eine Grundsatzdiskussion (im Sinne von alles nur Einbildung bei der Elektronik) loszutreten.....

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 07. Dez 2014, 02:50 bearbeitet]
fjennissen
Ist häufiger hier
#6339 erstellt: 07. Dez 2014, 03:44
Mein Neuerwerb ist diese Tage angekommen :
Xavian Xn 270
Ich wusste, dass ich mich hiermit eine optisch mittelmässig lädierten Lautsprecher anschaffe (Beschädigungen vorne am Korpus u. abschleifungen an den ecken hinten - Treiber 100% ok). Aber für einen Lautsprecher der ü 3000€ Klasse für rund 700€ zu erwerben tratt für mich die Optik in den Hintergrund . Beim Auspacken war es noch nicht einmal so schlimm wie auf den Verkaufsbilder.

Meine HGP Nightingale wurden beiseite geräumt, die Xavian an meinen sehr guten Twinsound CST 100 Röhrenverstärker angeschlossen . Erster Höreindruck :
keine Dynamik , keine Räumlichkeit , musste den Verstärker bis auf 11.00 Uhr drehen, bis ich gewohnte Dynamik der Nightingale empfand, nach einigen Stunden wurde es besser, der Speacker wurde ein wenig freier . Man merkte, dass die Xavian noch einiges an potenzial hat, aber nicht mit meine Röhrenverstärker klar kommt. Also musste eine Transe her mit genügend Leistung. Hab zwei bestellt: einen Holfi integra 8 AN und einen Primare IN 31 (auf den ich noch warte)
Den Holfi angeschlossen, was soll ich sagen:
- Plötzlich klangen die Xavian, so wie es sein sollte
Bühne bildet sich etwa auf Boxenebene , dabei ziemlich weit nach hinten gestaffelt und auch über den Speacker hinaus sehr gut in der Breite.
Die Auflösung ist gut (da erwarte ich mit der Primare noch einiges mehr). Der Holfi ist für meinem Geschmack etwas zu warm abgestimmt , der bass ist zwar ordentlich vorhanden, könnte etwas mehr Konturen haben (auch da bin ich noch gespannt auf dem Primare)
Man kann aber prima leise Musikhören mit dieser Kombi !
Insgesammt Hat die Xavian ein ähnliches Klangbild wie die HGP Nightingale - nur alles mit einer Schippe mehr darauf.
Denke mit der Primare wird noch einiges herauszuholen sein und ist für die 3000€ Klasse eine dicke Empfehlung sein.
Test + Bilder folgen noch !!!
Gruss Frank
thewas
Hat sich gelöscht
#6340 erstellt: 07. Dez 2014, 12:52
Michael, zu den günstigen aber guten Pioneer gibt es auch Messungen hier http://noaudiophile.com/Pioneer_BS-22/ wie auch zu anderen günstigen Lautsprechern http://noaudiophile.com/index.php
Schöne Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#6341 erstellt: 08. Dez 2014, 21:33
Hallo Monitorfreunde

Mal was anderes im Vergleich Spitzenklasse Box gegen Standart Box

Wharfedale Diamond 10.00Elac BS 203A

Wie verhält sich eine Standart Box gegen eine Spitzenklasse Box , das habe ich mir schon immer gefragt .
Ist da ein grosser unterschied zu hören ?
Werde mal ein Test durchführen , ob es sich lohnt ( vorausgesetzt man hat das Geld dafür ) eine teure Box zu kaufen.
Was habt Ihr da an Erfahrung gesammelt ? .

Ich werde da mal ein Bericht schreiben aus meiner Sicht.

gruss dieter
Quo
Inventar
#6342 erstellt: 08. Dez 2014, 23:38
Würde mich interessieren.
Ich bin da ziemlich versaut.
Es ist einfach die Frage, wieviel einem die letzten Prozente wert sind.
Ich habe da auch meine finanzielle Grenze, anderseits möchte ich mich aber auch nicht mehr "verschlechtern", eher verändern.
Barnie@work
Inventar
#6343 erstellt: 08. Dez 2014, 23:44
Was ist denn für euch Standard?? Ich unterteile es mal in Einsteigerboxen so um die 500Eur das Paar und gehobene Klasse ab 1000Eur das Paar - Kompaktboxen versteht sich. Meine Erfahrung mit Einsteigerboxen war bisher nicht wirklich berauschend. Das Beste was ich bisher in dieser Klasse hören konnte, waren die KEF Q300. Im Gegensatz zu anderen Boxen dieser Preisklasse haben die nicht hörbar was falsch gemacht. Allerdings fand ich sie insgesamt etwas langweilig und es machte einfach keinen grossen Spass darüber lange Musik zu hören - weiss auch nicht so recht warum.

Ab 1000Eur fängt es meiner Erfahrung nach an Spass zu machen. In dieser Klasse werden solide Materialien und hochwertigere Chassis verbaut, und das hört man imho auch. Sie sind insgesamt durchöhrbarer, der Klang ist besser aufgelöst und die Basskontrolle ist besser. Gute Chassis und hochwertige Gehäuse kosten halt ein Bisschen was. Nirgends hört man den Unterschied so deutlich wie zwischen diesen beiden Klassen imho. Irgendwann ist aber der Aufpreis kaum noch zu rechtfertigen. Die ganz teueren Exemplare der Gattung "Minimonitore" sind meist reinste Haient-Auswüchse, die kaum was besser machen als die meisten 1000Eur Boxen imho... Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.



[Beitrag von Barnie@work am 08. Dez 2014, 23:54 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6344 erstellt: 09. Dez 2014, 00:00
Nunja, ich empfand die LS 50 als ganz gut. Um bei KEF zu bleiben.

Ich könnte sich auch mit einem 500,-€ LS leben.

Ich treibe mich aber eher in der Preisklasse zwischen einer MEG ME 100 bis RL 904 rum.

Weil trotz Kompakt-LS auch mal etwas Pegel haben möchte und da wird es bei einigen günstigen Vertretern halt eng (zB die kleinen Abacusse)
Sedi-at
Inventar
#6345 erstellt: 09. Dez 2014, 00:08
Hallo Barni
naja , aber mal eine Einstellung von Monitoren und Kompaktlautsprecher .
Unter 150,- € für das Paar gehört der Billigklasse an und wird hier nicht so angesprochen.

Einsteigerklasse ( 150,- bis 300,- )

Mittelklasse ( 300,- bis 600,- )

gehobene Klasse ( 600,- bis 900,- )

alles darüber Spitzenklasse oder Referencen usw. bis ins Uferlose.

gruss dieter
Barnie@work
Inventar
#6346 erstellt: 09. Dez 2014, 00:08

Quo (Beitrag #6344) schrieb:
Nunja, ich empfand die LS 50 als ganz gut. Um bei KEF zu bleiben.

Das beste Beispiel für das was ich oben über 1000Eur-Boxen geschrieben habe.


Quo (Beitrag #6344) schrieb:
Ich treibe mich aber eher in der Preisklasse zwischen einer MEG ME 100 bis RL 904 rum.

Und das eine der wenigen Ausnahmen, die für den happigen Aufpreis auch wirklich was zu bieten haben...


[Beitrag von Barnie@work am 09. Dez 2014, 00:13 bearbeitet]
eposes14
Ist häufiger hier
#6347 erstellt: 09. Dez 2014, 00:29
Guten Abend,
nach längerer Zeit der Abwesenheit (was die Beteiligung am Thread angeht) habe ich heute einen Grund, mich zurückzumelden:
Nach langer Suche habe ich heute endlich die Lautsprecher gefunden, die ich "schon immer mal" haben wollte:
- Sehring Monitore der ersten Generation, Typbezeichnung Sehring System 50, aus der ersten Hälfte der Neunziger Jahre
- 2 Wege-LS Bassreflex mit einer in einem separaten Gehäuse ausgelagerten Frequenzweiche
- Abmessungen (ohne Weiche) HxBxT ca 33x20x28cm
- das Ganze auf Original-Stands (auf die ich eigentlich keinen Wert legte, da ich sie vielleicht irgendwann ins Regal stellen will - aber für den Komplettpreis...wenn sie dann mit dabei sind...warum nicht!
- Und einer der wenigen Lautsprecher, der meinen persönlichen Vorlieben bezüglich der "Optik" entgegenkommt.

Ich habe sie eben - nachdem ich sie beim Verkäufer natürlich schon probegehört hatte - eben an meine Kette angeschlossen...und sie spielen im Moment so, wie ich mir das vorgestellt habe: Feinzeichnend, raumgreifend, nach erstem Eindruck mit Stärken bei Instrumentenwiedergabe, nicht ganz so präsent bei Stimmen (dafür hab ich ja meine Epos ;-)). Zeigen wohl auch Schwächen im Tonmaterial...(selbstgebrannte CD)...auf. Bass ist für die Größe ausreichend vorhanden, aber die Referenz Epos ES 14 können da schon mehr - naja, ohne es ausgemessen zu haben, die sind auch geschätzt im Volumen um die Hälfte größer
Soweit zu den ersten Eindrücken nach ein paar Minuten.
Für den Moment bin ich glücklich! Jetzt brauche ich eigentlich nur noch die Harbeth PSR als Drittlautsprecher für kleines Geld, dann bin ich bedient...
Grüße! Ralf
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6348 erstellt: 09. Dez 2014, 19:49

Sedi-at (Beitrag #6345) schrieb:
Hallo Barni
naja , aber mal eine Einstellung von Monitoren und Kompaktlautsprecher .
Unter 150,- € für das Paar gehört der Billigklasse an und wird hier nicht so angesprochen.

Einsteigerklasse ( 150,- bis 300,- )

Mittelklasse ( 300,- bis 600,- )

gehobene Klasse ( 600,- bis 900,- )

alles darüber Spitzenklasse oder Referencen usw. bis ins Uferlose.

gruss dieter


ich denke nicht, daß man über Preisklassen im Hifibereich weiterkommt... Bezüglich Gehäusequalität u.U. schon, wenn Aussehen mehr oder weniger reicht.


spaßeshalber müßte man dann noch ergänzen

Aussteigerklasse (Hobbyaufgabe bzw. LS landen im Keller oder auf dem Boden, Tod des Hifiisten) ( 0,-)
Flohmarktklasse (10,- bis 100,-)

ich selbst hatte nach dieser Einteilung in meinem Leben diverse Spitzenklasse und Reference LS, die damals im Laden zunächst toll klangen und sich dann zuhause klanglich mehr und mehr als Einsteiger- bzw. Kreisklasse entpuppten.

und das lag nicht am ganz anderen Raum sondern an meiner jugendlichen Unerfahrenheit, mir von Verkäufern mit eben diesem Klassen- und Preisdenken was aufschwatzen zu lassen... das kostet viel Geld......bei Hifi ist der Manipulation Tür und Tor geöffnet.
Ich habe das früher oft erlebt: Wenn der Verkäufer einen neues Produkt vorstellt und zwei Besucher im Hifi Studio sagen, der LS klingt toll, dann stimmt meist auch der dritte zu, dann der Vierte usw., ich war dann der zweite oder fünfte, der Verkäufer lächelt, ist alles ganz einfach...

bei z.B. Möbeln und Textilien ist auf diese Preisklasseneinteilungen vermutlich eher Verlaß.. bei Hifi können m.M. u.U. kleine gut gemachte Kompakt-LS oder gar Mikroanlagen hochgelobte Testsieger-Standlautsprecher schlagen, zumal wenn diese Testsieger völlig falsch platziert sind und zur Raumakustik gar nicht passen. Da bleibt dann nur noch das schöne Aussehen und der teure Preis. Kenne /kannte ich im erweiterten Bekanntenkreis...


[Beitrag von coreasweckl am 09. Dez 2014, 19:52 bearbeitet]
eposes14
Ist häufiger hier
#6349 erstellt: 09. Dez 2014, 21:49
Hallo coreasweckl,

meine persönliche Meinung zu Deinen Aussagen: Ich teile sie und widerspreche gleichzeitig.

Na klar, man muss sich schon vor Augen halten - bei all unserer Begeisterung für dieses Thema: Im Ende sind das alles nur gaaaanz wenige Bauteile, über die wir hier sprechen. Und man kann als Kaufmann - ich gehöre zu dieser Spezies - schon die Frage stellen, ob die Preise mit dem tatsächlichen (materiellen) Entwicklungsaufwand korrelieren. Weil ich mir gerade gebrauchte LS inkl. Stands gekauft habe: Ich glaube kaum, dass dort die Entwickler erst wochenlang theoretisch drüber nachgedacht haben, wie wohl - unter akustischem Aspekt - der ideale Stand für eben jenen LS zu konstruieren sei, und nachfolgend ohne Rücksicht auf Kosten munter eine Standversion nach der anderen zusammengeschweißt wurde, hernach auch noch blindvertestet wurde um "wirklich" den "bestgeeignetsten" ausfindig zu machen. Da wird einer eine Zeichnung mit aus seiner Sicht gefälliger Optik hingelegt haben, und das war's dann. Aber klar: "nur mit diesen Stands" wird das volle Potential ausgeschöpft. Und - in ähnlicher Form - befürchte ich, das gilt auch, abgeschwächt, für den Rest der LS-Konstruktion. Zumal, selbst wenn wir bei den Herstellern Gutmenschen vermuten, ich aus eigener Erfahrung sage: Nach einigen Hörproben "am Stück" kann man nicht mehr wirklich sagen, was objektiv besser ist...man sollte nicht erwarten, dass dort Übermenschen sitzen, die das besser können, wochen- und monatelang. Der Hauptkostenblock dürfte also nicht in der echten Materialauswahl/optimierung zu suchen sein, sondern in den mitlaufenden Personalkosten bzw. (da geht der Kostenzusammenhang verloren) in den Gewinnerwartungen.

Ich widerspreche allerdings Deiner Aussage "bei z.B. Möbeln und Textilien ist auf diese Preisklasseneinteilungen vermutlich eher Verlaß".

Ach herrje, auch ich präferiere Markenware. Aber ganz ehrlich: Glaubst Du wirklich, die sei "qualitativ" in jenen Märkten in Abhängigkeit vom Preis besser zu kategorisieren als im Audiobereich? Ich werde n i e verstehen, warum eine (ok, im Design schönere) Markenjeans, oder Markenfunktionswäsche, ein Vielfaches der Artikel beim Discounter kostet. Qualitativ (Langlebigkeit) habe ich da manches mal die Erfahrung gemacht: Hält auch nicht lange/länger. Im Gegenteil. Und die Herkunftsländer selbst bei bekannten Marken...sprechen ihre eigene Sprache.
Möbel - ok, da vielleicht noch etwas eher, auch dort ist aber das Hochpreissegment nicht (nur) über echten Mehrwert zu erklären.

So, das war jetzt etwas off topic. Ich widme mich jetzt wieder meinen kleinen gebrauchten Marken-Sehrings die aber total objektiv einfach überlegen sind ;-) - und dabei als Gebrauchte deutlich unter der 1.000 € Grenze lagen.

Grüße Ralf
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6350 erstellt: 09. Dez 2014, 21:58

eposes14 (Beitrag #6349) schrieb:
Hallo coreasweckl,


Ich widerspreche allerdings Deiner Aussage "bei z.B. Möbeln und Textilien ist auf diese Preisklasseneinteilungen vermutlich eher Verlaß".

Ach herrje, auch ich präferiere Markenware. Aber ganz ehrlich: Glaubst Du wirklich, die sei "qualitativ" in jenen Märkten in Abhängigkeit vom Preis besser zu kategorisieren als im Audiobereich? Ich werde n i e verstehen, warum eine (ok, im Design schönere) Markenjeans, oder Markenfunktionswäsche, ein Vielfaches der Artikel beim Discounter kostet. Qualitativ (Langlebigkeit) habe ich da manches mal die Erfahrung gemacht: Hält auch nicht lange/länger. Im Gegenteil. Und die Herkunftsländer selbst bei bekannten Marken...sprechen ihre eigene Sprache.
Möbel - ok, da vielleicht noch etwas eher, auch dort ist aber das Hochpreissegment nicht (nur) über echten Mehrwert zu erklären.

So, das war jetzt etwas off topic. Ich widme mich jetzt wieder meinen kleinen gebrauchten Marken-Sehrings die aber total objektiv einfach überlegen sind ;-) - und dabei als Gebrauchte deutlich unter der 1.000 € Grenze lagen.

Grüße Ralf


(nochmal o.T. habe ja damit angefangen...ganz kurz:

ich gebe dir Recht... an die Verar..... . bez. Jeans hatte ich jetzt gar nicht gedacht...

bei anderen Textilien gibt es m.M. schon Unterschiede bez. Haltbarkeit, Verarbeitung. Bei Möbeln dachte ich z.B. an Sitzmöbel (Ledersofas, Schränke etc...))

und auch da hast du Recht, der Mehrnutzen steht meist nicht im direkten Verhältnis zum Preis..)




um auf Hifi zurückzukommen:

gebraucht ist gerade bei LS nicht selten ein wirkliches Schnäppchen zu machen. weil die Hifi Fans technisch gut gemachte LS oft nur verkaufen, weil sie alt sind bzw. weil sie im wahrsten Sinne des Wortes "alt aussehen"

der Gedanke, daß sie durch den Kauf von aktuellen neuen LS evtl. klanglich einen Schritt rückwärts machen, kommt ihnen nicht, weil man durch die moderne Optik zwangsläufig überall das Bessere erwartet...


[Beitrag von coreasweckl am 09. Dez 2014, 22:20 bearbeitet]
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6351 erstellt: 09. Dez 2014, 22:53
Hi Leute,
ob Ihr es glaubt oder nicht: ich habe in den letzten Tagen den ganzen Thread gelesen.
Vielen Dank für Eure indirekte Hilfe, denn ich habe beim Lesen natürlich viel gelernt (angefangen klar beim Klang und Aufstellung bis hin zur Gesprächskultur in Foren).

Wenn ich Euch ein Foto, eine Skizze und eine Beschreibung meiner (äußerst eingeengten) Hörsituation geben würde, hättet Ihr vielleicht Lust, mir eventuelle Tipps zu geben, wie oder ob ich das überhaupt besser machen kann, solange die Maßnahmen wenig bis nichts kosten (mein Portemonnaie ist ja nicht so üppig)?

Bei mir dröhnt der Bass manchmal, aber eben nicht immer (Minimonitore KEF XQ10 im Nahfeld mit Subwoofer Mordaunt Short Alumni 9 unter dem Tisch). Vielleicht lässt sich das Problem mit Eurer Erfahrung lösen, die mir fehlt. Oder sollte ich lieber einen anderen Thread dafür missbrauchen, wegen OT?
Grüße
Jorge
Barnie@work
Inventar
#6352 erstellt: 09. Dez 2014, 23:24
Ja das solltest du vielleicht lieber im Akustikbereich des Forums fragen, da wird dir sicher kompetent geholfen.

thewas
Hat sich gelöscht
#6353 erstellt: 09. Dez 2014, 23:29
Richtig, http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72
Trotzdem herzliches willkommen den Neueinsteigern hier.


[Beitrag von thewas am 09. Dez 2014, 23:29 bearbeitet]
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6354 erstellt: 09. Dez 2014, 23:52
Hi Barnie@work und thewas, vielen Dank für den Hinweis
Grüße
Jorge
m2catter
Hat sich gelöscht
#6355 erstellt: 10. Dez 2014, 01:18
Hi Jungs(und Maedels),

herzlich willkommen diejenigen, die neu dazu gekommen sind. Merci fuer all Eure Beitraege. Freddy, Du hast den ganzen thread gelesen? Hut ab......

Ralf, danke fuer Deine Beschreibungen, was die Sehring und die 14 betreffen. Die Epos M12i ist eine, die ich gerne mal zuhause gehoert haette, hatte mir damals auf der highend recht gut gefallen. Heute werden sie auch gebraucht doch recht ansehnlich gehandelt....

Corea,
denke das ging uns allen so, manchmal gab (gibt?) man einfach zuviel fuer etwas aus, oder haette es erst gar nicht kaufen sollen, da es am eigentlichen eigenen Geschmack vorbei geht/ging. Auch sollte man sich bei so manchen Tests bewusst sein, was dahinter stecken koennte. Nicht das es immer so ist, aber bei den Einstufungen mancher Probanden hier faellt mir fast nix mehr dazu ein....

Nur koennen halt manche teure LS einfach etwas mehr, wenn es um Feinstaufloesung oder Praezision oder grosse Buehne geht, um nur ein paar Punkte zu nennnen, als es andere, vielleicht weniger teure Produkte in der Lage sind wiederzugeben.

Und manche LS werden einfach auch gebraucht recht hoch gehandelt, weil sie einfach gut waren und moeglicherweise immer noch gut sind....

Liebe Gruesse aus downunder, Michael

P.S.: Die Elac BS 103.2 geht kommende Woche zurueck, habe es nochmals probiert, komme aber mit der Dame aus dem hohen Norden nicht zurecht.


[Beitrag von m2catter am 10. Dez 2014, 01:23 bearbeitet]
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6356 erstellt: 10. Dez 2014, 02:54
@m2catter, ja, alles gelesen, nicht nur die schönen Berichte, Empfehlungen und theoretischen Exkurse, sondern auch die Streitigkeiten, Versöhnungen und das ganze Zeug.

Ich hätte eine Frage, wenn es nicht zu off topic wird: Was schätzt Ihr, wie hoch ungefähr ist der Preisanteil eines schicken Gehäuses bei einer 1000-Euro-Box?
z.B. die Mordaunt Short 912 oder 902i, die ich kenne und welche mindestens einer von Euch hat und sehr schätzt (ich weiß jetzt leider nicht mehr wer). Sie gehörten damals etwa der 300-Euro-Preisliga, glaube ich, und spielen wirklich gut, sind aber „nur“ foliiert und dementsprechend nicht so „wertig“ wie andere Boxen.
Kann es sein, dass, würde man ihr eine schicke Aluplatte vorne, schöne Kurven, tolle Spikes und drei Hochglanzlackschichten verpassen, sie auf einmal in die 1000-Euro-Liga aufsteigen würde, ohne dabei besser zu klingen? Ist diese Idee halbwegs haltbar oder zu übertrieben? Ich frage mich halt, wieviel man für tatsächlichen Klang in einem Minimonitor der 1000-Euro-Klasse bezahlt (siehe dem Beispiel von bobek-Adam und seinen hier inzwischen berühmten 160-Euro-Alesis).
Grüße
Jorge
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6357 erstellt: 10. Dez 2014, 03:04
... danke für die freundliche Aufnahme und weiterhin viel Spaß für alle hier.....


Ps: von dieser Firma hatte ich vor gefühlten 50 Jahren mal einen Kompakt-LS gehört...(muß so in Ende der 80er/Anfang 90er gewesen sein..)
welches Modell es genau war, weiß ich nicht mehr

http://www.roydaudio.org/

Gefiel mir mit einem Jazztrio ziemlich gut. Kontrabass war für die kleine passive Kiste erstaunlich trocken und tief Preis war allerdings auch erstaunlich......

Ob er mir heute noch gefallen würde, weiß ich natürlich nicht.

Messdaten hab ich auf den ersten Blick auch nichts gefunden......


[Beitrag von coreasweckl am 10. Dez 2014, 03:29 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6358 erstellt: 10. Dez 2014, 03:58
Hi Jorge,
die M902i hat Carsten O.
Was die Gehaeuse Geschichte betrifft, bekommst Du fuer 450 Euro das Paar ein paar echtholzfurnierte Quad 11-2 Classic, moeglicherweise gibt es da auch noch ein paar andere, die unter 500 zu haben sind. Die meisten davon duerften sicherlich aus Fernost kommen. Da muss man also nicht einen Tausender in die Hand nehmen.....

Hi Corea,
merci fuer den link, die kannte ich noch gar nicht.
Speziell die Kleinen, da kommen Gefuehle auf, Heybrook HB1, ProAc Tablette, Leak, alte Wharfedales und und und......
Irgendwie war das eine tolle Zeit, weniger Perfektionismus, aber viel viel Leben.....

Cheerio Michael


[Beitrag von m2catter am 10. Dez 2014, 04:00 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6359 erstellt: 10. Dez 2014, 16:58
Hallo Michael,

dafür nicht, fiel mir so spontan ein in meinem alten Kopf...

ja wir waren damals ein wenig "unschuldiger"

LG Corea
bobek
Hat sich gelöscht
#6360 erstellt: 10. Dez 2014, 18:02
Herzlich willkommen Jorge und Corea
Dann hast Du Jorge eine schöne Lektüre geschafft. Obwohl das Lesen das Hören nicht im Geringsten ersetzten kann, hast Du hier vermutlich mehrere Impulse gefunden
Alesis und PSB Alpha B1 sind für mich unter 1000 EUR Grenze einfach nur toll
Schönen Abend Adam
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6361 erstellt: 10. Dez 2014, 18:41
@Michael,
die schicken Gehäuse interesieren mich nur fürs Wohnzimmer, aber die Minimonitore habe ich ja am Arbeitsplatz und da will ich eben möglichst viel Klang fürs Geld und nicht für Ästhetik. Ich bin nur auf das Verhältnis Preis-Schickes-Gehäuse neugierig.
Meine "Minimonitor-Geschichte" am PC sieht so aus:
Logitech X-230 -> JBL Control 1c -> Canton LE 102 -> KEF iQi -> KEF iQ1 + Subwoofer MS Alumni 9 -> KEF XQ10 + MS Alumni 9

@Adam,
Dass Du in den Alesis und PSB Alpha B1 verliebt bist, glaube ich schon mal in diesen 126 Seite gelesen zu haben
Die PSB hatte ich auch mal auf dem Schirm gehabt, aber irgendwie bin ich mich nach den iQ1 beim Koaxial hängengeblieben und habe keine Sekunde gezögert als ich die XQ10 sehr günstig ergattert habe. Zum ständig-Hören-Gehen und Vergleichen so wie einige von Euch machen, bin ich leider zu faul. Ich bleibe lieber zu Hause und höre Musik, natürlich auch beim Thread-Lesen (gerade höre ich das Solo-Album von Michel Camilo). Ich glaube, ich werde sehr lange bei den XQ10 bleiben, weil ich faul bin und weil sie mir gut gefallen. Ausserdem will/kann ich ja keine 1000 Euro für bessere Monitore ausgeben (z.B. die Koaxe von KS-Digital würden mich interessieren), es sei denn die von Michael empfohlenen Quad für 450 Euro viel besser (mir viel besser gefallen) als die KEF sind, was ich aber nicht so recht glaube, weil die Quad bestimmt dunkler abgestimmt sind, oder irre ich mit der Quad-Abstimmung?.
Die Alesis sind mir leider zu groß für meine Arbeitsecke und der Trumpf der Stimmwiedergabe der PSB spielt für mich eine sehr untergeordnete Rolle, weil ich bei der Arbeit meistens Intrumentalmusik höre. Und überhaupt müßte ich zuerst gucken, ob ich irgendwas an meiner sehr suboptimalen Raumakustik verbessern kann, bevor ich an neue Boxen denke.
Viele Grüße
Jorge
m2catter
Hat sich gelöscht
#6362 erstellt: 11. Dez 2014, 03:36
Hi Jorge,
mir ging es nicht darum, die Quad hier als klanglichen Masstab ins Rennen zu schicken, es ging um das echtholzfurnierte Gehaeuse fuer unter 500 Euronen. Hatte vor ein paar Jahren mal die Quad 9 und 12 gehoert, die 11 bisher noch nicht. Soll aber laut:

http://www.digitalau...dmount-loudspeakers/

ganz gut sein, wobei ich glaube, dass sie tendenziell eher an einer Wharf liegt als sicherlich nicht in Richtung Kef geht. Im Nahfeld mag dies dann nochmals anders ausschauen,

liebe Gruesse Michael

P.S.: Da tut sich das was, im secondhand market, gut das ich nicht da bin, da koennte man ja glatt schwach werden.......:

http://kleinanzeigen...-172-1088?ref=search

http://kleinanzeigen...r/266365407-172-1088

http://kleinanzeigen...e/265392719-172-1377

http://kleinanzeigen...-172-1918?ref=search


[Beitrag von m2catter am 11. Dez 2014, 06:00 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6363 erstellt: 11. Dez 2014, 19:18
Hi Jorge,
Ich wollte nur nochmals meine bleibende Freude für Alesis und PSB betonen
Wenn Du mit XQ10 zufrieden bist, dann hast Du auch Deine LS gefunden und ich wünsche Dir viel Freude und Spaß beim Hören.
Wenn die LS-Aufstellung nicht optimal ist, würde ich sowieso keine andere LS ins Haus holen, weil viel Klangpotenzial nicht zum Vorschein kommen könnte.
Adam
Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6364 erstellt: 12. Dez 2014, 15:02
@Michael
ich weiß, habs auch so verstanden, wie Du es meintest.

@Adam
Du, gar kein Grund zur "Rechtfertigung", ich freue mich wirklich sehr, dass Du so zufrieden bist und wünsche Dir, dass es lo lange bleibt. Es gibt noch genügend andere Sachen, um unzufrieden zu sein. Ich wünschte, es gäbe noch viel mehr Leute wie Dich unter uns Musik- und Hifiliebhaber.
Ich bin auch zufrieden mit meinen KEFs und wünsche mir selber auch, dass es so lange bleibt. Ob ich in ihnen meine Boxen gefunden habe?... keine Ahnung, aber ist es auch nicht so wichtig, weil ich nicht der Upgraditis und Vergleichtitis verfallen will. Mit ihnen lässt sich sehr schön und detailvoll Musik hören, das reicht mir, bin da nicht soooooo anspruchsvoll bzw. perfektionist. Wie gesagt, zuerst sollte ich überhaupt den Raum optimieren (was sicher nicht so einfach ist), aber selbst wenn nicht, ist es "immer noch" eine Freude und ein großes Glück, jeden Tag Musik so schön zu hören.
Grüße
Jorge
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