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Thread für Klipsch Fans

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Autor
Beitrag
werner@atmosphere
Stammgast
#9456 erstellt: 16. Mai 2010, 16:06
osirisaudio.de




.
elektrosteve
Inventar
#9457 erstellt: 16. Mai 2010, 18:33
Alles kla danke.
ThomasK.74
Stammgast
#9458 erstellt: 21. Mai 2010, 15:53
Endlich mal wieder ne RF-3 in der Bucht

http://cgi.ebay.de/K...&hash=item27b1e15be9

Mit diesen LS kann man sich ziemlich preisgünstig ein sehr gutes Stereosystem zusammenstellen welches viele neue Chinesen RFs sehr alt aussehen läßt.

Geht gut mit Heed Obelisk, Unison Simply Two (der Watt Zwerg haut mit den RF-3 einen Bass raus, daß es nur eine Freude ist .. der Hart44 ist mein Zeuge!).. hatte sie auch an einem älteren Denon PMA 860 dran mit dem sie auch sehr gut miteinander spielte.


[Beitrag von ThomasK.74 am 21. Mai 2010, 15:59 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#9459 erstellt: 21. Mai 2010, 17:01
mir wäre die allgemeine Anwendung der RF 3 doch zu sehr eingeschränkt !

die starke Richtwirkung bzw. die hohe Trennung des Hochtöners sind nicht ohne Problematik!

für Surroundanwendung OK ,ansonsten gibts für den Preis besseres

referenz21
ThomasK.74
Stammgast
#9460 erstellt: 21. Mai 2010, 17:28

referenz21 schrieb:
für Surroundanwendung OK ,ansonsten gibts für den Preis besseres

Was denn ?
referenz21
Inventar
#9461 erstellt: 21. Mai 2010, 20:53

ThomasK.74 schrieb:

referenz21 schrieb:
für Surroundanwendung OK ,ansonsten gibts für den Preis besseres

Was denn ?


ein "Schmackshorn"

JBL L 90

SONY SSG 5

...da könnt ich dir glatt noch 1274 andre Speaker nennen

Gruss referenz21
ThomasK.74
Stammgast
#9462 erstellt: 22. Mai 2010, 09:02

referenz21 schrieb:

ThomasK.74 schrieb:

referenz21 schrieb:
für Surroundanwendung OK ,ansonsten gibts für den Preis besseres

Was denn ?


ein "Schmackshorn"

Sicher tolle Teile die aber erst mal gestellt werden müssen.

JBL L 90

SONY SSG 5

Sicher sehr gut klingende LS - aber ne wirklich Alternative zu spaßigen Sound den die RF-3 macht ? Man muß eben wissen was man will, besser geht immer das ist klar.

Welche Hörerfahrungen hast Du denn mit den RF Modellen gemacht ?
Wolfgang_M.
Stammgast
#9463 erstellt: 22. Mai 2010, 09:08

referenz21 schrieb:

ThomasK.74 schrieb:

referenz21 schrieb:
für Surroundanwendung OK ,ansonsten gibts für den Preis besseres

Was denn ?


ein "Schmackshorn"

JBL L 90

SONY SSG 5

...da könnt ich dir glatt noch 1274 andre Speaker nennen

Gruss referenz21



Was zu beweisen wäre.

Bei der von Thomas74 zitierten RF3 dürfte es sich wohl meine
ehemaligen Lautsprecher handeln?
Ich hatte diese viele Jahre und war mehr als zufrieden damit. Bedauere es wirklich, sie verkauft zu haben.
Die RF7, die sie damals ablöste, war zwar mächtiger, meiner Meinung nach war die RF3 aber der ausgewogenere Lautsprecher. Für die heute dafür aufgerufenen Preise sehr zu empfehlen!
elektrosteve
Inventar
#9464 erstellt: 22. Mai 2010, 10:14
Hätte ich nicht schon die RF62, würde ich mir das mit der RF3 überlegen. Oder würde sich ein Wechsel lohnen?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9465 erstellt: 22. Mai 2010, 10:26

elektrosteve schrieb:
Hätte ich nicht schon die RF62, würde ich mir das mit der RF3 überlegen. Oder würde sich ein Wechsel lohnen?


Meiner Meinung nach ja, aber probier es doch einfach mal aus, wenn du die Kohle übrig hast.
Hier entscheidet auch der Raum und die Aufstellung über gut oder böse, ein Test macht schlau.

Wenn die RF3 im erträglichen Rahmen bleibt, bei Ebay leider nicht immer der Fall, kannst Du die Box bei nichtgefallen immer wieder gut verkaufen.

@referenz21
Eine bewusst provokative Post, die man unkommentiert lassen kann, bringt eh nix!
Ob der User jemals eine Box der RF Serie insbesondere die RF3 gehört hat, wage ich zu bezweifeln!
Ein direkter Vergleich zu den genannten Boxen hat mit Sicherheit nicht stattgefunden, somit kann man sich sein Teil denken.

Saludos
Glenn
elektrosteve
Inventar
#9466 erstellt: 22. Mai 2010, 10:29
Jemand verkauft gerade seine RF3 hier im Forum, 450€ VHB.
ThomasK.74
Stammgast
#9467 erstellt: 22. Mai 2010, 10:31

elektrosteve schrieb:
Hätte ich nicht schon die RF62, würde ich mir das mit der RF3 überlegen. Oder würde sich ein Wechsel lohnen?

Eindeutig JA.
elektrosteve
Inventar
#9468 erstellt: 22. Mai 2010, 10:38
Hm dafür muss ich aber vorher schnell die RF62 loswerden.

EDIT: Wo liegen den die Vorteile der RF3? Haben die RF62 nicht ein verbessertes Horn? Und mehr Bass brauche eig ich nicht.


[Beitrag von elektrosteve am 22. Mai 2010, 11:10 bearbeitet]
ThomasK.74
Stammgast
#9469 erstellt: 22. Mai 2010, 11:40

elektrosteve schrieb:
Wo liegen den die Vorteile der RF3? Haben die RF62 nicht ein verbessertes Horn? Und mehr Bass brauche eig ich nicht.

Die RF-3 klingt offener, mehr nach "live".. wenn Du zufrieden bist dann bleib bei der 62.
elektrosteve
Inventar
#9470 erstellt: 22. Mai 2010, 14:11
Hm, aber nicht das es dann zu schrill wird. Mir sind die RF62 sogar manchmal etwas zu harsch. Probehören würde ich natürlich gerne. Mal sehen ob es sich einrichten lässt beide LS nebeneinander zu hören.
Ich bin tendenziell nicht unzufrieden aber es geht ja bekanntlich immer was.

Auch unschön wäre es, wenn die Livehaftigkeit auf Kosten der Natürlichkeit geht.

Kann jemand noch weitere Unterschide benennen? Ich überlege tatsächlich.
ThomasK.74
Stammgast
#9471 erstellt: 22. Mai 2010, 14:16

elektrosteve schrieb:
Hm, aber nicht das es dann zu schrill wird. Mir sind die RF62 sogar manchmal etwas zu harsch.
Auch unschön wäre es, wenn die Livehaftigkeit auf Kosten der Natürlichkeit geht.

Also eine RF-3 klingt nicht schrill - es gibt zwar eine leichte Höhenbetonung und die Mitten sind etwas zurückgenommen - das wars aber dann schon, klanglich ist das ganze weder penetrant noch irgendwie aufdringlich (passende Elektronik vorausgesetzt) - da solltest Du mal die RF-7 hören, im Vergleich hierzu finde ich wie auch WolfgangM die RF-3 wesentlich ausgewogener (für mich nach wie vor die gelungenste Reference).
Welchen Verstärker betreibst Du denn an der RF-62 ? Vielleicht ist der Amp ja daran nicht ganz unschuldig daß Dir die 62 manchmal zu harsch ist.
Welche Musik hörst Du und welche klingt besonders lästig an Deinen Lautsprechern ?

Gruß
Thomas


[Beitrag von ThomasK.74 am 22. Mai 2010, 14:18 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9472 erstellt: 22. Mai 2010, 14:21
Ich habe noch keine Klipsch gehört, die im Hochtonbereich wirklich zu schrill wäre und mir sind einige bekannt, allerdings leider nicht die RF3.
Meistens liegt es aber an der Akustik oder der guten/schlechten Aufnahme, z.B. ein Saxophon knallt halt schon mal, ist aber auch in natura so!

Wer "schmeichelhaften" Sound möchte, sollte bei B&W etc. fündig werden, zu diesem Thema habe ich aber in diesem Thread schon ein paar Zeilen geschrieben.

Letztendlich kann nur ein direkter Vergleich in deinen eigenen 4 Wänden die Klärung bringen.

Saludos
elektrosteve
Inventar
#9473 erstellt: 22. Mai 2010, 14:39
Ja das Equipment könnte durchaus eine Rolle spielen. Die LS hängen an einem Hlly Tamp20 Class-T Digitalverstärker.

Bei gut aufgenohmenen Sachen habe ich überhaupt keine Einwände. Es sind aber ein paar Lieder bei wo es etwas zuviel des Guten wird. Wobei auch die Lautstärke ein Faktor ist.

Den Hlly konnte ich mal an der DIY Box Imag2 testen und der Amp klang fast identisch zu dem H/K AVR.
ThomasK.74
Stammgast
#9474 erstellt: 22. Mai 2010, 14:45
@elektrosteve

Aaah der HLLY 20 den habe ich auch in meiner kleinen Amp Sammlung. Die Details die dieser Zwerg aus den Aufnahmen herauszaubert - haben mich anfangs ziemlich verblüfft.
Mir war der Hochton aber dann teilweise zu pedantisch und sezierend, für mein Empfinden definitiv nichts um ein paar Stunden entspannt Musik zu hören...
Eine etwas musikalischere Elektronik würde da sicher Wunder wirken..
elektrosteve
Inventar
#9475 erstellt: 22. Mai 2010, 14:54
Ja das stimmt. Klassik geht aber schon einige Zeit entspannt. Alles andere muss man "aktiv" hören

Der Hlly ist halt eine lowbugdet Lösung.
ThomasK.74
Stammgast
#9476 erstellt: 22. Mai 2010, 15:14
Also wenn Du nicht viel Geld ausgeben willst dann kann ich Dir den Denon PMA 860 empfehlen - spielt hervorragend an der RF-3 und auch an den RB 15 ..
Den bekommt man in der Bucht schon für um die Hundert Mücken.. außerdem macht er im Gegensatz zum HLLY einen schönen schnellen und kickenden Bass.. wirst Dich wundern was da noch geht und das zu einem echt erträglichen Kurs..

Und wenn Du später mal Platte hören willst kommt dir das sehr anständige Phonoteil des Denons auch noch gut entgegen.
elektrosteve
Inventar
#9477 erstellt: 22. Mai 2010, 15:38
Gut ich werde mich umsehen.
referenz21
Inventar
#9478 erstellt: 22. Mai 2010, 19:10
glennfresh!

wiesooo provokant ?

es ist meine Feststellung,untermauert durch zig Erfahrung und Verständniss für raumakustische Zusammenhänge !

der Thomas bringts auf den Punkt: "spassiger Sound" ! -hier (in meinen bescheidenen Räumlichkeiten)stehen auch einige spassige Schallwandler rum,je nach Musik einer neutralen Abstimmung vorzuziehen !..also tief durchatmen und den Boyfan oder Fanbaoy ablegen...

Gruss referenz21
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9479 erstellt: 22. Mai 2010, 21:04

referenz21 schrieb:

....untermauert durch zig Erfahrung und Verständniss für raumakustische Zusammenhänge !


Aha, sehr intressant.....da schreibt ja ein kleiner Profi!


referenz21 schrieb:

der Thomas bringts auf den Punkt: "spassiger Sound" !


Ich glaube kaum, das Thomas und Du das gleiche gemeint haben!


referenz21 schrieb:

-hier (in meinen bescheidenen Räumlichkeiten)stehen auch einige spassige Schallwandler rum,je nach Musik einer neutralen Abstimmung vorzuziehen !


Bestimmt einige von den 1274 Speakern....


referenz21 schrieb:

..also tief durchatmen und den Boyfan oder Fanbaoy ablegen...


Ich glaube Du verwechselst da etwas.....

Saludos
Glenn
werner@atmosphere
Stammgast
#9480 erstellt: 22. Mai 2010, 21:45

Aaah der HLLY 20

Mir war der Hochton aber dann teilweise zu pedantisch und sezierend, für mein Empfinden definitiv nichts um ein paar Stunden entspannt Musik zu hören...




Genau so ist es , eher nicht das Bomberteil




.
elektrosteve
Inventar
#9481 erstellt: 22. Mai 2010, 23:54
Dafür günstig und klein. Ich hole mir bestimmt kein Aaron für 2500Euro. P/L gleich null.
hart44
Stammgast
#9482 erstellt: 23. Mai 2010, 07:13
Das mit dem Aaron sehe ich anders einmal etwas mehr ausgeben und die AMP Frage hat ein Ende.




Grüße
H.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9483 erstellt: 23. Mai 2010, 07:30

elektrosteve schrieb:
Dafür günstig und klein. Ich hole mir bestimmt kein Aaron für 2500Euro. P/L gleich null.


Nicht neidisch werden gell!

Wer mal Klipsch an einem leistungsfähigen Transistor gehört hat, würde sich mit Sicherheit nicht zu einer solchen Aussage hinreißen lassen.
Allerdings macht eine RF62 in Kombination mit einem relativ teurem Amp weniger Sinn, hier gibt es genügend Angebote im 3-stelligen Bereich.

Saludos
Glenn
elektrosteve
Inventar
#9484 erstellt: 23. Mai 2010, 08:50
Naja aber nur weil der tamp analystisch spielt, ihn für schlecht zu erklären finde ich auch nicht richtig.

Er könnte mir lieber dabei helfen mich für oder gegen die RF3 zu entscheiden.

Aber es hat sich schon eine Klipschwelt gebildet, dass muss man schon feststellen. Klipsch hat nunmal ausgeprägte Höhen. Aber in der Klipschwelt spielt einfach alles andere dumpf
cornscala82
Stammgast
#9485 erstellt: 23. Mai 2010, 10:15

elektrosteve schrieb:
Naja aber nur weil der tamp analystisch spielt, ihn für schlecht zu erklären finde ich auch nicht richtig.


Ich denke es ist defintiv eine Frage was man eigentlich möchte.
Eine günstige Anlage kann man sicher auch mit einem tamp aufbauen. Wenn man aber leidenschaftlich gerne Musik hört und auch genießen möchte, spielt der Preis eine immer geringere Rolle.
Ich glaube auch das ein 300€ Denon ein besseres P/L Verhältnis als ein 3000€ MAC hat. Es kommt aus beiden Musik und selbst mit dem 300€ Denon kann man sicherlich Spaß haben.
Trotzdem trennen die Geräte Welten.
Ob man sich das leisten kann bzw. leisten möchte ist dann natürlich eine andere Frage.
Was bringt mir ein tolles P/L Verhältnis, wenn mir die gebrachte Leistung einfach nicht reicht?

Gruß Robert
cornscala82
Stammgast
#9486 erstellt: 23. Mai 2010, 10:18

elektrosteve schrieb:
Er könnte mir lieber dabei helfen mich für oder gegen die RF3 zu entscheiden.


Dabei kann dir eigentlich keiner helfen. Es ist dein Hörgeschmack der getroffen werden muss. Wenn du das Geld übrig hast die Teile zu kaufen ohne deine RF-62 abzugeben würde ich es ruhig mal versuchen.
ThomasK.74
Stammgast
#9487 erstellt: 23. Mai 2010, 10:18

elektrosteve schrieb:
Naja aber nur weil der tamp analystisch spielt, ihn für schlecht zu erklären finde ich auch nicht richtig.

Das ist er auch nicht - ich finde das Ding sogar richtig Revolutionär und klingt für mein Empfinden im ersten Augenblick sogar streckenweise (wie die meisten T Amps) verblüffend nach einer guten Röhre.
Leider fehlt im Vergleich zu einem RöhrenAmp aber der musikalische Fluß und die Natürlichkeit der Wiedergabe.. der kleine Digitale verliert sich in Details - es spielen hier nur die Instrumente aber keine Musiker miteinander in einer Band.



elektrosteve schrieb:
Er könnte mir lieber dabei helfen mich für oder gegen die RF3 zu entscheiden.

Die RF-3 würde Dich klanglich sicherlich nach vorne bringen - allerdings kannst Du das Potential dieses Lautsprechers mit dem T Amp leider nicht ausreizen.


elektrosteve schrieb:
Aber es hat sich schon eine Klipschwelt gebildet, dass muss man schon feststellen. Klipsch hat nunmal ausgeprägte Höhen. Aber in der Klipschwelt spielt einfach alles andere dumpf :L

Naja so ausgeprägt sind die Höhen bei passender Elektronik nicht, sondern sogar sehr natürlich.
-Robin-
Inventar
#9488 erstellt: 23. Mai 2010, 10:26
Ich betriebe meine Klipsch an einem Marantz SR 6004 und kann nichts von wegen übertriebenen Höhen oder sonstigen krach zwischendurch bestätigen...

Also die Elektronik kann schon einiges rausholen aus den LS... genauso wie die aufstellung

klar geht es besser, aber mit der Lösung die ich hier stehen hab bin ich weitesgehend noch zufrieden...
Alex58
Stammgast
#9489 erstellt: 23. Mai 2010, 11:50

elektrosteve schrieb:

Er könnte mir lieber dabei helfen mich für oder gegen die RF3 zu entscheiden.

Klipsch hat nunmal ausgeprägte Höhen.


Das kann man so nicht generell sagen. Bei der RF 7 bin ich allerdings geneigt, zuzustimmen, da Abstimmung und verwendeter Druckkammertreiber bei der RF 7 zu einer vernehmlichen Präsenzanhebung führen und in Abhängigkeit von Raum, Aufstellung und verwendeter Elektronik sehr betont offen, bisweilen auch ziemlich heftig herüberkommt. Die alten RF 5 und RF 3 sind da in der Tat etwas zurückhaltender abgestimmt. Die RF 5 erschien mir damals vergleichsweise milder, aber vielleicht auch deshalb in den Mittenlagen etwas ausgeprägter und insgesamt ausgewogener als die RF 7 zu sein. Wohlgemerkt, es handelt sich nur um einen damaligen subjektiven Eindruck. Vor längerer Zeit hatte ich mal bei Max Krieger von Audio Creativ jeweils ein Ersatz-Traktrixhorn der RF 5 und RF 7 direkt nebeneiander betrachten können und zumindest optisch ist die Antriebsmagneteinheit für die Schwingspule beim RF 7 Hornchassis deutlich üppiger dimensioniert. Außerdem meine ich mich an einen Frequenzgangschrieb der RF 7 erinnern zu können, in der sich die empfundene Höhenpräsenz messtechnisch deutlich niederschlug.

Da ein Horn den Schall naturgemäß stark bündelt und ungeachtet der genau berechneten Schallführung des Traktrixhorns eine Tendenz zu Schallbeugungen unvermeidlich ist, kann die klanglich unpassende Elektronik in Verbindung mit der Qualität der Aufnahme zu dem Effekt führen, dass das Horn als "schrill" oder allzu präsent empfunden wird. Gleichsam wird die Wiedergabe von einigen diesbezüglich empfindlich reagierenden Hörern mehr oder weniger als tonal "verfärbt" oder "wie aus einem Trichter" empfunden. Andere Hörertypen (wie wir) mögen wiederum diese rasante und unmittelbare Art der Wiedergabe, pfeifen auf das letzte Stückchen hifidele "Wahrheit" und können kaum noch einem Lautsprecher etwas abgewinnen, der diese Art der Wiedergabe nicht hat, dafür aber etwas neutraler und feinsinniger agiert.

Und genau das ist die Crux auch mit meiner Klipsch Cornwall III gewesen. Ich hätte vorher nie gedacht, die breiten Schränke mal mit einer kleinen Single-Ended Röhre zu verbandeln. Der kleinste Unison, der Simply Two LAE mit seinen 7 Watt pro Kanal, schafft nämlich etwas, was in dieser Perfektion bisher keinem anderen "bezahlbaren" Verstärker seiner Preisklasse gelungen ist, den ich an den Cornwall laufen ließ. Er schafft die exakte Punktlandung zwischen Durchsichtigkeit, Schnelligkeit, Agilität, gnadenloser Offenheit einerseits und dennoch einer musikalischen Ausdruckskraft andererseits, die nicht mehr als schrill oder unangenehm empfunden wird. Der Zwerg entwickelt an den Cornwall eine ungeahnte Bärenkraft im Bass und eine Lautstärke, mit der man einen Nachbarschaftskrieg anzetteln könnte. Objektiv betrachtet, mag das am gradzahligen harmonischen Klirr liegen, den Röhrenverstärker insbesondere bei höherer Austeuerung aufweisen. Subjektiv klingt er inmitten der enormen Durchsichtigkeit im Hoch/Mittenton überaus angenehm farbig und mit "Schmelz". Genau das schaffte bisher kein Transistorverstärker an den Cornies und auch nicht diesen federnden Bass, den ich an vielen Transistorverstärkern mit ihrem weitaus höheren Dämpfungsfaktor und ihrer deutlich besseren Kontrolle zwar kräftiger, aber oft nur als kantig und ohne Ausdruckskraft, übertrieben gesprochen als "tot" empfand.

Das Gute an der Klipsch Cornwall ist, dass sie auch mit Kleinstverstärkern wie den Trend Audio T-Amp 10.1 (geht sogar klanglich hervorragend, der beste seiner Art, den ich dran hatte) bis hin zu einem mächtigen Gryphon Diablo mit 500 Watt an 4 Ohm problemlos betrieben werden kann. Das weniger Gute: Ihre Wiedergabe genau "auf den Punkt" zu bekommen, ist nicht immer einfach. Von ihrem Strombedarf her sind die Cornwall III (im Gegensatz zu der ganz alten Version I) die gutmütigsten Lautsprecher die ich kenne, von ihrem klanglichen Anspruch aber nicht. Passten Verstärker und Quelle nicht, blieben meine Cornwall weit unter ihren Möglichkeiten oder kippten ins Harsche, wie ich mal mit meinem uralten Marantz CD 63 KI und einem Unison Unico Hybridverstärker feststellen musste. Das Problem lag vor allem in der Unverträglichkeit sehr vieler schlecht aufgenommener CDs, die über diese Kette grottig klingen konnten. War die Aufnahme gut, klang es auch mit dieser Kette gut. Aber es blieben allzu wenige CDs übrig, die ich noch halbwegs genießen konnte. Da erwies sich nach der Anschaffung der kleinen Unison Röhre, die dieses Problem bereits deutlich milderte und zudem klanglich einen Riesenfortschritt brachte, der Lector CDP 0.6 Tube genau als das bisher fehlende Glied in meiner Kette. An einigen anderen Lautsprechern, die ich in meinem Raum hatte, waren die Unterschiede zwischen altem und neuem CDP allerdings nicht so gravierend wie an den Cornwall. Es mag viele in diesem Forum geben, die davon überzeugt sind, dass CDPs nahezu gleich klingen und es gibt ja auch einen entsprechend ellenlangen Thread dazu. Sei es drum, sie sind zufrieden damit, dass sie aus ihrer Sicht recht behalten wollen, ich bin zufrieden, dass meine persönliche Erfahrung zu einem anderen Ergebnis führte.

Last not least und um auf das Thema einer möglichen Entscheidung zurückzukommen: Die alten RF 3 besitzen eine Ausgewogenheit, die man mit kleiner Münze und entsprechend preisgünstiger Elektronik schon sehr gut in Szene setzen kann und mit etwas mehr Geld später eine ganze Ecke steigern kann. So betrachtet, sind die rar gewordenen RF 3 es wert, über eine Kaufentscheidung nachzudenken.

Gruß,
Alex


[Beitrag von Alex58 am 23. Mai 2010, 12:04 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9490 erstellt: 23. Mai 2010, 12:21
Das nenne ich doch mal einen (langen) Bericht, der aber trotz seiner Subjektivität sehr intressant geschrieben ist!

Danke dafür......

Saludos
glenn
elektrosteve
Inventar
#9491 erstellt: 23. Mai 2010, 12:47
Ja natürlich auch danke von mir. Dem habe ich nichts entgegen zusetzen.

Ich darf mal aus dem Roehren und Hoeren Forum zitieren:
Du glaubst ja gar nicht um wie viel klanglich schlechter der Trend TA10.1 gegen den HLLY T-Amp 20 ist

Im Bass spielt der HLLY T-Amp um Galaxien besser auch in den anderen Bereichen absolut keine Chance für den Trend. Beim HLLY ein einziger klar umrissener, druckvoll Bassschlag und beim Trend ???, ein schlaffer, erbärmlicher Plopp. Jetzt bin ich echt platt !!!!.

Der Unterschied ist wirklich unbeschreiblich. Entweder ist mein Trend kaputt oder totaler Schrott-oder der HLLY T-Amp 20 ist so gut. Mittlerweile glaube ich letzteres, vorallem nach dem Hörtest gestern bei Günter und auch an Deiner Tannoy. Da gab echt nicht das geringste auszusetzten und ich bin urteile bestimmt sehr kritisch.


[Beitrag von elektrosteve am 23. Mai 2010, 12:47 bearbeitet]
cornscala82
Stammgast
#9492 erstellt: 23. Mai 2010, 13:19

elektrosteve schrieb:
Ja natürlich auch danke von mir. Dem habe ich nichts entgegen zusetzen.

Ich darf mal aus dem Roehren und Hoeren Forum zitieren:
Du glaubst ja gar nicht um wie viel klanglich schlechter der Trend TA10.1 gegen den HLLY T-Amp 20 ist

Im Bass spielt der HLLY T-Amp um Galaxien besser auch in den anderen Bereichen absolut keine Chance für den Trend. Beim HLLY ein einziger klar umrissener, druckvoll Bassschlag und beim Trend ???, ein schlaffer, erbärmlicher Plopp. Jetzt bin ich echt platt !!!!.

Der Unterschied ist wirklich unbeschreiblich. Entweder ist mein Trend kaputt oder totaler Schrott-oder der HLLY T-Amp 20 ist so gut. Mittlerweile glaube ich letzteres, vorallem nach dem Hörtest gestern bei Günter und auch an Deiner Tannoy. Da gab echt nicht das geringste auszusetzten und ich bin urteile bestimmt sehr kritisch.


Dein Posting ist ein schönes Beispiel dafür wie sehr ein Forum meinungsbildend wirken kann. Du wirst auch ein paar Postings finden die einen TA10.1 über dem HLLY einstufen würden.

Letztlich musst du für dich selbst die Entscheidung treffen ob du die Komponenten nach deinem eigenen Hörempfinden oder nach den Berichten anderer kaufen willst.
Ich habe mit meinen ersten richtigen Komponenten auch den Fehler gemacht und mich nach dem Geschreibsel von Forenmitgliedern gerichtet, die schlicht nicht ertragen konnten das es etwas besseres als deren Billiglösung gibt.
Das Resultat waren Lobhudeleien die leider wenig mit der Realität zu tun hatten.

Spätestens wenn man beginnt Boxen und Komponenten nach dem eigenen Hörgeschmack zu kaufen, wird einem klar wie nutzlos eine Entscheidungsfindung in Foren sein kann.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9493 erstellt: 23. Mai 2010, 13:24
Ich zitiere mal meine erste Aussage zu dem Thema:

"Meiner Meinung nach ja, aber probier es doch einfach mal aus, wenn du die Kohle übrig hast.
Hier entscheidet auch der Raum und die Aufstellung über gut oder böse, ein Test macht schlau.

Wenn die RF3 im erträglichen Rahmen bleibt, bei Ebay leider nicht immer der Fall, kannst Du die Box bei nichtgefallen immer wieder gut verkaufen."


Alex58
Stammgast
#9494 erstellt: 23. Mai 2010, 13:48
Kurz noch etwas zu den beiden Miniamps:

Tatsächlich hatte ich vor längerer Zeit den in einem geradezu überirdischen Betriebslampengrün leuchtenden (eine Mischung aus chinesischem Lampionfest und dem grellen AF-Hilfslicht einer Digicam ) Hlly Tamp von ThomasK. 74 an meinen Cornwall. Vergleiche sind da immer etwas schwierig, vor allem dann, wenn man sie nicht direkt hatte. Den Trends 10.1 habe ich leihweise gerade da und empfinde, wenn ich das lapidar so sagen kann, die Interaktion mit den Cornwalls als erstaunlich "harmonisch". Das silberne Kästchen drückt auch einen recht konturierten und kräftigen Bass heraus.

Wahrscheinlich aber sind die klanglichen Unterschiede zwischen den beiden Miniamps an diesen wirkungsgradstarken Lautsprechern extrem gering; gefühlt jedoch empfand ich den Trends nach längerem Hören als weniger nervig. Das ist natürlich nur ein gewonnener subjektiver Eindruck ohne jeglichen Anspruch auf Wahrheit. Da diesbezüglich in dem Röhren-und-Hören-Forum Tannoy erwähnt wurde: Einige Tannoy Modelle sind ungeachtet ihres guten Wirkungsgrads gegenüber dem Verstärker recht "fordernd". Besonders bei der größeren Glenair mit dem 15 Zoll Basschassis sinkt der Widerstand zum hohen Frequenzspektrum hin stetig bis auf einen Wert von etwa 1 Ohm ab. Um ihr Potential auszureizen, sollte man sie schon an einer laststabilen Endstufe betreiben, aber da der Impedanzverlauf im stromzehrenden Bassbereich noch mustergültig und im verstärkerunkritischen Bereich bleibt, geht auch ein normaler Vollverstärker bis zu einer bestimmten Lautstärke nicht so schnell in die Knie. In dieser Hinsicht kann es durchaus sein, dass der Trends auch an anderen und deutlich gutmütigeren Tannoy-Modellen nicht mehr die Kurve kriegt, wo der Hlly Tamp keine Probleme mit ihnen hat.

Gruß,
Alex
Der_Lauthörer
Neuling
#9495 erstellt: 23. Mai 2010, 14:23
Hallo Klipsch Freunde,
ich wollte auch mal was zu den T-Amps schreiben da man ja so oft hört, richtig gut oder voll

OK ein Bekannter von mir hat den Sonic T-Amp, kurz ausgeliehen und an meine RF7 angeschlossen.
Der Klang war meines erachten mit Batteriebetrieb für den Preis mehr als ok aber ich dachte mir mit richtigen Anschlüssen und ohne viel Plastik kann es doch nur besser werden mal.
Also bei Ebay nachgeschaut und für etwa 15 Euronen fündig geworden, und mal 2 von den Dingern bestellt.

... nach ca 3 Wochen klingelte der Postbote


Die beiden T-Amps mit dem ta2024 Chip ausgepackt und dann die Platinen direkt an die RF7 dran und als Quelle habe ich einen Sony 779 ES Player genommen. Der Strom kam von einer 12V Batterie

Jetzt kommt der Hacken

Der eine kling richtig gut und der andere, obwohl das die identische Platine ist, konnte mich nicht überzeugen.

Mein Fazit zu den Unterschiedlichen Meinungen der T-Amps.

Es liegt wahrscheinlich an der Serienstreuung der Bauteile und natürlich auch an den eigenen Hörgewohnheiten.

Ich bleibe bei meiner 300B Röhre aber die T-Amps (der eine) klingen in meinen Ohren besser als so mancher HIFI Verstärker den ich schon gehört habe und da ist nach 20 Jahren HiFi Fieber der ein oder andere durch meine Hände gegangen.

Mit den T-Amps werde ich mal was basteln

Viele Grüße
Ein Horn Fan
Michael_KR
Stammgast
#9496 erstellt: 23. Mai 2010, 16:32

Alex58 schrieb:
Und genau das ist die Crux auch mit meiner Klipsch Cornwall III gewesen. Ich hätte vorher nie gedacht, die breiten Schränke mal mit einer kleinen Single-Ended Röhre zu verbandeln. Der kleinste Unison, der Simply Two LAE mit seinen 7 Watt pro Kanal, schafft nämlich etwas, was in dieser Perfektion bisher keinem anderen "bezahlbaren" Verstärker seiner Preisklasse gelungen ist, den ich an den Cornwall laufen ließ. Er schafft die exakte Punktlandung zwischen Durchsichtigkeit, Schnelligkeit, Agilität, gnadenloser Offenheit einerseits und dennoch einer musikalischen Ausdruckskraft andererseits, die nicht mehr als schrill oder unangenehm empfunden wird. Der Zwerg entwickelt an den Cornwall eine ungeahnte Bärenkraft im Bass und eine Lautstärke, mit der man einen Nachbarschaftskrieg anzetteln könnte. Objektiv betrachtet, mag das am gradzahligen harmonischen Klirr liegen, den Röhrenverstärker insbesondere bei höherer Austeuerung aufweisen. Subjektiv klingt er inmitten der enormen Durchsichtigkeit im Hoch/Mittenton überaus angenehm farbig und mit "Schmelz". Genau das schaffte bisher kein Transistorverstärker an den Cornies und auch nicht diesen federnden Bass, den ich an vielen Transistorverstärkern mit ihrem weitaus höheren Dämpfungsfaktor und ihrer deutlich besseren Kontrolle zwar kräftiger, aber oft nur als kantig und ohne Ausdruckskraft, übertrieben gesprochen als "tot" empfand.


Hi Alex,
Da kann man auch anderer Meinung sein.
Ich empfand gerade den Einsatz eines Unison Simply Two LAE im Vergleich zu einem guten Transistorverstärker als nicht um sooo viel besser - leider. Zudem ist Transe nicht gleich Transe - auch da gibt es riesen Unterschiede.
Ne Cornwall III (und auch ne Heresy) ist aber schon ein tolles Teil.

Gruss Michael
ThomasK.74
Stammgast
#9497 erstellt: 23. Mai 2010, 19:26

Wolfgang_M. schrieb:

Bei der von Thomas74 zitierten RF3 dürfte es sich wohl meine
ehemaligen Lautsprecher handeln?
Ich hatte diese viele Jahre und war mehr als zufrieden damit. Bedauere es wirklich, sie verkauft zu haben.
Die RF7, die sie damals ablöste, war zwar mächtiger, meiner Meinung nach war die RF3 aber der ausgewogenere Lautsprecher. Für die heute dafür aufgerufenen Preise sehr zu empfehlen! :hail

Nee Deine RF-3 habe ich wieder weiterveräußert (der Rabarberkoenig hat sie jetzt) - wollte mein Surroundsystem damit ausstatten - leider harmonierte sie mit meinem marantz Receiver nicht wirklich und ich hatte keinen Bock einen neuen Receiver zu holen.. da wäre der Boxentausch plötzlich ganz schön teuer geworden *seufz*.
Zudem war dann noch das Problem einen passenden Center für die RF-3 zu finden den RC-3 - welcher hierzulande ziemlich schwer zu bekommen ist


[Beitrag von ThomasK.74 am 23. Mai 2010, 19:32 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9498 erstellt: 25. Mai 2010, 13:01
Hi

Sehnsüchtig erwartet und heute frisch eingetroffen, meine neuen RF7 Classic!

Was soll ich sagen, klingt einfach geil und zum Vergleich von Größe und Klang, habe ich die Infinity Kappa 400 noch mal daneben stehen lassen.
Die kommen allerdings bald ins Büro und werden dann erst einmal von einem NAD L53 versorgt, quasi als Zweitanlage zum "neutralen" geniessen!


Hier mal ein paar Bilder

Größenvergleich:



Komplette Front:



Elektronik:




Wenn ich Zeit habe, muß ich das Centergehäuse bauen, wo dann die Chassis und Weiche der RF7 Platz finden.
Es fehlen noch die zwei Klipsch KW120THX, wenn diese eingetroffen sind, wird die Fakewall entsprechend umgebaut.
Dort werden dann die zwei Subwoofer inkl. Endstufe KA1000THX und der DIY Center verschwinden, nur die Front steht frei.
Den Rearbereich übernehmen zwei Klipsch In-Ceeling KS 7502 THX, die später im zuge des Umbaus in der Decke verschwinden.

Die beiden Klipsch In-Wall R-3800 W neben dem TV sind fürs Normalprogramm wie z.B. TV und Radio.
Betrieben über die Zone 2 des Onkyo, damit nicht immer das große Equipment eingeschaltet werden muss.

Mal sehen, den Umbau werde ich mit Fotos dokumentieren und bei Intresse vielleicht auch einen eigenen Thread erstellen.


Saludos
Glenn
Haarry
Stammgast
#9499 erstellt: 25. Mai 2010, 13:22
cool, würd mich freuen wenn es weitere bilder geben würde... mit welchen verstärker willst du zukünftig deine anlage betreiben?


[Beitrag von Haarry am 25. Mai 2010, 13:22 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9500 erstellt: 25. Mai 2010, 13:28

Haarry schrieb:

.....mit welchen verstärker willst du zukünftig deine anlage betreiben?


Der (End) Verstärker steht schon da, eine Glockenklang Bugatti 400!
Der Onkyo soll nur als Übergang sein, bis Anthem seine AVR´s am Markt hat.
Der neue Marantz SR 7005 scheint aber auch eine intressante Option zu sein.

Mal abwarten was die Zukunft bringt, der Onkyo ist aber auch kein schlechter.

Saludos
Glenn
mroemer1
Inventar
#9501 erstellt: 27. Mai 2010, 10:47
Wenn einer mal Lust und Zeit hätte könnte er hier mal beim Thema Klipsch RF 63/82/83 ein wenig beratend eingreifen:

http://www.hifi-foru...d=39622&postID=19#19


[Beitrag von mroemer1 am 27. Mai 2010, 10:48 bearbeitet]
pXe
Ist häufiger hier
#9502 erstellt: 27. Mai 2010, 22:00
Hallo,

bin gerade dabei meine Heimkinoaufrüstung zu planen, und als neue Lautsprecher kommen die Klipsch in meine nähere Auswahl.
Habe da so an folgende Kombination gedacht:

2 x RF62
1 x RC62
4 x RB61
evtl. RW-12D Sub.

Betreiben möchte ich sie an einer noch zu erwerbenden Onkyo Vorstufe (886 oder die 5507) und Emotiva Endstufe(n) (so wie ich das sehe sollte die UPA-7 für die Klipsch ausreichend dimensioniert sein oder?)

Nun mein Problem:
Ich hatte noch keine Möglichkeit sie mal probe zu hören. Hier in Mönchengladbach / NRW scheint kein Händler welcher Klipsch führt in der Nähe zu sein
Kann mir da jemand weiter helfen?


[Beitrag von pXe am 27. Mai 2010, 22:01 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9503 erstellt: 27. Mai 2010, 22:06
Hi

Kannst Du denn 7 Lsp. vernünftig stellen?
Wie hoch ist Dein Musikanteil?

Oft macht gutes 5.1 (2) mehr Sinn und das gesparte Geld (Lsp. Rearback und Endstufe) kann man in die Front/Sub investieren.
Die Klipsch Serie profitiert von potenter Elektronik, trotz des guten Wirkungsgrades, aber die UPA Serie sollte locker ausreichen.

Saludos
Glenn
pXe
Ist häufiger hier
#9504 erstellt: 27. Mai 2010, 22:15

GlennFresh schrieb:
Hi

Kannst Du denn 7 Lsp. vernünftig stellen?
Wie hoch ist Dein Musikanteil?

Oft macht gutes 5.1 (2) mehr Sinn und das gesparte Geld (Lsp. Rearback und Endstufe) kann man in die Front/Sub investieren.
Die Klipsch Serie profitiert von potenter Elektronik, trotz des guten Wirkungsgrades, aber die UPA Serie sollte locker ausreichen.
...


Ja, die Lautsprecher kann ich vernünftig unterbringen, habe zur Zeit auch eine 7.1 Konfiguration (allerdings mit vorne Kompaktboxen statt Stand).
Der Musikanteil bei mir ist ca. 0%
Ich höre nie Musik, die Lautsprecher sollen ausschließlich fürs Heimkino verwendet werden.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9505 erstellt: 27. Mai 2010, 22:23
Okay, wie hoch ist das Gesamtbudget?

Saludos
pXe
Ist häufiger hier
#9506 erstellt: 27. Mai 2010, 22:39

GlennFresh schrieb:
Okay, wie hoch ist das Gesamtbudget?

Saludos


Das ist mehr oder weniger variabel, bzw. wird notfalls aufgestockt (bzw. dann wird halt noch ein paar Monate "gespart").
Ich nehme an Du spielst auf das THX Set von Klipsch an?
Hatte ich auch schon im Kopf, allerdings ist das räumlich leider nicht zu machen bei mir. Die Front würde noch passen, die Rear allerdings nicht, hinten passen wirklich nur direktstrahlende Kompaktboxen. Und preislich liegts ja auch beim mehrfachen der von mir ausgesuchten Kombi.
Ist denn an meiner Kombination etwas suboptimal?

Meine Anforderungen sind:
Muss in den Raum passen.
Mindestens so gut klingen wie meine aktuellen.
Referenzpegel sollte ohne Probleme hörbar sein.
Evtl. noch hübsch anzusehen*g*.

Zur Zeit verwende ich einen Denon A11SR mit 6 x Jamo 307, Center 200 und SW 505 (mit Behringer FD als Sub EQ), Raum
ist etwa 20qm gross.


pXe


[Beitrag von pXe am 27. Mai 2010, 22:54 bearbeitet]
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