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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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majordiesel
Stammgast
#1867 erstellt: 11. Nov 2010, 15:18
tolles Foto
was ist das nochmal für ein Headshell? Sieht nett aus...
gruß
Markus
JohnnyRa
Ist häufiger hier
#1868 erstellt: 11. Nov 2010, 16:29
das ist ein Micro Seiki H-10. Ich finde, es passt farblich einfach wunderbar. Und ich mag auch einen relativ weit vorn liegenden Hebel lieber.


[Beitrag von JohnnyRa am 11. Nov 2010, 16:39 bearbeitet]
MT2007
Stammgast
#1869 erstellt: 20. Nov 2010, 01:04
Ich wende mich nun jetzt an euch, weil ich soeben aus meinem Keller einen alten Technics 1210 MK2 rausgekramt habe und mit dem Gedanken spiele ihn bei ebay zu verkaufen.

Vorher möchte ich das Gerät aber noch auf Vorderman bringen, sprich säubern.

Bei näheren Betrachtung stellte ich fest, daß beim Tonarm die Kontakte oxydiert sind und zwar alle vier.
Naja, ich habe nach eifrigem googln herausgefunden, daß ich die mit einem Glasfaserstift reinigen kann/sollte.

Kann ich die mit dem Glasfaserstift einfach so reinigen oder muß ich da am Tonarm noch was abmontieren um besser an die Kontakte zu kommen?

Wäre sehr dankbar für eine Antwort.
ugr|dual
Stammgast
#1870 erstellt: 20. Nov 2010, 17:09
Hallo beim Stammtisch,

ich bin gerade auf der Suche nach einem Abnehmer-System für meinen MK5. Ziel: hohe Auflösung, hochwertiger Klang, für Aufnahmen in Steinberg Wavelab und Weiterverarbeitung (Phono PreAmp Cambridge 540p oder Terratec DMX 6fire).

Was habt ihr denn so für Systeme an euren Technics und was könntet ihr mir empfehlen?
majordiesel
Stammgast
#1871 erstellt: 20. Nov 2010, 18:51

ugr|dual schrieb:

Was habt ihr denn so für Systeme an euren Technics und was könntet ihr mir empfehlen?

Hallo ugr/dual (komischer Name;) )!
Um Tips zu geben bräuchte man schon ein paar mehr Informationen:
1. Was möchtest du ausgeben?
2. Willst du MM oder MC?
3. Um welche Musikrichtung(en) soll es gehen?
Gruß
Markus
Jazzy
Inventar
#1872 erstellt: 20. Nov 2010, 21:10
@ugr|dual: du kannst bei MCs ein Ortofon Rondo Red benutzen,bei MMs wäre ein 2M-Black recht hochauflösend.
ugr|dual
Stammgast
#1873 erstellt: 20. Nov 2010, 22:22

majordiesel schrieb:

Um Tips zu geben bräuchte man schon ein paar mehr Informationen:
1. Was möchtest du ausgeben?
2. Willst du MM oder MC?
3. Um welche Musikrichtung(en) soll es gehen?


1. bis 350
2. mm
3. alternative, industrial, electro

das ortofon 2m habe ich auch schon im auge.
Jazzy
Inventar
#1874 erstellt: 21. Nov 2010, 21:43
Da kannst du ein 2M-Bronce nehmen,kostet um die 300,-.
majordiesel
Stammgast
#1875 erstellt: 22. Nov 2010, 11:57
Für deine Zwecke wären auch die Goldring-MM´s ein guter Ansprechpartner, da etwas heller abgestimmt und etwas analytischer im guten Sinne. Allerdings Zicken in der Justage;).
Gruß
Markus
edit: ps.: Das Bronze von Ortofon ist aber ein Traum-MM, da geht in dem Preisbereich nicht viel drüber. Höchstens einige high-Output-MC wären da noch zu nennen, wie das Eroica von Goldring, aber die kommen da auch nicht wirklich dran...


[Beitrag von majordiesel am 22. Nov 2010, 11:59 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1876 erstellt: 22. Nov 2010, 23:39
majordiesel,es scheint,als hätten wir uns vergeblich bemüht.
MT2007
Stammgast
#1877 erstellt: 24. Nov 2010, 23:48

MT2007 schrieb:

Bei näheren Betrachtung stellte ich fest, daß beim Tonarm die Kontakte oxydiert sind und zwar alle vier.
Naja, ich habe nach eifrigem googln herausgefunden, daß ich die mit einem Glasfaserstift reinigen kann/sollte.

Kann ich die mit dem Glasfaserstift einfach so reinigen oder muß ich da am Tonarm noch was abmontieren um besser an die Kontakte zu kommen?

Wäre sehr dankbar für eine Antwort. :prost


Kann mir das keiner beantworten?
chromechildren
Hat sich gelöscht
#1878 erstellt: 25. Nov 2010, 18:46
Geht ohne abmontieren, Tonarm abnehmen ist soweit ich weiß auch extremst ekelhaft mit den kleinen Pisselskabeln.
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#1879 erstellt: 27. Nov 2010, 11:00
Hallo zusammen,

jetzt endlich - nach vielen Jahren der Sehnsucht - habe ich mir endlich ein Paar 1210er gekauft. Seit einigen Wochen stehen die vielleicht letzten niegelnagelneuen 1210 MK5 bei mir. Einen davon möchte ich als HiFi-Player nutzen. Ich habe mich entschlossen langsam Schritt für Schritt zu gehen - also erstmal den Technics nicht zu modifizieren. Erst muß die Phonostufe und das System stimmen, bevor ich mit einem anderen Tonarm oder einem externen Netzteil experimentiere.

Beim Hifi-Händler meines Vertrauens (hat selber modifizierten 1210er als Hifigerät im Privateinsatz) habe ich mir dann gleich zwei Phonovorstufen ausgeliehen: Lehmann Black Cube und Clearaudio Smartphono. Getestet wurde dann mit dieser Kette:

-Denon DL 103 und Ortofon Concorde DJ-E
-Technics Sl 1210 MK5
-Lehmann Black Cube, Clearaudio Smartphono und Ecler AC-6 (natürlich gehts da nur um die Phonovorstufe im Ecler)
-Tube Technology Fusion HB-70i (Hybridverstärker)
-Monitor Audio GS-60 (3 Wege Bassreflex)

Hier meine Höreindrücke:
Vergleich 1: dl 103 + lehmann vs. concorde dj-e + ecler ac-6
Bei elektronischer Musik und direktem Umschaltvergleich kein Unterschied zu hören
Bei "schlechter" Jazz/Pop Platte und direktem Umschalten nur winzige tonale Unterschiede zur hören (wenn überhaubt). Ggf. etwas mehr Kontrolle der einzelnen Instrumente, der Bass-Bereich etwas deutlicher/kontrollierter und etwas mehr Brillianz im Klang?
Bei guter Jazz-Lifeaufnahme (aber kein Umschaltvergleich) bleibt der Eindruck ein klein wenig mehr Kontrolle der einzelnen Musiker herauszuhören, etwas mehr "kontrollierte" Dynamik/Homogenität, vielleicht etwas mehr Brillianz? Dafür sind kleine, aber merkbare Unterschiede bei der Bühnenbreite und -tiefe zu hören. Beim Lehmann kommen die Instrumente nicht nur von Links oder von Rechts, sondern Sänger und Instrumente lassen sich relativ gut zuordnen.

Vergleich 2: dl 103 + lehmann vs. concorde dj-e + clearaudio smartphono
Bei "schlechter" Jazz/Pop Platte und direktem Umschalten sind recht deutliche Unterschiede zu hören. Beim clearaudio sind die Höhen deutlich schärfer/genauer und präsenter (passt nicht zum gleichen Charakter der GS60+Fusion). Bei Solo-Songs oder Stücken mit kleiner Besetzung schält das Clearaudio einzelne Instrumente sehr deutlich raus, man hört den metallischen Charakter der Gitarrenseiten, oder die "Nebengeräusche" der Instrumente/Musiker wie z.B. das Quietschen beim streifen über die Seite, das Atmen/Husten, das Abklingen der Instrumente. Aber sobald eine größere Besetzung mit rockigem Jazz mit viel Dynamik nach vorne geht, hat der Lehmann deutlich mehr Kontrolle des Gesamtgeschehens, mehr Dynamik, volleren/brillianteren Klang und beim Clearaudio fügt sich das Gesamtbild nicht richtig zusammen.
Tendenziell ist der Lehmann dynamischer, voller mit guter Kontrolle "wenns nach vorne geht" und das Clearaudio feiner, seidiger, detailverliebter, was zwar bei manchen Songs absolut genial ist - aber bei vielen Songs versagt die Gesamtkontrolle. Zudem harmoniert das Clearaudio nicht sonderlich mit der GS60+FusionHB

Vergleich 3: dl 103 + lehmann vs. dl 103 + clearaudio smartphono
Bei "schlechter" Jazz/Pop Platte und indirektem Vergleich (Systemwechsel) sind recht deutliche Unterschiede zu hören - Eindrücke identisch zu Vergleich 2

Fazit: Vergleich 1 habe ich mehrmals durchgeführt und war verblüfft, wie gering die Unterschiede zwischen Lehmann+DL103 und meinem EclerAc-6+DJe waren - merkbare Unterschiede waren da wirklich nur in der räumlichen Breite und Tiefe auszumachen - und selbst diese Unterschiede waren gering. Vielleicht sitze ich ja auf meinen Ohren, aber die Unterschiede zum Clearaudio waren für mich dagegen sehr deutlich. 450 Euro ausgeben um einen winzigen Unterschied zu hören ist für mich noch nicht befriedigend. Ich werde also noch weiter testen. Ich habe mir daher gerade den Heed Quasar gebraucht gekauft und werde den dann nochmal mit dem Lehmann vergleichen.

Aber ich würde auch gerne mal mit MM-Tonabnehmern testen. Daher meine Frage: Was würdet Ihr mir da empfehlen? Preisklasse 150-400 Euro. Nicht zu analytisch - Spaß sollte es machen.

Und noch eine Frage: Ich Liebäugle mit dem Denon DL-A100. Was haltet Ihr von diesem TA. Hat den schonmal jemand gehört?


Gruß
Frank
mk_stgt
Inventar
#1880 erstellt: 27. Nov 2010, 11:12
habe eine ähnliche fragestellung wie mein vorschreiber:

besitze einen 1210 MK II "klassik" aktuell mit einem ortofon concorde pro aus alten zeiten

möchte ta erneuern in der preisklasse bis max. 300 euronen mit der musikrichtung hifi

gibt es da aus eurer sicht was empfehlenswertes?

vielen dank vorab!
Nimron
Stammgast
#1881 erstellt: 27. Nov 2010, 12:08
Hallo

Als MM (in diesem Fall MI <moving iron>) würde ich folgenden Tonabnehmer als heißen Tip betrachten:

http://www.williamth...384-393_p4939_x2.htm

Es handelt sich dabei um den Vorgänger des MP 300, welches über 400 Euro kostet und ich habe bereits einige Nagaokas der alten und neuen Serie vergleichen können, ohne dabei die neuen nennenswert im Vorteil zu sehen.

Schon ein MP 150 spielt klasse am Technics, aber das Preis/Leistungs Wunder dürfte dann doch oben stehendes sein

Schön auch, dass man dafür keinen besonders anpassbaren Phono Pre benötigt.

Gruß

Manuel
mk_stgt
Inventar
#1882 erstellt: 27. Nov 2010, 15:24
erst einmal schon danke für den tipp, wobei ich sagen muss hab davon noch nie was gehört, mach mich aber mal schlau ...
Jazzy
Inventar
#1883 erstellt: 30. Nov 2010, 23:07
Hallo Frank!

Ich Liebäugle mit dem Denon DL-A100. Was haltet Ihr von diesem TA
ich persönlich nicht soviel,runde Nadeln bei höherpreisigen Systemen finde ich nicht sehr sinnvoll.Achte mal beim DL 103 auf die Sibilanten besonders zum Ende der Platten,das störte mich schon.Was richtig gutes und auch allroundfähig ist z.b. das Ortofon Rondo Red mit 8/18er elliptischer Nadel.Generell kann ich Ortofon empfehlen,da bin ich noch nie enttäuscht worden.
mk_stgt
Inventar
#1884 erstellt: 01. Dez 2010, 09:13
für mich als (noch)laie auf dem gebiet was nadeln angeht:

worin liegt denn der unterschied zwischen runden und elliptischen nadeln?
Pufftrompeter
Gesperrt
#1885 erstellt: 01. Dez 2010, 12:11

worin liegt denn der unterschied zwischen runden und elliptischen nadeln?


... ich sag's mal so:

Die einen sind rund, die anderen elliptisch .

Carsten
mk_stgt
Inventar
#1886 erstellt: 01. Dez 2010, 12:13
und was hat das für auswirkungen auf die klanglichen eigenschaften
Pufftrompeter
Gesperrt
#1887 erstellt: 01. Dez 2010, 12:48
Rund (kugelig) - weniger Eintauchtiefe in die Rille, weniger genaue Abtastung, schlechtere Kanaltrennung, rillenschonender wg. groeserem Radius (weniger Druck pro Flaeche).

Elliptisch (also ein Ei) - tieferes Eintauchen in die Rille, genauere Abtastung, weniger spurtreu (DJ/Scratch), nach meiner Erfahrung mehr Knacksen und Rauschen durch den Dreck tief in der Rille von alten Platten. Bessere Kanaltrennung.

Es gibt aber noch andere Schlifftypen mit angeschraegten Flaechen an den Auflagepunkten oder extrem schlanken Nadeln. Je feiner/schlanker/nadeliger, desto aufwaendiger und exakter sind sie angeblich in der Abtastung.

Von den echten Experten kommt sicher noch mehr Detailwissen.

Carsten
mk_stgt
Inventar
#1888 erstellt: 01. Dez 2010, 13:16
danke! das hilft mir schon mal erst schon mal weiter
majordiesel
Stammgast
#1889 erstellt: 01. Dez 2010, 15:20
Ohne mich Experte schimpfen zu wollen aber letztendlich geht es bei der TA-Nadel um die Nachbildung des Schneidstichels, mit dem die Vorlage geschnitten wurde.
Ansonsten passen die Ausführung der Vorredner: Je feiner der Diamant geschliffen ist, desto mehr Informationen holt er aus der Rille, da er tiefer in die Rille eindringen kann. Allerdings heißt das dann NICHT, Rundnadeln sind doof: Sie sind damals in erster Linie für Rundfunkanstalten entwickelt worden um einen reibungslosen und rauscharmen Ablauf zu garantieren. Eigentlich logisch: Je feiner die Nadel desto mehr Informationen, aber auch unerwünschte Informationen wie Rauschen, Fehler in der Pressung usw. Da sind Rundnadeln deutlich "demütiger";)!
Zum Anniversaryteil von Denon: Das ist ein 103er mit anderem Korpus, ob der so anders klingt wie sein 100 Euro Pendant gilt zu diskutieren;)!
Viele grüße
Markus
mk_stgt
Inventar
#1890 erstellt: 01. Dez 2010, 15:39
d.h. wenn ich das für mich richtig interpretiere mit der Vorliebe für einen möglichst guten hifi-klang, ist die rundnadel eher wenig geeignet, selbst mit der gefahr, dass ich dan auch mehr knistergeräuche haben kann und werde
majordiesel
Stammgast
#1891 erstellt: 01. Dez 2010, 17:18
So einfach ist das leider nicht. Guter Hifiklang ist ja ein relativer Begriff. Eliptische oder andere Schliffe wie fineline, shibata usw. sind sicherlich höher auflösender, haben mehr Raum und was man sonst noch so hören kann. Aber eine Rundnadel und hier das bekannteste Beispiel das Denon 103 kann unter richtigen Vorraussetzungen großartig klingen, hat Punch, Wärme und klingt einfach musikalisch. Nicht wenige Analogis hören bewusst mit einem 103, weil ihnen hochpreisige MC zu "CD-Playermäßig" klingen;).
Wie du an meiner Sig siehst habe ich ein AT 33 PTG, was sehr hoch auflöst, analytisch (im guten Sinne) abgestimmt ist und ich habe da für mich und meinem Hörraum an meiner Kette einen tollen TA gefunden.
Du solltest bei deiner Suche so viele Foren wie möglich, vorallem auch das analog-forum, durch schnüffeln, und noch besser dir einen Händler suchen, der dir einige TA vorspielt oder gar ausleiht.
Viele Grüße
Markus
mk_stgt
Inventar
#1892 erstellt: 01. Dez 2010, 17:24
klar überstürzen will ich da auch nichts, steh ja erst am anfang der suche und muss mich in die materie erst mal einlesen, einarbeiten und einhören, und auch auf die suche nach einem händler machen, so viele wird es davon ja auch nicht mehr geben
chromechildren
Hat sich gelöscht
#1893 erstellt: 01. Dez 2010, 21:45
Moin, jetzt zu Weihnachten hin denke ich an ein neues Tonabnehmer System für meinen 1210er.

Habe momentan das Shure M44-7 in der Original Headshell als DJ System und wollte dann ein Hifi System in einer anderen Headshell haben.

Musikrichtungen für das Hifi-System sind:
Progressiv-/Rock z.B. Hendrix, Black Sabbath, Pink Floyd, Led Zeppelin, Rolling Stones, Dire Straits usw.

und
Soul/Funk

Als Art des Abnehmers dachte ich an MM.
Preisklasse ~300-350€!

Danke schonmal im Vorraus!
Australis
Stammgast
#1894 erstellt: 01. Dez 2010, 21:48
Das Problem sehe ich bei folgendem: Für Rock würde ich eher zu einem etwas härter klingendem System raten, für Soul & Co eher zu einem weicher klingenden...
majordiesel
Stammgast
#1895 erstellt: 02. Dez 2010, 09:32
Guten Morgen!
Australis hat sicherlich nicht Unrecht, jedoch sollten grad die Ortofon-MM in der Preisklasse beide Richtungen gut hinkriegen.
Gruß
Markus
mk_stgt
Inventar
#1896 erstellt: 02. Dez 2010, 10:21
welche ortofon mm in der preisklasse meinst du denn genau?
majordiesel
Stammgast
#1897 erstellt: 02. Dez 2010, 11:02
2M Bronze - bei phonophono 289,-
Vinylmaster silver - bei phonophono 256,-
wenn es kein ortofon werden soll und der Hörraum sowie die Kette ein etwas heller abgestimmtes MM verträgt dann die Goldring 1022, 1042, 2400, 2500.
Von Grado sind auch viele begeistert, die kenne ich aber überhaupt nicht:
Grado prestige gold 1 oder (etwas teurer) ein Statement platinum.
Es sollten jetzt die meisten in der Preisklasse genannt sein;)
Viele grüße
Markus
ps.: natürlich gingen auch high output MC die an eine MM-Buchse angeschlossen werden Da würde ich aber in der Preisklasse abraten. Das einzige High Output was in meinen Recherchen bisher überhaupt gelobt wurde war das Dynavector 20xH und das kostet über 600,-
mk_stgt
Inventar
#1898 erstellt: 02. Dez 2010, 11:07
also mc kommt für mich nicht in frage, dazu ist es mir zu teuer und so viel platten höre ich dann auch nicht mehr

erst mal danke für deine hinweise und tipps, ist nicht so einfach das ganze ...
Sven2101
Neuling
#1899 erstellt: 02. Dez 2010, 13:54
Hallo zusammen.
Bis ich hier die 38 Seiten durchhabe dauerts wohl nochwas, daher kurz schon mal meine Frage. Habe mir einen
Technics MK2 1210 ergattert und möchte hier Chinch Kabel sowie Erdungskabel wechseln. Gibt's von den hierbei erfahrenen Tips wie ich hier am besten vorgehe?
Vielen Dank vorab
Sven
BobZombie
Ist häufiger hier
#1900 erstellt: 02. Dez 2010, 15:29
@sven

ich spiel zwar auch eher noch in der pro-noob liga, aber gibts n grund, wieso du das chinch kabel wechseln willst? Einfach präventiv oder ist da was im argen? Ich hab mit dem Gedanken auch mal gespielt, aber soweit ich das hier verstanden habe, gibt es keinen Grund, das Standardkabel zu wechseln, wenn das noch iO ist. Was ein anderes Massekabel mehr als erden tun soll, ist mir selber auch schleierhaft- aber wie gesagt... mein Wissen ist auch eher beschränkt.

Ich hab mal wieder einen Klassiker:

Ich suche ein neuen Tonabnehmer für Rock/Metal. Ich habe den 1210er an ein NAD PP2 angeschlossen- ich weiss, dass das kein High End Pre Amp ist, von daher frage ich mich, ob es beispielsweise "unbedingt" ein Ortofon Vinylmaster sein muss? Ich würde gerne um die 100 ausgeben, evtk. auch 150, brauche ja aber auch noch eine entsprechende Headshell. Woanders hab ich als Tip den Shure M44G gelesen- taugt der was für meien Belange? Momentan hab ich noch n Tonar Banana dran, aber ich leg die Nadel wirklich nur auf und lass das Ding durchlaufen, weswegen ich kein wirkliches DJ System brauch.
Sven2101
Neuling
#1901 erstellt: 02. Dez 2010, 17:50

BobZombie schrieb:
@sven

ich spiel zwar auch eher noch in der pro-noob liga, aber gibts n grund, wieso du das chinch kabel wechseln willst? Einfach präventiv oder ist da was im argen? Ich hab mit dem Gedanken auch mal gespielt, aber soweit ich das hier verstanden habe, gibt es keinen Grund, das Standardkabel zu wechseln, wenn das noch iO ist. Was ein anderes Massekabel mehr als erden tun soll, ist mir selber auch schleierhaft- aber wie gesagt... mein Wissen ist auch eher beschränkt.


Moin Bob,
als erstes, Guter Musikgeschmack
Jap, Der Chinch Anschluss ist in keinem guten Zustand, da hat der Vorbesitzer bei Umzügen o.ä. geschludert, was drauf abgestellt oder sonst was. Erdungskabel wurde schon mal gekürzt, erreicht zwar gerade so noch meine Anlage, aber wenn ich schon mal dran bin...

Hab eben Beitrag entdeckt

majordiesel
3.: Das kommt auf dein handwerkliches Geschick sowie auf dein Glauben an Kabelklang an. Wenn Chinchkabel ändern dann macht in der Regel mbMn nur eine durchgehende Verkabelung Sinn, also von TA bis Phonopre/Amp. Hab ich machen lassen und bin davon begeistert.


Frag mich nur wer in Kölle dies zu welchem Preis machen würde...

Was Tonabnehmer angeht, da bin ich dann auch mal auf Antworten gespannt, bevorzuge die selben Platten auf den Teller zu legen. zzt. Concorde Pro vom Vorbesitzer mit falscher Nadel... (die wird erstmal geändert)

Gruss Sven
BobZombie
Ist häufiger hier
#1902 erstellt: 02. Dez 2010, 18:11
Da ham wir ungefähr die selbe Ausgangslage: ich hab n Tonar Banana System (auch vom Vorbesitzer). Ich hab den technics schon gut 2 Jahre und bisher war mir das alles relativ wumpe (zum über die Anlage hören war das bisher oke). Da ich aber jetzt meine Sammlung gerade teilweise digitalisiere und ich da zum Teil mit in-ear kopfhörern beim aufnehmen gelauscht hab, sind mir verschiedene Dinge aufgefallgen (beispielsweise das die Platten gegen Ende anfangen zu rauschen/klirren), die mir so gar nich gefallen (die jetzt nich zwingend an der Nadel selbst liegen, sondern auch wohl an der Einstellung vom Tonarm usw). Ich muss nun eben auch abwägen, ob ich gerade fürs Aufnehmen ein System haben will, dass mir die Rille bis zum Anschlag durchputzt und gnadenlos jeden nano-krümel als Knackser wiedergibt oder ein "Allrounder", der mächtig wumms liefert, aber hier und da auch ma gekonnt schummelt.
Sven2101
Neuling
#1903 erstellt: 02. Dez 2010, 18:45

BobZombie schrieb:
Da ham wir ungefähr die selbe Ausgangslage: ich hab n Tonar Banana System (auch vom Vorbesitzer). Ich hab den technics schon gut 2 Jahre und bisher war mir das alles relativ wumpe (zum über die Anlage hören war das bisher oke). Da ich aber jetzt meine Sammlung gerade teilweise digitalisiere und ich da zum Teil mit in-ear kopfhörern beim aufnehmen gelauscht hab, sind mir verschiedene Dinge aufgefallgen (beispielsweise das die Platten gegen Ende anfangen zu rauschen/klirren), die mir so gar nich gefallen (die jetzt nich zwingend an der Nadel selbst liegen, sondern auch wohl an der Einstellung vom Tonarm usw). Ich muss nun eben auch abwägen, ob ich gerade fürs Aufnehmen ein System haben will, dass mir die Rille bis zum Anschlag durchputzt und gnadenlos jeden nano-krümel als Knackser wiedergibt oder ein "Allrounder", der mächtig wumms liefert, aber hier und da auch ma gekonnt schummelt.


Hab gelesen das eine runde Nadel nicht jedes Staubkorn wiedergibt, aber halt im Sound Nachteile hat. Zur Not holst Du Dir zwei Systeme, Ortofon hat speziell zur Digitalisierung ein Set, sind ja easy auszutauschen. Ob dieses an Sich was ist kann ich auch noch nicht sagen.

Das mit dem rauschen zum Ende hab ich zum Teil auch. Hier heissts also nach und nach jede mögliche Ursache auszuschalten und mit dem einfachsten beginnen ;-)

Gruss vom
Trainee
majordiesel
Stammgast
#1904 erstellt: 02. Dez 2010, 18:53
Moin in die runde!
Zu TA um die 100 ,-: Das Vinylmaster Red kann ich nur wärmstens ans Herz legen, das kann echt alle Musikrichtungen gut genug um Spaß zu haben. Und lasst euch bei eurer Googlesuche nicht verunsichern: Rein rechnerisch passt das VMR garnicht so gut an den Technicsarm, aber es klingt super!
Für die Kabelwechsler mit Englischkenntnissen:
http://www.youtube.com/watch?v=PxZxJsuW-dY
Teil zwei findet ihr da auch.
Zum Thema durchgehendes Kabel: Ich meine Clockwork in Köln bietet sowas an. Ich glaube aber die sind relativ teuer. Einfach mal Googlen, es sollte im Kölner Umland sowie im Ruhrgebiet was zu finden sein. Ich habe meins bei Mario Grözinger verkabeln lassen, habe das einfach mit einem Kurzurlaub verbunden (komme selber aus dem Randgebiet des Ruhrgebiets).
Gruß
Markus
Sven2101
Neuling
#1905 erstellt: 02. Dez 2010, 19:04
Danke schonmal. Was man beim Googeln übrigens nicht alles findet... http://www.musikhaus...ND-K-__sca44109.aspx ... mal gucken wer hier in Köln sonst noch was macht.
chromechildren
Hat sich gelöscht
#1906 erstellt: 02. Dez 2010, 22:19
Da muss man dann nur noch die Platine und Kabelschuhe verschrauben?

An sich ja ne gute Idee, aber das Kabel sieht ja gleich billig bzw. noch billiger aus.
Wenn, dann könnte man ja etwas mehr ins Kabel investieren... Soll ja auch halten!
mk_stgt
Inventar
#1907 erstellt: 03. Dez 2010, 09:09
ich hatte auch mal mitdem gedanken gespielt so einen austausch vorzunehmen, inzwischen denk ich mir ist besser es zu lassen und das gesparte geld dafür in einen besseren ta zu investieren
BobZombie
Ist häufiger hier
#1908 erstellt: 03. Dez 2010, 09:33

mk_stgt schrieb:
ich hatte auch mal mitdem gedanken gespielt so einen austausch vorzunehmen, inzwischen denk ich mir ist besser es zu lassen und das gesparte geld dafür in einen besseren ta zu investieren


Dito!

Sag ma, wie ich sehe, bistdu auch stuttgarter - kennst du im kreis S einen guten händler für TT zubehör, insbesondere TA? Nicht nur, dass ich da evtl ma systeme vergleichen könnte- wenn ich es mit dem einbau/ justierung nich so ganz auufe reige bekomm, kann och moch notfalls an jemanden wenden, der sich die ganze kiste ma anschaut.

Edit: sorryfür fehler- mit ipad tippen, um die uhrzeit....


[Beitrag von BobZombie am 03. Dez 2010, 09:35 bearbeitet]
mk_stgt
Inventar
#1909 erstellt: 03. Dez 2010, 09:53
spontan fällt mir da nur das studio26 ein, das ist einer der noch wenig übrig gebliebenen händler.

ob es in der umgebung von s noch andere händler gibt weiß ich jetzt auf die schnell leider nicht
majordiesel
Stammgast
#1910 erstellt: 03. Dez 2010, 12:00

mk_stgt schrieb:

ob es in der umgebung von s noch andere händler gibt weiß ich jetzt auf die schnell leider nicht

Spontan würde ich mir die Anzeigenseiten von Stereo, Audio und Stereoplay anschauen. So habe ich meinen Händler gefunden...
ps.: Der Einbau von TA beim 1210er kann einfacher nicht sein, BDA und technicseigene Einstelllehre vorausgesetzt!


[Beitrag von majordiesel am 03. Dez 2010, 12:02 bearbeitet]
BobZombie
Ist häufiger hier
#1911 erstellt: 03. Dez 2010, 14:38
[quote="majordiesel"]

ps.: Der Einbau von TA beim 1210er kann einfacher nicht sein, BDA und technicseigene Einstelllehre vorausgesetzt![/quote]

three words: bin bar beider
hab das teilchen gebraucht gekauft- da war nicht "viel" dabei. BDA gibts ja sicher irgendwo als PDF, aber die Lehre... hab mal gegoogelt- scheint wohl nicht nachkaufbar zu sein?


[Beitrag von BobZombie am 03. Dez 2010, 14:38 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#1912 erstellt: 03. Dez 2010, 16:42
http://lmgtfy.com/?q=technics+%C3%BCberhanglehre
nichts für ungut;)
Viele Grüße
Markus
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#1913 erstellt: 04. Dez 2010, 02:48

BobZombie schrieb:
three words: bin bar beider
hab das teilchen gebraucht gekauft- da war nicht "viel" dabei. BDA gibts ja sicher irgendwo als PDF, aber die Lehre... hab mal gegoogelt- scheint wohl nicht nachkaufbar zu sein?
Wie erwähnt habe ich mir gerade zwei 1210er gekauft...und ich brauche keine 2 Einstellehren und 2 BDAs...gegen Unkostendeckung kann ich Dir das zusenden...

Und dann noch zu den TA Tipps...danke Euch allen für das Feedback. Und sry, wenn das alles schon 10.000 mal durchgekaut wurde - aber ich wollte nicht alle 94 Seiten durchlesen.

Hat denn eigentlich jemand seine(n) 1210er mit dem Heed Quasar im Einsatz?

Gruß
Frank
BobZombie
Ist häufiger hier
#1914 erstellt: 04. Dez 2010, 16:45
ich habe eben ma den Tonarm mit dem tonar banana in balance gebracht:
1210_tonarm_balance

Der ganze drehklotz (wie er auch heißen mag) war davor ganz! vorne am Anschlag und die Skala auf 1 (vom vorbesitzer)... brauche ich da nun ein zusatzgewicht oder kann ich den ausgehend von der aktuellen position nun mit der skala auf die entsprechende auflagekraft einstellen?
Burkie
Inventar
#1915 erstellt: 05. Dez 2010, 12:02
Hallo,

du musst den Tornarm richt ausbalancieren, bevor Du auflagekräfte einstellen kannst.

Als erstes Antiskating (das kleine Rädchen links vom Tonarm) auf Null stellen.
Nadel-Schutzkappe vom Tonabnehmer abnehmen.
Nun das Ausgleichsgewicht (den Drehklotz) hin- oder herdrehen, bis der Tonarm ausbalanciert ist: Tonarm mit Lift anheben, dann absenken: Der Tonarm sollte jetzt schweben, sich also weder senken noch steigen, dann ist er ausbalanciert. Falls er sinkt, Drehklotz etwas nach hinten schrauben, und umgekehrt.

Jetzt Tonarm absenken und arretieren (Hebelchen umlegen). Jetzt den Drehklotz nicht mehr drehen, sondern den Skalenring (dreht sich, ohne den Drehklotz zu verstellen) auf Null stellen.

Jetzt den Drehklotz soweit noch vorne schrauben, bis die Skala die gewünschte Auflagekraft anzeigt. Antiskating auf den gleichen Wert wie die Auflagekraft einstellen.

Das Zusatzgewicht brauchst Du nur, wenn Du den Drehklotz bis ganz nach hinten rausdrehen musst, um den Tonarm auszubalancieren, und der Tonarm trotzdem noch nicht schwebt. Dann Zusatzgewicht reinschrauben, und nue ausbalancieren. Jetzt sollte es klappen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 05. Dez 2010, 12:02 bearbeitet]
chromechildren
Hat sich gelöscht
#1916 erstellt: 05. Dez 2010, 17:16
@RobZombie:

Dass das Gegengewicht ganz vorne am Anschlag war heißt eigentlich nur, dass der Vorbesitzer entweder das Tonabnehmer System im DJ-Gebraucht hatte, oder einfach so ein hohes Auflagegewicht benutzt hat.

Ich denke der hat das Teil einfach ganz nach vorne gedreht, weil er keine Lust hatte zu justieren.

Wenn du das System jetzt so in der Balance hast drehst du das gesamte Gegengewicht so lange, bis auf der Skala das empfohlene Auflagegewicht steht.

Irgendwas bei 2,5 oder 3 ist das mein ich bei den Systemen.
BobZombie
Ist häufiger hier
#1917 erstellt: 06. Dez 2010, 00:12
Danke für eure antworten!

Wie zuverlässig ist eigentlich diese methode mit dem ausbalancieren und anschließendem einstellen? Wann wäre eine tonarmwaage angebracht (oder liegt deren einsatzzweck woanders)?

Ich liebäugel mit dem ortofon vinylmaster red- gibts da ne günstigere (annährende) alternative für (classic) rock/ metal? Ich weiss, wurde sicher schon öfters ma gefragt. Hat jemand die reloop headshell? Oder die sh4 von ortofon?
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