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Es lebe der Studio-Monitor!

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amila
Stammgast
#28866 erstellt: 28. Apr 2017, 22:26
Also basteln generell ja, aber ich habe noch nie LS gebaut. Da mein Raum fast Quadratisch ist bietet sich ja ein DBA an disen wollte ich dann mit 8 CS1214 bauen.

Was den Preis angeht kann es ruhig etwas teurer werden, aber generell soll es in die Richtung best Bang for the Buck gehen

Für das Heimkino bitte mit Mehrkanal. Der ganze Raum soll nachher einfach nur "verschwinden" und der Zuschauer soll am besten komplett in das geschehen hineingezogen werden. Licht aus Film ab--- Korrektur Erlebnis ab---Wenn nach einem Film einfach nur WOW kommt als Kommentar - und das nicht nur weil der Film so gut war - dann habe ich mein Ziel erreicht. Da ist dann aber Bild und Ton gefragt. Besser kann ich es gerade nicht beschreiben.

Ideen Vorschläge sind immer Willkommen
TEKNOne
Stammgast
#28867 erstellt: 28. Apr 2017, 22:58

Also basteln generell ja, aber ich habe noch nie LS gebaut.

Und das Bassarray wird nicht gebaut?

DIY bringt bei den gewünschten Preis und hohen Abstand viel mehr "bang bang zisch zisch"
Einhüllenden Sound kannst Du mit Rundumstrahlern als Backkanälen gut hin bekommen dann reicht auch 5.x oder sogar je nach Konstellation 4.x aber gute Rundumstrahler zu einem akzeptablen Preis = DIY und im jeden Fall ist eine Abstimmung auf den Raum unbedingt nötig.
Bassarray ist sicher auch eine gute Idee. Sonst einen 7.1 Kreis mit 2 Meter Abstand und Behringer bauen würde bei dem Raum auch passen.
Warum eigentlich 3m? wegen der Leinwand? die Rückkanäle haben dann welchen Abstand?

Edit: Wobei ich gute Koaxe den Behringern vorziehen würde. Aber ohne DIY würde so auf jeden Fall das Preis Leistungsverhältnis sinken


[Beitrag von TEKNOne am 28. Apr 2017, 23:07 bearbeitet]
BlackBean
Ist häufiger hier
#28868 erstellt: 28. Apr 2017, 23:05
Genelec hat seine neue Serie via Facebook angekündigt. Weiß da jemand mehr?
amila
Stammgast
#28869 erstellt: 28. Apr 2017, 23:28
Was die DBA angeht das sind "nur" einfache geschossene Kisten. Beim Bass ist die Form ja egal solange das Volumen passt sagt zumindest Wiki.

Ich bin übrigens genau an der stelle wo ich die Ausmaße vom DBA festlegen muss und ich kann es gar nicht abschätzen wie viel Aufwand das ist. Was für LS könnte ich den selbst bauen? Wenn dann nur mit Massiver Hilfe und am besten noch jemand der mir tatkräftig unter die Arme greift.

Genau die 3m kommen wegen der Entfernung zum Leinwand. 1:1 war so das Max. was mir empfohlen wurde. Sollte das sich das nachher als nicht passend empfinden kann ich die Leinwand kleiner maskieren.

Nach aktuellem Stand würden die Rears oben über der Tür angeschlagen und nach unten ausgerichtet. Ja die Tür ist an einer echt bescheidenen Position... aber zurück zu den Rears. Die würden so ca. 1,5-2m Entfernung haben. Ich werde mal Morgen nachmessen.

Nun hast du mich neugierig gemacht, was wäre denn deine Koaxe alternative? allgemein was das Selbstbau angeht?
Zweck0r
Moderator
#28870 erstellt: 28. Apr 2017, 23:39
Es gibt einige Selbstbaulautsprecher mit eher "monitorigem" Abstrahlverhalten, z.B. :

http://www.donhighend.de/?page_id=3212
http://www.donhighend.de/?page_id=2660
http://heissmann-aco...00pro-dt-300-wg-300/
http://heissmann-acoustics.de/dxt-mon/

Und einen Pimp der günstigen passiven Behringer (die leider neu nicht mehr erhältlich ist, aber vielleicht gebraucht):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-35.html
Vollker_Racho
Inventar
#28871 erstellt: 29. Apr 2017, 07:23

BlackBean (Beitrag #28868) schrieb:
Genelec hat seine neue Serie via Facebook angekündigt. Weiß da jemand mehr?

Nein, auf der Homepage ist seit einigen Tagen auch nur ein Video zu sehen in dem es eigentlich nichts zu sehen gibt.
Heule
Inventar
#28872 erstellt: 29. Apr 2017, 09:35
Da bin ich ja mal gespannt was Genelec neues anbietet.

Gruß Oliver
longueval
Hat sich gelöscht
#28873 erstellt: 29. Apr 2017, 10:47
selbstbau bietet sich für den selbstbauanfänger natürlich am besten ein fertiger bauvorschlag aus einer hand an. in verbindung mit dba fiele mir dazu das ein

http://lsv-achenbach...651&products_id=5536

die als fronts und was kleines fertiges als center und rears.

aber da wirst in diy threads eher fündig.
TEKNOne
Stammgast
#28874 erstellt: 29. Apr 2017, 12:54
Hallo,

mit Bauvorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen der Aufbau ist eher leicht zu bewerkstelligen. Allerdings würde eine ungewöhnliche Aufstellung wie ein Wandeinbau oder ähnliches eine Neuabstimmung noch mehr nötig machen als es bei "normaler" Aufstellung der Fall ist. Die Anpassungen und die Filterkaskade richtig hin zu bekommen ist nicht unbedingt trivial daher der Kommentar mit Hilfe beim Selbstbau. Das Selbe Problem tritt aber auch bei allen fertigen Lautsprechern auf die anders als geplant aufgestellt werden.

Bei Koaxen für 3m Abstand würde ich mir die Bauvorschläge bei denen 8 bis 12 Zoll PA Koaxe verbaut sind ansehen. Ich habe in dem Bereich nicht den Marktüberblick, so dass ich Messungen ansehen müsste welcher Bauvorschlag konkret gut passt.

Ich selber habe etwas ähnlich zu den größeren Geithain Pzeudo Koaxen mit 3D Druck und einigen Kram aufgebaut. Im DIY habe ich was ähnliches noch nicht gesehen / gehört was mich überzeugt. Das Konzept ist nach meiner Auffassung sehr gut und mich wundert nicht das Geithain bei Profis die Bildtests machen am Ende verwendet wird. Für mich habe ich bisher nur in Teilbereichen aber nicht insgesamt überzeugenderes gehört. Aber sehr vieles habe ich unverblindet gehört, wo außerdem die Lautsprecher nicht an den Raum angepasst worden sind und in nicht bekannten Räumen, so ein Vergleich ist eher wenig zu trauen...

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 29. Apr 2017, 13:14 bearbeitet]
Wolf352
Inventar
#28875 erstellt: 29. Apr 2017, 13:19

amila (Beitrag #28869) schrieb:
Was die DBA angeht das sind "nur" einfache geschossene Kisten. Beim Bass ist die Form ja egal solange das Volumen passt sagt zumindest Wiki.

Ich bin übrigens genau an der stelle wo ich die Ausmaße vom DBA festlegen muss und ich kann es gar nicht abschätzen wie viel Aufwand das ist. Was für LS könnte ich den selbst bauen? Wenn dann nur mit Massiver Hilfe und am besten noch jemand der mir tatkräftig unter die Arme greift.



Hi,

ich habe den Bau des DBA mit den 1214 unterbrochen als ich im Erstversuch 4 Stück an iNuke 6000DSP im Setup DBA Light (2 vorne 2 hinten) probiert habe, das gefiel mir schon gut!

Ich kenne einige DBAs - auch mit den 1214.
Daher kann ich nur empfehlen diese anzuhören, es kann durchaus passieren, dass es nicht gefällt! Man muss diese sehr "saubere" Spielweise mögen und erleben.
Nicht selten haben wir die vorderen Subs dann bis zu 10dB wieder lauter gemacht.
Woher kommst Du ich kann evtl ein paar DBAs zum Probehören "vermitteln", meist auch mit Aktiv LS (Behringer, Neumann, Presonus usw).
Denk auch daran dass Du Raumtiefe vorne und hinten verlierst da die Subs beim DBA eigentlich immer mitten "im Bild" hängen.
Aber Du bist ja frei in der Dimensionierung der Gehäuse(tiefe), bei den 1214 haben sich 50- 75 Liter in geschlossenen Gehäuse gut bewährt, kannst also entsprechend der Haupt LS die Tiefe variieren.
Ich verliere mit den KH 420 in der Front leider ganze 60 cm in der Tiefe, wenn ich das DBA aufbaue und hinter dem Tuch positioniere.
Leider habe ich bisher noch kein Tuch gefunden bei dem ich die Struktur nicht erkennen kann, auch kein gewebtes. Das ist ein weiterer Grund warum das DBA nicht weiter gebaut wurde.
börps
Ist häufiger hier
#28876 erstellt: 29. Apr 2017, 14:17
Hätte mal ne Frage:

Ich habe meien JBL LSR 305 über das Steinberg UR22 USB-Interface mit meinem PC verbunden.

Wenn ich nun das Interface vom USB-Port meines PCs trenne, während die LSR305 an sind, dann produzieren die Boxen immer eine knackenden/knallen Sound: Ist das schlecht für die LSR305? Können Schäden entstehen?
Vollker_Racho
Inventar
#28877 erstellt: 29. Apr 2017, 14:22
Ja, ja.
amila
Stammgast
#28878 erstellt: 29. Apr 2017, 14:32
Dann fasse ich es mal zusammen, so wie ich es verstanden habe:

Vorteil beim Selbstbau durch bessere, günstigere und genauer auf meinen Einsatzzweck zugeschnittenen Komponenten. Nachteil für den Bau wird eine halbe Tischlehrwerkstatt benötigt. Zumal ich gerade so nebenbei feststelle was mit an Werkzeug alles so fehlt und das schon bei den Bass Boxen Bau.

Vorteil beim individuellen anpassen der Komponenten - besseres Ergebnis. Nachteil ist erst mal das Wissen dafür erarbeiten. Ohne Fachkenntnissen und fachkundige Hilfe, stelle ich mir das sehr schwer vor.

Würde ich beim angedachten Aktivkonzept bleiben, dann sind von vornherein 2x DCX fällig und dann pro LS 2 Kanäle. Das sind dann ohne Bass 10 Kanäle + 2 für das DBA macht 12 Kanäle. Wegen der Ansteuerung diese auch nicht weiter zusammenfassen. Da ich leider keine Möglichkeit habe für einen Maschinenraum dürfte das recht sportlich werden bei so vielen Amps. Allein die Abwärme und die Lüfter. Ah ja ich habe auch nur eine Sicherung mit 16 Ampere zu Verfügung... Also Zeit-verzögertes einschalten usw. ...

Aber ich kann mir sehr gut vorstellen das hier ein viel besseres Ergebnis raus kommt, nur ist der Aufwand schon nicht schlecht. Ah und wenn ich die Kosten so überschlage lande ich vermutlich gleich teuer oder gar noch teurer alleine schon wegen den ganzen Amps. Allerdings finde ich die Idee mit Koax und oder Hörner durchaus interessant.

... und nun bin ich genau so schlau wie vorher...
börps
Ist häufiger hier
#28879 erstellt: 29. Apr 2017, 14:34
Hm, besteht da einigkeit?
Denn ich habe Folgendes gefunden: https://www.quora.co...peakers-bad-for-them

"If we’re talking about ACTIVE speakers (like computer speakers), then this is absolutely correct. A pop or other sound, caused by flipping a switch somewhere, or by the connector on the speaker touching the internal contacts oddly as you pull it out, is no more dangerous that the same sound if it was part of a recording. The same would be true if you get a pop when disconnecting the speaker while music is playing.

However……. if you get a big pop when you disconnect a passive (NOT powered) speaker, WHEN NOTHING ELSE IS PLAYING, then this could mean that there’s DC coming out of the amplifier’s speaker outputs. That would be bad, and would indicate a fault with the amplifier that could damage your speakers.
"

Und Studio-Monitore, wie die JBL LSR305, sind doch "active speakers".
longueval
Hat sich gelöscht
#28880 erstellt: 29. Apr 2017, 15:28
dieses ploppen kann verschiedene ursachen haben, meist zieht der schalter beim umlegen einen kleinen funken, der sich verstärkt bis in die lautsprecher überträgt. man kann das mit schaltungslayout und verzögertem schalten über relais unterdrücken. oft wird das eingespart. (was nicht vorhanden ist, kann nicht notleidend werden)
gefährlich wär das eigentlich nur für die hochtöner, tt und tmt halten das easy aus und bei hts verhindert die frequenzweiche einen schaden. wenn also der plopp dumpf ist, entwarnung. (kommt natürlich auch auf den pegel an, aber meist entwarnung)


[Beitrag von longueval am 29. Apr 2017, 15:30 bearbeitet]
börps
Ist häufiger hier
#28881 erstellt: 29. Apr 2017, 15:34
Hm, danke für die Antwort!

Ist denn aber eigentlich der zitierte Gedanke, dass es für aktive LS ungefährlich sei, hingegen für passive LS gefährlich, nachvollziehbar? Könnte das jemand erläutern? (Oder auch widerlegen - for that matter.)
TEKNOne
Stammgast
#28882 erstellt: 29. Apr 2017, 16:04

Nachteil für den Bau wird eine halbe Tischlehrwerkstatt benötigt.

Nicht unbedingt es gibt offline online Tischler Baumärkte usw. welche die Holzzuschnitte machen können. Dann brauchst Du "nur" noch leimen, schleifen, bohren, schrauben, lackieren und löten. Es gibt auch zum Teil fertige Gehäuse zu kaufen.


Vorteil beim individuellen anpassen der Komponenten - besseres Ergebnis. Nachteil ist erst mal das Wissen dafür erarbeiten. Ohne Fachkenntnissen und fachkundige Hilfe, stelle ich mir das sehr schwer vor.

Ja aber das gilt für DIY und Fertiglautsprecher in ähnlicher Weise und ohne Anpassen der Lautsprecher und der Raumakustik ist kein wirklich guter Ton möglich. DIY gibt einem natürlich mehr Einflussmöglichkeiten welche ausgeschöpft und gehändelt werden können oder mit Selbstrestriktion ignoriert werden können (Rückgriff auf Bauvorschläge die 1:1 umgesetzt werden) und einen auf den Anpassungsniveau belassen welches gleich ist mit Fertiglautsprechern.


Würde ich beim angedachten Aktivkonzept bleiben, dann sind von vornherein 2x DCX fällig und dann pro LS 2 Kanäle. Das sind dann ohne Bass 10 Kanäle + 2 für das DBA macht 12 Kanäle. Wegen der Ansteuerung diese auch nicht weiter zusammenfassen. Da ich leider keine Möglichkeit habe für einen Maschinenraum dürfte das recht sportlich werden bei so vielen Amps. Allein die Abwärme und die Lüfter. Ah ja ich habe auch nur eine Sicherung mit 16 Ampere zu Verfügung... Also Zeit-verzögertes einschalten usw. ...

Es gibt andere Möglichkeiten wie Software Lösungen und kleine Mehrkanalendstufen. Aber grundsätzlich hast Du recht aktiv ist generell aufwändiger aber besser.


Ah und wenn ich die Kosten so überschlage lande ich vermutlich gleich teuer oder gar noch teurer alleine schon wegen den ganzen Amps. Allerdings finde ich die Idee mit Koax und oder Hörner durchaus interessant.

Es kommt ganz drauf an nahezu alle Endstufen klingen gleich das bedeutet teure Endstufen sind nicht nötig. Die günstigen Nahfeldmonitore haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aber wenn der Hörabstand zu hoch ist sind andere Lautsprecher nötig bzw. deutlich besser. Solche fertigen Lautsprecher haben nicht mehr ein so gutes Preis-Leistungsverhältnis. Damit ist ein DIY Bauvorschlag gerade wenn er als passiver Lautsprecher gebaut wird deutliche besser im Preis-Leistungsverhältnis. Das selbe gilt für Lautsprecher für ungewöhnliche Einsatzzwecke oder gewünschte Eigenschaften.

Viele Grüße
Thomas
longueval
Hat sich gelöscht
#28883 erstellt: 29. Apr 2017, 16:12
für hts bei aktiven kann das ungefährlicher sein, weil die frequenzweichen meist steiler sind. weil einfacher zu realisieren.

(die frequenzweiche liegt VOR dem verstärker)
diese plopps liegen in 99,9% der fälle nicht mehr im bereich der empfindlichen hochtöner, daher verzichten viele hersteller da auf eine zusatzschaltung, die zwar die ohren der hifisti schont, aber technisch keinen wirklichen sinn machen.

selbiges gilt für PA.


[Beitrag von longueval am 29. Apr 2017, 16:17 bearbeitet]
börps
Ist häufiger hier
#28884 erstellt: 29. Apr 2017, 18:21
Ok, aber btw., nur mal aus Interesse: Ich habe nirgendwo in der JBL-Anleitung einen Hinweis auf das doch alltägliche Phänomen des "Popping"-Sounds bei Lautsprechern gefunden. Würden die das nicht irgendwo erwähnen, wenn eine relevante Chance bestünde, dadurch seine Lautsprecher zu schädigen?
Denn ohne Erwähnung müssten doch alle Schäden, die dadurch an JBL-Lautsprechern entstehen, von JBL getragen werden, zumindest innerhalb der 5-Jahre-Garantiedauer!?

Schreiben denn andere Hersteller diesbezüglich Anwendungshinweise in ihre Manuals?


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 18:22 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28885 erstellt: 29. Apr 2017, 20:33
jetzt hab ich erst dein fragepost am anfang gelesen.

UNBEDINGT

erst immer die lautsprecher ausschalten, bevor du was schaltest oder steckst! (das gilt übrigens auch bei endstufen!)
(übrigens gilt das für alle geräte!)
netzschnalzer oder steckschnalzer sind nicht ohne, wenn sie von amps verstärkt werden.. nicht ohne grund ist die masse bei xlr zb voreilend um einen rest sicherheit zu geben. bei anderen stecksystemen ist das nicht!

nimm für die boxen eine eigene schaltbare leiste!
ich dachte zuerst an das relativ harmlose ploppen der netzschalter an der box ....


[Beitrag von longueval am 29. Apr 2017, 20:36 bearbeitet]
börps
Ist häufiger hier
#28886 erstellt: 29. Apr 2017, 21:13
Hm, gut, aber sollte das so sein, würde es meine Verwunderung über das Fehlen eines entsprechenden Hinweises in der Bedienungsanleitung nur verstärken.

Ich glaube in der Theorie kaum, dass irgendein Richter, dieses recht spezielle Wissen, dass Einstecken und Abziehen von Kabeln Schäden an LS verursachen können, als so normal betrachten würde, dass er die Schuld für den Schaden beim Kunden verorten würde und somit JBL von der selbstauferlegten Garantiepflicht entbünde - zumal ein Satz in den Manuals reichen würde.

Hinzu kommt, dass bei der Garantie (bzw letztlich auch nur der Gewährleistung) die Beweispflicht ja bei JBL läge, sodass ich kaum eine Möglichkeit sehe, wie sie den Kosten eines durch "falsches Kabelziehen" verursachten Schadens entkommen könnten - und das abgesehen von der Frage, ob man das als kulantes Unternehmen überhaupt anstrebt.

Also keine Ahnung, aber wenn die Gefahr wirklich so groß ist, checke ich einfach nicht, warum das nicht bei den Anwendungshinweisen steht...

Edit:

Ein ähnliches Beispiel wäre Burn-In bei Fernsehern: Soweit ich weiß, hat eigentlich jeder Hersteller für Modelle, bei denen Burn-In auftreten kann, einen Warnhinweis in der Bedienungsanleitung!?


Edit2:

Also wirklich, je mehr ich darüber nachdenke...Das müssten die doch in der Qualitätsischerung einfach testen können, und würden sie feststellen, dass es eine relevante Chance gibt, Schäden durch Kabelziehen mit eingeschalteten Boxen zu verursachen, würden die das in die Bedienungsanleitung packen.

Oder was verstehe ich hier nicht??


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 21:20 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#28887 erstellt: 29. Apr 2017, 21:32

Wolf352 (Beitrag #28875) schrieb:
ich habe den Bau des DBA mit den 1214 unterbrochen als ich im Erstversuch 4 Stück an iNuke 6000DSP im Setup DBA Light (2 vorne 2 hinten) probiert habe, das gefiel mir schon gut!

Es gefiel dir gut, und deswegen hast du es unterbrochen?


Leider habe ich bisher noch kein Tuch gefunden bei dem ich die Struktur nicht erkennen kann, auch kein gewebtes. Das ist ein weiterer Grund warum das DBA nicht weiter gebaut wurde.

Für die Subwoofer kannst du doch ein beliebiges Tuch nehmen - das muss nicht akustisch transparent sein.
longueval
Hat sich gelöscht
#28888 erstellt: 29. Apr 2017, 21:51
es hat auch nix mit den jbls zu tun, sondern mit der steckerei, es würde dir mit jedem endverstärher oder anderen boxen auch so ergehen. der richter würde gar nix entscheiden, sondern einen gutachter beiziehen, der sagen würde, es ist allgemein üblich, dass man steckvorgänge nur an ausgeschalteten geräten vornimmt.

das mit dem usb hat ja nix mit den jbls zu tun, sondern passiert eine stufe vorher.
und jetzt schaust mal in der bda des steinbergs, was die unter steckvorgängen bei offenen gerätereglern meinen, dort ist nämlich der hund begraben und nicht an den jbls.

ich such gar nicht mehr weiter

in der steinberg bda stehen zb solche sachen


"VORSICHT

•Um Ihre Lautsprecher zu schützen, lassen Sie die
Monitorlautsprecher ausgeschaltet,
Es wird außerdem empfohlen, alle
Ausgangspegelregler auf Minimum zu stellen.
Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen
kann starke Knackgeräusche zur Folge haben,
die Ihren Geräten, Ihrem Gehör oder beidem
schaden können
Vor dem Abziehen oder Anschließen des
USB-Kabels stellen Sie alle Ausgangspegelregler
auf Minimum"

so, und das wird der sachverständige auch sagen, der richter wird sich diesem gutachten anschließen.... ende gelände.
sollten sie also etwas abgekriegt haben, würde ich sie ohne viel tatam einschicken und den vorgang unbeschrieben lassen und auf austausch hoffen ...


[Beitrag von longueval am 29. Apr 2017, 22:20 bearbeitet]
börps
Ist häufiger hier
#28889 erstellt: 29. Apr 2017, 22:15
Sorry, aber das ist etwas völlig anderes und war mir in der Tat bewusst, da es fett in der Bedienungsanleitung des UR22 steht, welche ich in der Tat durchgeschaut habe, nachdem ich es gekauft hatte.

Besagter Hinweis handelt von EINEM bestimmten Schalter - nichts mit Kabeln. Und es gibt keine weiteren Warnung bezüglich Schäden an angeschlossenen Geräten in der UR22 Anleitung...

Und, tut mir Leid, aber das mit dem Gutachter ist schlicht Blödsinn. Schau, was ich bezüglich des Richters geschrieben habe. Da kann ein Gutachter erzählen, was er will. Es würde um einen durchschnittlichen Kunden gehen.

Die LSR305 haben sogar in der Manual, dass man bei Gewitter den Netzstecker ziehen sollte - das ist weniger Allgemeinwissen als dass Kabelziehen bei Betrieb der Boxen mögliche Schäden verursachen kann???

Ich bin sehr skeptisch...da werde ich mal bei Gelegenheit JBL schreiben

Edit:
Oh, und das man das Gerät nicht in der Nähe von Heizungen und Wasserquellen betreiben sollte, steht auch drin - klar, das ist selbstverständlich nicht allgemein bekannt und üblich. Das mit dem Kabelziehen hingegen schon

Ich bleibe, dabei, Fernsehhersteller schreiben die Gefahr von Burn-In in ihre Manuals - wäre die Gefahr, durch Kabelziehen bei angeschalteter Box wirklich relevant, würde JBL das auch machen. (Keine Ahnung, wie es andere Hersteller handhaben.)

+Selbst wenn man die Prämisse akzeptiert, dass es allgemein bekannt und Schuld des Kunden sei, ein Kabel zu ziehen , dann stünde JBL trotzdem jedesmal vor einem Schaden, wobei die Beweispflicht bei Ihnen läge, dass der Schaden durch Kabelziehen entstanden ist... ---> während sie all den Ärger für sich und den Kunden mit einem Satz in der Manual vermeiden könnten. (Sind übrigens aus Unternehmenssicht auch Arbeitsressourcen, die da reingehen, und damit bares Geld.)


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 22:26 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28890 erstellt: 29. Apr 2017, 22:26
noch einmal, das ist das problem vom steinberg und da wird in der bda ausdrücklich darauf hingewiesen. also kann jbl gar nix dafür.

meinem dac macht das zb nix, trotzdem steht bei dem auch, umstecken nicht im laufenden betrieb und auch wenn das gerät aus ist, nicht mit offenem lautärkeregler.
ist so, tut leid.

seite 7 manual steinberg

"Vor dem Abziehen oder Anschließen des
USB-Kabels stellen Sie a
lle Ausgangspegelregler
auf Minimum."

warum wohl

es steht auch in keinem manual, dass du die lautsprecher nicht an einen schweißtrafo anschließen darfst


[Beitrag von longueval am 29. Apr 2017, 22:33 bearbeitet]
börps
Ist häufiger hier
#28891 erstellt: 29. Apr 2017, 22:45
"Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung
des USB-Ports
Beachten Sie immer die folgenden Punkte, wenn Sie
ein Gerät am USB-Anschluss Ihres Computers
anschließen. Nichtbeachtung kann dazu führen,
dass der Computer hängenbleibt oder sich
ausschaltet, oder dazu, dass Daten beschädigt
werden oder sogar verloren gehen. Falls Gerät oder
Computer hängenbleiben, starten Sie die
Anwendung oder den Computer neu.
"

Das steht vor dem von dir zitierten Hinweis.
Und selbst wenn es nicht dastünde, würde trotzdem noch der Hinweis auf die Gefahr einer Schädigung von angeschlossenen Geräten fehlen.


Und nochmal: Ob JBL, dann letztlich "was dafür kann", oder nicht, ist unter dem Strich gar nicht mal so relevant.
Die Punkte sind:
1. Wenn ein (von mir aus unwissender Kunde) sich dadurch die Box ruiniert/schädigt, läge die Beweispflicht bei JBL, dass es Schuld des Kunden gewesen ist. Ich bezweifle, dass das so einfach nachweisbar ist. Zudem würde der Nachweis und die investierte Zeit des Kundenservice JBL bares Geld kosten.

2. Selbst wenn das dann alles klappen würde, und man dem Kunden Garantie/Gewährleistung verweigert (wie gesagt, mMn würde das so oder so nicht funktionieren), dann hätte man hinterher trotzdem einen unglücklichen Kunden.

Sorry, ich bleibe dabei, wäre es ein relevante Gefahr, würden die das in ihrer Bedienungsanleitung erwähnen. Ich werde mal bei denen nachfragen.

Edit:
Und nochmal: Siehe Burn-In bei Fernsehern...


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 22:47 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28892 erstellt: 29. Apr 2017, 22:56
ich will dich nicht rechtlich belehren
aber

gewährleistung und garantie setzen eine ordnungs und sachgerechte verwendung voraus (laut gesetz)

wird ein schaden durch andere geräte verursacht, ist das sicher keine ordnungs und sachgerechte verwendung, da der hersteller der boxen, weder einen mangel oder eine fehlfunktion verursacht hat.
also, wenn schaden, dann einschicken und nicht viel wind machen.
Dadof3
Moderator
#28893 erstellt: 29. Apr 2017, 23:07

longueval (Beitrag #28892) schrieb:
ich will dich nicht rechtlich belehren

Solltest du auch nicht, denn das:

gewährleistung und garantie setzen eine ordnungs und sachgerechte verwendung voraus (laut gesetz)

ist nicht korrekt. Abgesehen davon, dass es ja genau euer Streitpunkt ist, ob es sich um eine ordnungs- und sachgemäße Verwendung handelt.

Im Übrigen denke ich, dass die Diskussion besser per PM weitergeführt werden sollte.
börps
Ist häufiger hier
#28894 erstellt: 29. Apr 2017, 23:12
?
Ich habe keinen Schaden an meinen JBL. Übrigens geht es mir auch nicht mal darum, aus Sturheit diese Sache zu diskutieren. Ich weiß einfach, dass es mir in der Hitze des Alltags - auch wenn ich versuche, es zu vermeiden - gelegentlich passieren wird, dass durch Anstecken/Abziehen von Kabel ein Knacken in meinen LSR305 verursache - ich würde gerne sicher klären, ob ich mich dann jedesmal schlecht und besorgt fühlen muss, oder nicht.

Keine Ahnung, ob du meine Argumentation nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

Da mir das technische Wissen zur Beurteilung fehlt, versuche ich die Logik von JBL nachzuvollziehen.

Und, wie gesagt:

1. Ja, "ordnungs- und sachgerechte Verwendung", ABER ein Gericht müsste dann eben beurteilen, ob man vom Ottonormalverbraucher erwarten darf, dass er sich bewusst ist, dass durch Kabelziehen (/-anstecken) ein Schaden an seinen Lautsprechern entstehen kann - ohne, dass der Hersteller ihn darauf hinweist.
Und dass ein Gericht dem Ottonormalverbraucher diese Verantwortung zuschieben würde, halte ich für recht unwahrscheinlich.

2. Ja, "ordnungs- und sachgerechte Verwendung", ABER, wie gesagt, JBL müsste erst mal beweisen, dass der Schaden durch eine UNordnungs- und UNsachgerechte Verwendung" entstanden ist.
Und selbst wenn sie das könnten, würde es Arbeitsressourcen und damit Geld kosten. (+wahrscheinlich einen potentiellen Kunden)


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 23:19 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28896 erstellt: 29. Apr 2017, 23:19
ein letztes wort

da musst du steinberg fragen und nicht jbl.
börps
Ist häufiger hier
#28897 erstellt: 29. Apr 2017, 23:25
Gibt es denn kein Knacken/Knallen, wenn man mit angeschalteten Boxen die XLR-Kabel aus dem Interface zieht?
Denn wenn es da dasselbe Geräusch bzw. dasselbe physikalische Phänomen (was auch immer es ist)gibt, dann wäre es ja wirklich Jacke wie Hose, ob man Steinberg oder JBL fragt, und es wäre mindestens genauso im Verantwortungsbereich JBLs wie in Steinbergs.

Abgesehen davon denke ich eh, dass es auch so mindestens genauso viel Verantwortung von JBL wie von Steinberg wäre - das käme dann aber gegebenenfalls auch auf technische Details an, von denen ich keine Ahnung habe.


[Beitrag von börps am 29. Apr 2017, 23:26 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#28905 erstellt: 30. Apr 2017, 08:32
Reinhard, hast du irgendwelche Infos zu den neuen Genelec, die du kundtun darfst?
longueval
Hat sich gelöscht
#28906 erstellt: 30. Apr 2017, 08:55
ich hab mich nur darauf eingelassen, weil ich wieder einmal zu faul war, das eingangsstatement zu lesen und dann eine falsche antwort gegeben habe. war also das schlechte gewissen ...
genug davon.
tomtiger
Administrator
#28907 erstellt: 30. Apr 2017, 09:28
Herrschaften,

zurück zum Studiomonitor bitte.


Danke.

Mit freundlichen Grüßen
tomtiger
Moderation HIFI-FORUM
YMaxP
Stammgast
#28908 erstellt: 30. Apr 2017, 18:33
Um zum Studiomonitor zurück zukommen:

Hat wer Erfahrungen mit "mitsingenden" Subs bzw. Monitoren?

Der 10 Zoll Sub singt bis 200Hz hinaus obwohl der High Cut für den Sub bei 90-100Hz eingestellt ist.
Was ich so gelesen habe, ist das bei Crossovern in Studiosubs keine Seltenheit.

Jetzt bin ich am überlegen, eine PA Frequenzweiche anzuschaffen (bspw. Behringer DCX2496).
Oder sind die Probleme mit Auslöschungen etc. so klein, dass eine Frequenzweiche eigentlich nicht notwendig ist?


[Beitrag von YMaxP am 30. Apr 2017, 19:05 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28909 erstellt: 30. Apr 2017, 19:12
?
es kommt auf die steilheit der weiche an.

ich bin mir nicht sicher, was du unter mitsingend verstehst.


[Beitrag von longueval am 30. Apr 2017, 19:13 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#28910 erstellt: 30. Apr 2017, 19:37
Also der Sub hat eine Flankensteilheit von nur 12 dB pro Oktave.

Mit mitsingend meine ich, dass bei ausgeschalteten Monitoren Frequenzen bis über 200Hz deutlich hörbar sind (zB. auch Stimmen).

Wie viel macht das Probleme (zB. Auslöschungen etc.) aus? Würde sich hier eine Frequenzweiche bezahlt machen?
longueval
Hat sich gelöscht
#28911 erstellt: 30. Apr 2017, 19:40
einschalten, dann wird vom verstärker gebremst. das problem verschiebt sich mit pa nur in andere (aber trotzdem ähnliche) frequenzbereiche, weil die aufhängung steifer ist..
ohne weiche ist scheizzzzze ...
12db ist zu wenig, aber das ist ohnehin technisch ein anderes problem.
behringer ist immer ein wenig ein risiko, manche geräte arbeiten prima und halten ewig, andere der selben type machen nix als faxen ....


[Beitrag von longueval am 30. Apr 2017, 19:47 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#28912 erstellt: 30. Apr 2017, 19:47

das problem verschiebt sich mit pa nur in andere (aber trotzdem ähnliche) frequenzbereiche, weil die aufhängung steifer ist..

Redest du von einem PA Sub?


einschalten, dann wird vom verstärker gebremst.

Auch im eingeschalteten Zustand bewegt sich das Chasis bei über 200Hz. Die Monitore spielen schon bei 80Hz.

Die DCX2496 ist ziemlich beliebt im PA Bereich. Von Ausfällen habe ich noch nicht viel gehört.


[Beitrag von YMaxP am 30. Apr 2017, 19:50 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28913 erstellt: 30. Apr 2017, 20:01
die bewegung kann eigentlich nur gegenphasig sein, ich bezweifle, ob man das hört, aber ich hab das noch nie ausprobiert. wenn eingeschaltet, bewegt sich die spule nicht (dämpfungsfaktor) es kann also nur ein resonieren des membranmaterials sein. das hast aber bei pa chassis auch.
am besten du probierst es aus. halt mal den finger auf ein pa chassis, zb in der stromgitarren combo (falls sie nicht offen ist). übrigens erzeugen solche erscheinungen br lautsprecher deutlicher, weil in ihnen die gehäuseresonanz (fb) und die ganzzahligen vielfachen angeregt werden (helmholz resonator). da versteh ich dann aber die 200hz nicht, weil das nach oben abnimmt.


[Beitrag von longueval am 30. Apr 2017, 20:10 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#28914 erstellt: 30. Apr 2017, 20:15
In diesem Test über meinen Sub steht genau das, was ich auch beobachtet habe:


Die Crossoverfrequenz setzt in unserem Test höher an als die Beschriftung des Potis anzeigt. Allerdings sollte diese Einstellung ohnehin per Messung und Hörtest durchgeführt werden. Die Flankensteilheit von nur 12 dB pro Oktave kann Probleme mit der Anpassung an die Satelliten mit sich bringen: Selbst bei einer Cutoff-Einstellung auf 100 Hz, sind z. B. 200 Hz noch deutlich hörbar. Und diese hohen Bassfrequenzen sind sind nicht unbedingt die Stärken eines solchen Subwoofers
longueval
Hat sich gelöscht
#28915 erstellt: 30. Apr 2017, 20:29
ja das ist möglich, aber hat nix damit zu tun, dass er sich passiv durch luftschall aufschwingt. da stimmt einfach was mit der weiche nicht so recht.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#28916 erstellt: 30. Apr 2017, 20:34
@ longueval

Kann es sein dass Du das Problem nicht verstanden hast?
longueval
Hat sich gelöscht
#28917 erstellt: 30. Apr 2017, 20:40
ja, das kann sein

ich versteh 2 probleme, dass einerseits die membrane mitschwingen, wenn wer im selben raum musikalisch lärm macht

andererseits der sub zu hoch hinaufspielt.

sind das nicht 2 probleme?
ich bin verwirrt ...

wenns nur darum geht dem sub eine bessere weiche zu verschaffen, na dann....

https://www.amazon.d...erst%C3%A4rker-Modul


[Beitrag von longueval am 30. Apr 2017, 20:44 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#28918 erstellt: 30. Apr 2017, 21:23

YMaxP (Beitrag #28908) schrieb:
Um zum Studiomonitor zurück zukommen:

Hat wer Erfahrungen mit "mitsingenden" Subs bzw. Monitoren?

Der 10 Zoll Sub singt bis 200Hz hinaus obwohl der High Cut für den Sub bei 90-100Hz eingestellt ist.
Was ich so gelesen habe, ist das bei Crossovern in Studiosubs keine Seltenheit.

Jetzt bin ich am überlegen, eine PA Frequenzweiche anzuschaffen (bspw. Behringer DCX2496).
Oder sind die Probleme mit Auslöschungen etc. so klein, dass eine Frequenzweiche eigentlich nicht notwendig ist?


Das könnte das Problem lösen. Mit der DCX ist es ja möglich, viel steiler zu trennen.
Ich hatte angenommen dass gerade Studios-Subs. steiler trennen, aber das scheint wohl nicht
Grundsätzlich zu gelten.

Eine Alternative wäre z.B. das miniDSP.


[Beitrag von Gordenfreemann am 30. Apr 2017, 21:23 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#28919 erstellt: 30. Apr 2017, 21:35

longueval (Beitrag #28917) schrieb:
sind das nicht 2 probleme?

Ich denke nicht, ich verstehe es so dass er auch bei ausgeschalteten Monitoren Stimme hört, daraus also schliesst, dass der Sub bis mindestens 200-300 Hz mitspielt.

Meine Meinung dazu: Stimmanteile hört man immer, auch bei 50 Hz Trennfrequenz und steilerer Trennung. Müsste man mal messen wieviel Pegel > 150 Hz da tatsächlich noch anliegt...
mcrob
Inventar
#28920 erstellt: 30. Apr 2017, 21:55
Gibt es eigentlich neben den NuPros noch aktive mit ähnlichem Konzept? Als inklusive eingebautem "Vorverstärker.
longueval
Hat sich gelöscht
#28921 erstellt: 30. Apr 2017, 23:17
hm
das habe ich nicht bedacht, dass da vielleicht l wirklich ein missverständnis besteht.


[Beitrag von longueval am 30. Apr 2017, 23:19 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#28922 erstellt: 30. Apr 2017, 23:30

meg_fan (Beitrag #28919) schrieb:
Meine Meinung dazu: Stimmanteile hört man immer, auch bei 50 Hz Trennfrequenz und steilerer Trennung. Müsste man mal messen wieviel Pegel > 150 Hz da tatsächlich noch anliegt...

Habe es natürlich auch mit einem Sinusgenerator probiert
Der Sub spielt definitv bis über 200Hz, trotz Low Cut bei 80Hz.


ich versteh 2 probleme, dass einerseits die membrane mitschwingen, wenn wer im selben raum musikalisch lärm macht, andererseits der sub zu hoch hinaufspielt.

Dann hast du mich falsch verstanden. Es geht nur darum, dass der Sub zu hoch hinaufspielt und ob dadurch Probleme entstehen können.


Wie viele Probleme können durch eine Überlappung von ca. 170Hz (80-250Hz) entstehen? Ich denke da an Auslöschungen, Verfärbungen, etc.
Besonders im PA Bereich gilt ja: Niemals mit verschiedenen Lautsprechern bei gleichem Frequenzbereich den gleichen Bereich beschallen.

Oder kann man das nicht pauschal beantworten?


[Beitrag von YMaxP am 30. Apr 2017, 23:33 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#28923 erstellt: 30. Apr 2017, 23:50
nun ist es so, man dürfte sich da wirklich nicht aufs hören verlassen, der grund ist, je tiefer der ton, desto schlechter das gehör, das heißt, was einem als gleich laut erscheint, kann durchaus 10db lauter sein in wirklichkeit, weil man zb 30 hz um so viel leiser hört
aber
leg doch einfach mal die übergangsfrequenz beim sub tiefer zb 60hz, pass den pegel an (rauschen) und schalt dann die kleinen dazu, jetzt spielst du dich mit der phase und schaust, bei welcher einstellung der bereich um 80hz lauter ist, das wär dann die richtige phaseneinstellung

schau mal auf diese seite

http://www.neumann-k...tors_subwoofer_KH810

rechts auf downloads klicken und dann auf der seite ganz unten, anleitung und testsignale. damit hab ich schon manchem den sub eingestellt.
das kannst probieren mit einer tieferen übernahmefrequenz nur für den sub
es muss dir aber klar sein, dass dann der sub mehr die phase dreht im übernahmebereich, daher kann eine phasenanpassung notwendig werden.

besser an der einstellung basteln, als noch einmal geld auszugeben.

was ist das für ein sub?
wenn die weiche wirklich nur 12 db ist, dann muss dir klar sein, dass angenommen du stellst sie auf 100hz, der sub bei 200hz nur halb so laut ist (10db ist die verdopllung ca) also natürlich hört man da noch was.
weichen schneiden nicht ab, sndern machen jenach steilheit leiser, eben 12db pro octave und das ist halt nur ganz grob um die hälfte leiser.


[Beitrag von longueval am 01. Mai 2017, 00:04 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#28924 erstellt: 01. Mai 2017, 13:35
Mcrob: Da Deine Frage Gefahr läuft, hier unterzugehen, eine schnelle Antwort:

http://de.kef.com/wireless/wireless-speakers/ls50-wireless

Sagenumwoben, aber nicht ganz leicht erschwinglich. Können ähnlich viel die Nuberts undsind zusätzlich noch W-LAN- und streamingfähig.


[Beitrag von pölsevogn am 01. Mai 2017, 13:36 bearbeitet]
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