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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Freddy_Mercury
Ist häufiger hier
#6364 erstellt: 12. Dez 2014, 15:02
@Michael
ich weiß, habs auch so verstanden, wie Du es meintest.

@Adam
Du, gar kein Grund zur "Rechtfertigung", ich freue mich wirklich sehr, dass Du so zufrieden bist und wünsche Dir, dass es lo lange bleibt. Es gibt noch genügend andere Sachen, um unzufrieden zu sein. Ich wünschte, es gäbe noch viel mehr Leute wie Dich unter uns Musik- und Hifiliebhaber.
Ich bin auch zufrieden mit meinen KEFs und wünsche mir selber auch, dass es so lange bleibt. Ob ich in ihnen meine Boxen gefunden habe?... keine Ahnung, aber ist es auch nicht so wichtig, weil ich nicht der Upgraditis und Vergleichtitis verfallen will. Mit ihnen lässt sich sehr schön und detailvoll Musik hören, das reicht mir, bin da nicht soooooo anspruchsvoll bzw. perfektionist. Wie gesagt, zuerst sollte ich überhaupt den Raum optimieren (was sicher nicht so einfach ist), aber selbst wenn nicht, ist es "immer noch" eine Freude und ein großes Glück, jeden Tag Musik so schön zu hören.
Grüße
Jorge
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6365 erstellt: 12. Dez 2014, 16:24
Wie gesagt, zuerst sollte ich überhaupt den Raum optimieren (was sicher nicht so einfach ist), "


das ist das Stichwort....so gut wie jeder Hifi LS strahlt auch Schall zur Seite ab!!! egal ob eingewinkelt oder nicht....

wenn man zudem sehr modern eingerichtet ist (z.B. glatte Wände links und rechts neben dem Hörplatz, sollte man dort Absorber anbringen und die gibt es heute auch in gar nicht mal so häßlich..

Für die ersten Reflexionen links und rechts gilt Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel... Kann man sich also je nach Hörposition und LS Position ausrechnen, wo einen die ersten Reflexionen treffen und dort. zusätzliche Absorber anbringen....

Gruß Corea
thewas
Hat sich gelöscht
#6366 erstellt: 12. Dez 2014, 17:39
Oder ein Spieglein, Spieglein an der Wand verschieben um den Reflexionspunkt zu finden.


[Beitrag von thewas am 12. Dez 2014, 17:40 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6367 erstellt: 12. Dez 2014, 18:44
@Jorge: Danke für Deine Worte und
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6368 erstellt: 12. Dez 2014, 20:13

thewas (Beitrag #6366) schrieb:
Oder ein Spieglein, Spieglein an der Wand verschieben um den Reflexionspunkt zu finden.
:prost


genau, sehr praktisch dieser Hinweis, da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen, ich Dödel..

da muß man nicht schätzen oder "so ungefähr..."
bobek
Hat sich gelöscht
#6369 erstellt: 13. Dez 2014, 20:14
Hi,
Hätte Jemand von Euch Lust mit ein paar himmlischen Musikanregungen „mein“ Thread:
http://www.hifi-foru...=3148&postID=285#285
zu versüßen? Schönen Abend Adam
m2catter
Hat sich gelöscht
#6370 erstellt: 14. Dez 2014, 08:54
Hi Adam,
waeren die weiter oben erwaehnten gebrauchten Usher S520 nichts fuer Dich, mal zum Ausprobieren und wer weiss was dann kommt?
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 14. Dez 2014, 12:42 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6371 erstellt: 14. Dez 2014, 20:15
Hi Michael,
Danke schön für Deine Usher Empfehlung. Meine LS-Suche ist schon beendet
Jetzt genieße ich nur Musik und bin sehr zufrieden
Wenn ich später Zingali meinem Enkel verschenke, komme ich zu PSB und Alesis zurück.
Was mich noch ein bisschen ev. interessieren würde, wären Genelec. Sonst gar nichts mehr. Und schon die HiFi-LS sowieso nicht
Adam
Sedi-at
Inventar
#6372 erstellt: 14. Dez 2014, 23:39
Hallo Monitorfreunde
Wie versprochen ein Test von zwei ungleichen Boxen ( preiswerte gegen ein teure Box ) , also Wharfedale Diamond 10.0 gegen Elac BS 203A.Wharfedale Diamond 10.00 Elac BS 203A


Wie gesagt zwei ungleiche Brüder , da ist schon klar ,wer da die Nase vorn hat .
Naja , immer ist es nicht der Fall,das die teure Box gewinnt .
Das die Wharfdale Diamond 10.0 nicht eine billige Box ist und das nicht umsonnst alle Mitbewerber die ich zur Verfügung hatte ( und das waren nicht wenige Lautsprecherboxen in der Preisklasse ) war sie die die Siegerin . Klang und Verarbeitung , sowie gutes Aussehen wurde sie für mich als kleine Reference bezeichnet. Klar nur unter der 200,- € Grenze , also keine Box der Superlative sondern eine preiswerte gute Box für wenig Geld.
Ich habe einige Stunden damit verbracht mit verschieden Musikstücken ,sowie mit verschieden Dynamiken .
Die Elac ist sehrgut verarbeitet , das einzige was da stört sind die Schrauben , das hätte man anders lösen können , auch hier war die Wharfedale für den Preis ( meine Hochachtung) fast genauso gut durchdacht .
Klangeigenschaften :
Wharfedale :
saubere Höhen , etwas zurückhaltend ( sehr langzeittauglich)
die mitten waren nicht aufdringlich , nicht immer sehr Detailreich
Tiefen waren eher als Kickbass , naja von der grösse her auch logisch
Die Musik war recht ordentlich bei mittleren Lautstärken recht angenehm .
Bei grossen Dynamiken war der Tiefmitteltöner schnell überfordert .
Die Bühne war recht ordentlich , der Sweet Spot war gut .

Elac :
Super Hochtöner , sehr Detailreich mit schnellen Impulsen . Einfach Göttlich was da an noch zu hören war ,da konnte Whardale nur staunen.
Die Mitten waren sehr klar , aber mit der Frequenzweiche ( Übergangsmäßig ) eine Zeitverschiebung die man bei manchen Musikstücken zwar sehr minim hören konnte . Auch das Abstrahlverhalten leidet etwas .
die Tiefen kommen knackig und tief und für die Baugrösse schon extrem super .
Bühne sehr schön anzuhören , der Sweet Spot noch OK .
Die Spielfreude der Elac ist einfach umwerfend.

Fazit : Musikspielen können beide Boxen gut , nur die Elac kann es etwas besser bei leisen ,oder normalen Lautstärken .
wird es lauter oder mit hohen Dynamiken spielt sie die Wharfedale an die Wand , sowie die Spielfreude war sie dominierend .

Ja, hier merkt man noch deutlich den Preisunterschied aber auch den Klang , sind aber nicht riesen Welten dazwischen.
PS : es ist nur mein Höreindruck und gilt nicht allgemein .
Ich hoffe das ich euch damit nicht gelangweilt habe.

gruss dieter
Barnie@work
Inventar
#6373 erstellt: 14. Dez 2014, 23:54
Schöner Bericht! Wiederspiegelt auch meine beschriebenen Erfahrungen mit solchen Vergleichen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6374 erstellt: 14. Dez 2014, 23:58
"Ich hoffe das ich euch damit nicht gelangweilt habe. "

nein, natürlich nicht....es ist nur das alte Problem des AMT´s, das gilt für ELAC, ADAM und Co..

erst mal spektakulär, aber dann sollte man im zweiten Go prüfen, ob es evtl.nicht zuviel des Guten ist?

Ein sehr guter KH kann da grob im Bereich der Auflösung im Vergleich schon eine Antwort geben.
Diese Frequenzanteile, die der AMT übernimmt, sollten ausgewogen im Kontext der Aufnahme wiedergegeben werden.
Eine Überpräsenz durch den AMT kann auf Sicht gesehen anstrengend sein. Das war auch immer die Kritik z.B. an ADAM,
Die AMT Konstruktionen haben sich z.B. im Studio nicht wirklich durchgesetzt. Über die Gründe bez. Langzeittauglichkeit kann man spekulieren...


[Beitrag von coreasweckl am 14. Dez 2014, 23:59 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6375 erstellt: 15. Dez 2014, 00:06
Danke Dieter,
so etwas ist nie langweilig zu lesen.
Sedi-at
Inventar
#6376 erstellt: 15. Dez 2014, 00:19
Hallo coreasweckl

Elac und Adam haben den selben Ursprung von den AMT`s ,aber gehen unterschiedliche Wege bei der Weiterentwicklung . Bei der Adam kann es schon stimmen , bei der Elac nicht die sind ganz anders abgestimmt. .
Sie nervt nicht oder wird irgendwann lästig .
Die Luftigkeit bei den recht trägheitslosen Lautsprecher ist bekannt , auch Elektrostaaten wirken luftiger als die normalen Wandler .
Das hört man heraus und ich habe mehrere Kalotten gehört , aber nicht mit der Luftigkeit .
gruss dieter
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6377 erstellt: 15. Dez 2014, 00:48
ich kannte den großen AMT ....weiß ein wenig, was gemeint ist..

oft ist es schon das andere Aussehen eines Wandlers, was Hoffnungen weckt, gerade wenn es auch so angekündigt wird.

Bei Abmischungen, wo es ja wirklich um die Durchhörbarkeit, Transparenz etc. geht, kommt man anscheinend auch heutzutage mit konventionellen Konzepten zurecht...

Privathörer wie wir haben da vermutlich andere Prioriäten.

Elektrostaten wie ML gefallen mir auch sehr...ob sie wirklich entscheidend luftiger klingen als z.B. ein gut gemachter 3 Weger mit konventionellen Treibern.. k.A.

Leider veranstalten Händler solche Vergleiche nicht, ist wahrscheinlich technisch und praktisch auch nicht so einfach durchführbar....
m2catter
Hat sich gelöscht
#6378 erstellt: 15. Dez 2014, 01:40
Hallo Adam,
Hifi oder Studio, Hauptsache es gefaellt. Ich versuche mich moeglichst nicht festzunageln, sondern offen zu bleiben und zu sehen oder besser zu hoeren,was andere so bauen....Ist doch dann wie Weihnachten, wenn's passt, oder?????????

Hi Dieter,
merci fuer Deinen Bericht. Finde es gut, LS im wichtigsten Preissegment miteinander zu vergleichen, 200 Euro und bis zu 1000Euro. Warum auch nicht teurer gegen preiswerter. Mach weiter so.......

Corea,
es gaebe eine Moeglichkeit, Baendchen vs Kalotte zu vergleichen, ProAc D30 vs D30R, oder D40 vs D40R. Wenn einem ein Hersteller die Wahl anbietet, finde ich das umso besser.

Beste Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 15. Dez 2014, 01:41 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6379 erstellt: 15. Dez 2014, 01:48
Abacus käme da auch in Betracht...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6380 erstellt: 15. Dez 2014, 02:14

m2catter (Beitrag #6378) schrieb:


Corea,
es gaebe eine Moeglichkeit, Baendchen vs Kalotte zu vergleichen, ProAc D30 vs D30R, oder D40 vs D40R. Wenn einem ein Hersteller die Wahl anbietet, finde ich das umso besser.

Beste Gruesse Michael :prost


Hallo Michael,

danke für den Hinweis,

werde ich mir mal näher anschauen..

Beste Grüße zurück
Corea


[Beitrag von coreasweckl am 15. Dez 2014, 02:15 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6381 erstellt: 15. Dez 2014, 09:55

Quo (Beitrag #6379) schrieb:
Abacus käme da auch in Betracht...


Stimmt. Den Vergleich fänd ich auch interessant. Selber reizen mich AMTs von der theoretischen Seite irgendwie immer wieder aufs Neue. Und trotzdem bleibe ich am Ende immer wieder bei den Kalotten hängen.
thewas
Hat sich gelöscht
#6382 erstellt: 15. Dez 2014, 10:07
Eine gute Kalotte klingt per se nicht anders als ein gutes Bändchen oder AMT, was man hört sind nur die unterschiedlichen Frequenzgänge und Abstrahlverhalten, von daher sind solche Schlussfolgerungen nach einem beliebigen Vergleich von Lautsprecher (auch wenn es nominell das "gleiche" Modell sein sollte - Frequenzgang, Abstrahlverhalten und Weichen sind immer anders in den anderen Versionen!) nicht zielführend. Hier gibt eine Arbeit dazu http://www2.ak.tu-be...tterAndreas_MagA.pdf , siehe Zusammenfassung Seite 89

In einem abschließend durchgeführten Hörversuch wurden die beiden virtuellen Lautsprecherpaare
verglichen, welche bei der Analyse der Binauraldaten die größten Abweichungen
voneinander aufwiesen. Anhand der binauralen, dynamischen Simulationen
der Lautsprecherpaare sollte von zehn Versuchspersonen herausgefunden werden,
ob überhaupt noch ein, am subjektiven Klangbild festzumachender, Unterschied
zwischen den Hochtonlautsprechern existiert. Das Ergebnis des Versuches erlaubt den
Schluß, dass zwischen den Hochtöner perzeptiv keinerlei Unterschied mehr besteht.
Abschließend kann festgehalten werden, dass im Fall von ausgeschlossener Interaktion
mit Raum und Schallwand, bei axial in Amplitude und Phase linearisierten Treibern
im linearen Betrieb keinerlei Differenz mehr zwischen Lautsprechern mit unterschiedlichen
Wandlerprinzip, unterschiedlichen Membranmaterial oder -ausdehnung
besteht. Der verbreitete Volksmund kann damit zumindest unter diesen Bedingungen
als widerlegt betrachtet werden
Quo
Inventar
#6383 erstellt: 15. Dez 2014, 10:28
Habe ich das richtig verstanden;
ihr habt 10 Probanden Impulse über Kopfhörer anhören lassen und dann gefragt, ob sie Unterschiede gehört haben ?
m2catter
Hat sich gelöscht
#6384 erstellt: 15. Dez 2014, 10:42
Hi Theo,
na ich gehe doch mal davon aus, das ein renommierter Hersteller die Weiche an die unterschiedlichen HT ordentlich anpasst.

Wichtig waere doch nur der Hoervergleich, was einem persoenlich besser gefaellt. Oder sollte ich die aufgefuehrte Theorie so verstehen, das am Ende beide LS Paare gleich klingen koennten/sollten/muessten, unter der Voraussetzung natuerlich, man saesse in beiden Faellen im sweetspot!

Das waere doch mal ein sehr interessanter Vergleich, kenne leider nicht viele ProAc Haendler, wo man dies machen koennte, einzig ev. Martin in Innsbruck. Aber da komme ich auch nicht jede Woche vorbei.

Adam, keine Lust oder Interesse das fuer uns zu klaeren?

Beste Gruesse aus downunder, Michael
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6385 erstellt: 15. Dez 2014, 10:51
Theo,

eigentlich habe ich deine Meinung zu verschiedenen Hochtönern sonst geteilt.
Mittlerweile sehe ich das anders.
Es macht doch keinen Sinn, so zu argumentieren, dass Hochtöner alle gleich klingen, WENN, JA WENN sie denn die gleichen technischen Eigenschaften aufweisen.

Gerade das ist es doch: Die technischen Unterschiede sorgen für den unterschiedlichen Klang.
Was ich allerdings genauso sehe, wie du: Dass im obigen Beispiel schon durch die zwingend andere Frequenzweiche ein Klangunterschied zustande kommt. Eine gute Kalotte wird man auch tiefer trennen können, als einen kleinen AMT.
thewas
Hat sich gelöscht
#6386 erstellt: 15. Dez 2014, 11:40
Quo, nein:
Neben Rosa Rauschen als einem Reiz, der sich bei
der Aufdeckung von geringen Unterschieden bewährt hatte, wurden zwei nachhallfreie
Aufnahmen von deutschen Sprechern, einem weiblichen und einem männlicher,
verwendet. Desweiteren kamen ein klassischer Ausschnitt (Amadeus Quartet), vier
Stücke aus dem Bereich Rock/Pop (Tears for Fears, 2x Sting, Jennifer Warnes), ein
Stück aus dem Bereich Jazz (Dave Brubeck Quartet) sowie ein Stück aus dem Bereich
Weltmusik (Dead can Dance) zum Einsatz.


Michael, kommt drauf an was man für Maßstäbe nimmt, selten passt ein AMT und Kalotte vom Abstrahlverhalten am gleichen Lautsprecher, von daher hört man dann in solchen Fällen eher wie gut in jedem Exemplar die Anpassung geklappt hat.

Alufolie, in der heutigen Zeiten von DSP, Computersimulationen usw. ist es ja trivial und sogar sehr sinnvoll die Amplitudenfrequenzgänge so gut wie möglich anzupassen und das gleiche gilt für Abstrahlverhalten, wobei meistens dann schon automatisch die Wahl der Chassis sehr klein wird, von daher ist es für mich eher ein theoretisches Problem, außer man nimmt bewusst gezieltes Sounding durch Abstrahlungleichmäßigkeiten in Kauf.


[Beitrag von thewas am 15. Dez 2014, 11:41 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6387 erstellt: 15. Dez 2014, 15:19
@ Alufolie,
besser gesagt, wenn man ihnen die gleichen technischen Eigenschaften "anerzieht".

Macht in etwas genauso viel Sinn wenn man einmal verblindet als Beifahrer in einem 122 PS Golf und einmal in einem 160 PS Golf die Nordschleife des Nürburgring mit 50 km/h durchfährt und hinterher irgendwelche Unterschiede detektieren soll.

Bei 10 Leuten stellt sich für mich die Frage,
ob diese Feststellung nicht eine bloße Behauptung darstellt.

Vielleicht konnte sie auch an anderer Stelle nachgestellt und somit verifiziert werden.

Man kann sich auch darauf berufen, so lange Du mir nicht den Gegenbeweis lieferst, ist meine Behauptung wahr.
Das macht Theo am liebsten, weil der Nachweis für den Gegenargumentierenden viel zu hoch / schwer ist. Was ihm natürlich bewusst ist.

Trotzdem ist diese Aussage weit von einem Beweis entfernt. Punkt.
thewas
Hat sich gelöscht
#6388 erstellt: 15. Dez 2014, 15:40

Quo (Beitrag #6387) schrieb:
@ Alufolie,
besser gesagt, wenn man ihnen die gleichen technischen Eigenschaften "anerzieht".

Macht in etwas genauso viel Sinn wenn man einmal verblindet als Beifahrer in einem 122 PS Golf und einmal in einem 160 PS Golf die Nordschleife des Nürburgring mit 50 km/h durchfährt und hinterher irgendwelche Unterschiede detektieren soll.


Aber genau so ist es an der Praxis, wenn richtig vom Frequenzgang, Abstrahlverhalten angepasst gibt es nur eine Optimallösung und solange man nicht im Grenzbereich kommt (egal ob Klirr oder Kurvenbeschleunigung) spielt es keine Rolle ob man im 122 PS oder 160 PS Golf ist. Sehr interessant dazu war die Präsentation vom Chefentwickler von Neumann der auch eine Gegenüberstellung von Hifi und Studio gemacht hat. Unter anderen erstere beziehen sich meistens auf besondere Materialien, Prinzipien usw. während für zweitere solche "egal" sind und nur fallabhängig ausgesucht werden die ein generelles Optimum über mehrere Probleme/Kompromisse geben.


Bei 10 Leuten stellt sich für mich die Frage,
ob diese Feststellung nicht eine bloße Behauptung darstellt.

Vielleicht konnte sie auch an anderer Stelle nachgestellt und somit verifiziert werden.

Man kann sich auch darauf berufen, so lange Du mir nicht den Gegenbeweis lieferst, ist meine Behauptung wahr.
Das macht Theo am liebsten, weil der Nachweis für den Gegenargumentierenden viel zu hoch / schwer ist. Was ihm natürlich bewusst ist.

Trotzdem ist diese Aussage weit von einem Beweis entfernt. Punkt.


Eine dokumentierte aufwändige wissenschaftliche Arbeit rein von unverifizierten persönlichen Vermutungen in Frage zu stellen ist ziemlich skurril. Hättest du dich auch mehr mit der Thematik beschäftigt wüsstest du auch dass so ein Ergebnis kein Unikat ist, sondern auch schon Lautsprecherhersteller wie KEF und Nubert mal entzerrte Lautsprecher im reflexionsarmen Raum mit sehr guten Mikrofone aufgenommen haben und sogar beim Umschalten zum Originalsignal! es keinen hörbaren Unterschied gab.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6389 erstellt: 15. Dez 2014, 16:26
Ich glaube gerne, dass Hochtöner gleich klingen können, wenn man Ihnen die gleichen technischen Eigenschaften anerzieht.
Das macht aber keiner. Also klingt ein AMT nunmal anders, als eine Kalotte. Allein schon vom Abstrahlverhalten her. Das gilt für größere AMTs noch mehr, als für Kleine.
Wozu sollte man sich auch die Mühe machen, einem AMT die gleichen Eigenschaften anzuerziehen, wie einer Kalotte. Dann kann man auch direkt zur Kalotte greifen.
bobek
Hat sich gelöscht
#6390 erstellt: 15. Dez 2014, 16:36
Hi Michael,
Nach vielen LS-Vergleichen habe ich den Wert von den Studiomonitoren verstanden und ich suche keine LS mehr.
Alesis und Genelec sind meine Favoriten. Geithain sind die besten LS, die ich je gehört habe, jedoch zu teuer.
Ich genieße Musik und freue mich schon auf die Weihnachten und mehr Freizeit. Adam
thewas
Hat sich gelöscht
#6391 erstellt: 15. Dez 2014, 16:41
@Alufolie, Abstrahlverhalten kann und sollte man auch an den Lautsprecher anpassen bzw. dazu passend wählen und das ist dann was man hört, nicht die "schnellen und masselosen" Membranen. Was man hört ist Frequenzgang, Abstrahlverhalten, Klirr, IMD und wenn in dem gebrauchten Einsatzbereich dann AMT A besser als Kalotte B bezüglich dieser Eigenschaften passt dann soll es sie auch werden, man kann aber auch nicht generalisieren dass X immer besser, luftiger usw. als Y ist.


[Beitrag von thewas am 15. Dez 2014, 17:02 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6392 erstellt: 15. Dez 2014, 17:09
Theo,
dass das eine immer besser als das andere ist, habe weder Ich, noch sonst einer hier im Thread behauptet
Ich bleibe selber am Ende immer bei Kalotten hängen, wobei mich ein großer AMT wegen seiner vertikalen Abstrahlung schon reizt.
thewas
Hat sich gelöscht
#6393 erstellt: 15. Dez 2014, 17:14
Dann solltest du endlich mal deinen Usernamen in Kalottenmembran ändern, kleiner Spaß
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6394 erstellt: 15. Dez 2014, 17:26

ALUFOLIE (Beitrag #6389) schrieb:
Ich glaube gerne, dass Hochtöner gleich klingen können, wenn man Ihnen die gleichen technischen Eigenschaften anerzieht.
Das macht aber keiner. Also klingt ein AMT nunmal anders, als eine Kalotte. Allein schon vom Abstrahlverhalten her. Das gilt für größere AMTs noch mehr, als für Kleine.
Wozu sollte man sich auch die Mühe machen, einem AMT die gleichen Eigenschaften anzuerziehen, wie einer Kalotte. Dann kann man auch direkt zur Kalotte greifen.


mein lange zurückliegender Höreindruck zwischen einem großen bipolaren AMT in einer großen amerikanischen Standbox verbaut und einem konventionellen Dreiweger eines deutschen Herstellers:

Im direkten Umschaltvergleich, allerdings laienhaft und nicht pegelabgeglichen, LS jeweils nebeneinanderstehend, konnte sich mit verschiedenen Tonträgern (überwiegend Jazzproduktionen mit und ohne Gesang) , der AMT sehr zu meiner Verwunderung bez. Auflösung überhaupt nicht "absetzen"
auch bei Percussion und Drums nicht ... ) Was auffiel, war der eher nasale Charakter von Saxophonen und Gesang, der aus heutiger Sicht wohl eher der schlechten Gesamtabstimmung des US Lautsprechers geschuldet war (Übergang vom AMT zu einem großen Tieftöner)

Leider war ich der Besitzer des US-Lautsprechers. Ab da habe ich dem Wunderwandler AMT nicht mehr sehr viel Bedeutung beigemessen, auch wenn er zugegebenermaßen hier schlecht verbaut und fehlangepasst war.

Es ging mir nur darum, das der AMT in diesem Vergleich nirgendwo punkten konnte, da war ich vorher mit ganz anderen Erwartungen herangegangen...

Was mir als Pluspunkt einfällt: auf einer größeren Party in angemieteten Räumen konnte man den AMT richtig "orgeln", der blieb, zumindest gehörmäßig, bei großen Pegeln absolut sauber....
puffreis
Inventar
#6395 erstellt: 15. Dez 2014, 18:14
Probleme bei Bändchen & Co.:
1.bei tieferen Trennfrequenzen, die gute Kalotten relativ klaglos über sich ergehen lassen, sind sie am Klirren. Folge: andersartiger Klang
2.bei höheren Trennfrequenzen, typ. 5 kHz, weniger Klirr, dafür aber Interferenzen, wenn sie nicht koaxial aufgebaut sind. Folge: andersartiger Klang
3.meistens ungleichmäßiges Abstrahlverhalten durch zu große Dimensionen, vor allem in der Höhe/Vertikalen (s.AMT). Beispiel: eff. Maße von 30x100mm bedeutet, Horizontal wie ein 30er Hochtöner und vertikal wie ein 100er Mitteltöner. Folge: andersartiger Klang
4.Unorthodoxes Verhältnis zwischen Diffus- und Direktschall. Auffällig z.B. früher bei Quadral, der eher dumpfe Diffusanteil wird durch Erhöhen des Direktschalls (sprich Ansteigen im Frequenzgang) ausgeglichen. Auch bei zu großen Ringradiatoren zu beobachten! Folge: andersartiger Klang
5.bei großen Elektrostaten oder Magnetostaten kommt noch hinzu, dass sie zwar eine geringe Masse haben, aber dementsprechend auch einen miesen Wirkungsgrad.
Sie müssen richtig groß gebaut werden, worunter aber die Steifigkeit leidet und damit gibt’s Resonanzen gratis. Folge: andersartiger Klang
Hier ein Beispiel:



Kein Wunder, dass diese Spezies unter seriösen Studiolautsprecher-Herstellern keine Verwendung finden.
Obwohl Genelec hats mal in den Achtzigern versucht
http://www.genelec.com/products/previous-models/1022a/


Wenn dann noch die Preise sehr hoch und die Erfahrung/Wissen der Hörer gering ist, meint dieser, der andersartige Klang müsste richtig sein.
Ist nicht richtig, kann aber gefallen!

Benares
Inventar
#6396 erstellt: 15. Dez 2014, 18:22
Hi Puffreis, damit hast du die Nachteile von AMT sehr gut beschrieben und gleichzeitig auch eine mögliche Erklärung geliefert, warum z.B. die ADAM-Monitore mit dem X-Art Hochtöner im direkten Vergleich mit anderen Studiomonitoren mit Kalotte oft als hifi-ähnlich bzw. gefälliger im Klang bezeichnet werden.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6397 erstellt: 15. Dez 2014, 18:35
mein Studiohändler, der auch ADAM im Programm hat, hat mir zwischen den Zeilen davon abgeraten..
Mi einem verklausulierten Statement zum ART..
Benares
Inventar
#6398 erstellt: 15. Dez 2014, 18:52
Gerade bei eher warm hörenden Hifi-Liebhabern sind die AMT bzw. die nach diesem Prinzip funktionierenden Hochtöner ja sehr beliebt wie man u.a. an dem hier hochgelobten JET von Elac sehen kann. Bei Studioliebhabern mit neutralen Hörgewohnheiten stoßen sie dagegen oft auf Ablehnung. Das wird aber auch noch durch den Umstand verstärkt, dass Kalotten bei Studiomonitoren viel öfter durch Waveguides abstrahlungsoptimiert werden und die durch die unterschiedliche Abstrahlung von Kalotten und AMT hervorgerufenen tonalen Unterschiede dadurch noch stärker zutage treten als im Hifi-Bereich, wo der Abstrahlung weit weniger Beachtung geschenkt wird und große Waveguides schon aus optischen Gründen eher verpönt sind.


[Beitrag von Benares am 15. Dez 2014, 18:53 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6399 erstellt: 15. Dez 2014, 19:43
@Puffreis,
schön zusammengefasst!
Sedi-at
Inventar
#6400 erstellt: 15. Dez 2014, 23:09
Hallo Benares

Also warm klingt der Jet von Elac nicht ( die Kef LS 50 war da schon ein wenig wärmer ,aber sehr minim ), aber auch nicht kühl oder Messerscharf wie bei Studiomonitore . Die Genelec hat mir überhaupt nicht gefallen sie nervte im Hochtonbereich bei längeren zuhören besonders.
Die Adam habe ich auch mal angehört ist aber ganz anders abgestimmt wie die Elac , ich habe das gefühl so ein Zwitter zwischen HiFi und Studio zu sein.
Man kann sagen was man will , ob messtechnisch oder sonst was " man hört Unterschiede " , aber es ist immer eine Geschmacksache und gilt nicht für das allgemeine . Höreindrücke sollte man für sich entscheiden was gut ist oder nicht.
Höreindrücke sind wie Geschmacksnerven auf der Zunge und das ist bei jeden Menschen anders .

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#6401 erstellt: 15. Dez 2014, 23:51

ALUFOLIE (Beitrag #6399) schrieb:
@Puffreis,
schön zusammengefasst! :)

+1
Quo
Inventar
#6402 erstellt: 15. Dez 2014, 23:57
Na klar Dieter,
sonst würden die ganzen Studiohansels doch mit den gleichen Monis arbeiten.
Tun sie aber nicht.
thewas
Hat sich gelöscht
#6403 erstellt: 16. Dez 2014, 00:17
Leider, und genau weil es leider noch keine Studio Standards gibt, gibt es keine allgemeingültige Referenz und somit viele unpassende Aufnahmen und der Teufelskreis der Audiobranche geht weiter
http://seanolive.blo...le-of-confusion.html
Im Video und Publishing Bereich sind kalibrierte Werkzeuge schon ewig Standard.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6404 erstellt: 16. Dez 2014, 01:22

Quo (Beitrag #6402) schrieb:
Na klar Dieter,
sonst würden die ganzen Studiohansels doch mit den gleichen Monis arbeiten.
Tun sie aber nicht.



na ja, ohne die ganzen "Hansels" würden wir zumindest kaum oder gar keine Tonträger hören...


[Beitrag von coreasweckl am 16. Dez 2014, 08:22 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#6405 erstellt: 16. Dez 2014, 01:32

thewas (Beitrag #6403) schrieb:
Leider, und genau weil es leider noch keine Studio Standards gibt, gibt es keine allgemeingültige Referenz und somit viele unpassende Aufnahmen und der Teufelskreis der Audiobranche geht weiter
http://seanolive.blo...le-of-confusion.html
Im Video und Publishing Bereich sind kalibrierte Werkzeuge schon ewig Standard.


man muß sich aufgrund dieser Tatsache mit den unterschiedlichen Resultaten abfinden, ob sie den persönlichen Geschmack bzw. die eigene Vorstellung einer gelungenen Aufnahme treffen.

ist jetzt o.T. :

aber man sollte immer zwei Seiten der Medaille betrachten, daß auch aus der wirtschaftlichen Sicht der Kreativabtg sehen:

Wir haben hohe Erwartungen an die Qualität der Aufnahmen, aber wollen wir das auch bezahlen??? [/b]

Der Tonträger hat durch die Möglichkeit, ihn schwarz zu kopieren und das machen viele Kosumenten, eh an Bedeutung verloren. Heutzutage ist eine CD zum promoten einer Livetour da, früher war das mal umgekehrt.

[/b]


[Beitrag von coreasweckl am 16. Dez 2014, 19:50 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6406 erstellt: 16. Dez 2014, 01:37
Hi,
von mir aus kann es so weiter gehen, mit hifi und studio LS, und Zwitter daraus.
Letztlich, und da hat Dieter recht, muss es gefallen, und wir sind doch mal sehr unterschiedlich. Der Markt entscheidet (durch geschickte Werbung oder durch ein sehr gutes Product), wo es lang geht.

Also, ist keiner von Euch nahe einem ProAc Haendler angesiedelt und Willens, einen Direktvergleich zwischen Baendchen und Kalottenmodell zu machen? Vielleicht liesst hier ja auch mal ein Haendler mit und kann seine Erfahrung dazu aeussern. Ich habe persoenlich wenig Erfahrung mit Baendchen, die D40R allerdings klang atemberaubend...

Cheerio Michael


[Beitrag von m2catter am 16. Dez 2014, 01:39 bearbeitet]
eposes14
Ist häufiger hier
#6407 erstellt: 17. Dez 2014, 00:33
So,
ich funk mal wieder dazwischen. Nachdem ich meine Sehring System 50 jetzt seit gut einer Woche besitze will ich sie dann doch mal mit zwei Bildern vorführen:
Sehring System 50 auf Original-StandsSehring System 50

Sie entsprechen nach wie vor meinen Erwartungen, inzwischen kann ich sie vielleicht noch etwas genauer beschreiben:
Sie sind
- tonal eher etwas heller abgestimmt; ich fand im Netz ein ganz passendes Wort (auch wenn es für andere LS gedacht war) dafür: "etwas silbrig"
- das prädestiniert sie für Instrumentalmusik. Ob Akustik- oder E-Gitarre, Harfe, Trompete, Sax, Orgel, auch Piano - da machen sie eine richtig feine Figur (vermutlich hatte aus gutem Grund schon der Laden, wo ich diesen Typ um ca. 1990 das erste Mal hörte, Dire Straits "Brothers in Arms" als Vorspiel)
- schön auf- und ablösend. Ich weiss natürlich, wo sie stehen, die Kanäle sind ortbar, die LS selber nicht
- Sie sind bei niedrigen Lautstärken etwas bassschwach, aber wenn man den Pegel etwas hochdreht, bin ich doch erstaunt, was aus diesen kleinen LS herauskommen kann...auch wenn sie nicht das Bass-Volumen meiner EposEs14 aufbringen (die ihrerseits natürlich auch ihre Grenzen haben)
- Gesangsstücke sind auch (sehr) gut hörbar, jedoch wirken sie hier insgesamt etwas nervöser, angestrengter, weniger smooth, als meine Epos-Referenzen und, soweit ich das in Erinnerung habe, als meine weiteren Wunschkandidaten, die kleinen Harbeth's.
- Auffällig ist die - Dynamik, die sie verbreiten (und dies im positiven Sinn, nachdem ich eben noch von nervöser sprach): Sie wirken "schneller" im Ansprechverhalten und unterschiedliche Pegel bei einer Aufnahme treten deutlicher zutage als...bei meinen Epos.
- Bestückt sind sie wohl mit Dynaudio HT, 25 mm und Seas TMT, 140 mm, ganz sicher bin ich mir nicht (hab sie nicht ausgebaut!), hatte vor einigen Jahren mal mit S. Sehring telefonisch Kontakt und meine mich zu erinnern, dass er damals davon sprach, dass während der Produktionszeit wohl mal die LS-Typen gewechselt wurden.
- Optisch sind sie für mich - trotz ca. 20 Jahren auf dem Buckel - ein Genuss: Schön verarbeitet, gutes Höhen/Breiten-Verhältnis, angefaste Kanten, die Holzoberfläche wirkt wie Massivholz (obwohl ich trotzdem MDF darunter vermute - aber vielleicht weiss da jemand mehr). Und obwohl ich ja aus Gründen der Wohnlichkeit Regalpositionierung bevorzuge - siehe auch meine Epos auf den Bildern im Hintergrund - habe ich sie jetzt doch erst mal schön auf ihren schlanken Stands gelassen.
- Optionale, klettbare LS-Abdeckungen etsprechend der damaligen Originale sind bei mir "in Arbeit". Mit ihren hellen, perlmuttfarbenen T/M-Tönern mag ich sie zwar ganz gern ansehen...aber es wirkt halt technisch, und manchmal - ihr wisst schon wie ich's meine, ist mehr "Dezenz" angesagt. ;-)
- Zwischenstand: Ich bin rundherum zufrieden mit meinem Kauf; die angeführten "Negativpunkte" sind wie so oft Nuancen - weil mir nicht einfallen würde zu behaupten, jetzt aber wirklich den weltbesten LS gefunden zu haben. Alle sind sie Kompromisse - ich für meinen Teil habe jetzt schon mal einen weiteren sehr guten gefunden. Die Epos werde ich aber nicht verkaufen, sie haben eben hier und da andere Qualitäten.
LG
Ralf


[Beitrag von eposes14 am 17. Dez 2014, 01:21 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6408 erstellt: 17. Dez 2014, 01:36
Hi Ralf,
merci fuer den schoenen Hoerbericht (Vergleichsbericht), da steckt viel Leidenschaft dahinter. In welchem Teil Deutschlands bist Du beheimatet? Gibt ja noch andere hier die gerne vergleichen......
Liebe Gruesse Michael
eposes14
Ist häufiger hier
#6409 erstellt: 17. Dez 2014, 02:06
Hallo Michael,

bevor ich mich ins Bett bewege:

Ich lebe im Großraum Hannover-Braunschweig (genaugenommen in der Mitte von beiden, im Landkreis Peine, aber als Zugezogener darf ich sagen: wer ist schon gerne Peiner - keiner; kennt vermutlich ausserhalb von Niedersachsen auch kaum jemand).
Hoffe, ich bringe das nicht durcheinander - Du warst glaube ich eher im Südwesten angesiedelt, richtig?).
Aber in der Tat, mit einem gewissen (Stief-"Vaterstolz"): Im Vertrauen auf die Qualitäten der beiden...liesse sich, natürlich insbesondere bei Interessenten in näheren Umkreis, etwas organisieren, bei mir wie aushausig. Der Thread dreht sich naturgemäß und wegen der Verfügbarkeit ja überwiegend um aktuelle, ladenfrisch kaufbare Modelle...die System 50 waren aber das, was ich haben wollte (die aktuellen Sehrings mögen vielleicht (?) hier und da klanglich optimiert sein, mir gefallen sie rein optisch aber eben nicht - bzw. würden sie nicht zu meiner Einrichtung passen). Und wie heißt es so schön: Das Auge isst mit. Ich behaupte für mich: Das Auge hört auch mit...vielleicht ein, wenn nicht gar d e r Grund, warum ich bezüglich meiner Epos "fremdgehe". Feststeht: Meine Drittausstattung, Wharfedale Crystal 30.1., hat ein schönes P/L-Verhältnis, kann aber beiden nicht das Wasser reichen, auch optisch nicht...aber das ist wieder ein anderes Thema.

Grüße und gute Nacht
Ralf
m2catter
Hat sich gelöscht
#6410 erstellt: 18. Dez 2014, 02:43
Hallo Ralf,
ja wir sind in KA anzutreffen, im europaeischen Sommer. Vielleicht klappt dies ja mal irgendwie in 2015. Die Epos wuerden mich auch mal reizen......


Anyway,
an alle Liebhaber der Kleinen (wie grossen) LS und Mitstreiter dieses threads, ich wuensche Euch sehr schoene Weihnachten und einen super guten Rutsch ins Neue Jahr. Moegen viele schoene Geschenke unter Euren Baeumen zu finden sein, wobei das innere Glueck doch am wichtigsten ist.....

IMG_2791

Euer Michael

P.S.: Was waere unser Leben ohne Musik? Hatte gestern Abend mal wieder Nick Cave's *Murder Ballads* track 9 - O'Malley's Bar - aufgelegt, mehrfach gehoert, und danach zum Abtoppen noch Beethoven's Siebte. Das Leben ist einfach schoen....


[Beitrag von m2catter am 18. Dez 2014, 03:00 bearbeitet]
Benares
Inventar
#6411 erstellt: 18. Dez 2014, 21:31
Diesen netten Wünschen kann ich mich nur anschließen!
eposes14
Ist häufiger hier
#6412 erstellt: 18. Dez 2014, 22:23
Dito @all!

"Was waere unser Leben ohne Musik"?

->...ziemlich viel ärmer!

Neue Frage:
"Was waere unser Leben ohne Mini-Monitore"?


Gruss
Ralf
Sedi-at
Inventar
#6413 erstellt: 18. Dez 2014, 22:29
Hallo Ralf

Naja , müssen wir dann wohl mit Standlautsprecher leben , aber das wollen wir nicht immer.

Frohe Weihnachten an alle die hier lesen und last euch gut beschenken.

@ Michael wie warm ist es bei Dir zu Hause in der Heimat?

gruss dieter
m2catter
Hat sich gelöscht
#6414 erstellt: 19. Dez 2014, 02:16
Hi Ralf,
eine Leben ohne Minis waere waere waere, hmmm, da faellt mir gar nichts ein, dazu....

Hi Dieter,
wird langsam Sommer (sehr spaet) und die Temperaturen liegen jetzt meist jenseits der 30, weiter oben jenseits der 40.....

Cheerio Michael
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