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Es lebe der Studio-Monitor!

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Barnie@work
Inventar
#8562 erstellt: 30. Nov 2011, 01:11
Weiss jemand wo die Trennfrequenzen der KSdigital C55 oder der C88 liegen?! Der Hersteller, der die Boxen auf seiner Homepage als 3-Weger anpreist, schweigt sich darüber aus und ich vermute, dass diese keine "echten" 3-Weger, sondern bestenfalls 2.5-Weger sind...


[Beitrag von Barnie@work am 30. Nov 2011, 01:22 bearbeitet]
Heule
Inventar
#8563 erstellt: 30. Nov 2011, 07:14

Barnie@work schrieb:
Weiss jemand wo die Trennfrequenzen der KSdigital C55 oder der C88 liegen?! Der Hersteller, der die Boxen auf seiner Homepage als 3-Weger anpreist, schweigt sich darüber aus und ich vermute, dass diese keine "echten" 3-Weger, sondern bestenfalls 2.5-Weger sind...




Wie kommst du darauf? Berechtigte Zweifel und warum?
Möchtest du dir einen von beiden holen, oder hast
du schon einen von beiden?


Gruß Oliver.
LaVeguero
Inventar
#8564 erstellt: 30. Nov 2011, 10:29
Es sind 2,5 Wege. Wühl Dich mal durch die Testberichte-Seite, dort steht hier und da auch die Trennfrequenz.
Benares
Inventar
#8565 erstellt: 30. Nov 2011, 13:00
Nach einiger Suche habe ich lediglich die Angabe gefunden, dass der zweite TMT nur bis 800 Hz spielt. Das ist aber natürlich nicht gleichbedeutend mit der Trennfrequenz. Hier hält sich KS in der Tat sehr bedeckt.
LaVeguero
Inventar
#8566 erstellt: 30. Nov 2011, 13:11
Soweit ich nachelsen konnte, spielt das zusätzliche Basschassis bei der 88 bis 80, bei der 55 bis 100 HZ parallel zum Koax-Treiber.
michael@hifi
Stammgast
#8567 erstellt: 30. Nov 2011, 15:37
Es besteht ja immer noch die Möglichkeit direkt bei KS digital nachzufragen.

http://www.ksdigital.de/de2/impressum.html
http://www.ksdigital.de/de2/kontakt.php
Crashingnose
Stammgast
#8568 erstellt: 30. Nov 2011, 18:17
Hi,

gibt es eigentlich neue Tests oder Berichte über die Event 20/20 BAS V3 ?

Bei mir wird es sich so gestalten, so wie es bisher aussieht. Nach Rücksprache mit meiner Frau gefallen Ihr die JBL LSR 4328 PAK am besten, ist zwar strange, aber immerhin gefallen Ihr überhaupt Aktive.

Die Abacus A10 gefallen Ihr dagegen gar nicht :(.
Die Adam A8X fallen auch optisch weg. Blieben nur noch die Event 20/20 Bas V3...frage mich aber da ob die es mit den JBL aufnehmen könnten.

GreetZ Crashingnose
Barnie@work
Inventar
#8569 erstellt: 30. Nov 2011, 22:43
So wie es aussieht, sind es wirklich "nur" 2.5-Weger, was bedeutet, dass auch das Coaxchassis die vollen Bässe abbekommt und die Auslenkungen immer noch nicht so effektiv unterdrückt werden wie bei einem echten Dreiweger - leider...
fast-eddie
Stammgast
#8570 erstellt: 30. Nov 2011, 23:47
@ Crashingnose

http://www.delamar.de/test/event-2020-bas-v3-testbericht/

steht auch auf meinem Einkaufszettel.

fujak
Inventar
#8571 erstellt: 01. Dez 2011, 00:13

Barnie@work schrieb:
So wie es aussieht, sind es wirklich "nur" 2.5-Weger, was bedeutet, dass auch das Coaxchassis die vollen Bässe abbekommt und die Auslenkungen immer noch nicht so effektiv unterdrückt werden wie bei einem echten Dreiweger - leider...

Das sind die Aussagen, die ich so sehr liebe: Den Lautsprecher noch nie gehört, aber schon die klanglichen Mankos herausgearbeitet.

Grüße
Fujak
Benares
Inventar
#8572 erstellt: 01. Dez 2011, 11:28
Danke Fujak für diese Aussage, andernfalls hätte ich den Satz jetzt geschrieben.


Zur C-88 habe ich ja in meinem ersten Erfahrungsbericht im September einiges geschrieben. Damals war sie der LS, der mir persönlich am besten gefiel. Auch wenn ich meine Aussagen hinsichtlich der von mir gehörten Monitore nur auf elektronische Musik beziehen kann (ich also nicht sagen kann, ob die LS bei anderen Stilen ebenso gut klingen), muss ich sagen, dass mir der Klang der Monitore von KSDigital allgemein sehr zusagt. Ich habe die C-5, C-8, C-88 und die neue ADM 22 gehört. Alle hatten in unterschiedlichen Abstufungen denselben vollen Sound, mit schönen Mitten und Höhen und einem kräftigen, fast schon fett klingenden Bass. Letzterer war naturgemäß bei der C-5 und der C-8 weniger stark, für die Größe aber immer noch bemerkenswert. Die C-88 punktete in dieser Disziplin noch wesentlich mehr und konnte mich besonders in Sachen Impulsverhalten überzeugen. Allerdings ist ihr Bündelungsmaß eindeutig auf das Nahfeld ausgelegt, bereits ab Abständen von 2 Metern verliert der Bass deutlich an Druck. Für reine Nahfeld-Hörer ist die Box aber eine klare Empfehlung. Einen Nachteil der 2,5-Wege gegenüber einem echten Dreiweger konnte ich jedenfalls nicht erkennen, zumal es in dieser Preisklasse ohnehin keinen echten Dreiweger gibt, der klanglich mit der C-88 mithalten könnte.


Obwohl der Delamar-Test der Event 20/20 recht amateurhaft geschrieben ist, kann ich seine Aussagen zu der Box größtenteils bestätigen. Event tut sich mit der 20/20 und der Opal als regelrechter Basspezialist hervor, womit die beiden Modelle allererste Wahl v.a. für elektronische Musik und Hip Hop sind. Mehr Bass fürs Geld als bei der 20/20 kann man meines Erachtens nicht bekommen. Druck, Impulsverhalten und Pegelfestigkeit sind weit über dem Klassenniveau. Demgegenüber fallen Höhen und Mitten jedoch imho kaum ab, hier übertreibt der Testbericht meiner Meinung nach etwas. Natürlich kann sie nicht mit der Mittendarstellung und der Stereoabbildung einer Neumann KH 120 mithalten, allerdings sind die Zielgruppe und die Preisklasse auch ganz andere. Ich persönlich fand den Klang des Softdome-Tweeters der Event sehr angenehm und ohne jede Ermüdungserscheinung, obwohl oder gerade weil er nicht so hochauflösend und mitunter zur Schärfe neigend klingt wie z.B. der X-ART von ADAM oder die Titan-Kalotte der kleinen Neumann. Zum reinen Musikhören wäre die 20/20 jedenfalls meine erste Wahl im Segment unter 500€. Jedoch kenne ich die JBL 4328 nicht und kann deshalb keinen Vergleich anstellen. Zumindest im Bass dürfte die Event aber durchaus mithalten können. Fairerweise muss aber auch bemerkt werden, dass die JBL exakt doppelt so teuer ist und es sich schon deswegen um einen Äpfel-Birnen-Vergleich handelt.
Heule
Inventar
#8573 erstellt: 01. Dez 2011, 12:14
So Jungs,

hier mal der letzte Stand meiner Boxensuche:

nach langem Gegenhören und vergleichen verschiedener Monitore (Abacus A10, Klein und Hummel 300, Adam Compact MK3) habe ich mich entschieden. Es wurde die KS Digital C88.

Nachdem mich ja schon die kleine C5 begeistert hatte, und mir bei allen anderen obengenannten Monitoren irgendetwas fehlte, besorgte ich mir kurzerhand die C88. Daheim ausgepackt und aufgestellt, und sie konnte loslegen.

Was ich da zu hören bekam, war genau das von mir gesuchte: Knackiger treibender Bass, sehr auflösender aber niemals nervender Hochton, und ein toller Mittelton. Vom Klangcharakter würde ich sie eher als hell abgestimmt einstufen (gegen eine Abacus). Noch dazu ist sie sehr aufstellungsunkritisch. Durch das Coaxsystem hat sie eine tolle Räumlichkeit (aber nicht ganz so überragend wie die C5).

Aber dieser knackige Bass ist der Hammer. Ich bin eigentlich kein Lauthörer, aber diese Monitore sind wie
Adrenalin, und verführen immer wieder dazu noch lauter zu hören, und das Grinsen wird immer breiter.

In Verbindung mit dem Grace M903 ergibt sich hier eine tolle hochauflösende, nie nervende, spaßmachende Kombi. Da ich im Nahfeld höre, und sie hier ganz hervorragend aufspielt, kann ich sie hier nur jedem empfehlen.

Die Verarbeitungsmängel die ich noch an der C5 feststellen konnte, sind bei der C88 nicht vorhanden. Es ist alles sehr wertig und sauber verarbeitet. Entweder hat KS Digital hier reagiert, oder diese Mängel sind nur bei den kleinen vorhanden.

Dickes Lob an KS Digital für diese tollen Monitore. :cheers:

Und ein dickes Lob an den Reinhard von der Hörzone, der es
mir ermöglichte, einen Teil dieser Ausnahmelautsprecher
hören/testen zu können. Danke Reinhard


Gruß Oliver.


[Beitrag von Heule am 01. Dez 2011, 12:19 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8574 erstellt: 01. Dez 2011, 12:27
Die Einschätzung kann ich bestätigen. Fürs Nahfeld und zum Musikhören für zuhause ist die C-88 ein Leckerbissen. Zudem sind die Holz-Fronten der KS Monitore direkt wohnzimmerfreundlich und besitzen einen recht hohen WAF.

Zur Verarbeitung muss ich noch eines anmerken: Die ist sicherlich auf hohem Niveau, was mir allerdings negativ auffiel, ist die Haptik des Verstärkermoduls bzw. der dort verarbeiteten Potis. Die sind bei allen mir bekannten Modellen sehr wackelig und fühlen sich regelrecht billig an. Besonders bei der 2200€ teuren ADM 22 ist mir das negativ aufgestoßen. Einer solchen Box kann ich das nur als unwürdig bezeichnen. Das ist allerdings mein einziger richtiger Kritikpunkt.
xlupex
Inventar
#8575 erstellt: 01. Dez 2011, 18:34

Ich bin eigentlich kein Lauthörer, aber diese Monitore sind wie
Adrenalin, und verführen immer wieder dazu noch lauter zu hören, und das Grinsen wird immer breiter.

Den Effekt kenne ich auch, finde ihn aber eher unangenehem, der Drang halt, lauter machen zu wollen - oder zu müssen...

Vielleicht, oder vermutlich, ist das bei dir aber anders.
chrizzoPR#
Stammgast
#8576 erstellt: 01. Dez 2011, 18:52
Ich mach auch gerne mal etwas lauter bei meinen ADAMs, aber überwiegend höre ich in Zimmerlautstärke oder auch mal leiser, weil sie eben die tolle Fähigkeit besitzen, auch bei geringer Laustärker super aufzulösen und den Bass mit einem gewissen Nachdruck erzeugen. :)Trotzdem würde mich mal interessieren, wie sich meine Kleinen gegen den Rest der LS hier schlagen, die genannt wurden und werden.
Gordenfreemann
Inventar
#8577 erstellt: 01. Dez 2011, 18:55
Beim Thema Lautstärke gehe ich ganz nach Quelle und Qualität dieser, es darf nicht weh tun, in der Ohren.
Salinas
Hat sich gelöscht
#8578 erstellt: 01. Dez 2011, 19:12

xlupex schrieb:

Den Effekt kenne ich auch, finde ihn aber eher unangenehem, der Drang halt, lauter machen zu wollen - oder zu müssen...

Vielleicht, oder vermutlich, ist das bei dir aber anders.


das hängt doch ganz direkt von der Qualität der Aufnahme ab. Wer hat schon Lust, ne "Blechsoundabmischung" laut zu drehen....

aber ansonsten darf es auch mal lauter werden. Um hin und wieder die Illusion zu bekommen, das die Instrumente vor einem stehen, bedarf es manchmal einfach ein wenig an mehr Power... (Schlagzeug, Bass etc..) obwohl das dann logischerweise immer noch nen Riesenunterschied zur Dynamik echter Instrumente ist....
Heule
Inventar
#8579 erstellt: 01. Dez 2011, 19:19

xlupex schrieb:

Ich bin eigentlich kein Lauthörer, aber diese Monitore sind wie
Adrenalin, und verführen immer wieder dazu noch lauter zu hören, und das Grinsen wird immer breiter.

Den Effekt kenne ich auch, finde ihn aber eher unangenehem, der Drang halt, lauter machen zu wollen - oder zu müssen...

Vielleicht, oder vermutlich, ist das bei dir aber anders.



Hallo Ralph,
deswegen habe ich auch "verführen" geschrieben. Eine
Verführung sollte immer spaß machen, und sollte nie
unangenehm sein. Wenn es unangenehm wird, sollte man
natürlich auf sein Gefühl hören, und dies dann so
reduzieren bis es wieder stimmt.

Gruß Oliver.
xlupex
Inventar
#8580 erstellt: 01. Dez 2011, 19:43
Ich kenne den Effekt in erster Linie von passiven Lautsprechern, damals halt.
Spendor habe ich da bspw in Erinnerung.
Da ich ebenfalls leisehörer bin, hat mich das genervt, immer lauter drehen zu müssen, weil sonst halt irgendwas gefehlt hat.

Gelegentlich lauter zu drehen weil man einfach Lautstärke will ist aber natürlich was anderes.
Auch wenn ich keine Musik mit Schlagzeug höre...

Aber eins noch: Ich bin, wie gesagt leisehörer, und mir reicht oftmals der Bass den kleine kompakte produzieren, z.B. kleine Adams oder MEGs.
Bei grösseren Monitoren, wie vermutlich die C88, da wäre mir dass alles schon zu viel, vermutlich. Sobald es irgendwo, oder in meinen Ohren, anfängt zu dröhnen, hört bei mir ganz schnell die Freude am Hören auf.
Salinas
Hat sich gelöscht
#8581 erstellt: 01. Dez 2011, 20:04

xlupex schrieb:
I
Auch wenn ich keine Musik mit Schlagzeug höre...

Aber eins noch: Ich bin, wie gesagt leisehörer, und mir reicht oftmals der Bass den kleine kompakte produzieren, z.B. kleine Adams oder MEGs.
Bei grösseren Monitoren, wie vermutlich die C88, da wäre mir dass alles schon zu viel, vermutlich. Sobald es irgendwo, oder in meinen Ohren, anfängt zu dröhnen, hört bei mir ganz schnell die Freude am Hören auf.


das ist natürlich dann wirklich sehr speziell und habe ich so noch nie gehört..., weil ein großes Spektrum der Musik komplett wegfällt, selbst sinfonische Musik hat ja Schlagwerk....aber wenn man es sich mit dem verleibenden Rest eingerichtet hat, ist es ja O.K.


[Beitrag von Salinas am 01. Dez 2011, 20:05 bearbeitet]
Heule
Inventar
#8582 erstellt: 01. Dez 2011, 21:29
@lupex:
Aber eins noch: Ich bin, wie gesagt leisehörer, und mir reicht oftmals der Bass den kleine kompakte produzieren, z.B. kleine Adams oder MEGs.

Hallo Ralph,
natürlich kann man sehr gut auch bei leiser Lautstärke
viel Spaß auch mit kleinen Monitoren haben. Mache ich
ja auch sehr viel und oft. Die Stimmung und die Situation muss ja auc dazu passen

Gruß Oliver.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#8583 erstellt: 01. Dez 2011, 21:30

xlupex schrieb:
Ich kenne den Effekt in erster Linie von passiven Lautsprechern, damals halt.
Spendor habe ich da bspw in Erinnerung.
Da ich ebenfalls leisehörer bin, hat mich das genervt, immer lauter drehen zu müssen, weil sonst halt irgendwas gefehlt hat.

Gelegentlich lauter zu drehen weil man einfach Lautstärke will ist aber natürlich was anderes.
Auch wenn ich keine Musik mit Schlagzeug höre...

Aber eins noch: Ich bin, wie gesagt leisehörer, und mir reicht oftmals der Bass den kleine kompakte produzieren, z.B. kleine Adams oder MEGs.
Bei grösseren Monitoren, wie vermutlich die C88, da wäre mir dass alles schon zu viel, vermutlich. Sobald es irgendwo, oder in meinen Ohren, anfängt zu dröhnen, hört bei mir ganz schnell die Freude am Hören auf.


Also ich bin auch beileibe kein ständiger Lauthörer, und höre sehr oft zufrieden mit den kleinen HS80 bei Zimmerlautstärke. Aber wenn dann mal die O410 ran darf, weiß ich auch wieder, warum man da gerne mal aufdreht. Da geht dann auch mal was untenrum, und es wird nicht gleich nervig im Hochton. Ob es dröhnt oder nicht, hängt dabei maßgeblich von der Raumakustik ab. Bei mir dröhnt nix mehr. Der Bass ist zwar etwas dominanter als der Rest, aber insgesamt noch harmonisch, außerdem mag ich das so. Deine Aussage, große Boxen=unsägliches Gedröhne trifft also nicht auf jedes System zu.

Grüße, Raphael
xlupex
Inventar
#8584 erstellt: 01. Dez 2011, 22:04

Deine Aussage, große Boxen=unsägliches Gedröhne

Habe ich nicht gesagt - und auch nicht gemeint.
Barnie@work
Inventar
#8585 erstellt: 01. Dez 2011, 22:45

fujak schrieb:

Barnie@work schrieb:
So wie es aussieht, sind es wirklich "nur" 2.5-Weger, was bedeutet, dass auch das Coaxchassis die vollen Bässe abbekommt und die Auslenkungen immer noch nicht so effektiv unterdrückt werden wie bei einem echten Dreiweger - leider...

Das sind die Aussagen, die ich so sehr liebe: Den Lautsprecher noch nie gehört, aber schon die klanglichen Mankos herausgearbeitet.

Grüße
Fujak

Wo bitte habe ich auch nur ein Wort zum Klang geschrieben?!
Benares
Inventar
#8586 erstellt: 02. Dez 2011, 10:32
Ich finde es gerade faszinierend und für die Güte eines Monitors sprechend, wenn er in der Lage ist, das komplette Klangspektrum auch bei niedrigen Pegeln darzustellen und es auch dann noch vermag, die in der Musik enthaltenen feinen Nuancen herauszuarbeiten. Allerdings bin ich generell kein ausgesprochener Leisehörer, auch wenn ich im Vergleich mit den meisten mir bekannten DJ-Kollegen mit meinen Ohren sehr schonend umgehe. Beim Auflegen neigt man nunmal dazu, den Pegel immer weiter hochzudrehen, weil man schnell dem Trugschluß erliegt, umso besser zu hören, je lauter die Musik ist. Dazu kommt noch der Gegensatz zwischen dem Klang des Kopfhörers und dem der Monitorbox, denn ersterer wird tendenziell immer als lauter empfunden und verleitet deshalb dazu, die Monitore auch immer weiter aufzudrehen. Hier merkt man, wie schnell sich die Ohren an bestimmte Pegel gewöhnen. Wenn man sich das noch in einer enorm lauten Club-Umgebung vorstellt, kann man nachvollziehen, warum so viele DJs unter Gehörschäden leiden.

Hohe Lautstärken finde ich aber komplett unsinnig, wenn nicht auch eine hohe Klangqualität damit einher geht. Eines der hervorstechendsten Merkmale eine guten Monitors ist meiner Meinung nach, wenn er es schafft, die Musik lauter wirken zu lassen als sie ist. Diese Eigenschaft ist imho verbunden mit der Fähigkeit einer Box, eine Art virtuellen Raum zu erschaffen. Dieses Phänomen fiel mir zuerst auf, als ich zum ersten Mal eine extrem gut eingemessene PA auf einem Festival hörte. Es handelte sich dabei um eine sehr starke und aufwendige Vier-Punkt-Beschallung mit zusätzlichen Positionen in einem Rig als Groundsupport, also eine echte Großraum-Surround-Beschallung, die mittels FIR-Filtern entzerrt wurde. Obwohl die Bässe in der Brust wummerten und der Sound wirklich brachial wirkte, stellte ich überrascht fest, dass ich mich auf der Tanzfläche problemlos unterhalten konnte und dabei noch nicht mal schreien musste. Diesen Effekt habe ich erst bei sehr guten Monitoren wiedergefunden. Wenn eine Box es schafft, die hier oft genannten Eigenschaften Bühne, Phantommitte, Stereoabbildung, Impulstreue, Transparenz und Auflösung miteinander zu verbinden, entsteht ein akustischer Raum, die Musik löst sich von den Boxen und scheint buchstäblich von überall zu kommen und man empfindet sich selbst im Zentrum dieses Raums (also quasi mittendrin statt nur dabei ). In diesem Fall braucht man keine hohen Lautstärken, die Musik wirkt viel lauter als sie ist. Dieser Effekt ist es, worauf es mir ankommt, und das ist in erster Linie der Grund, warum ich zum Auflegen und sonstigen Musikhören hochwertige Monitore möchte und keine 0815-Media-Markt-Tröten.


[Beitrag von Benares am 02. Dez 2011, 10:35 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#8589 erstellt: 02. Dez 2011, 12:30
@ DasNarf


Also ich bin auch beileibe kein ständiger Lauthörer, und höre sehr oft zufrieden mit den kleinen HS80 bei Zimmerlautstärke. Aber wenn dann mal die O410 ran darf, weiß ich auch wieder, warum man da gerne mal aufdreht. Da geht dann auch mal was untenrum, und es wird nicht gleich nervig im Hochton. Ob es dröhnt oder nicht, hängt dabei maßgeblich von der Raumakustik ab. Bei mir dröhnt nix mehr. Der Bass ist zwar etwas dominanter als der Rest, aber insgesamt noch harmonisch, außerdem mag ich das so. Deine Aussage, große Boxen=unsägliches Gedröhne trifft also nicht auf jedes System zu.

Grüße, Raphael


So gut sind die HS80, dass bei Dir die o410 "stumm bleiben".

Ich kenne die HS80 Monitore nicht, aber das müssen dann ja wirklich super Monitore sein.
Wenn du mit den HS80 hörst, fehlen dir die o410 nicht?
djofly
Inventar
#8590 erstellt: 02. Dez 2011, 12:39

fast-eddie schrieb:

Bin ich jetzt mit einem USB-Interface oder doch mit billig CDP+DAC+VV besser beraten?
Oder gibt es noch eine 3. Möglichkeit?
Hat eine USB-Verbindung Nachteile? Ich bin zwar kein Goldohr
aber wenn ich jetzt 200€ bis 300€ mehr investieren soll, wäre das kein Problem.
Als Interface habe ich folgendes gefunden:
EMU 0204 USB
FOCUSRITE SAFFIRE 6 USB
FOCUSRITE SCARLETT 8I6
TASCAM US-144 MK2
Bei DACs und VV habe ich überhaupt kein Plan.


Das suche ich auch noch den ultimativen Tip.
Als Abspieler wird mein iMac eingesetzt werden. Die Frage ist, ob die interene Soundkarte + externe analoge Regelung reicht oder ob ich lieber eine externe Soundkarte nehmen sollte.
Nur da stellt sich die Frage welche?
Am liebsten irgendwas mit hochwertigen Wandlern und Lautstärkeregelung aus dem Bereich um 200 EUR, was aber nicht nach Studio aussieht (brauche keine EIngänge mit Preamp und Gedöhns).

Perfekt wäre sowas, hat aber leider nur 16 Bit Wandler...
http://www.fostexinternational.com/docs/products/PC-100USB.shtml


[Beitrag von djofly am 02. Dez 2011, 12:43 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#8591 erstellt: 02. Dez 2011, 14:38
Du kannst doch optisch aus dem iMac raus und dann in einen DA Wandler. Der Markt ist riesengroß. bei 200 Euro wird es aber eng.

Günstige Alternative wäre ein ESI Dr. DAC nano. Die Lautstärke Regelung würde dann allerdings über den Rechner laufen.
Butti2
Stammgast
#8592 erstellt: 02. Dez 2011, 14:54

djofly schrieb:
Perfekt wäre sowas, hat aber leider nur 16 Bit Wandler...

Probiers mal damit.

Grüße
fujak
Inventar
#8593 erstellt: 02. Dez 2011, 15:19
Hallo zusammen,

die Frage nach einem guten (oder wie geschrieben "hochwertigen") Wandler ist immer nur subjektiv zu beantworten. Es hängt von den eigenen klanglichen Ansprüchen ab und von der Bereitschaft, wieviel man für den entsprechenden klanglichen Zugewinn bereit ist zu bezahlen.

Die bisher erwähnten Modelle würden mich z.B. in keiner Weise klanglich zufriedenstellen. Mit diesen DAC-Modellen würde man aus meiner Erfahrung den hier positiv erwähnten Monitoren (wie K+H, Event Opal, Adam, KSDigital) einen klanglichen Flaschenhals verpassen.

Aus meiner Sicht würde es sich für eine Kaufentscheidung immer lohnen, mal die einfacheren DACs gegen einen wirklich hochwertigen DAC im Vergleich zu hören, um einen Eindruck davon zu bekommen, was überhaupt klanglich möglich ist, und welche klanglichen Parameter sich dadurch ändern. Danach weiß das Gehör, worauf es ankommt.

Meine erste Erfahrung war der Vergleich meiner damaligen Asus Soundkarte (Xonar D2) im Vergleich zum B.M.C.-DAC. Danach hatte dieser Teil der Wiedergabekette eine wesentlichere Bedeutung bekommen als zuvor - was sich auch in meiner Bereitschaft ausdrückte, dafür nun Geld in einer Höhe auszugeben, bei der ich zuvor nur den Kopf geschüttelt hätte.

Grüße
Fujak
DasNarf
Hat sich gelöscht
#8594 erstellt: 02. Dez 2011, 15:21

e.lurch schrieb:
@ DasNarf

So gut sind die HS80, dass bei Dir die o410 "stumm bleiben".

Ich kenne die HS80 Monitore nicht, aber das müssen dann ja wirklich super Monitore sein.
Wenn du mit den HS80 hörst, fehlen dir die o410 nicht?


Hey Lurch!

Nein, das ist es nicht. Die Yamaha macht keinen Stich gegen die K+H, aber sie klingt auf ihre Art auch gut. Recht Hifi-lastig im Vergleich, und manchmal gefällt mir das besser. Außerdem mag ich die Abwechslung, denn danach gefällt mir die O410 noch mehr als sonst. Ist immer wieder gut, das eigene Gehör zu resetten, sonst gewöhnt man sich zu sehr an den guten Klang.

Dann kommt noch der Punkt mit der Verhältnismäßigkeit: Ich sehe nicht ein, warum ich für leises Gedudel die großen Hummeln anwerfen soll. Das ist Stromverschwendung und die können ihr Potential so nicht ausreizen. Nein, die O410 ist was besonderes, und so wird sie auch behandelt.


fujak schrieb:
Hallo zusammen,

die Frage nach einem guten (oder wie geschrieben "hochwertigen") Wandler ist immer nur subjektiv zu beantworten. Es hängt von den eigenen klanglichen Ansprüchen ab und von der Bereitschaft, wieviel man für den entsprechenden klanglichen Zugewinn bereit ist zu bezahlen.

Die bisher erwähnten Modelle würden mich z.B. in keiner Weise klanglich zufriedenstellen. Mit diesen DAC-Modellen würde man aus meiner Erfahrung den hier positiv erwähnten Monitoren (wie K+H, Event Opal, Adam, KSDigital) einen klanglichen Flaschenhals verpassen.

Aus meiner Sicht würde es sich für eine Kaufentscheidung immer lohnen, mal die einfacheren DACs gegen einen wirklich hochwertigen DAC im Vergleich zu hören, um einen Eindruck davon zu bekommen, was überhaupt klanglich möglich ist, und welche klanglichen Parameter sich dadurch ändern. Danach weiß das Gehör, worauf es ankommt.

Meine erste Erfahrung war der Vergleich meiner damaligen Asus Soundkarte (Xonar D2) im Vergleich zum B.M.C.-DAC. Danach hatte dieser Teil der Wiedergabekette eine wesentlichere Bedeutung bekommen als zuvor - was sich auch in meiner Bereitschaft ausdrückte, dafür nun Geld in einer Höhe auszugeben, bei der ich zuvor nur den Kopf geschüttelt hätte.

Grüße
Fujak


Kann mir jemand sagen, ob es Sinn ergibt zwei Soundkarten parallel zu betreiben? Ich dachte an eine Stereo-Karte für Musik und dazu meine X-Fi für Spiele. Windows 7 müsste das ja hinkriegen oder?

Ist da ein klanglicher Zugewinn zu erwarten? Und welche Soundkarte ist denn einer O410 ebenbürtig?

Hab mich bisher nicht damit beschäftigt, da ich mit der X-Fi zufrieden war.


[Beitrag von DasNarf am 02. Dez 2011, 15:25 bearbeitet]
djofly
Inventar
#8595 erstellt: 02. Dez 2011, 15:50

Butti2 schrieb:

djofly schrieb:
Perfekt wäre sowas, hat aber leider nur 16 Bit Wandler...

Probiers mal damit.

Grüße


Das Ding hat doch nur einen Kopfhörerausgang und kein Line-Out?
djofly
Inventar
#8596 erstellt: 02. Dez 2011, 15:54

fujak schrieb:
Aus meiner Sicht würde es sich für eine Kaufentscheidung immer lohnen, mal die einfacheren DACs gegen einen wirklich hochwertigen DAC im Vergleich zu hören, um einen Eindruck davon zu bekommen, was überhaupt klanglich möglich ist, und welche klanglichen Parameter sich dadurch ändern. Danach weiß das Gehör, worauf es ankommt.


Nunja, nach den berühmten Wiener Blindtests, bei denen niemand eine Highend 24 Bit Soundkarte von einem über 20 Jahre alten CD-Player unterscheiden konnte, glaube ich nicht so wirklich daran, dass die 24 Bit Chips aus 1000 EUR DACs irgendwas besser machen als die aus ner 100 EUR Soundkarte.
Aber ich "sehe" ja auch keinen Verstärkerklang - wohl aber die riesengroße Abhängigkeit des eigenen Hörvermögens von psychologischen und physischen Faktoren.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8597 erstellt: 02. Dez 2011, 16:28
im aktuellen Studiomagazin gibts übrigens einen Test der Manger MSM c1, falls es jemanden interessiert...
viele Grüße
Reinhard
fujak
Inventar
#8598 erstellt: 02. Dez 2011, 16:36

djofly schrieb:
Nunja, (...) glaube ich nicht so wirklich daran, dass (...)


Nicht glauben sondern eigene Erfahrungen machen, führt zum Ziel.

Grüße
Fujak
svelte
Hat sich gelöscht
#8599 erstellt: 02. Dez 2011, 16:37

fujak schrieb:
Die bisher erwähnten Modelle würden mich z.B. in keiner Weise klanglich zufriedenstellen.


fujak schrieb:
Das sind die Aussagen, die ich so sehr liebe: Den Lautsprecher noch nie gehört, aber schon die klanglichen Mankos herausgearbeitet.


Daiyama
Inventar
#8600 erstellt: 02. Dez 2011, 17:08

fujak schrieb:

djofly schrieb:
Nunja, (...) glaube ich nicht so wirklich daran, dass (...)


Nicht glauben sondern eigene Erfahrungen machen, führt zum Ziel.

Grüße
Fujak


Ja! Definitiv! Habe ich gemacht.
Set-up 1: CD Player -> AVM A2 -> in die Effektschleife einen DEQ2496 eingeschleift -> Beim DEQ alles auf flat gestellt; also nur Hin- und Rückwandlung ohne Klangveränderung -> Per Fernbedienung zwischen CD only und CD mit Effektschleife umgeschaltet. Nie einen Unterschied gehört.

Set-up 2: Squeezebox touch einmal Digital an Yamaha 2600 und einmal analog. Hin- und hergeschaltet, nie einen Unterschied gehört.

Thema für mich erledigt.
gifi
Stammgast
#8601 erstellt: 04. Dez 2011, 14:03
So hab die Mail von Event bezüglich des Lautsprecher brummens nach dem ausschalten erhalten

"A small amount of internal noise is usual from the speakers and will most certainly not be dangerous for the speaker. This noise should not be noticeable at normal operating distances from the speakers."

Kann mir bitte den letzten Satz mal jemand von euch übersetzen?
LaVeguero
Inventar
#8602 erstellt: 04. Dez 2011, 14:06
Das Rauschen sollte innerhalb üblicher (Betriebs-)Abstände zu den Lautsprechern nicht mehr hörbar sein.
o_OLLi
Inventar
#8603 erstellt: 04. Dez 2011, 15:43
@gifi Meine damalige Event TR8 ploppte auch bei jedem ausschalten. Bin damals extra zum Musicstore und hab dort im Lager mit nem Mitarbeiter einige Kisten geöffnet und ausprobiert... War aber bei allen der Fall.

Aussage damals war, dass das aber nicht wirklich schädlich sei.
gifi
Stammgast
#8604 erstellt: 04. Dez 2011, 18:30
Also ein Rauschen kann ich nur direkt mit dem Ohr an den LS warnehmen, mit dem brummen braucht man sich auch keine Sorgen mehr machen, danke!


[Beitrag von gifi am 04. Dez 2011, 18:30 bearbeitet]
DerLomaxx
Ist häufiger hier
#8605 erstellt: 04. Dez 2011, 19:06

DasNarf schrieb:

Und welche Soundkarte ist denn einer O410 ebenbürtig?

Hab mich bisher nicht damit beschäftigt, da ich mit der X-Fi zufrieden war.


Für Windows/Mac-Nutzer sollen die RME-Karten sehr guten Klang bieten. Praktische Erfahrung fehlt mir da. Wäre ich kein Linux-Nutzer, hätte ich wohl mal eine Babyface oder Fireface UC ausgetestet.

Wie es dazu im Verhältnis mit reinen externen HIFI-Wandlern aussieht, kann ich nicht sagen.


[Beitrag von DerLomaxx am 04. Dez 2011, 19:14 bearbeitet]
michael@hifi
Stammgast
#8606 erstellt: 04. Dez 2011, 19:12

DasNarf schrieb:
Die Yamaha macht keinen Stich gegen die K+H, aber sie klingt auf ihre Art auch gut.

Hast / nutzt Du die Prodipe Pro5 noch?... (meine habe / nutze ich noch)

Zum Thema Audiointerfaces: Mehrere Interfaces unter Windows für verschiedene Anwendungen sollten kein Problem darstellen. Die Auswahl an guten Interfaces ist sehr groß. Außerdem kann man ja das Signal digital ausgeben und mit einem externen DAC wandeln. Kannst Dich ja z.B. hier umschauen: Audiointerfaces bei Thomann.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#8607 erstellt: 05. Dez 2011, 01:10
Das sind schonmal hilfreiche Tipps von euch, danke dafür!


michael@hifi schrieb:

Hast / nutzt Du die Prodipe Pro5 noch?... (meine habe / nutze ich noch)



Ja, die habe ich noch, und auch die dürfen ab und zu mal "ran". Meine Freundin benutzt sie gerne an ihrem PC. Das sind feine Boxen.


[Beitrag von DasNarf am 05. Dez 2011, 01:11 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8608 erstellt: 05. Dez 2011, 11:28

DerLomaxx schrieb:

DasNarf schrieb:

Und welche Soundkarte ist denn einer O410 ebenbürtig?

Hab mich bisher nicht damit beschäftigt, da ich mit der X-Fi zufrieden war.


Für Windows/Mac-Nutzer sollen die RME-Karten sehr guten Klang bieten. Praktische Erfahrung fehlt mir da. Wäre ich kein Linux-Nutzer, hätte ich wohl mal eine Babyface oder Fireface UC ausgetestet.

Wie es dazu im Verhältnis mit reinen externen HIFI-Wandlern aussieht, kann ich nicht sagen.



Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine PC-Soundkarte, auch nicht eine X-Fi, mit einem hochwertigen externen Wandler mithalten kann. Die Karten sind in erster Linie für Spieler gemacht, denen es hauptsächlich um den Rumms bei ihren 2.1-PC-Systemen geht. Ob die Stimme von Commander Schlagmichtot im Shooter Schießoderstirb naturgetreu dargestellt wird ist denen so egal, als wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt. Das Spitzenmodell der X-Fi geht auch schon für knapp 100€ über den Ladentisch. Wenn man sich die Differenz zu einem guten Wandler vor Augen führt, erübrigt sich jede weitere Diskussion.


[Beitrag von Benares am 05. Dez 2011, 11:29 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#8609 erstellt: 05. Dez 2011, 12:42
...eine RME kann es jederzeit mit einem HiFi-DA-Wandler aufnehmen.
o_OLLi
Inventar
#8610 erstellt: 05. Dez 2011, 13:51
das bezweifelt wohl auch niemand....
djofly
Inventar
#8611 erstellt: 05. Dez 2011, 13:56
Das Ding finde ich gut, kostet aber auch knapp 400 EUR

http://www.fostexinternational.com/docs/products/HP-A3.shtml
pecus86
Stammgast
#8612 erstellt: 05. Dez 2011, 15:28
[quote="Benares"]Wenn man sich die Differenz zu einem guten Wandler vor Augen führt, erübrigt sich jede weitere Diskussion.[/quote]

Eben. Die Bewertung des Klangs nach dem UVP gehört ja schließlich in den Hifi-Medien zum guten Ton.


[Beitrag von pecus86 am 05. Dez 2011, 15:28 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8613 erstellt: 05. Dez 2011, 15:33
Bitte unterstelle mir nicht, dass ich zu der Gattung von Halbwissenden zähle, die Geräte nach dem Preis beurteilen. In diesem Fall aber sollten Differenzen von 300-500%, die ein guter Wandler mehr kostet gegenüber einer X-Fi-Karte, auch Laien ein eindeutiger Fingerzeig sein, dass man nicht von beiden dieselbe Klangqualität erwarten kann.

Im Übrigen meine ich die Endkundenpreis und keinesfalls die UVP.


[Beitrag von Benares am 05. Dez 2011, 15:34 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#8614 erstellt: 05. Dez 2011, 15:42
Du widersprichst dir doch selber.
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