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Infinity Classics - Liebhaber Thread

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tallauscher_
Hat sich gelöscht
#41311 erstellt: 27. Mai 2016, 21:17
Danke Oliver,
werde ich mal so machen und versuchen.
Hab jetzt entgegen den meisten Empfehlungen von Vertikales auf horizontales Bi-Amping umgesteckt.
Also eine Endstufe für die Bässe und eine für den MHT. Für mich etwas unlogisch, da die Endstufen an der K9 doch ziemlich unterschiedlich belastet werden.
Mein größe Fehler war wohl, die LS überhaupt an Mehrkanalvorstufen betrieben zu haben.
Durch die STEREO Endstufe "tuen" sich doch Welten auf........
Wer von Euch kennt eine K9 wo sich im Hörabstand von 3 Metern der Bass im Leder bemerkbar macht?????
OK; mein Sherwood Geraffel mit Vorstufe und Endstufe hat 1989 gerade einmal 3.000,-- DM gekostet.
Nun hab ich auch noch 2 Endstufen - für die die Endstufe auch konzipiert ist...... na und?
Und ich habe einen "UI" Filter, den ich gerade benutze.... + 6DB bei 30 hz und 12db unter 30 hz
Kann sich irgendjemand vorstellen (Gusmaster-Klausi-Mario-Steffele-Rat- usw.) wie hier die Wände wackeln - und die billige Endstufe sich trotz "Extendet" nicht abschaltet?
Ich bin ja immer schnell begeistert... aber gerade bleibt mir einfach die Spucke weg!!!!
(höre gerade Sat-Radio über Latop-die alte Vorstufe kann das)
S97
Inventar
#41312 erstellt: 28. Mai 2016, 00:55
In meinen Augen ist das umstellen von vertikalem auf horizontales Bi-Amping kontraproduktiv, aber muß jeder selbst wissen.

Jetzt wird eine Endstufe deutlich stärker belastet als die Andere.
Was daran besser sein soll, kann ich nicht verstehen.
Hauptsache es passt für dich

Gruß Mario

PS : Was das Wände wackeln angeht : Sowohl deine K9 wie auch meine K9.2i bringen schon ordentlich Bass, aber im Vergleich dazu wenn ich meine 2 Subs mit je 15" dazu schalte ist das geradezu Pippifax


[Beitrag von S97 am 28. Mai 2016, 00:58 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#41313 erstellt: 28. Mai 2016, 07:33

S97 (Beitrag #41312) schrieb:
In meinen Augen ist das umstellen von vertikalem auf horizontales Bi-Amping kontraproduktiv, aber muß jeder selbst wissen.

Jetzt wird eine Endstufe deutlich stärker belastet als die Andere.
Was daran besser sein soll, kann ich nicht verstehen.


Die Idee dahinter ist, dass man im horizontalen Bi-Amping zwei passend bemessene Endstufen einsetzt, also wegen der höheren Ströme im Bass eine richtig potente (und diese daher auch nicht "stärker belastet"), und eine für MT/HT passende Endstufe verwendet. Im vertikalen Bi-Amping muss man halt zwei große Endstufen einsetzen damit jeder Kanal auch im Bass adäquat versorgt wird.
Das ist die Theorie. Ob man sich durch unterschiedliche Endstufen dann wieder andere Sorgen / Anpassungsprobleme ins Haus holt kann ins esoterische Abschweifen.
S97
Inventar
#41314 erstellt: 28. Mai 2016, 09:06
Moin Axel
Das ist mir alles bekannt, nur meines Wissens benutzt der Axel ( tallauscher ) ja auch identische Endstufen von Sherwood, sowie ich identische von Advance Acoustic. Daher kam mein Unverständnis.

Gruß Mario
ohrenkaktus
Stammgast
#41315 erstellt: 28. Mai 2016, 09:29
Zu dem Thema gleichstarke Endstufen und horizontales und vertikales Biamping mal eine frage,
Wenn die verwendeten stereo endstufen konsequent als doppelmono Endstufen aufgebaut sind ist es den Endstufen doch eigentlich völlig egal ob vertikales oder horizontales biamping???
Ist doch so, oder???

Viele Grüsse

Frank
S97
Inventar
#41316 erstellt: 28. Mai 2016, 09:39
Ja, da hast du Recht.
Jedoch haben meine 2 Stereo-Endstufen jeweils nur einen Ringkerntrafo und keine separaten Netzteile pro Kanal. Daher ist Vertikales Bi-Amping in meinem Fall von Vorteil.

Gruß Mario
don_camillo
Inventar
#41317 erstellt: 28. Mai 2016, 11:43
Ach ist das Schade das ich die Probleme nicht habe
Die Genesis hat ja eine eigene Bassendstufe.

Horizontal oder Vertikal ist nur noch auf dem Sofa wichtig
mazdaro
Inventar
#41318 erstellt: 28. Mai 2016, 13:02
Vertikales Biamping (eine Stereoendstufe versorgt jeweils eine Box) setzt klarerweise identische Endstufen voraus. Selbst bei Doppelmono-Aufbau sehe ich in dieser Konfiguration einen Vorteil: wenn man die Endstufen in Boxennähe aufstellt, sind keine längeren LS-Kabel erforderlich (in denen bisweilen richtig hohe Ströme fließen).

Ja, Doni, Du hast es fein.

morettnik
Ist häufiger hier
#41319 erstellt: 28. Mai 2016, 13:18
Hallo zusammen,

ich weiss nicht ob ich hier richtig bin... falls nicht bitte verschieben

Nun zu meiner Frage:

Ich habe die Möglichkeit an ein Pärchen Kappas 6.2i zu kommen.
Der Aufgerufene Preis liegt bei 120,-... Zustand ist gut... aber was kann man für sowas ausgeben? Ist das gerechtfertigt oder viel zu hoch???

Danke schonmal und Grüssle
S97
Inventar
#41320 erstellt: 28. Mai 2016, 13:58
Das ist " Geschenkt " wenn der Zustand gut ist ( auf Polydom achten ).

Gruß Mario
morettnik
Ist häufiger hier
#41321 erstellt: 28. Mai 2016, 14:35
Hallo Mario

Vielen Dank.... auf was muss ich beim Polydom genau achten?
S97
Inventar
#41322 erstellt: 28. Mai 2016, 15:03
Das er nicht eingerissen , oder hart ist ( weil dann wurde er vermutlich geföhnt ) .
Falls noch mehr Fragen hast , bitte auch mal die Such-Funktion des Forums nutzen

Gruß Mario
morettnik
Ist häufiger hier
#41323 erstellt: 28. Mai 2016, 15:58
Ok... danke!

Das mit dem Föhn hatte ich mal gelesen... war mir nur nicht ganz klar was das soll.
mazdaro
Inventar
#41324 erstellt: 28. Mai 2016, 16:46

Bass-Oldie (Beitrag #41313) schrieb:

S97 (Beitrag #41312) schrieb:
In meinen Augen ist das umstellen von vertikalem auf horizontales Bi-Amping kontraproduktiv, aber muß jeder selbst wissen.

Jetzt wird eine Endstufe deutlich stärker belastet als die Andere.
Was daran besser sein soll, kann ich nicht verstehen.


Die Idee dahinter ist, dass man im horizontalen Bi-Amping zwei passend bemessene Endstufen einsetzt, also wegen der höheren Ströme im Bass eine richtig potente (und diese daher auch nicht "stärker belastet"), und eine für MT/HT passende Endstufe verwendet. Im vertikalen Bi-Amping muss man halt zwei große Endstufen einsetzen damit jeder Kanal auch im Bass adäquat versorgt wird.
Das ist die Theorie. Ob man sich durch unterschiedliche Endstufen dann wieder andere Sorgen / Anpassungsprobleme ins Haus holt kann ins esoterische Abschweifen.
:prost


Habe ich erst jetzt gelesen. Wie bereits gesagt, bei gleichen Endstufen sehe ich horiz. BA. auch als kontraproduktiv an.

Horiz. BA. kommt für mich also nur bei unterschiedlichen Endstufen in Frage, und dann ist darauf zu achten, dass der Verstärkungsfaktor (gain) derselbe ist. Nur in diesem Fall kann auf ein Einmessen verzichtet werden.

Wenn nun jemand hergeht und behauptet, das beste Einmessinstrument wäre das menschliche Ohr, dann ist für mich alles gesagt: nicht nur aus Diskussionen mit wirklich guten Tonmeistern (die, man würde es nicht meinen, richtig viel von Elektronik verstehen), sondern auch aus eigener Erfahrung weiß ich zur Genüge, dass man ohne Messmikro - ein Notbehelf wäre eine nicht aufgetrennte lineare Box ganz knapp daneben, die sich umschalten lässt - niemals den richtigen Eingangspegel für die Endstufe mit dem höheren gain findet. Bei Axel's Endstufen lässt sich das an der Rückseite einstellen. Ich habe mir seinerzeit ein NF-Kabel mit zwischengeschaltetem Potentiometer und ein Y-Kabel mit Relais zum Umschalten von zwei Boxenpaaren zusammengeflickt.Ohne diesen "Notbehelf" wäre das Ganze viel zu basslastig geworden, also weit entfernt von "linear". Ein Messmikro oder entsprechende Systeme haben den Vorteil, dass man die Boxen auf den Hörraum abstimmen kann, was logischerweise selbst der beste Hersteller nicht vermag.

Alles andere ist Geschmacksache (siehe Badewannen-Einstellung), hat aber mit High Fi/ High End nichts zu tun. Dann kann ich mir gleich gesoundete Dinger in die Bude stellen.
aliaswolf
Stammgast
#41325 erstellt: 28. Mai 2016, 16:47

don_camillo (Beitrag #41317) schrieb:
Ach ist das Schade das ich die Probleme nicht habe
Die Genesis hat ja eine eigene Bassendstufe.

Horizontal oder Vertikal ist nur noch auf dem Sofa wichtig :prost


Hallo Don,
Gerade Du hast das Problem. Bei der Genesis ist ja das horizontale Bi-Amping systembedingt vorgegeben. Auch in meiner Legacy Aeris sind für jedes Basschassis Endstufen eingebaut, die es in der identischen Konfiguration als externes Gerät nicht zu kaufen gibt. Deshalb gehört zu dem Aeris System ein Wavelet Prozessor zwingend dazu.
Das Grundproblem beim horizontalen Bi-Amping liegt in dem unterschiedlichen Gain der Endstufen. Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass die Endstufen auf eine Änderung der vom Vorvestärker abgegebenen Spannung unterschiedlich reagieren, also die Endstufe mit dem höheren Gain (Verstärkungsfaktor) schneller "laut" wird als die andere. Identische Endstufen haben dieses Problem nicht.
Ein modernes Einmesssystem kümmert sich deshalb als erstes darum, diese Unterschiede auszugleichen. Ansonsten würde ja die darauf folgende Einmessung auch wenig Sinn machen.
Im vertikalen Bi-Amping muss man also mit identischen Endstufen arbeiten. Im horizontalen Bi-Amping muss zumindest der Gain der Endstufen identisch sein. Ansonsten kommt man m.E. um eine elektronische Anpassung nicht herum.
aliaswolf
Stammgast
#41326 erstellt: 28. Mai 2016, 16:53
Ah, Roland hat nicht nur zeitgleich, sondern auch inhaltlich übereinstimmend geantwortet. Dann ist das Thema ja nun qualifiziert beantwortet.
Was mir nur nicht so ganz klar ist: ändern die Pegelsteller bei der Endstufe wirklich den Gain, oder reduzieren sie nur die Eingangsspannung? Dann wäre eine "Einpegelung" ja wieder nur bei genau einer Lautstärke korrekt, oder?
don_camillo
Inventar
#41327 erstellt: 28. Mai 2016, 16:57
Hi Wolf,

....das übernimmt der AM 2.0 und der Marantz mit der Eimessung.
Hab ja auch noch zwei 15 Zoll Bässe am wuppen, gefällt mir richtig gut.
Bei Filme geht ne 150 Zoll Leinwand vor die Genesis, Musik guck ich dann mit 52 Zoll Tv.
mazdaro
Inventar
#41328 erstellt: 28. Mai 2016, 17:06
So ein Zufall auch!

Hallo Wolf,

der gain ist baubedingt. Daher bleibt er gleich, nur die Eingangsspannung reduziert sich. Das Verändern der Lautstärke am Preamp sollte keinen Einfluss auf die (eingemessene) Linearität haben.



PS:
Wohnst Du immer noch in OP?
Habe schon lang nicht mehr ein audiophiles Erlebnis gehabt.
Vielleicht zur Bierbörse...


[Beitrag von mazdaro am 28. Mai 2016, 17:08 bearbeitet]
aliaswolf
Stammgast
#41329 erstellt: 28. Mai 2016, 17:30
@Don
Schon klar das Du auch eine Einmessung vornimmst. Bist ja auch kein dummer Franke.
E=mc2_
Stammgast
#41330 erstellt: 28. Mai 2016, 20:10
Wenn´s der Platz (und bei manchen von Euch auch die Regierung ) erlaubt würde ich zur Not einfach auf Quadro-Amping umstellen. Dann erübrigen sich alle hier gestellten Fragen und Probleme von selbst.

Bei 8 x 48°C an den Kühlrippen im Sommer allerdings kein erfrischendes Ereignis

edit: Link entfernt


[Beitrag von detegg am 30. Mai 2016, 00:02 bearbeitet]
Lightroom
Inventar
#41331 erstellt: 28. Mai 2016, 20:31
genau, Problem gelöst

E=mc2_
Stammgast
#41332 erstellt: 28. Mai 2016, 20:47


Du machst ja vertikals Quadro-Amping. Stört das nicht beim Putzen?


[Beitrag von E=mc2_ am 28. Mai 2016, 20:48 bearbeitet]
S97
Inventar
#41333 erstellt: 28. Mai 2016, 20:48
WZ_04.16

So reicht das auch

Versprochen
E=mc2_
Stammgast
#41334 erstellt: 28. Mai 2016, 20:53

Lightroom (Beitrag #41331) schrieb:
genau, Problem gelöst



ich hab ja bei meinem horizontalen Quadro-Amping die beiden mittleren für den MHT (oder beim Betrieb der Kappa 5 für den einen EMIT) abgestellt. Hast Du bei Deinem vertikalen Quadro-Amping auch eine Symmetrie im Turm? Finde ich rein psychologisch schon wichtig.


[Beitrag von E=mc2_ am 28. Mai 2016, 20:54 bearbeitet]
GUSMaster
Inventar
#41335 erstellt: 28. Mai 2016, 21:11
4 MC 1000 > war lange Zeit mein Traum.
An 4 MC501 war ich ganz knapp dran.
Sind dann doch Pass geworden, aber die 4 1000er sind geil
Lightroom
Inventar
#41336 erstellt: 28. Mai 2016, 23:03

E=mc2_ (Beitrag #41334) schrieb:

Hast Du bei Deinem vertikalen Quadro-Amping auch eine Symmetrie im Turm? Finde ich rein psychologisch schon wichtig.


du meinst 8 Monoblöcke ?

leider nein
das ziel wäre es....aber die grossen Mc findet mal selten im Rudel




GUSMaster (Beitrag #41335) schrieb:

Sind dann doch Pass geworden


Ebenfalls ganz Traumhafte Boliden


[Beitrag von Lightroom am 29. Mai 2016, 11:48 bearbeitet]
aliaswolf
Stammgast
#41337 erstellt: 29. Mai 2016, 18:00

E=mc2_ (Beitrag #41330) schrieb:
Wenn´s der Platz (und bei manchen von Euch auch die Regierung ) erlaubt würde ich zur Not einfach auf Quadro-Amping umstellen. Dann erübrigen sich alle hier gestellten Fragen und Probleme von selbst.

Bei 8 x 48°C an den Kühlrippen im Sommer allerdings kein erfrischendes Ereignis

edit: Link entfernt


Angebermodus ein:
Echt jetzt, nur vier Monos? Wie arm ist das denn?
Hier werkeln sechs Monos: Jeweils 500W pro Bass und 300W für MT/HT. Das die Blue Circle zwei Gehäuse pro Kanal benötigen liegt an dem ausgelagerten Netzteil...
Angebermodus aus...
Legacy Aeris mit Wavelet an Blue Circle AG 8000


[Beitrag von detegg am 30. Mai 2016, 00:03 bearbeitet]
E=mc2_
Stammgast
#41338 erstellt: 29. Mai 2016, 20:55
edit: unnötiges Direktzitat entfernt


Angebermodus ein

gab´s den Teppich nicht in schön?

Angebermodus aus ...


Deine Anlage ist wohl auch ziemlich einzigartig gell. Genau DAS finde ich macht den Reiz an einer schön konfigurierten Anlage aus. Bin grad an meiner "Zweitanlage" - braucht aber noch n bisserl. Macht riesig Spaß!


[Beitrag von detegg am 30. Mai 2016, 00:04 bearbeitet]
aliaswolf
Stammgast
#41339 erstellt: 29. Mai 2016, 21:39
Ja, stimmt...der Teppich. Irgendwo muss man ja mit dem Sparen anfangen...
Tatsächlich habe ich den vor elf Jahren für bummelig 100€ gekauft um mal zu hören, ob ein Teppich vor den Lautsprechern "was bringt".
Wenn ich es recht überlege hat es keine Komponente in meiner Anlage so lange ausgehalten wie dieser "Versuch" (außer der Genesis 2.5, die durfte 16 Jahre bleiben).
Was sagt das über mich...


[Beitrag von aliaswolf am 29. Mai 2016, 21:41 bearbeitet]
E=mc2_
Stammgast
#41340 erstellt: 29. Mai 2016, 21:44
...treues Pferd
GUSMaster
Inventar
#41341 erstellt: 30. Mai 2016, 07:14
Gefällt mir sehr sehr gut! Wolf.
Okay bin ja meinem Teppich auch treu ergeben.
Ist auch min. 10 Jahre alt
Waeltklass
Stammgast
#41342 erstellt: 30. Mai 2016, 21:14
Hallo Zusammen,

ich bin auf google leider nicht fündig geworden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Kappa 6.1i und Kappa 6.2i SeriesII.

Danke
Fred
E=mc2_
Stammgast
#41343 erstellt: 31. Mai 2016, 07:38
hallo Fred,

meiner Kenntnis nach stiegen die Zahlen hinter dem Punkt zur Qualität der verarbeiteten Materialien reziprok proportional.
Kann meine Aussage "nur" auf eigene kurzzeitige Erfahrungen mit der Reference-Serie beziehen.
Bass-Oldie
Inventar
#41344 erstellt: 31. Mai 2016, 07:51
Moin,
soweit ich mich erinnere waren die x.1 er die US Modelle und die x.2 er die in Europa verkauften Lautsprecher. Der markante Unterschied der US Modelle ist der Bassreflexport nach vorne.
Waeltklass
Stammgast
#41345 erstellt: 31. Mai 2016, 08:17

Bass-Oldie (Beitrag #41344) schrieb:
Moin,
soweit ich mich erinnere waren die x.1 er die US Modelle und die x.2 er die in Europa verkauften Lautsprecher. Der markante Unterschied der US Modelle ist der Bassreflexport nach vorne.
:prost


Kann ich nicht bestätigen. Beide Bassreflexports sind hinten angebracht. Den einsigen Unterschied ausser das der eine in Eige ist und der andere schwarz, ist die Beschriftung der Hochtöner...

Infinity Kappa 6.1i und 6.2i II

Gruss
Fred
Bass-Oldie
Inventar
#41346 erstellt: 31. Mai 2016, 14:38
Dann war das ein anderes Modell mit dem Port nach vorne.

Siehe dazu auch einige andere Freds u.a.:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9910.html
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#41347 erstellt: 01. Jun 2016, 17:08

Vertikales Biamping (eine Stereoendstufe versorgt jeweils eine Box) setzt klarerweise identische Endstufen voraus. Selbst bei Doppelmono-Aufbau sehe ich in dieser Konfiguration einen Vorteil: wenn man die Endstufen in Boxennähe aufstellt, sind keine längeren LS-Kabel erforderlich (in denen bisweilen richtig hohe Ströme fließen).


@ mazdaro
Hab jetzt auch wieder auf vertikal umgesteckt - die (identischen) Endstufen stehen nun nah an den Boxen und die Lautsprecherkabel sind dementsprechend sehr kurz.
Sind die K9 eigentlich nur im TT impedanzkritisch oder auch im MHT ?
Falls nur im TT, würde ich dann in regelmäßigen Abständen die Belegung tauschen, die Endstufen sind ja doppelmono
aufgebaut, um beide Kreise auf Dauer gleich zu belasten. Wenn der MHT auch kritisch ist würde ich mir das Tauschen natürlich sparen.
Gruß
Axel

@ Mario - Ok, ok, ich hab ein wenig Bass und du hast ein Erdbeben
Die beiden Waschmaschinen sind ja auch gemein.
E=mc2_
Stammgast
#41348 erstellt: 01. Jun 2016, 18:04
bin zwar nicht der Mazdaro, aber hier hat der Rainer damals die Messungen meiner 9er beschrieben und veröffentlicht. Vielleicht beantwortet´s Deine Frage
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#41349 erstellt: 01. Jun 2016, 19:04
Danke Toralf,
keine weiteren Frgen.......
Da spare ich mir natürlich das Umstöpseln

Marc-Andre
Inventar
#41350 erstellt: 01. Jun 2016, 20:30

tallauscher_ (Beitrag #41349) schrieb:

Da spare ich mir natürlich das Umstöpseln



Hä? ...1,5Ohm bei 30Hz ergeben eine völlig andere thermische Belastung für den Verstärker als 1,5Ohm bei 8000Hz...

Aber ehrlich gesagt halte ich das für Unsinn die Endstufen regelmäßig zu tauschen


[Beitrag von Marc-Andre am 01. Jun 2016, 20:31 bearbeitet]
E=mc2_
Stammgast
#41351 erstellt: 01. Jun 2016, 20:50

Marc-Andre (Beitrag #41350) schrieb:

...Hä? ...1,5Ohm bei 30Hz ergeben eine völlig andere thermische Belastung für den Verstärker als 1,5Ohm bei 8000Hz...


...im Ext.Mod.? Also bei nicht-verklangmeisterten 9ern sind das um die 0,8 - wie Rainer beschrieben
Marc-Andre
Inventar
#41352 erstellt: 01. Jun 2016, 20:55
Darum geht es doch garnicht Es geht darum dass TT und MHT zwei paar Schuhe sind
E=mc2_
Stammgast
#41353 erstellt: 02. Jun 2016, 09:49
Thema Kappa 9 und ihre Verstärker - mehr infinity geht wirklich nicht
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#41354 erstellt: 03. Jun 2016, 08:54

Thema Kappa 9 und ihre Verstärker - mehr infinity geht wirklich nicht


Moin Toralf,
das Thema wird immer wieder mal aufkommen, die K9 werden ihre Besitzer wechseln und die landen dann irgendwann hier

Ich bin Dank meiner "neualten" Billigvorstufe sehr stark ins Zweifeln gekommen, ob ich noch weiter aufrüsten soll. Klausi hatte mir in die Hand versprochen, dass sich eine reine Stereo Vorstufe klanglich von einer Mehrkanalvorstufe/AV-Receiver deutlich unterscheiden würde. Er hat recht behalten....
Hab ja nun im letzten Jahr so viele wirklich tolle LS gehört......aber lohnt sich der Aufwand / die Investition für einen "nur für mich" marginalen Klangunterschied??? Hab eh Holzohren.... lach
Ich glaube, ich bleibe bei der K9, die großen Dickschiffe, die ich gehört habe mögen besser klingen, dass vergesse ich aber in dem Moment, wo ich bei mir zuhause im Stereodreieck sitze. Triangeln die von links oben bis rechts unten erklingen, ein Glas das irgendwo im Hintergrund an die Wand geschmissen wird (Dire Straits) und ein straffer, satter Bass, der mein Sofa vibrieren lässt Dazu ein leckeres Kaltgetränk, einen irischen whisky - ab und an ein Pfeifchen und danach lüften
Die nächste Investition wird erst einmal ein neuer TV fürs Hobbyzimmer, damit ich Blu Rays auch visuell genießen kann.
Tja, was nehme ich 55 oder 65Zoll...... das gehört aber nicht hier hin
Allen ein schönes Wochenende
Axel
E=mc2_
Stammgast
#41355 erstellt: 03. Jun 2016, 09:42
gegen eine K9 in technisch einwandfreiem Zustand ist absolut nichts einzuwenden. Auch wenn das hier einige nicht verstehen/einsehen/nachvollziehen können/wollen, WENN Du noch etwas verbessern willst an Deiner 9er Kette, dann mit Amps (ich meine hier richtig große Kisten von Pass, ML oder Threshold) und evtl. Kabel (kenn aber Deine Kabel nicht, daher u.V.)
Der Wechsel von zwei S/500 MK II auf vier SA1 war bei mir ein mindestens so großer Unterschied wie der von Onkyo M5570+M5590 auf die beiden S/500er. Die 9er fliegt förmlich an den 1ern durch den Raum und nichts, aber auch gar nichts klingt auch nur ansatzweise "gequält".

Unterm Strich macht mir (hat keine Allgemeingültigkeit!!!) meine 9er an den 1ern mehr "Spaß" als meine Beta! Natürlich spielt die Beta wesentlich "feiner, ...", aber die Erwartungshaltung an die vier Türme ist ja schon im off-Modus vielfach höher.

jm2c
Waeltklass
Stammgast
#41356 erstellt: 03. Jun 2016, 14:43

E=mc2_ (Beitrag #41343) schrieb:
hallo Fred,

meiner Kenntnis nach stiegen die Zahlen hinter dem Punkt zur Qualität der verarbeiteten Materialien reziprok proportional.
Kann meine Aussage "nur" auf eigene kurzzeitige Erfahrungen mit der Reference-Serie beziehen.


Kann jemand diese Aussage bestätigen? Ich habe gedacht, dass die 6.2 eine neuere Version wäre von der 6.1.

Zumindest gibt es von jeder Kappa diese und die neueren Versionen.

Gruss
Fred
Marc-Andre
Inventar
#41357 erstellt: 03. Jun 2016, 15:35
Hi,

ich habe schon .1 Modelle gesehen die den BR-Port hinten hatten aber nie .2 Modelle mit dem Port vorne...

Wenn ich nichts übersehen habe ist da technisch aber sonst nichts großartig anders.

Ohne jetzt groß recherchiert zu haben vermute ich die Gründe irgendwo zwischen Kosteneffizienz und Produktionszeit
E=mc2_
Stammgast
#41358 erstellt: 03. Jun 2016, 18:51

Waeltklass (Beitrag #41356) schrieb:


...Ich habe gedacht, dass die 6.2 eine neuere Version wäre von der 6.1.



das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Geändert und eingespart wurde m.W.n. am Mittel- und/oder Hochtöner (siehe Ref-Serie). Was mit bzw. auf den Frequenzweichen geschah - ???


[Beitrag von E=mc2_ am 03. Jun 2016, 18:52 bearbeitet]
mazdaro
Inventar
#41359 erstellt: 03. Jun 2016, 21:19
Wieder etwas Technisches (Ich weiß, ist trocken, aber vom Prinzip her zu verstehen, wie etwas werkelt, ist schließlich kein Fehler ):

30 Hz an 0.8 Ohm ist natürlich ganz schön heftig. Dies kommt dadurch zustande, dass durch das Schließen des Extended-Schalters (SW1) ein Widerstand überbrückt wird ( http://www.infinity-..._technical_sheet.pdf, ), der den Hochpass (C19 allein = 1. O.) in Richtung 2. Ordnung (C19 + L12) verschiebt und dadurch einen steileren Flankenanstieg / höheren dB-Wert (spezielle Filtercharakteristik) der Frequenzgang-Kurve erzeugt. Der Rainer (tonfeile) hat das in diesem Thread - ich weiß nicht mehr wo - gut nachvollziebar erklärt. Mit einem Saugkreis - davon ist ja immer wieder die Rede - hat das Ganze klarerweise nichts zu tun.
Wie selbst Laien sehen können, liegt der Extended-Schalter parallel zum TT-Kreis, wodurch beim Schließen ein "gelinder Kurzschluss" erzeugt wird. Hinzu kommt noch der cos φ ( http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm#Phi )...

Da die beiden TT im Extended-Mosus längere Hübe zurücklegen müssen, steigt klarerweise auch die thermische Belastung. Wenn φ in Richtung 90 Grad bzw. der cos in Richtung 0 marschiert, haben die Endstufen noch mehr zu kämpfen. Regelmäßigen Kanalwechsel halte ich dennoch für unnötig.


Die K9 ist ein übler "Beutelschneider": wer sich (zurecht) zu Krell etc. - womöglich noch zu Biamping - entschließt, rüstet früher oder später auf ein Dickschiff aus der IRS-Serie auf...

tallauscher_
Hat sich gelöscht
#41360 erstellt: 03. Jun 2016, 21:32
Roland,

ich verstehe nur Bahnhof - bin Kaufmann

Es ist so schade das Klausi nicht mehr hier schreibt, der hatte Ahnung und könnte dir eine Bestätigung/Berichtigung what ever geben. Vielleicht weis der Norhannes ja was dazu?

Was in meinen K9 und Sherwood Endstufen gerade passiert weis ich nicht - was gerade raus kommt ( EINS LIVE Clubbing über SAT ) klingt gut und wird gleich bestimmt auch (etwas) höher im Pegel
mazdaro
Inventar
#41361 erstellt: 03. Jun 2016, 22:39
Hi tallauscher,

ist ja nicht schlimm, Du kannst ja noch auf Schaffner oder Zugführer umsteigen.

Hier im hifi-forum haben viele User sehr viel Ahnung - sehr viel mehr als ich. Sollte ich etwas falsch verstanden haben, bitte ich den Rainer sich zu Wort zu melden. Der kann - falls es nötig sein sollte - sicher etwas dazu sagen.



[Beitrag von mazdaro am 03. Jun 2016, 22:44 bearbeitet]
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