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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Beosound3000
Stammgast
#6063 erstellt: 31. Jul 2014, 14:56
Wer von uns wohnt schon bei dir um die Ecke
pölsevogn
Stammgast
#6064 erstellt: 31. Jul 2014, 15:13
Beosound, hätt' ja sein können.So werde ich also weiterhin die Planets nicht in üblicher Wohnumgebung hören können. Dennoch dicken Dank.
m2catter
Hat sich gelöscht
#6065 erstellt: 31. Jul 2014, 16:38

Beosound3000 (Beitrag #6063) schrieb:
Wer von uns wohnt schon bei dir um die Ecke :X


Beo,
für die nächsten 2 Monate noch in Karlsruhe,
cheerio Michael
Beosound3000
Stammgast
#6066 erstellt: 31. Jul 2014, 17:58
Ok, da wohnen dann noch so ein paar Forumsleutchen
m2catter
Hat sich gelöscht
#6067 erstellt: 04. Aug 2014, 20:25
Hi,
niemand in meiner Gegend (KA) an einem Vergleichshoeren interessiert?
Mensch, waere doch echt schade....Oliver, oder andere den kleineren unserer Gattung Verschriebenen?
Und Adam, spielt Dein Audio Analogue CDP wieder?
Cheerio Michael
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6068 erstellt: 05. Aug 2014, 09:57
Hallo Michael,

ich möchte ein Boxenmodell erwähnen, dass zwar wegen seiner Marke niemand mit dem Begriff "Monitor" in Verbindung bringen wird, das aber in zweifacher Hinsicht "U40" ist:

Canton Fonum 251

Die Boxen sind kleiner als 40 cm und sind durchweg unter 40 EUR gebraucht zu bekommen. Anders als viele andere Canton-Boxen bilden diese sogar die Bühne in die Tiefe hinein ab und klingen ohne jede Härte neutral. Der damalige (früher 1990er) Neupreis lag bei rund 260 EUR.

In meinem Gebrauchtboxenthread werde ich demnächst berichten.

Viele Grüße,

Carsten





p.s.: Meine Spendor S 3/5 R² stehen zum Verkauf. Falls jemand Interesse hat und mir ein sinnvolles Gebot zusenden will ...


[Beitrag von CarstenO am 05. Aug 2014, 09:59 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6069 erstellt: 05. Aug 2014, 12:35
Hi Michael,
Mein CD-Player steht noch in der Werkstatt. Bald müsste die Reparatur erfolgen
@Carsten: Bitte um den Link
Adam


[Beitrag von bobek am 05. Aug 2014, 12:39 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6070 erstellt: 05. Aug 2014, 12:45
Hallo Carsten,
merci fuer den Hinweis.
Was wurde denn aus den Cambridge Audio Aeros und den Monitor Audios?
Vermute ich richtig und eine der beiden hat die Spendor fuer Dich ueberfluessig gemacht?

Hi Adam,
keep fingers crossed...

Cheerio Michael
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6071 erstellt: 05. Aug 2014, 13:02

@Carsten: Bitte um den Link


http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1440


Was wurde denn aus den Cambridge Audio Aeros und den Monitor Audios? Vermute ich richtig und eine der beiden hat die Spendor fuer Dich ueberfluessig gemacht?


Hallo Michael,

ich bin gerade dabei, meinen HiFi-Bestand zu reduzieren. So habe ich bereits die Mission 771 und Taga Harmony Coral S-40 abgegeben. Um Platz für meine nächsten Einkäufe zu schaffen, müssen noch mehr Teile dran glauben. Es ist in der Tat so, dass ich auf die Spendor-Boxen verzichten kann. Die Highland Audio Aingel 3201 wären auch verzichtbar, die stören aber verpackt platzmäßig nicht wirklich.

Weitere Favoriten sind Trenner & Friedl Art, Davis Dufy 3D und Visaton Aria KE.

Grüße, Carsten
bobek
Hat sich gelöscht
#6072 erstellt: 05. Aug 2014, 15:29
Zwei Mal danke
Barnie@work
Inventar
#6073 erstellt: 10. Aug 2014, 22:05
Hey Adam, ich habs! Die einzigen Box, die dich vielleicht noch mehr überzeugen könnten als deine Alesis wären die noch grösseren Alesis! Und hier gerade zu einem recht günstigen Kurs zu haben: (Umgerechnet ca. 200eur)

http://www.ricardo.c...stufe/v/an741140222/

Hier ein Paar Infos dazu:

http://bilder.hifi-f...m-two-test_99926.jpg

Na, was meinst??
bobek
Hat sich gelöscht
#6074 erstellt: 11. Aug 2014, 07:38
Hi Barnie,
Das glaube ich sofort Sie schauen super aus, müssten jedoch schon eher älter sein (1500 Mark)?
Der Preis ist absolut heiß. Vielleicht finden sie bald einen Käufer und dazu sogar aus dem Thread?

Meine Alesis liegen momentan auf dem Schrank und wurden unerwartet durch die … Zingali Overture 2 ersetzt. Meine Tochter hatte sie mir zurückgegeben, weil sie selten Musik hört.
Adam
Benares
Inventar
#6076 erstellt: 11. Aug 2014, 10:31
Soweit ich das überblicke werden die Monitor Two schon länger nicht mehr hergestellt.Dadurch kann man sie mit etwas Glück zwar günstig gebraucht bekommen, muss aber eventuell auch mit dem Nachteil leben, dass es für defekte Treiber nicht mehr wie bei der Monitor One neuen Ersatz gibt.
keramikfuzzi
Inventar
#6077 erstellt: 11. Aug 2014, 14:36
20140806_141159

........hab da auch so paar größere Monitore

20140806_141233


Leider etwas Ärger mit einem Mitteltöner


SAM_1825


Ansonsten geile Dinger.



Gruß von Martin
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6078 erstellt: 11. Aug 2014, 14:42
Bezieht sich "U40" auf das Alter oder auf die Bauhöhe?
keramikfuzzi
Inventar
#6079 erstellt: 11. Aug 2014, 14:56
Sowohl als auch........


.........sind trotzdem näher dran als die Tannoys.


Gruß von Martin


[Beitrag von keramikfuzzi am 11. Aug 2014, 14:58 bearbeitet]
Horus
Inventar
#6080 erstellt: 11. Aug 2014, 18:24

CarstenO (Beitrag #6078) schrieb:
Bezieht sich "U40" auf das Alter oder auf die Bauhöhe? ;)

Alter der LS oder des Users?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6081 erstellt: 11. Aug 2014, 18:26
Außer bei der Bauhöhe halte ich mit.
Dan_Seweri
Inventar
#6082 erstellt: 15. Aug 2014, 10:36

m2catter (Beitrag #6067) schrieb:
niemand in meiner Gegend (KA) an einem Vergleichshoeren interessiert?

Doch, ich hätte Interesse. Ich hätte zwei Chinesinnen, eine Italienerin und eine Engländerin zu bieten: Jungson LS 3/5A, Jungson BD1 mit Mundorf-Weiche, Musa 105 und Kef Reference 101. Und als besonderes Highlight: RFT BR26, von denen ich glaube, dass sie jedes Vergleichshören "gewinnen" werden.

Falls Du Interesse hast, würde sich nur noch die Frage stellen: Gehen wir zu Dir? Oder gehen wir zu mir? Ich bin in BAD beheimatet.


[Beitrag von Dan_Seweri am 15. Aug 2014, 10:37 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#6083 erstellt: 15. Aug 2014, 14:49

Dan_Seweri (Beitrag #6082) schrieb:
[Ich bin in BAD beheimatet.



Haste da keine Probleme mit der Nachhallzeit ?







Gruß von Martin
Beosound3000
Stammgast
#6084 erstellt: 15. Aug 2014, 15:12
LOL
mroemer1
Inventar
#6085 erstellt: 15. Aug 2014, 15:21

keramikfuzzi (Beitrag #6083) schrieb:

Dan_Seweri (Beitrag #6082) schrieb:
[Ich bin in BAD beheimatet.


Haste da keine Probleme mit der Nachhallzeit ?

Gruß von Martin


Quatsch Martin, er hört halt nur gerne Michael Jackson.


[Beitrag von mroemer1 am 15. Aug 2014, 16:49 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6086 erstellt: 15. Aug 2014, 16:26

Dan_Seweri (Beitrag #6082) schrieb:

m2catter (Beitrag #6067) schrieb:
niemand in meiner Gegend (KA) an einem Vergleichshoeren interessiert?

Doch, ich hätte Interesse. Ich hätte zwei Chinesinnen, eine Italienerin und eine Engländerin zu bieten: Jungson LS 3/5A, Jungson BD1 mit Mundorf-Weiche, Musa 105 und Kef Reference 101. Und als besonderes Highlight: RFT BR26, von denen ich glaube, dass sie jedes Vergleichshören "gewinnen" werden.

Falls Du Interesse hast, würde sich nur noch die Frage stellen: Gehen wir zu Dir? Oder gehen wir zu mir? Ich bin in BAD beheimatet.


Hi,
na, da kommt doch mal wieder Leben in die Bude.
Wenn Du über ein paar eigene stands verfügst, würde ich vorschlagen, wir machen es bei mir.
Bringe mit was Du willst (einschliesslich ein paar Silberlingen), und gewinnen muß bei mir keiner mehr, erfreuen soll es das Herz.
Schicke Dir eine pm mit meinen Daten, dann können wir etwas telephonisch ausmachen...
Cheerio Michael
Dan_Seweri
Inventar
#6087 erstellt: 15. Aug 2014, 17:38
Michael, habe Dir auch gerade meine Kontaktdaten per PM gesendet. Ich könnte Ständer mitbringen.

Das mit dem "Gewinnen müssen" sehe ich auch nicht so eng. Deshalb hatte ich das Wörtchen "gewinnen" auch gleich in entsprechende Gänsefüßchen gesetzt. Allerdings bin ich davon überzeugt (und hatte dies hier früher auch schon geschrieben), dass es sich bei den RFT BR26 um völlig unterschätzte Lautsprecher handelt.

Natürlich bin ich sehr auf die Höreindrücke Deiner LS-Schätze gespannt. Ich freue mich schon.

Viele Grüße

Christian


[Beitrag von Dan_Seweri am 15. Aug 2014, 17:38 bearbeitet]
Aktivstudio
Ist häufiger hier
#6088 erstellt: 18. Aug 2014, 21:39
Hi Carsten,


Weitere Favoriten sind Trenner & Friedl Art, Davis Dufy 3D und Visaton Aria KE.

Grüße, Carsten


Trenner & Friedl ART habe ich gerade bei mir

Liebe Grüsse
Romeo
keramikfuzzi
Inventar
#6089 erstellt: 19. Aug 2014, 20:33
Hi Michael,

Wie war denn Euer Treffen ? Horizont etwas erweitert ?

RFT echt so n cooles Teil ?



Gruß von Martin
Dan_Seweri
Inventar
#6090 erstellt: 19. Aug 2014, 20:53
@keramikfuzzi: Deine Fragen werden wir Dir am Wochenende beantworten können. Unser Treffen ist für Freitag terminiert. Ich bin schon gespannt, wie Michael und ich gemeinsam unseren Horizont beim Probehören erweitern werden.


[Beitrag von Dan_Seweri am 19. Aug 2014, 20:54 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6091 erstellt: 23. Aug 2014, 13:08
Wow, what a night....

Christian alias Dan_Seweri kam gestern Abend bei mir vorbei, pünktlich und den Kofferraum voller Überraschungen. Da waren dann mal die kleinen Indiana Musa 105, die Jungson LS3/5A, ein Paar RFT aus vergangenen DDR Tagen und 30 Jahre alte KEF 101 Ref.

Dazu ein paar stands und eine CD mit zusammengestellter Musik mit Interpreten wie C. Brown, Diana Krall, David Munyon, T.Chapman, Eric Clapton, Cake, Toto, AC/DC, Maria Mena nebst 4 klassischen Stücken, einem Streichquartett, Pavarotti mit der London Symphonie und zwei weiteren. Ich habe mir erlaubt noch die gute alte Zelmani, Dido, die Toten Hosen wie auch ein paar weitere dazuzugesellen.

Ok, mein amp bietet keinen AB Betrieb. Daher mussten die LS Strippen immer zeitunterbrechend umgesteckt werden, und auch der Lautstärkeangleich erfolgte nach Gefühl.

Da ich mich immer mehr weigere LS komplett abzustempeln oder sie gänzlich in den Klee zu loben, gab es für mich auch keinen Sieger oder Verlierer, vielmehr gab es LS, die preisbezogen sehr gut klangen und andere die bei manchen Stücken ihre Paradedisziplin fanden.

Die kleine Musa 105 (die deutlich Kleinste von allen) war unglaublich schön verarbeitet, das Furnier ein Traum. Während sie es bei ruhigeren Stücken schaffte, trotz ihres bescheidenen Preises von knapp 400 Euro das Paar und den geringen Abmessungen sehr schmeichelhaft und voll zu klingen, konnte sie bei hohen Pegeln dann und wann ein wenig komprimieren. Auch die Auflösung schien bei hohen Pegeln ein wenig zu leiden, bei normaler Zimmerlautstärke was dies allerdings in Ordnung. Ok, Christian hatte der dezenten Höhenwiedergabe ein wenig nachgeholfen, was ihr sichtlich sehr gut tut. Die Musa ist ein sehr kleiner LS, der aber in kleinen Räumen recht gut aufspielt. Preisbezogen und die Tatsache, hier nicht nur einen LS zu erwerben, sondern auch noch ein schönes Möbelstück sei nur am Rande nochmals erwähnt. Da die Musa von Christian aber veredelt wurde, weiß ich nicht wie eine klingt, die unberührt ist, sprich im Original Zustand sich befindet.

Die Jungson kommen mit einem berühmten Kürzel daher, mit LS 3/5A wissen so manche etwas anzufangen. Also ein LS, der mehr an klassische Monitore erinnern soll als an hifi. Ebenfalls superb verarbeitet mit Echtholzfurnier, klang dieser LS allerdings mehr nach hifi als nach Monitor. Sie vermochte bei vielen von Christians Aufnahmen recht schön zu spielen, bei anderen vielleicht ein klein wenig blechern. Unser Hörabstand betrug allerdings um die 2.5m und wir hatten uns gestern Abend nicht die Mühe gemacht, diesen LS im Nahfeld zu hören. Könnte natürlich sein, das sie dort ihre Stärken besser ausspielen kann. Da auch dieser LS nur unwesentlich teurer ist als die Musa, ist er ebenfalls eine Alternative im Segment der 500 Euro teuren Lautsprecher. Für des Geld gibt es sonst wo meist nur kunststoffbezogene Gehäuse.....

Die RFT (jenseits der Mauer gebaut) ist ein LS, der so gar nichts hermacht, billig Plastik auf der Front und als Möbelstück so gut geeignet wie ein Elefant im Porzellanladen. Auch dieser LS wurde von Christian gepimpt, und trotz seines bescheidenen damaligen Preises muss ich gestehen, dass dieser LS nach deutlich mehr klang. Gerade dieser erinnerte mich mehr an einen Monitor als alles anderen. Gut räumlich spielend, mit guter Separation der Instrumente, erlaubte dieser auch höhere Pegel ohne zu Murren. Stimmen klangen gut, wenngleich manchmal ein wenig spitz. Ich würde diesen LS über den beiden vorigen ansiedeln, imho.

Da gab es allerdings dann noch eine, die konnte das alles besser, nämlich die KEF 101 Ref.

Und spätestens an diesem Abend wurde mir klar, dass ich eine Aussage, die ich vor einiger Zeit traf, wiederrufen musste, nämlich das ein 30 Jahre alter LS auch so klingt. Ich sollte meine Worte essen müssen.
Mei, von der Stereoplay wurde die 101 Mitte der Achtziger als untere Mittelklasse eingestuft, die haben doch ein Rad ab. Ich selbst besaß Jahre lang die 104AB Ref. und irgendwann einmal ging das nicht mehr, der Passivbass in jener machte die ganze Musikhörerei zu weich, zu mulmig, zu indifferent.

Und jetzt kam eine aus gleichem Haus, aus der gleiche Epoche und machte sofort klar, was Tonalität und Stimmigkeit bedeutet. Die traf immer den richtigen Ton. Und auch nicht mulmig, nein sehr räumlich spielend mit sehr guter Separation der Instrumente und mit einer sehr guten Stimmenwiedergabe. Fast mit einem Touch ins Warme gehend. Der Bass auf Grund des geschlossenen Gehäuses etwas weniger tief reichend als bei den anderen, mit Ausnahme der Musa, dafür aber recht genau. Für mich spielte sie auf einem Niveau mit der MAD 1920, die MAD klang insgesamt nochmals größer und druckvoller, allerdings machte sie im Hochtonbereich klar, das da noch mehr gehen kann. Dies bewies die KEF, kleine Triangel Anschläge klangen super klar und perlten nur so vor sich hin. Ich erachte die KEF aber auch als sehr neutral, und was die KEF Konstrukteure damals mit dieser etwas gestreckten Zigarrenkiste schufen, machte mir sprachlos, einfach Klasse. Beide, die KEF wie auch die MAD spielten aber auch in dem von mir wichtigen Kapitel der Räumlichkeit in einer anderen Liga, das aber auch die RFT einigermaßen gut konnte.

Ein kleiner Wermutstropfen ist der schlechte Wirkunsgrad der KEF, die sind gar noch schlechter als meine ProAcs, mit 81 respektive 84db. Ein bisschen power vom amp schadet da nicht, um diese babies singen zu hören...

Vor lauter umstecken und hören hatte ich vergessen, Fotos zu machen, Christian meine ich machte eines. Vielleicht stellt auch er ein Foto seiner 4 Probanden hier ein und verliert ein paar Worte zum gestrigen Treffen, wäre klasse.....

Anyway, es war wieder ein schöner Abend und hat mir gezeigt, dass es super Spaß macht, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Cheerio, Euer Michael


[Beitrag von m2catter am 23. Aug 2014, 16:29 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#6092 erstellt: 23. Aug 2014, 13:15
Hallo Michael,

vielen Dank für den tollen und sehr offenen und ehrlichen Bericht, bei den Lautsprechern davon die ich selber schon gehört habe, kann ich vieles gut nachvollziehen. Und ja, die guten alten BBC, KEF, und RFT u.a. Entwickler wussten auch damals schon was gut und wichtig ist, sieht man auch in diesem Kleinlautsprechervergleich hier https://www.hifi-sel...einlautsprecher-test

Schöne Grüße,
Theo
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6093 erstellt: 23. Aug 2014, 13:20
Hallo Michael,

toller Bericht! Das klingt nach einem schönen Abend.

Grüße,

Carsten
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#6094 erstellt: 23. Aug 2014, 13:27
Endlich mal wieder was schönes zu lesen. Danke
Was wurde von Christian denn bei den Boxen verändert?
bobek
Hat sich gelöscht
#6095 erstellt: 23. Aug 2014, 14:29
Ein schöner Bericht Michael. Vielen Dank

Ich habe schon wieder meinen CD Player Audio Analogue Paganini zu Hause.
Seit ein paar Tagen vergleiche ich ihn mit dem alten Music Hall cd.25.2.

P1010113

Wie hier mehrere Experten berichten, alle CD-Player klingen gleich und wir, meine Frau und ich, sollten keine Unterschiede wahrnehmen.
Ich muss jedoch gestehen, dass wir beide und dazu deckungsgleich folgendes festgestellt haben:
Zingali & Paganini = neutraler, eher steriler Klang.
Zingali & Music Hall = sanfter, glöckchenhafter Musikcharakter.

Es sind nur Versuche unsere Wahrnehmungen in Worte zu Fassen.
Was „besser“ klingt? Ich weiß es nicht.

Ich werde zuerst eine Zeitlang mit Paganini und später mit Music Hall meine CDs anhören und bin gespannt, welcher Player mit der Zeit dann länger eingeschaltet bleibt?
Schönes Wochenende. Adam


[Beitrag von bobek am 23. Aug 2014, 17:31 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#6096 erstellt: 23. Aug 2014, 18:04
Danke, Michael, für den schönen und ausführlichen Bericht. Liest sich auch so als wenn Ihr bei allem Hörstress auch ordentlich Spass hattet und das ist die Hauptsache und Sinn des Ganzen.

Zu meinem defekten Mitteltöner habe ich ebenfalls Neuigkeiten. Durch den Stoss hat sich die Schwingspule verzogen. Firma Klangmeister in Lemgo versucht das jetzt zu richten, teilte mir aber gleichzeitig mit, daß es ein fast hoffnungsloses Unterfangen ist. Glücklicherweise wurden mir heute, auf meine Suchanfrage hin, sogar zwei Chassis des gleichen Typs angeboten. So sollte die CX 7 bald startbereit sein.

Was die kleinere CX 5 hier leistet ist schon ungewöhnlich. Die Dinger haben für konventionelle geschlossene Lautsprecherboxen einen hohen Wirkungsgrad von 92 bzw. 93 dB. Sie wirken sehr impulsstabil und präzise bei herausragender Räumlichkeit. Macht sehr viel Spass mit Ihnen zu hören. Gut, daß kaum einer weiß wie gut sie sind, sonst wären sie gebraucht richtig teuer. Naja, OK ist ja auch alles Sache des Geschmacks.

Just my two cents zum Thema 30 Jahre alten Lautsprecher.


Allen ein schönes WE


Gruß von Martin


[Beitrag von keramikfuzzi am 23. Aug 2014, 18:17 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#6097 erstellt: 24. Aug 2014, 13:07
Den Worten von Michael kann ich nur zustimmen: Mein Besuch bei ihm am Freitag war ein rundum gelungener und erfahrungsreicher Abend!

Interessanterweise scheinen Michael und ich jeweils einen Satz Ohren aus derselben Serie erwischt zu haben: Nur zu oft kamen wir bei der Einschätzung des Gehörten zu sehr ähnlichen Urteilen, die Ihr schon sehr detailliert oben nachlesen konntet. Trotzdem möchte ich hier sehr gerne meine Eindrücke auch noch einmal mit eigenen Worten ergänzen.

ProAc Response 1SC und Kef Reference 101
Diese beiden Kandidatinnen gefielen uns am besten: ProAc Response 1SC und Kef Reference 101

Michael hatte zwei Boxen-Pärchen für unseren Hörabend bereitgestellt: Die MAD 1920 und die ProAc Response 1SC. Beide Boxen haben ein traumhaft verarbeitetes Gehäuse mit Echtholz-Furnier und befriedigen auch klanglich sehr hohe Ansprüche. Natürlich sind beide Lautsprecher preislich deutlich über den Lautsprecher angesiedelt, die ich im Gepäck hatte. Dies weckte natürlich Erwartungen.

Die MAD 1920 wusste mit einem vollen, voluminösen Klang zu gefallen. Wenn man sie hört, meint man, einen Lautsprecher mit viel größeren Abmessungen zu hören. Erstaunlich, welchen satten Klang so kleine Lautsprecher produzieren können. Allerdings lässt die MAD das eine oder andere Funkeln in oberen Registern vermissen: Beispielsweise wirkten Triangeln nicht so glänzend wie bei den anderen Probantinnen. Und auch Frauenstimmen klangen für mein Ohr etwas bedeckt. Wären es meine Boxen, hätte ich schon längst die Frequenzweiche untersucht, ob man nicht den Vorwiderstand im Hochtonzweig durch einen kleinen Wert ersetzen könnte. Mit ein wenig Tuning könnte man die gute Performance der MADs sicherlich noch einmal steigern.

Genau diesen "Kunstgriff" mit einem geringeren Widerstandswert hatte ich nämlich bei meiner Indiana Line Musa 105 angewendet: Die 105er litten bei ihrem Eintreffen bei mir an denselben Symptomen wie die MAD 1920: Der Hochtonbereich war mir einfach nicht präsent genug. Folglich habe ich etwas mit den Widerstandswerten gespielt. Das ausgewogenste Ergebnis stellte sich ein, wenn ich den 10 Ohm Vorwiderstand durch 6,8 Ohm ersetzte. In genau dieser Konfiguration spielte die Indiana Line Musa 105 am Freitagabend auf. Auch im Vergleich zu den anderen Kandidatinnen (vor allem ProAc und Kef) empfand ich die Höhen damit als ausgewogen und keinesfalls übertrieben. So beglückte uns die Musa 105 mit einem ebenfalls vollen Klang, der kein Frequenzspektrum vermissen ließ: Bass, Mitten, Höhen - alles war da. Gleichwohl fiel auch auf, dass die Musa bei Auflösungsvermögen und Detailreichtum auch an ihre Grenzen stößt. Dies beherrschten ProAc, Kef und RFT deutlich besser. Wer allerdings eine hübsche, extrem gut verarbeitete Box mit Echtholzfurnier zu bezahlbarem Preis für die Zweitanlage in Küche, Schlafzimmer oder Hobbyraum sucht, wäre mit der Musa 105 ziemlich gut bedient. Für 200-250 Euro auf dem Gebrauchtmarkt sicherlich ein empfehlenswerter Kauf.

Die Jungson LS 3/5A hörten wir - wie alle Boxen am Freitagabend - auf einem Ständer frei im Raum stehend. Dies ist vermutlich nicht das Umfeld, für das dieser Lautsprecher geschaffen ist. Auch ich empfand den Klang teilweise als etwas blechern. Die Mitten klangen hier sehr ausgeprägt. Sicherlich schlagen sich die Jungsons als Nahfeldmonitor ganz anders. Wenn sie auf einem Schreibtisch stehen und wenn der Bass von der Tischplatte reflektiert wird, fühlen sich diese Lautsprecher sichtlich wohler und alles klingt ausgewogener. Doch haben wir uns am Freitag keinerlei Mühe gemacht, dieses Szenario auszuprobieren. Wir saßen gemütlich auf dem Sofa und haben die Boxen auf ihren Ständern spielen lassen.

Wie Michael bereits schrieb, besitzt sein Verstärker keinen AB-Schalter, so dass wir immer die Lautsprecher umstecken mussten. Von meinem Verstärker daheim bin ich eine AB-Umschaltung per Fernbedienung gewohnt. Die fehlende Umschaltmöglichkeit von Michaels Amp war allerdings keinesfalls ein Nachteil. Statt wilder Hinundher-Schaltorgien bekam jede Box so ihre faire Chance, sich zu entfalten. Nach dem Umstecken saßen wir entspannt da und die Ohren konnten sich in Ruhe auf den neuen Klang einhören. Wenn man eine Box für einige Minuten spielen lässt, gewöhnt sich das Ohr an den neuen Klang und man kann sich ein tiefgründigeres Bild machen, als sich nur von der oberflächlichen Klangfarbe blenden zu lassen.

Die erstaunliche Erkenntnis des Abends war, wie ausgewogen die Kef Reference 101 spielte. Laut eines Stempels im Gehäuse-Inneren wurden meine Kefs vor ziemlich genau 30 Jahren im August 1984 produziert. Aber auch nach heutigen Maßstäben klingt dieser Lautsprecher noch hervorragend. Die Kef klang bei allen Musikstilen einfach immer "richtig" und "gab die Wahrheit" wieder. Die Kef lieferte eine wunderbar runde, natürlich klingende Vorstellung ab. Auch in den Disziplinen Ortung und Transparenz verdiente sich die Kef sehr gute Noten. Das musikalische Geschehen löste sich vollständig von den Lautsprechern ab. Für 300 Euro kann man hier auf dem Gebrauchtmarkt sicherlich ein Schnäppchen machen. Bei meinen Kefs hatte ich das Glück, ein besonders gut erhaltenes Exemplar mit Teak-Echtholz-Furnier zu erwischen (siehe Foto).

Aber natürlich gab es eine Kandidatin, die in allen Disziplinen noch einmal spürbar besser war: Michaels ProAc Response 1SC. Mit der transparenten Bass-Membran und dem kupferfarbenen Phase-Plug zieht diese Box im Echtholz-Gewand alle Blicke auf sich und weckte Erwartungen an den Klang. "Hoffentlich ist's kein Blender, der besser ausschaut als er klingt", dachte ich als Michael die Kabel anschloss. Vor allem, wenn man das Preisschild von 2.500 Euro Neupreis bedenkt, sind natürlich Zweifel angebracht, ob man eine solche Summe nicht lieber in ausgewachsene Standboxen investieren sollte. Aber schon nach den ersten Takten waren diese Bedenken verflogen. Die kleinen ProAcs spielten auf wie große Standboxen! Alles war auf sehr, sehr hohem Niveau: Es kamen satter Bass, transparente Mitten und kristallklare Höhen. Der runde, ausgewogene Eindruck, den die Kef hinterlassen hatte, wurden von der ProAc noch einmal deutlich übertroffen: Nichts wurde weggelassen, nichts wurde übertrieben. Alles klang to(t/n)al stimmig! Aufgrund des klanglichen Eindrucks vermutete ich, dass man sicherlich einen kleinen Oberbass-Buckel im Frequenzschrieb sehen würde, wenn man eine Messung machen würde. Michael bestätigte, dass die ProAcs tatsächlich eine solche Oberbassanhebung besäßen. Ich persönlich halte diesen "Trick" bei kleinen Boxen für völlig legitim. Schließlich sorgt er bei den ProAcs in Verbindung mit der Bassreflex-Konstruktion dafür, dass der Bass voll und satt klang, ohne aufgebläht und übertrieben zu wirken.

Auch bei der Räumlichkeit und Ortungsschärfe verdienten sich die ProAcs Bestnoten: Die Instrumente und Stimmen standen frei im Raum; das musikalische Geschehen löste sich spielend leicht von den Lautsprechern. Die Speaker stand wie Deko-Artikel im Raum herum und man gewann den Eindruck, dass sie mit der musikalischen Darbietung überhaupt nichts zu tun hätten. Die Durchhörbarkeit und Auflösung der ProAcs haben mich ebenfalls begeistert. Bei den Klängen von Sophie Zelmani saß ich einfach nur da, konnte genießen und träumen. Frau Zelmani schien mit ihren Begleitern "livehaftig" in Michaels Wohnung zu singen.

Mein Eindruck: Wer einen kleinen Raum bewohnt, in dem zu wenig Platz für eine große Standbox ist, und wer aber trotzdem den Klang und die Qualitäten einer ausgewachsenen Spitzenklasse-Standbox wünscht, kann die ProAcs bedenkenlos in die engere Wahl nehmen.

Ja, und zum Schluss kam die RFT BR26 ins Spiel. Nachdem wir schon die Qualitäten der Kef und der ProAc genossen hatten, hat es ein 25 Jahre alter Lautsprecher mit einem Gebrauchtpreis von 100 Euro natürlich schwer. Aber die BR26 schlug sich wacker. Ich hatte mein Exemplar mit defekten Sicken für 70 Euro bei eBay erworben. Die Ersatzsicken kamen vom eBay-Verkäufer Audiofriends aus Holland und wurden von mir selbst im Do-it-yourself-Verfahren eingeklebt. Dann habe ich noch hochwertige Kabelterminals installiert. Da die BR26 für einen aggressiven Hochton bekannt ist, habe ich noch einen zusätzlichen 1,0 Ohm Vorwiderstand in den Hochtonzweig eingelötet, um den Hochton zu dämpfen. In dieser Konfiguration haben wir die BR26 probegehört. Im Vergleich zur ProAc und auch zur Kef klang die RFT allerdings etwas flach und vielleicht einen kleinen Tick zu hell. Die Räumlichkeit und Löslösung des Klangs von den Boxen der RFTs empfand ich dagegen als tadellos.

Recht schnell war mir aber klar, dass die RFTs obenherum noch immer zu viel des Guten taten. Und so kam ich schnell zum Entschluss, dass der 1,0 Ohm Widerstand im Hochtonzweig noch zu gering ist und einem 1,2 Ohm Widerstand weichen muss. Am gestrigen Samstag nutzte ich das schlechte Wetter fürs Löten und habe den Tausch der Widerstände gleich ausgeführt. Im Vergleich zur Kef, die wir am Freitag noch als klar ausgewogener empfanden, schneidet die RFT nun spürbar besser ab. Ob sie die Kef überholt hat, müsste ein erneuter Test bei Michael (vor allem auch im Vergleich zur noch besseren ProAc) zeigen. Vielleicht lässt sich ja ein weiterer Hörabend arrangieren.

Viele Grüße

Christian


[Beitrag von Dan_Seweri am 24. Aug 2014, 14:49 bearbeitet]
Benares
Inventar
#6098 erstellt: 24. Aug 2014, 13:39
Michael & Christian, auch von mir ein herzliches Dankeschön für die beiden sehr schönen Berichte!

Viele Grüße

Marco
bobek
Hat sich gelöscht
#6099 erstellt: 24. Aug 2014, 15:51
Super Bericht Christian.
Vielen Dank und schöne Grüße.
m2catter
Hat sich gelöscht
#6100 erstellt: 24. Aug 2014, 20:48
Schoenen Abend zusammen,
freut mich das Euch unsere Ausfuehrungen gefallen haben.
Nachdem sich die KEF so gut schlug bin ich schon am ueberlegen, wie wir vielleicht nochmals einen Abend machen koennten, aber mit zusaetzlich einer LS50. Mal schauen, es gibt ja 2 KEF dealer in town, ob sie gewillt sind ein Paar auszuleihen. Werde das die naechsten Tage mal angehen.
Adam, toll das Dein CDP repariert werden konnte. Mein Leema player zickt momentan auch ein wenig herum, das sollte nicht sein nach so wenigen Jahren.......
Cheerio Michael
Dan_Seweri
Inventar
#6101 erstellt: 25. Aug 2014, 16:20

m2catter (Beitrag #6100) schrieb:
Nachdem sich die KEF so gut schlug bin ich schon am ueberlegen, wie wir vielleicht nochmals einen Abend machen koennten, aber mit zusaetzlich einer LS50. Mal schauen, es gibt ja 2 KEF dealer in town, ob sie gewillt sind ein Paar auszuleihen. Werde das die naechsten Tage mal angehen.

Hi Michael, klingt nach einer großartigen Idee! Wäre klasse, wenn das klappen könnte. Zumal auch fünf neue singende Frauen nur darauf warten, von mir zu Dir zu kommen...
Hunter2203
Hat sich gelöscht
#6102 erstellt: 26. Aug 2014, 17:34
Hallo Jungs!

Back again - nach langer Abwesenheit

Gratulation erst mal, zu den gelungen Berichten und Bildern über Euren Hörabend! Hört sich doch alles sehr nett an! Schöne Bilder gab`s auch zu sehen.

Ich habe hier ja schon mal kurz was zu meinen HPG Nightingale geschrieben, wer sich noch erinnern kann. http://www.hifi-foru...617&postID=3254#3254

Die HGP wurde in liebevolle Hände abgegeben und erfreut jetzt den neuen Besitzer

Vor kurzem habe ich dann ein Paar ORIGINALE Sonics Arkardia ergattern können. Einige hier hatten ja selbst schon welche (zumindest Nachbauten von Directdideldy.....gell, Martin?! )

Habs zwar schon im Sonics Fred gepostet hoffe aber, dass ich hier auch mal "kurz" davon berichten "darf". Vielleicht interessiert es den ein oder anderen von Euch ja?!

Letzte Woche kamen meine - originalen - Arkardias bei mir hier an. Ich weiß, es wurde schon so viel zu dem Lautsprecher geschrieben und es sollte eigentlich dazu alles gesagt sein, aber ich möchte Euch meine Erfahrungen damit trotzdem nicht vorenthalten.

Keine Liebe auf den ersten Blick - muss ich freimütig eingestehen, aber nach einer kleinen "Modifikation" mag ich sie jetzt umso mehr.

Obwohl mir die (recht großen) Abmessungen des "kompakten" Monitors ja bereits vorher bewusst waren, war ich trotz allem umso mehr erstaunt, als ich die riesen Kartons angeliefert bekommen habe. Meine Liebe fiel fast um vor Schreck - hatte ich ihr doch erzählt, dass ich nur mal so zum "Spaß" ein Paar Zwei-Wege-Lautsprecher namens Arkardia von Sonics gekauft hatte. Die Allegria´s, die ich hier in (GOTT SEI DANK) meinem "eigenen" Musikzimmer betreibe, gefallen ihr ganz hervorragend. Sogar besser, als die zuvor betriebenen Amerigos. Zu den Arkardias sagte sie - nachdem diese hier aufgestellt waren - nur ein Wort: scheußlich...aua.....

O.k., groß sind die "Kisten" auf alle Fälle. Sehr groß sogar für einen - wie heißt es so schön - Kompaktlautsprecher. Wobei das Wort "kompakt" ein sicher dehnbarer Begriff ist. Ich kam mir beim ersten Anhören irgendwie so vor, als hätte man mich gerade um die Hälfte geschrumpft. Optisch muss man sich erst an den Anblick gewöhnen.

Also, angeschlossen an meinen Unison S6 (Röhrenverstärker), und mal etwas mir gut bekannte Musik über den Teac-Streamer - im Zusammenspiel mit dem MuFi M1 DAC - gehört. Eines war gleich klar: die Arkardias dürfen nicht zum Hörer hin ausgerichtet werden. Die Aufstellung wie sie bei der Allegria passt, funktioniert hier leider nicht. Also, parallel gestellt, ca. 2 Meter auseinander und in einem Hörabstand von ca. 2,60 Meter gehört. Die Arkardias stehen hier komplett frei und beschallen ein ca. 40 qm² großes Dachgeschoß-Zimmer mit recht hoher Decke.

Der Raum ist gut gedämpft, weißt zum Glück keinerlei Resonanzen auf und eignet sich ganz hervorragend zum Musikhören. Der Tannoy TS 10 Studiosubwoofer blieb zunächst ausgeschaltet.

Ich hörte zuerst etwas Blues von John Mayall, JJ Cale, David Lindley und der Blues Company. Gut, klingt alles viel heller und auskunftsfreudiger, als ich es normalerweise von der Allegria gewohnt bin, aber dennoch nicht unangenehm. Frisch, dynamisch und analytisch (im positiven Sinn), dennoch fehlt es merklich an Fülle im Grundton. Schon komisch, wenn Man(n) die riesen Dinger hier stehen sieht mit ihrem 22er Tief/Mitteltöner. Gut, klar, ist ja auch keine Standbox.

Bei kritischen Aufnahmen im Hochtonbereich bildet die Arkardia das ab, was auf der Scheibe vorhanden ist. Sie schönt nicht, wie es der ein oder andere Lautsprecher gerne macht. Sie ist eine ehrliche Haut. Das Gegenteil vom allzu plüschigen Sound, den man gerne bei Konkurrenzprodukten (ich denke da an B&W z.B.) vorfindet, der zwar in hellen, modernen Räumen gut gefällt aber doch auch das ein oder andere Musikdetail überdeckt. Wo das vom Raum her passt, ist das auch absolut in Ordnung, mir persönlich gefällt das jedoch nicht so arg. Ich mag es lieber, so zu hören, wie es auch mal ursprünglich von der Aufnahme her vorgesehen war. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, will ich nicht werten. Lautsprecher die aus schlechten Aufnahmen auf einmal gute machen, sind mir persönlich nicht bekannt. Es gibt nur solche, die mit "schlechterem" Material einfach gnädiger und gefälliger umgehen, was aber abolut persönliche Geschmackssache ist. Die Arkardia erinnerte mich sofort an die ME Geithain meines Bekannten. Sehr ähnlicher Charakter. Oder an die oft auf der High End gehörten Genelec`s.

Weiter ging es mit sehr guten Aufnahmen (Stockfisch und Inakustik) aus dem Singer-Songwriter-Bereich. Allan Taylor, Sara K., Steve Strauss, Kari Bremnes, E. Ruffolo, usw.... Hier gefiel sofort die wunderbare Gelöstheit der Stimme, die authentische Bühnendarstellung und der natürliche Klang. Aber immer eine Nuance heller, wie ich es eigentlich von diesen Aufnahmen her kenne. Nicht, dass hier S-Laute übermäßig betont würden, nein, einfach klarer dargestellt und besser umrissen. Auch die Dali Test-CD`s klangen schon mal gar nicht sooo schlecht.

Quer Beet wurde die nächsten Tage alles gehört, was meine Festplatte so an Musik hergab. Von Rock, Jazz, Pop, Acoustic, bis hin zu Darkwave und audiophilem Gedüdel. Sorry, keine Klassik - das ist nun gar nicht mein Ding. Streicher dürfen nur bei Peter Gabriels -Scratch My Back- dabei sein, mehr muss dann aber nicht.

Der Sub lief jetzt ebenfalls mit und ergänzte die Arkardias von 60 Hz. abwärts. Ja, das passte gut, wenngleich ich immer noch nicht ganz zufrieden war.

Hm, hatte ich etwa doch eine "nicht originale Version" der Arkardia gekauft. Der Verkäufer hatte es mir aber versichert, dass es sich um ein Original von J.G. handelt!

Ich habe den kompletten Thread von Janus mitverfolgt, der die Arkardias komplett auf den Kopf gestellt und neu abgestimmt hatte, weil ihm sein Directfidelity-Nachbau so gar nicht gefallen hatte. Auweia......

Also, mal schnell den Tieftöner rausgenommen und erleichtert festgestellt, dass in dem mit Dämmwolle vollgestopften Lautsprecher doch tatsächlich die hochwertige Mundorf-Weiche verbaut ist, und die Wände mit Fliesen abgeklebt sind. Also doch ein Original. Mit der Befüllung der Arkardias hatte man es jedoch offenbar etwas übertrieben. Der Bereich hinter dem Bassreflexrohr sollte eigentlich frei sein, damit die Tieftonfülle nicht darunter leidet. Also wurde die dort befindliche Dämmwolle nach oben in den Lautsprecher, hinter den Hochtöner "gestopft" und das gleiche mit der zweiten Box wiederholt. Der TMT hatte nun etwas mehr Platz zum "Atmen".

Die Chassis wieder fest eingeschraubt und die Arkardias abermals - und nun wieder ohne unterstützenden Subwoofer gehört.

Was mir zuvor an Bassfülle gefehlt hatte, war jetzt auf einmal da. Die Substanz stimmte nun, es passte und machte auf einmal richtig Spaß. Schon krass, damit hatte ich in dieser Form nicht gerechnet. Der Lautsprecher wirkte nun tatsächlich authentischer, runder und gefälliger.

Dass fast alle Sonics (bewusst) neutraler, ehrlicher und weniger tiefreichend abgestimmt sind, wusste ich aus vielen Testberichten und auch, da die Arkardias ja schon mein drittes Paar Sonics sind, die ich hier stehen habe, bzw. hatte. Mit einem Sub kann man prima aufbessern, wenn es der Raum verlangt, ansonsten ist das wie so vieles im Leben, einfach Geschmackssache.

Da mein MuFI M1 DAC die Musik ebenfalls eher einen Tick heller wiedergibt als mein Unison Unico (Röhren-) CD-Spieler, wurde nun mal auf selbigen gewechselt. Und jetzt war das Ergebnis noch besser.

Die Arkardia ist sicher nichts für moderne, akustisch helle, bzw. hallige Räume. Sie ist nichts für sehr analytische und "harte" (Transistor-) Verstäker. Ebenfalls nicht für Quellen, die diese Tendenz noch steigern. Sie ist ebenfalls nur sehr bedingt geeignet für dünne Aufnahmen von schlechter Qualität, weil sie da wirklich die Lupe draufhält. Für jemanden, der dynamischen, anmachenden und prallen Tieftonsound mag, ist sie ebenfalls nicht sonderlich geeignet.

Was nicht heißt, dass sie nicht laut kann. Ja, sie kann sogar sehr laut. Und das geht ganz locker, selbst mit meinen 2 x 35 Röhrenwatt! Ohne Verzerrungen, mehr als man sich auf Dauer zumuten will, glaubt mir.

Wer einen optisch dezenten, filigranen und zurückhaltenden Lautsprecher sucht, ist hier ebenfalls fehl am Platz.

Wer jedoch einen gut bedämpften Raum hat, eine nicht allzu hell klingende Kette - vielleicht sogar feine Röhrenelektronik, wer gerne Details in der Musik hören möchte, die einem sonst verborgen bleiben, wem eine gewisse Frische und Präzision mehr zusagen, als ein dunkel timbriertes Klangbild und wer auf eine direkte, ungeschminkte, präzise und lebendige Wiedergabe mit guter räumlicher und sehr offener Darstellung steht, der könnte hier genau richtig sein. Zudem sollte eine gewisse Affinität für Retrostyle vorhanden sein.... ......und (falls ebenfalls vorhanden) eine Whisky-trinkende und Zigarre-rauchende (Ehe-)Frau, die die dicken und großen Kisten einfach nur crazy und amazing findet.....

Nein, es war keine Liebe auf den ersten Blick. Vielleicht auch, weil meine Allegria nun gar nicht so klingt wie die Arkardia, musste ich mich erst mal an diesen frischen und eben auch komplett differenten Klang gewöhnen. Gerade, wenn es einmal nicht so laut hier zugehen darf, weil meine Mädels hier im Haus auch mal Abends schlafen möchten, tritt eine weitere Stärke der Arkardia hervor: sie klingt schon bei Zimmerlautstärke extrem detailiert, auskunftsfreudig und anspringend. Vielleicht wurde sie gerade dafür genau so abgestimmt?! Wer weiß, sollte vielleicht doch mal bei J.G. anrufen, ihn fragen und auch mal für seine tollen Sonics loben!

Warum ich mir die Arkardia überhaupt gekauft habe - wenn ich ja bereits `ne superbe Allegria hier stehen habe? Ganz einfach - weil im Forum schon so viel (auch Schlechtes) geschrieben wurde und ich einfach neugierig war, das mal zu Hause selbst zu testen.

So, jetzt hab ich aber genug geschwurbelt über einen Lautsprecher, den es ja schon lange gar nicht mehr zu kaufen gibt. Und momentan kommt man ja auch sonst kaum noch an was Gebrauchtes von Sonics ran.

Hier ein paar Bilder der Kombi:




vorne die Arkardia´s, dahinter die Allegria`s (haben grad Sommerpause...)



















Schöne Grüße aus dem verregneten Süden!


Reinhold


[Beitrag von Hunter2203 am 26. Aug 2014, 22:42 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#6103 erstellt: 26. Aug 2014, 21:05
Schöner Bericht! Erinnert mich sehr an meine Argentas, die sich bei mir gerade wegen ihrer Stärke bei moderaten Pegeln schon gegen etliche andere Kandidaten durchsetzen konnte.
m2catter
Hat sich gelöscht
#6104 erstellt: 26. Aug 2014, 21:18
Hi Reinhold,
Du kannst hier posten was Dir am Herzen liegt. Uns erfreut alles, was mit kleinren Monitoren zu tun hat.
Wie ich Dir schon im Sonics thread beantwortet habe, werden wir Ende diesen Jahres MAD 1920 gegen Sonics Anima vergleichen, die eine eher dunkler timbriert, die andere eher heller. Werde berichten, versprochen,,,,,,
Cheerio Michael
-Musikfreund-
Stammgast
#6105 erstellt: 27. Aug 2014, 19:34
Schöner Bericht, Reinhold! Du erwähnst darin ME Geithain Lautsprecher Deines Bekannten. Verrätst Du bitte noch welche MEs er hat?

Gruß
Frank


[Beitrag von -Musikfreund- am 27. Aug 2014, 19:35 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#6106 erstellt: 27. Aug 2014, 20:54
Hallo Reinhold, vielen Dank für diesen tollen, super ausführlichen Bericht! Du hast die Arkadias offensichtlich aus reiner Neugier gekauft. Werden sie jetzt eine Daueraufenthaltsgenehmigung bei Dir erhalten?
keramikfuzzi
Inventar
#6107 erstellt: 28. Aug 2014, 18:36
Hi Reinhold, schön daß Du wieder schreibst. Habe mich sehr gewundert, dass Du ne Zeit raus warst. Jaa, kann manchmal ganz schön frusten.

Und tatsächlich war der Arkadia Nachbau mal in meinem Besitz. War ein Gelegenheits Schuss bei ibäh für runde 500 Okken nagelneu aus Kartonage. Kannste dafür nicht selber bauen.

Waren nett und hell in der Wiedergabe. Die Anhebung der oberen Mitten unterstützen offensichtlich die bemerkenswerte Räumlichkeit der Sonics. Für mich bei manchen Musikstücken bisschen zuviel des Guten. Eine 80er Jahre CD von Supertramp nahezu ungeniessbar. Das war nur mit Loudness Knopp anhörbar. Liegt aber auch viel an den schrägen CD Abmischungen der Zeit. Kein Wunder, das sie da alle nach Vinyl schreien. Der neue Loudness War macht dem CD Fan ja auch wieder das Leben schwer. Bestimmt extra eingefädelt von der Schallplatten produzierenden Zunft um Ihre veraltete Technik noch an den Mann zu bringen.

Aber ist o.T. deswegen

Viel Spaß noch mit Deinen echten Sonics.




Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#6108 erstellt: 28. Aug 2014, 20:56
Hi Martin,
ich hoere nur noch wenig/selten Platten, aber muss gestehen dass wenn ich sie hoere der Anspruch der Wiedergabe in den Hintergrund tritt und das alte verrauschte vinyl einfach nur Musik macht. Manchmal, ne falsch, eher haeufig, kommen trotz der Defizite ordentlich Gefuehle hoch, die nicht erklaerbar sind - fuer mich zumindest....

Reinhold hat einen tollen Bericht abgeliefert, kann verstehen was er an den Teilen findet. So viele Schaetzchen auf diesem Planten, und fuer jeden etwas dabei....

Christian,
habe hier mit einem hifi Haendler betreffend LS50 gesprochen, er sagte er wird sich melden....

Liebe Gruesse Michael
Hunter2203
Hat sich gelöscht
#6109 erstellt: 29. Aug 2014, 08:48
Hallo Jungs!

@ all:


Danke für das nette Feedback von Eurer Seite!


-Musikfreund- (Beitrag #6105) schrieb:
Schöner Bericht, Reinhold! Du erwähnst darin ME Geithain Lautsprecher Deines Bekannten. Verrätst Du bitte noch welche MEs er hat?

Gruß
Frank


Hallo Frank!

Ich spreche von den ME Geithain RL 901.

http://www.musikhaus...7qt8ACFYvjwgodxJoAzg

Die klingen sehr offen, direkt und ungeschminkt. Ähnlich der Charakteristik der Arkardia, nur natürlich mit "etwas" mehr Fundament im Bass. Er betreibt diese in seinem Musikzimmer mit einer Lyngdorf-Vorstufe mit Raumeinmess-System. Klingt damit echt klasse. Sobald er die Raumanpassung ausschaltet hat er gewaltige Resonanzen im Tieftonbereich. Als Zuspieler verwendet er einen tollen Acoustic Solid Dreher und den neuen SACD S14 von Marantz.


Dan_Seweri (Beitrag #6106) schrieb:
Du hast die Arkadias offensichtlich aus reiner Neugier gekauft. Werden sie jetzt eine Daueraufenthaltsgenehmigung bei Dir erhalten?


....ja, kann durchaus sein.....

War eigentlich jetzt nicht beabsichtigt noch ein weiteres Paar Lautsprecher zu kaufen. Aber die Neugier war dann doch zuuuu groß..... Wobei der Trend ganz klar zur Viellautsprecherei geht......

Im Wohnzimmer stehen ja noch ein weiteres kleines Pärchen Elac BS 203.2 Anniversary.


keramikfuzzi (Beitrag #6107) schrieb:
Hi Reinhold, schön daß Du wieder schreibst. Habe mich sehr gewundert, dass Du ne Zeit raus warst. Jaa, kann manchmal ganz schön frusten.

Waren nett und hell in der Wiedergabe. Die Anhebung der oberen Mitten unterstützen offensichtlich die bemerkenswerte Räumlichkeit der Sonics. Für mich bei manchen Musikstücken bisschen zuviel des Guten.

Viel Spaß noch mit Deinen echten Sonics.

Gruß von Martin



Hi Martin - gerne doch!

Nö, ich hatte keinen Frust - nur keine Lust.......(und Zeit)....

Hm, das ist jetzt für mich schwer zu beurteilen, da meine hier (zum Glück) noch der originalen Ausführung entsprechen. Kann schon sein, dass die "Nachbauten" anders, noch heller und vielleicht auch einen Tick "schriller" abgestimmt waren. Sonst hätte Janus ja nicht diesen ellenlangen Thread über seinen Umbau angefangen. Kann mir auch gut vorstellen, dass das bei Dir dann einfach nicht gepasst hat, wobei Du ja zu Anfangs voll des Lobes warst. Aber Hörgewohnheiten ändern sich ja auch mal ein wenig und Du bist eh immer auf der Suche nach was Neuem....

Wie ich schon schrieb hängt viel vom Zuspieler, bzw. auch von der Wandlung ab.

Ich habe grad was Ultrafeines hier:













Ein Audio Research DAC 8. Eine DER Top-Referenzen bei Stereoplay.


Das "Ding" klingt sagenhaft musikalisch. Kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Level noch toppen kann. Eine Räumlichkeit, Auflösung, Staffelung, Dynamik, so eine klar umrissene Bühne mit exakt auf den Punkt aufgestellten Musikern habe ich (hier bei mir) noch nicht gehört. Die Instrumente klingen so was von echt, unglaublich. Stimmen haben dieses echte und natürlich Timbre wie man es aus guten Livekonzerten kennt. Nicht wie aus der Konserve. Der Audio Research schaftt eine fast schon analoge Darstellung (ich hasse diesen Ausdruck - sorry), aber man es kaum anders beschreiben.

Ich könnte hier Stundenlang Sitzen und Hören. Die Arkardia ist nochmals um `ne Klasse besser geworden - macht riesig Spaß.

Leider darf/kann ich das Gerät nicht behalten. Ich werde wohl Krokodilstränen weinen, wenn der wieder weg muss.....

In Sachen DAC werde ich leider noch nachbessern müssen. Ein Wadia vielleicht - das wäre gerade noch zu bezahlen.

So - dann werde ich wohl jetzt noch etwas Musikhören......

Reinhold
Beosound3000
Stammgast
#6110 erstellt: 29. Aug 2014, 09:36
Welcome back Reinhold - schön, dass du wieder da bist.

Um den S6 beneide ich dich, schon nochmal ne andere Liga im Vergleich zum Opera - wenn's das Budget nach dem Hausbau wieder zulässt, gibt's einen S8 oder P40 bei mir
Benares
Inventar
#6111 erstellt: 29. Aug 2014, 12:52
Noch mehr beneide ich deinen Freund um seine Geithain-Lyngdorf-Kombi, das ist was ganz Feines.


Unabhängig davon auch von mir ein herzliches Dankeschön für den ausführlichen Bericht und die tollen Fotos!

Viele Grüße

Marco
keramikfuzzi
Inventar
#6112 erstellt: 29. Aug 2014, 13:13
Hi Reinhold,

Sehr schönes, wertiges Gerät , der Acoustic Wiedergefunden.

Trotzdem ist alles entscheidend, mit was Du ihn fütterst. Eine neue Mainstream CD mit ordentlich Loudness Dampf wird auch dem sauteuren Player keine zufriedenstellenden Töne entlocken.

Eine Kari Bremnes wird da anders drüber klingen............aber über meinen Cocktail Hour Server plus Musical Fidelity Wandler auch.

Glaube nicht, dass Du da über die gleiche Anlage in selben Raum groß Unterschiede ausmachen könntest............nur ist der Research natürlich vieeeeeel schöner.


Gruß von Martin
-Musikfreund-
Stammgast
#6113 erstellt: 29. Aug 2014, 13:51
Reinhold,
tja die MEG 901 K - das sind die besten Lautsprecher, die ich je gehört habe. Ich werde mich wohl für die ME 100 entscheiden.


[Beitrag von -Musikfreund- am 29. Aug 2014, 18:16 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#6114 erstellt: 29. Aug 2014, 16:28
Super Bericht Christian
Es erinnert mich an meine alten Zeiten, wie ich früher immer wieder verschiedene LS zu Hause getestet hatte und
auch eine Menge davon gekauft habe
Seit Zingali wieder bei mir zu Hause stehen, höre ich nur Musik. Jetzt lerne ich sie viel mehr wertschätzen, als früher

Hi Frank,
Hatten Fischer&Fischer keine Chance im Vergleich zu Geithain ME100 gehabt?
Schönen Abend Adam.
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