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Es lebe der Studio-Monitor!

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thewas
Hat sich gelöscht
#32583 erstellt: 21. Sep 2019, 12:06
Vielen Dank, kenne ähnliche Beispiele und mag und habe beide Sorten von Lautsprechern in meinem Fundus, es lebe die Diversität, das Wechseln nach Lust und Laune.
Heule
Inventar
#32584 erstellt: 21. Sep 2019, 13:19
Wer den Platz hat und je nach Musik verschiedene Wunschboxen
aufspielen zu lassen, ist natürlich gesegnet und den kann man beneiden.

Habe ich auch eine Zeitlang gemacht und das war natürlich super.

Gruß Oliver
onkel_böckes
Inventar
#32585 erstellt: 21. Sep 2019, 13:54
Ja durfte ich mir auch verwirklichen.
Und mit der 901 geht es mir ähnlich was den Bass angeht.

20190814_234706

20190823_003123

20190823_003208

Der araum könnte natürlich besser und gröser aber geht halt nich alles.
Ist ne Urei 815C, ME 901 und ne olle Infinity RS4.5 als Hifi vertreter.
Macht spass so.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32586 erstellt: 21. Sep 2019, 14:11

thewas (Beitrag #32583) schrieb:
Vielen Dank, kenne ähnliche Beispiele und mag und habe beide Sorten von Lautsprechern in meinem Fundus, es lebe die Diversität, das Wechseln nach Lust und Laune.
:prost


ich habe die MEG 901 zwei mal in meinem Leben gehört. Einmal in einem Studio in Hamburg Schnelsen und auf der Hifi Messe in Hamburg.
Ein Lautsprecher, der mir absolut gefallen hat....gerade auch mit elektronischer Musik, obwohl ich die kaum höre....
Die Phantomschallquelle bzw die Stereobühne war absolut geil... ich habe zwar selbst ne 420, aber die MEG 901 ist aus meiner Sicht über jeden Zweifel erhaben. Das ist einfach Musikgenuß pur über diesen Lautsprecher....:*


[Beitrag von coreasweckl am 21. Sep 2019, 14:12 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#32587 erstellt: 21. Sep 2019, 14:47

ich habe die MEG 901 zwei mal in meinem Leben gehört. Einmal in einem Studio in Hamburg Schnelsen und auf der Hifi Messe in Hamburg.
Ein Lautsprecher, der mir absolut gefallen hat....gerade auch mit elektronischer Musik, obwohl ich die kaum höre....


Wenn Du sie im direkten Vergleich nebeneinander gehört hättest, wäre Dir sofort klar, was ich meine - glaube ich zumindest.


Die Phantomschallquelle bzw die Stereobühne war absolut geil...[...] Das ist einfach Musikgenuß pur über diesen Lautsprecher....:*


Genau das hat dann schlussendlich den Ausschlag für die 901 gegeben.
Heule
Inventar
#32588 erstellt: 21. Sep 2019, 14:56
Die Phantomschallquelle bzw die Stereobühne war absolut geil...[...] Das ist einfach Musikgenuß pur über diesen Lautsprecher....:*

So habe ich es auch empfunden, sowie alle meine Besucher die diese bei mir gehört haben.

Gruß Oliver
Taurui
Inventar
#32589 erstellt: 24. Sep 2019, 09:15
Ok, jetzt mal ganz konkret:
Ich würd gern ein hochauflösendes aber Spaß machendes Setup an meinem PC aufstellen.
Startpunkt meiner Überlegungen sind gerade die Neumann KH 80 DSP.
Welche anderen Lautsprecher sollte ich in die Überlegungen miteinbeziehen? Die 1000€ Paarpreis sollten besser nicht überschritten werden. Manche Seiten mögen zum Beispiel auch die wesentlich günstigeren Focal Alpha 50...
Oder Genelec 8030 oder Dynaudio BM5 MK3 ... aber die sind halt auch größer... vielleicht etwas zu viel für den Schreibtisch, oder?


[Beitrag von Taurui am 24. Sep 2019, 09:16 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#32590 erstellt: 24. Sep 2019, 15:06
Es ergibt imho wenig Sinn einen DSP-Lautsprecher wie die KH80 mit der Konkurrenz ohne DSP zu vergleichen. Die von dir erwähnten 8030 sind schon recht groß (eher so im Format der KH120), das Pendant zur KH80 ist dann eher die 8020 bzw 8320 (mit DSP bzw GLM wie es sich bei Genelec schimpft). Preise hab ich jetz allerdings nicht berücksichtigt.
Fosti
Inventar
#32591 erstellt: 24. Sep 2019, 15:07
Taurui, vielleicht die 8010A? Etwas weiter oben inkl. Test in #32577
Vollker_Racho
Inventar
#32592 erstellt: 24. Sep 2019, 15:11
In meinen Ohren sind die 8010 tröten - gut, hab sie immer ohne Sub gehört.

P.S. Sitze gerade vor den 8010.


[Beitrag von Vollker_Racho am 24. Sep 2019, 15:12 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#32593 erstellt: 24. Sep 2019, 18:45

Taurui (Beitrag #32589) schrieb:
vielleicht etwas zu viel für den Schreibtisch, oder?


So etwas gibt es nicht, wenn man notfalls einen parametrischen Equalizer bedienen kann. Seit fast 20 Jahren habe ich fette Dreiweger am PC (Grundig XM 1500, Philips 22AH567, aktuell Nubert Nuvero 60). Ich will nichts anderes mehr, kleine Boxen klingen irgendwie immer nach kleinen Boxen


[Beitrag von Zweck0r am 24. Sep 2019, 18:46 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#32594 erstellt: 24. Sep 2019, 19:02

XdeathrowX (Beitrag #32590) schrieb:
Es ergibt imho wenig Sinn einen DSP-Lautsprecher wie die KH80 mit der Konkurrenz ohne DSP zu vergleichen.[...]

m.E. macht es wenig Sinn bei einem PC-Setup einen LS mit integrierten DSP einzusetzen, da es mit EQ APO und REW eine gute & kostenlose Alternative gibt.


XdeathrowX (Beitrag #32592) schrieb:
In meinen Ohren sind die 8010 tröten - gut, hab sie immer ohne Sub gehört.[...]

Tröten sind sie meiner Meinung nach nicht, betreibe diese ohne Sub allerdings mit EQ-APO Anpassung. Selbstverständlich können diese nicht den Pegel und "Tiefgang" von einem 5" LS.


Taurui (Beitrag #32589) schrieb:
Ok, jetzt mal ganz konkret:
Ich würd gern ein hochauflösendes aber Spaß machendes Setup an meinem PC aufstellen.
[...]

Wenn "etwas" Platz vorhanden ist würde ich einen 5" empfehlen (insb. KH120) + EQ APO.
Wenn es sehr kompakt sein soll dann Genelec 8020, 8010, oder ggf. die IK MULTIMEDIA Iloud Micro Monitor (m.E. mit Abstrichen gegenüber den 8010).


[Beitrag von Killerspring am 24. Sep 2019, 19:03 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#32595 erstellt: 24. Sep 2019, 22:55
Hallo,

@Fosti
Genau auf den Punkt aus meiner Sicht.

Ein weitere Aspekt bei dem viele von der gleichmäßigen Bündlung (zu Recht!) abweichen ist im Superhochton-Bereich. Hier ist es sehr vorteilhaft wieder breiter zu strahlen weil einfach der Raum sehr viel schluckt gerade wenn gedämpft wird. Es hat sich in den 70er nicht umsonst bei bestimmten Konstruktionen ein extra Superhochtöner etabliert.


Mit dieser Meinung steht Geithain alleine da, das wurde von Toole ganz klar widerlegt.

Das ist eben der Punkt den Du nicht richtig wieder gibst. Es ist ein großer Unterschied ob etwas explizit getestet wurde oder ob ein Leihe wie Du etwas in bestehende Aussagen rein interpretiert. Ich würde Dir empfehlen die theoretischen Argumente probieren nach zu vollziehen. Stichworte sind diffuses vs. direktionales Schallfeld, HRTF und frühe Reflexionen, Stereo und Nachhall. Das alles ist komplexer als es auf den ersten Blick scheint. Es ist jedenfalls in keinen Fall unplausibel Lautsprecher für unterschiedliche Hörabstände leicht anders abzustimmen die Frage ist eigentlich ehr wie viel anders richtig ist.

@thewas

Übrigens hättest du Tooles Buch auch wirklich gelesen hättest du auch von älteren Hörversuchen von ihm gelesen wo breit horizontal abstrahlende Lautsprecher bzw. mehr seitliche Reflexionen im direkten Vergleich präferiert wurden im Gegensatz zu dem in Foren kursierenden Mythen deren angeblicher Schädlichkeit die noch aus der Zeit stammt wo die meisten Lautsprecher nicht gleichmäßig abgestrahlt hatten.


Bin zwar nicht Wooderson, aber Toole differenziert sehr wohl zwischen dem horizontalen und vertikalen Abstrahlverhalten und erklärt warum ersteres viel wichtiger ist.

Wo habe ich denn was gegenteiliges behauptet? Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass eine gezielte Seitenreflexionen den Eindruck von einem einhüllenden Klang erzeugen kann. Es hat aber wie alles natürlich nicht nur Vorteile... Worauf Du dich vermutlich beziehst ist, dass ich immer wieder aufzeige, dass übliche Mehrweger immer einen kleinen Einbruch im frequenzabhängigen Bündelungsmaß um die Trennfrequenzen aufweise oder noch stärkere Schwankungen zwischen verschiedenen Winkeln in dem Frequenzbereich verursachen. Das wird oft ignoriert oder klein geredet hat aber einen viel größeren Einfluss auf den spezifischen Klang von jeden Mehrweger als ob eine Mitteltonkalotte oder ein Konuschassie verbaut worden ist Das leichte Experiment den Lautsprecher auf die Seite zu drehen zeigt auch wie viel denn bei üblichen 2Wegern der Einbruch zur Seitenwand bzw. nach oben/unten ausmacht und das ist nicht so viel wenn es keine sehr frühen seitlichen Reflexionen gibt. Schall verhält sich nämlich alles andere wie das unzureichende Strahlenmodell.


Der Hörabstand war bestimmt nicht 1,3m und es war auch kein totgedämpftes Studio sondern ein normaler Raum, kann mal alles nachlesen in dem verlinkten Thread.

Ich habe in den Beitrag vor einem Jahr oder so rein geschaut und hatte auf die Schnelle keine interessanten Informationen gefunden. Ein Foto würde mich ja sehr interessieren, das sagt mehr als tausend Wort. Wo finde ich den die Infos? Kannst Du mir da helfen?


So gerne ich die Truth, LSR usw. mag und auch selber teilweise besitze haben sie klanglich doch am Ende signifikante klangliche Unterschiede zu einer KH310 so dass jeder der mal beide im Vergleich gehört hat zweitere wählen würde, was du anscheinend auch noch nie gemacht hast, wie du ja auf meine Fragen nicht geantwortet hast.

Ja ich habe noch nie die KH310 gehört, aber genug Lautsprecher und Chassis um nicht mehr alles hören zu müssen. Ich bleibe bei meiner Aussage. Denn ähnliches Abstrahlverhalten bedeutet ähnlicher Klang, wenn andere Verzerrungen nicht sehr hoch sind und das sind sie sowohl bei den Truth, LSR und KH310 jeweils nicht. Bei dem Test der D&D vs. KH310 z.B. wurden ja auch die Lautsprecher als sehr ähnliche beschrieben. Das Ganze kann man immer wieder beobachten wenn bei ähnlichen Abstrahlverhalten auf das selbe Ziel entzerrt wird. Die Unterschiede sind fast nie groß! Bei höherem Abstand wird es natürlich immer mehr aber das ist ja im Wesentlichen den Unterschieden im Abstrahlverhalten geschuldet.


Siehst du, so ist halt die Theorie und Praxis.

Von wegen Praxis hast Du auch schon Lautsprecher selber konstruiert? Wenn Canton die Trennfrequenzen und Chassis in der selben Größe mit passendem Arbeitsbereich gewählt hätte, hätten sie ein recht annehmbares Abstrahlverhalten mit so einer Konstruktion hinbekommen können oder siehst Du das etwa anders?

@Taurui
Ich würde die Iloud MTM mir angucken wenn kein Subwoofer dazu kommen soll und es nicht sehr sehr laut sein soll weil die es bis 50Hz schaffen und die restlichen genannten in der Größenklasse ehr nur die 60Hz packen. Das macht aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied. Abakus wäre auch eine Alternative. Die Iloud sind in jedem Fall sehr gut gebaut für den Schreibtisch und haben ein Messsystem an Board. Man sollte dort eh keine allzu hohen Erwartungen haben, da sich auf den üblichen Schreibtisch eh alles mehr oder weniger schlecht anhört...

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 24. Sep 2019, 23:18 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#32596 erstellt: 24. Sep 2019, 22:57
Ich möchte mal kurz eine andere Frage aufwerfen, die diejenigen unter uns betrifft, die, wie ich, aus Lust an der Musik hören und nicht um Musik für andere Wohnzimmer zu produzieren. Ich stelle nicht in Abrede, dass Studiomonitore für eine realistische Wiedergabe von Vorteil sein können. In vielen Fällen wird dies so sein.

In zwei Punkten möchte ich mich aber mal gegen den Mainstream positionieren:
1. führt ein gut gedämmtes Hörzimmer, in dem sich der Hobbyist auch mit in den Raum ragenden (Bass-)Absorbern verwirklichen darf - oder mit effektiven Bassabsorbern anderer Bauart -, dazu, dass eine Raumeinmessung nur noch partiell (LFE-Subwoofer, Tiefbass) oder sogar gar nicht sinnvoll ist - wobei ich die richtige Einphasung durch Entfernungsjustage und Laufzeitkorrektur bewusst davon ausnehme. Eine Frequenzgangkorrektur aber führt immer auch dazu, dass die Musik im Hörraum anders klingt als ebendort alle anderen Töne ohne "Korrektur": die menschliche Stimme, Wohnungsgeräusche, Außengeräusche, Geräusche sonstiger Art im Hörraum werden nämlich mit voller Raumresonanz wiedergegeben und das Gehirn darf dann hin und her switchen. Von der Frage oder These, dass eine FG-Korrektur auch klangliche Nachteile generiert, möchte ich einmal absehen.
2. verstehe ich das Toolesche Paradigma frequenzbezogen gleichmäßig abstrahlender LS nur dann als erheblich, wenn die unterschiedlichen Sweetspots einer weniger gleichmäßigen Box auch klanglich relevant sind. Das sind sie aber nur, wenn sich der Hörer oder der Toningenieur im Raum bewegen bzw. mit einer kritischen Anwinkelung hören (müssen). Ist das nicht der Fall, ist das schlichtweg egal, da dann eben in einem definierten Hörbereich das Optimum aus dem "sensiblen" Lautsprecher geholt wird.

Vielleicht bin ich hier ja nicht der Einzige mit dieser Auffassung.


[Beitrag von Hörstoff am 24. Sep 2019, 23:13 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#32597 erstellt: 24. Sep 2019, 23:05

TEKNOne (Beitrag #32595) schrieb:
ein weitere Aspekt bei dem viele von der gleichmäßigen Bündlung (zu Recht!) abweichen ist im Superhochton-Bereich. Hier ist es sehr vorteilhaft wieder breiter zu strahlen weil einfach der Raum sehr viel schluckt gerade wenn gedämpft wird.

Der These stimme ich absolut zu. Es mag neben meinem mittlerweile recht gedämmten Hörraum auch an den Allegra-LS liegen, aber mit Elac-Rundum-Hochtönern klingt diese Kombination in meinen Ohren besser als ohne. Übrigens dann auch außerhalb des "Sweetspots".


[Beitrag von Hörstoff am 24. Sep 2019, 23:09 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#32598 erstellt: 25. Sep 2019, 01:10

Hörstoff (Beitrag #32596) schrieb:

1. führt ein gut gedämmtes Hörzimmer, in dem sich der Hobbyist auch mit in den Raum ragenden (Bass-)Absorbern verwirklichen darf - oder mit effektiven Bassabsorbern anderer Bauart -, dazu, dass eine Raumeinmessung nur noch partiell (LFE-Subwoofer, Tiefbass) oder sogar gar nicht sinnvoll ist - wobei ich die richtige Einphasung durch Entfernungsjustage und Laufzeitkorrektur bewusst davon ausnehme. Eine Frequenzgangkorrektur aber führt immer auch dazu, dass die Musik im Hörraum anders klingt als ebendort alle anderen Töne ohne "Korrektur": die menschliche Stimme, Wohnungsgeräusche, Außengeräusche, Geräusche sonstiger Art im Hörraum werden nämlich mit voller Raumresonanz wiedergegeben und das Gehirn darf dann hin und her switchen. Von der Frage oder These, dass eine FG-Korrektur auch klangliche Nachteile generiert, möchte ich einmal absehen.
:prost


Mein persönlicher Eindruck ist, nicht wirklich. Der Raum, ist der Raum. Wenn ich ihn denn akustisch bearbeitete mit physikalischen Mitteln - Bassabsorbern etc. - ist er doch in jedem Fall im Einklang mit der akustischen Wahrnehmung. Wenn ich einmesse, werden nur die negativen akustischen Wahrnehmungen des Raums ausgeglichen, wonach die persönliche, akustische Wahrnehmung des Raums auch wieder im Einklang steht, da ich diesen nicht verändert habe, sondern nur die Anpassung der LS an den Raum.
Ich persönlich sehe da keine Probleme oder einen Widerspruch.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 25. Sep 2019, 01:10 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#32599 erstellt: 25. Sep 2019, 18:56
Meine These bzw. Argument ist ja, dass der Raum mit einem DSP nur für die Musik optimiert werden kann und das Gehirn alle anderen Klänge im Raum umrechnen muss. Und dass diese Klanguneinigkeit in einem bereits optimierten Raum durch nur noch moderaten DSP-Einsatz reduziert sein kann, da die verbleibende Bassmodigkeit nicht mehr ausschlaggebend ist.
Im Ergebnis kann das Klangerleben noch besser sein - dabei bleibe ich.
Taurui
Inventar
#32600 erstellt: 26. Sep 2019, 07:47
Auf jeden Fall danke für die Antworten!
Ich lese ein bisschen raus, dass ich einfach mal selbst hören gehen muss.
Die KH120 hab ich mal auf einem DIY-Treffen gehört und fand sie klasse - aber die Konkurrenten kenne ich einfach nicht. Ebensowenig wisst ihr, was mir wichtig ist (hohe Mitten- und Hochtonauflösung zum Beispiel)
Also mal schauen. Vielleicht bestell ich mir auch einfach ein paar zum Vergleich..
sealpin
Inventar
#32601 erstellt: 26. Sep 2019, 08:16
Neben den schon genannten KH120 würde ich mich auch mal bei Adam Audio umschauen. Der neue 2-Weger S3V liegt zwar in einem anderen Preisbereich (hat mir ziemlich gut gefallen), aber es gibt ja auch noch den A8X, der derzeit z.B. bei Thomann zum fast gleichen Preis wie die KH120 angeboten wird.
taubeOhren
Inventar
#32602 erstellt: 26. Sep 2019, 08:27
Moin,

https://www.abacus-e...r/c-box/c-box-3.html


aus meiner Sicht durchaus auch mal wert zu probieren.


Gruß
taubeOhren
Taurui
Inventar
#32603 erstellt: 26. Sep 2019, 14:25
Puh. Schon wieder ein neuer Kandidat.
Ich hab mal ein bisschen im Netz gelesen - und fands schade, dass immer nur mit Hifi-Aktivboxen verglichen wurde, aber eben nicht mit Studio-Nahfeldmonitoren wie den Neumanns... was soll ich jetzt davon halten?
hmt
Inventar
#32604 erstellt: 26. Sep 2019, 15:48

Taurui (Beitrag #32603) schrieb:
Puh. Schon wieder ein neuer Kandidat.
Ich hab mal ein bisschen im Netz gelesen - und fands schade, dass immer nur mit Hifi-Aktivboxen verglichen wurde, aber eben nicht mit Studio-Nahfeldmonitoren wie den Neumanns... was soll ich jetzt davon halten?


Naja, das ist eine Hifi-Winzbox mit 4" TT - nur eben aktiv. Da wäre imo der KH120 deutlich vorzuziehen. Ich sehe nicht was der Abacus bietet, was nicht 4711 Hifi-Regal-LS auch bieten.
Dadof3
Moderator
#32605 erstellt: 26. Sep 2019, 16:43
Ich habe sie mal hören dürfen.

Das ist ein sauber ausgeführter Lautsprecher und für die Größe und den Preis ordentlich, aber ohne Subwoofer für meinen Geschmack nicht zu gebrauchen. Klanglich (allerdings nicht optisch) würde ich bereits eine LSR305 vorziehen.
Big_Jeff
Stammgast
#32606 erstellt: 27. Sep 2019, 00:37
[quote="hmt (Beitrag #32604)"][quote="Taurui (Beitrag #32603)"] ...

Naja, das ist eine Hifi-Winzbox mit 4" TT - nur eben aktiv. Da wäre imo der KH120 deutlich vorzuziehen. Ich sehe nicht was der Abacus bietet, was nicht 4711 Hifi-Regal-LS auch bieten.[/quote]

Ich hatte mal das Probierset von Abacus bei mir zuhause. Ich glaube eine Woche lang. Die C Box hat ein Bekannter von mir habe sie dort
häufiger hören können. Für mich absolut langweilige LS. Die größeren Modelle, wie auch die C Box. Keine vernünftige Phantomschallquelle.
Eigentlich eine sympathiche Firma mit No-Nonsens-Vorgehen. KH120 aber deutlich, deutlich besser.
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32607 erstellt: 27. Sep 2019, 12:06
Hallo in die Runde,

ich packe meine Fragen mal hier in den Thread rein und hoffe das passt halbwegs.

Bei mir steht demnächst ein Umzug unter ein neues Dach an und in dem Zuge wollte ich mein Wohnzimmer mit ein paar aktiven Studiomonitoren zum Musikhören ausstatten.
Eine genauen Grundriss könnte ich zwar liefern, aber aktuell steckt die Inneneinrichtung noch in der Planung, bzw. werde ich recht flexibel sein können, was die Aufstellung angeht.
Die Abhörentfernung wird so um die 2 Meter liegen, also irgendwas zwischen Near-und Midfield.

Mein Anspruch ist schlicht und ergreifend ein kompaktes, klanglich einwandfreies System mit reduzierten Komponenten zu haben.
(Aktuell betreibe ich einen Onkyo Preamp mit einer Creek Endstufe an zwei passiven 3-Wege DIY- Lautsprechern von Quint-Audio)

Als Hobbymusiker sind mir in der Vergangenheit im Studio schon einige Monitore über den Weg gelaufen (Neumann, Genelec, Focal, Yamaha), aber irgendwie bin ich nie auf die Idee gekommen mir diese ins Wohnzimmer zu holen und das möchte ich jetzt ändern.

Ich habe mich schon eingelesen und würde gerne mit folgendem Setup beginnen:

Genelec 8330 mit GLM + eventuell einen Genelec 7350, was mir untenrum etwas fehlen sollte, bzw. etwas mehr Pegel erreicht werden müssen.

Warum ausgerechnet Genelec?
Nun, von der Erfahrung der Firma und der allgemeinen Fertigungsqualität mal abgesehen, müssen die Monitore über eine Lautsprecherabdeckung/Schutzgitter verfügen, da ich zwei kleine Kinder im Haushalt haben, die zwar wissen, dass man die Finger von manchem Zeugs fernhalten soll, aber dies nicht immer der Fall ist - Erfahrungsgemäß reicht schon ein kleiner Testdrücker vom Kinderfinger und man hat den Salat.
(Alternativ scheint nur Neumann bei der KH 120 ebenso kindersicher zu sein)
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Raumkorrektur. Ich werde natürlich versuchen in einem gewissen Rahmen, die Raumakustik zu verbessern, aber mit Frau und Kindern ist der Handlungsspielraum eingeschränkt - Mir ist klar, dass eine Raumkorrektur einen schlechten Raum nicht durch Zauberhand in einen Akustiktraum verwandeln kann, aber zumindest ein paar Spitzen sollten gebändigt werden können.
(Die vereinfachte Integration des Subwoofers ist auch ein Selling-Point für mich)

Nach der langen Textwand nun zu meinen eigentlichen Fragen:

- Ich bin tendenziell eher ein Leisehörer und komme an meine Hörplatz (aktuell knappe 2m Entfernung) so maximal an 80db ran und ganz selten mal mehr.
Sind die Reserven der 8330 (+evtl. dem Subwoofer) für meinen Bedarf ausreichend?
(Es wird ausschließlich Musik über die Anlage gehört und musikalisch ist bei mir von Vocal Jazz über Funk und Klassik bis zu extremeren Schwermetallabteilungen sehr viel vertreten - Klanglich bevorzuge ich ganz klar eine möglichst neutrale Darbietung und stehe nicht wirklich auf eine Badewannenabstimmung)
Zuspieler sind aktuell sehr selten ein Dual 704, häufiger CDs und am häufigsten Streaming über einen Chromecast Audio (digital), der in ferner Zukunft mal ein Upgrade durch eine Raspi-Lösung oder ähnliches erhalten wird.
Einen PC/Mediaserver ist aktuell und in Zukunft nicht angedacht, d.h. die Zuspielung erfolgt auf dem klassischen Hifi-Weg.

- Ist das GLM an sich für meine Zwecke ausreichend? Alternativ ist mir die Mini-DSP/Dirac/REW bekannt, allerdings reizt mich der große Funktionsumfang dieser Lösungen nicht unbedingt und der zusätzliche Verkabelungsaufwand auch nicht.
Kurz gesagt opfere ich gerne das ein oder andere Quäntchen Sound (sofern das wirklich so sein sollte) für ein einfacheres Handling.
Der Nachteil ist natürlich, dass ich so im Genelec Ökosystem festhänge, während Dirac die Tür für andere schöne Töchter am Markt offen hält, aber ich hoffe, dass mit dem neuen System dann erstmal das Thema Lautsprecher für einige Jahre abgehakt ist.

- Ist eine Neumann KH 120 + DSP Sub aktuell als Alternative eine Empfehlung wert oder ist das mit der Vermessung bei Neumann noch nicht auf demselben Level?
(Man findet online aktuell nur wenig Informationen, bzw. nur den Hinweis das aktuell die Neumann App/Vermessung noch eher Betastatus hat)
Preislich würde sich das auf einem ähnlichen Niveau bewegen.


Ich hoffe ich konnte halbwegs ordentlich darstellen, was mir so planungsmäßig vorschwebt.
Ihr dürft gerne meinen Plan torpedieren oder mir gänzlich andere Vorschläge dazu machen, wenn meine Ideen vollständig abwegig sind.
Preislich ist bei mir für die Schallwandler ohne Kabel/Ständer usw. 2500 Euro angesetzt; weniger geht immer, mehr auf keinen Fall, da ich sonst von der Frau zwangseingewiesen werde.

Besten Dank für die Aufmerksamkeit bis hierhin.


P.S.

Mir ist bekannt, dass es von klassischen Hifi-Anbietern auch Lautsprecher gibt, aber entweder bewegen die sich preislich ohne Raumeinmessung bereits in höheren Bereichen oder aber sie sind mit Funktionen ausgestattet, die ich entweder nicht haben will oder extern realisieren möchte, damit bei Defekten nicht gleich alles lahm gelegt wird.
(z.B. Nubert Nupros (die haben wohl auch z.T. ein Rauschproblem und der Umgang mit der Thematik durch Nubert aktuell im hauseigenen Forum erscheint mir auch wenig professionell), Canton Vento 3, Elac Navis etc.)
Zweck0r
Moderator
#32608 erstellt: 27. Sep 2019, 12:37
Da eine Vorstufe mit Phonopre sowieso benötigt wird, was spricht gegen einen AVR mit guter Einmessautomatik und Pre Outs ?
Dadof3
Moderator
#32609 erstellt: 27. Sep 2019, 12:49
Er hat doch schon den Onkyo ...


Sind die Reserven der 8330 (+evtl. dem Subwoofer) für meinen Bedarf ausreichend?

Ja.
Zweck0r
Moderator
#32610 erstellt: 27. Sep 2019, 12:59
Mit AVR fällt der zusätzliche Verkabelungsaufwand weg.
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32611 erstellt: 27. Sep 2019, 13:09
@Zweck0r
Gegen einen AVR spricht generell nichts, da ich keine Audiophiler bin.
Für mich persönlich ist ein AVR erstmal ein zusätzliches Gerät, dass Platz in Anspruch nehmen wird.
Der Plan ist, dass auch der dicke Onkyo irgendwann einmal einem kleinen DAC/Interface weichen soll, der die Zuspielung erledigen darf.
Übrig bleiben werden dann wahrscheinlich nur der Plattendreher und eine Streamingkasterl - CDs werde ich mit aller Wahrscheinlichkeit als Brückentechnologie zwischen Analog und Streaming einmotten, sofern da nicht noch irgendeine lohnenswerte Neuentwicklung am Horizont auftaucht.
Daher auch meine Wahl der SAM Serie mit integriertem GLM. Sollte doch ein anderer Hersteller in Frage kommen, dann würde ich auch mit einem AVR arbeiten, aber der schiere Materialaufwand eines ganzen AVRs um dann lediglich den Preamp zu nutzen ist hoch, auch wenn das klanglich nicht relevant ist.

@Dadof3
Kurz und auf den Punkt. Danke 👍🏻


[Beitrag von AntiAntiAnti am 27. Sep 2019, 14:03 bearbeitet]
GenAud
Hat sich gelöscht
#32612 erstellt: 27. Sep 2019, 14:02
Anstelle der GLM [SAM] Version vielleicht die 8030 mit bspw. DSPeaker Antimode 2.0 [Vorstufe, DAC und "Entdröhner"]. Nutze den DSP mit den 8050 und einem CD Laufwerk [welches selten läuft, da ich hauptsächlich "streame"]. Bin damit sehr zufrieden...
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32613 erstellt: 27. Sep 2019, 14:11
@GenAud
Ja, das scheint auch ein ziemlich guter Kompromiss zu sein. Preislich würde das wohl auf den gleichen Kurs rauslaufen.
Ist ein non-SAM 2.1 mit Antimode quasi einfach eine weniger goldene Käfigvariante als eine Genelec SAM 2.1 Lösung?
(Bei dem Antimode wäre man also freier in der Wahl der Subwoofer, so wie ich das verstehe)
Sind Genelec Subs preislich stark überteuert was ihren Klang im Vergleich zu Hifi-Subs angeht?


[Beitrag von AntiAntiAnti am 27. Sep 2019, 14:12 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#32614 erstellt: 27. Sep 2019, 14:22
Antimode 2.0 hat fast alles, aber eben keinen Phonopreamp. Ein Zusatzkasten mit eigenem Netzteil wäre also immer noch nötig.

AVR mit Phonoeingang gibt es dagegen noch. Dann wäre es zwar ein größerer Kasten, aber eben nur einer. Wie gut und wie kompatibel (Eingangskapazität) diese Eingänge sind, wäre allerdings auch noch zu klären.
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32615 erstellt: 27. Sep 2019, 19:12
Besten Dank erstmal fürs Feedback:

Generell scheine ich mit meinem Vorhaben nicht daneben zu liegen und ich mach mich jetzt mal schlau was die Kombinationen von AVR mit Monitoren/Antimode mit Monitore eröffnen.
Preislich erscheinen alle Lösungen sehr ähnlich zu sein, da Monitore + GLM/geeigneter AVR/Antimode alle bei ca 1500-1800 Euro liegen dürften,sofern ich nicht grundsätzlich von Genelec/Neumann abweiche, was ich nicht vorhabe.


[Beitrag von AntiAntiAnti am 27. Sep 2019, 19:13 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#32616 erstellt: 27. Sep 2019, 21:11
Ich werf mal den NAD C658 in die Waagschale:
- Preamp
- Dirac (für 100€ extra auch über 500Hz wirkend)
- Phono
- Sub out (2x)
- Streamer (Zukunft unso)
- zwar auch im Preisbereich 1800, aber nur ein Gerät für Alles
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32617 erstellt: 27. Sep 2019, 22:17
Ok, der NAD ist das Rundumsorglospaket, allerdings bleibt, bei einem Gesamtbudget von 2500 für ein Paar Monitore und Subwoofer, mit diesem Preamp nicht mehr viel für die eigentlichen Hupen übrig.
Primäres Upgrade sollen aktuell die Lautsprecher sein, dann der Raum, dann Kleinkram wie Kabel, Ständer etc. und dann ist das Geld wahrscheinlich alle.
hmt
Inventar
#32618 erstellt: 27. Sep 2019, 22:45
Ich würde einfach deinen bisherigen Onkyo behalten und einen Genelec mit GLM kaufen. 1800€ sind arg überteuert für den NAD.
Alternativ kannst du ja auch einen Minidsp DDRC24 kaufen und zwischen Preamp und die aktiven LS packen, dann hast du auch Dirac. Der MiniDSP kostet 450€ und bietet neben Dirac mehr als der NAD.
mabuse04
Inventar
#32619 erstellt: 28. Sep 2019, 01:35
Ein Wort zum GLM und Dirac. Ein Freund von mir und ich selber auch haben die 8351 damit getestet. Wobei das GLM nur mein Freund eingesetzt hat mir aber die Messprotokolle hat zukommen lassen.
Das GLM ist OK aber - meiner Meinung nach - rudimentärer als Dirac. Ich verwende nur Dirac und hatte das GLM, obwohl ich es da hatte, erst gar nicht ausprobiert.
Die 8351 wiederum hat bei meinem Freund und mir - unabhängig voneinander - gegen die Adam S3V verloren. Wobei die 8351 ein wirklich toller Monitor ist, wegen des Koax, die aber nicht die Power und die Spielfreude einer S3V für mich und meinen Freund, der gerne sehr laut hört, übertreffen kann.
Ich habe schon sehr genau gehört, was der Koax kann und das ist wirklich toll. Aber gegenüber der S3V und den Unterschied konnte ich klar hören und identifizieren, war das für mich zu gering, dass der Ausschlag Richtung Genelec gegangen wäre.

Ich habe auch das erste Mal die ganzen Tricks in der Mischung von Michael Jacksons Thriller klar über die S3V wahrgenommen. Das war echt ein Aha-Erlebnis. Aber leider liegen diese Monitore außerhalb deines Budgets.
Wenn du dein Budget eventuell etwas aufstocken kannst, würde ich - an deiner Stelle - mir mal die KH310 gegen die 8330 anhören. Das ist vielleicht etwas unfair, aber ich persönlich würde die KH310 bei deinem Budget, plus etwas Aufstockung, empfehlen oder die Adam S2V als Alternative.

Ich denke, bei der Hörzone sollte der Reinhard in der Lage sein, die dir mal nach Hause zu schicken, damit du da testen kannst. Meiner Meinung nach, das einzig Wahre, gegenüber im Laden testen.

Ich habe ein komplettes Adam 7.x.4 Set mit zwei SVS Subwoofern. Ich kann die kommende Godzilla II UHD wärmstens als Test empfehlen. Ich habe mir die schon in den USA geordert und ich kann nur sagen: Der Anfang reicht da komplett, um zu wissen, meine Anlage kanns oder nicht...

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Auswahl m

Vielleicht hilft das: https://www.youtube.com/watch?v=OzA_J6qHkhs


[Beitrag von mabuse04 am 28. Sep 2019, 02:42 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#32620 erstellt: 28. Sep 2019, 08:24
Habe mir mal die Swissonic MM3 aus Jux heraus bestellt, da ich sonst nur über KH höre.
Wenn ich nicht dafür gesteinigt werde, Aktivmonitore für 69€ zu kaufen, poste ich hier mal ein Kurzreview (sollten im Laufe des Tages ankommen)
Prim2357
Inventar
#32621 erstellt: 28. Sep 2019, 08:44

AntiAntiAnti (Beitrag #32617) schrieb:
Ok, der NAD ist das Rundumsorglospaket, allerdings bleibt, bei einem Gesamtbudget von 2500 für ein Paar Monitore und Subwoofer, mit diesem Preamp nicht mehr viel für die eigentlichen Hupen übrig.


Zum NAD C 658 noch kurz, zusammen mit einem Paar Neumann KH 120, der Dirac Vollversion liegst du insgesamt bei 2447€.

Einen Subwoofer kann man nachrüsten, und kostet, vllt auch gebraucht, nicht die Welt wenn er optisch ähnlich Monitoren angehaucht ist.
hmt
Inventar
#32622 erstellt: 28. Sep 2019, 10:11
Ich würde nicht so viel Geld in die Elektronik investieren. Die LS sind wichtiger und er hat ja schon eine Vorstufe. Die Adam S3v/KH310 plus einen MiniDSP DDR24 würden imo ausreichen.
AntiAntiAnti
Ist häufiger hier
#32623 erstellt: 28. Sep 2019, 10:28
@mabuse04

Das GLM ist OK aber - meiner Meinung nach - rudimentärer als Dirac. Ich verwende nur Dirac und hatte das GLM, obwohl ich es da hatte, erst gar nicht ausprobiert.


OK sollte mir reichen - Wenn ich so deine Audioausstattung sehe, dann dürfte ein OK von deiner Seite meine Ansprüche locker zufrieden stellen.

Die Adams kommen für mich einfach nicht in Frage, ebenso wie die teureren Serien von Genelec und Neumann.
2500 Euro nur für Lautsprecher sind einfach mein Limit - Gegen die Adam S2V spricht zusätzlich, dass sie einfach nicht kinderresistent genug sind.
Das diese Lautsprecher mehr können, ist bei der Preisdifferenz außer Frage, zumindest würde ich das erwarten, aber ich muss und will einfach in einer Liga darunter spielen.


Ich habe ein komplettes Adam 7.x.4 Set mit zwei SVS Subwoofern. Ich kann die kommende Godzilla II UHD wärmstens als Test empfehlen. Ich habe mir die schon in den USA geordert und ich kann nur sagen: Der Anfang reicht da komplett, um zu wissen, meine Anlage kanns oder nicht...


Glaube ich sofort, aber ich brauche das alles nur für Musik - Heimkino ist für mich nicht interessant.

@Prim2357

Zum NAD C 658 noch kurz, zusammen mit einem Paar Neumann KH 120, der Dirac Vollversion liegst du insgesamt bei 2447€.


Eine Vorstufe hab ich schon, ebenso wie Streamingmöglichkeiten.
Klar ist eine All-in-One-Kiste eleganter, aber über die Hälfte des Budgets für Optik und Eleganz der Zuspielung bei einem geplanten Studiomonitorkauf zu investieren, steht für mich in keinem Verhältnis.
Ich möchte maximal 2500 Euro für die Lautsprecher investieren, inklusive der Raumkorrektur und ggf. einem Subwoofer.
Sollte ich mir den Subwoofer sparen können, weil alles bei mir so tönt, wie ich es für richtig empfinde, dann darf die Sache auch gerne nur +-1500 kosten, bzw. 2.0 sein.

@hmt

Ich würde nicht so viel Geld in die Elektronik investieren. Die LS sind wichtiger und er hat ja schon eine Vorstufe. Die Adam S3v/KH310 plus einen MiniDSP DDR24 würden imo ausreichen.


Ja, das wird mit Sicherheit reichen, allerdings sprengt das meinen finanziellen Rahmen doch erheblich, weil da bewegen wir und dann schon in Regionen Richtung 5000 Euro ohne Kleinkram.
Das ist nicht drin.

Vielen Dank an alle an dieser Stelle und ich habe jetzt für mich einen klaren Entwurf im Kopf und werde das Ganze nach dem geplanten Umzug mal vor Ort bei Händlern und dann bei mir zu Hause testen und mich hier wieder melden.


[Beitrag von AntiAntiAnti am 28. Sep 2019, 10:30 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#32624 erstellt: 28. Sep 2019, 10:28

hmt (Beitrag #32622) schrieb:
Ich würde nicht so viel Geld in die Elektronik investieren. Die LS sind wichtiger und er hat ja schon eine Vorstufe. Die Adam S3v/KH310 plus einen MiniDSP DDR24 würden imo ausreichen.



Jetzt entfernen wir uns aber deutlich voneinander, du bist jenseits der 4000€ Marke angelangt,
ich immer noch unterhalb des Budgets von 2500€....

Eventuell bist du ja aber so großherzig, und schießt ihm das restliche Geld zu, echt feudal von dir.

@Anti
Wollte nur nochmal aufzeigen was mit deinem Budget möglich ist, der NAD kostet nicht über die Hälfte, aber die Hälfte.

ein separates Mini DSP mit Dirac plus Mikro liegt man bei 600€, das wäre mir z.B. viel zu teuer.
Wenn du deinen Onkyo verkaufst bist du vllt gar nicht mehr weit weg vom NAD
Beim NAD kann man einen eventuellen Subwoofer besser einbinden, ist aber nur meine Meinung, und vllt benötigst du gar keinen Sub, auch möglich.

Lasse uns doch wissen was du letztlich gekauft hast,

Gruß


[Beitrag von Prim2357 am 28. Sep 2019, 10:37 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#32625 erstellt: 28. Sep 2019, 10:47
Ich würde auch den höchsten Anteil des Budgets in die Lautsprecher und nicht in die Elektronik investieren, zudem Eingriffe über 500Hz bei guten Lautsprechern (wie z.B. anständigen Monitoren) meistens unnötig bzw. auch kontraproduktiv sein können, siehe auch http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=21456

Fünfzoller wie die KH120 wären mir bei 2 Metern Hörabstand schon zu wenig bündelnd und auch vom Pegel ohne Subwoofer nicht ausreichend, siehe auch http://www.hifi-foru...7&postID=31709#31709
Heule
Inventar
#32626 erstellt: 28. Sep 2019, 10:52
@antiantianti:

wenn du Interesse an einem Paar einwandfreien Genelec 8330 APM Pack
mit GLM und Ständern hast, kannst du dich gerne bei mir melden.
Sind von neuen nicht zu unterscheiden und wurden immer wie rohe
Eier behandelt! Gekauft bei Thomann, und keine Vorführer oder B Ware!

Gruß Oliver.
thewas
Hat sich gelöscht
#32627 erstellt: 28. Sep 2019, 11:22

TEKNOne (Beitrag #32595) schrieb:
Worauf Du dich vermutlich beziehst ist, dass ich immer wieder aufzeige, dass übliche Mehrweger immer einen kleinen Einbruch im frequenzabhängigen Bündelungsmaß um die Trennfrequenzen aufweise oder noch stärkere Schwankungen zwischen verschiedenen Winkeln in dem Frequenzbereich verursachen. Das wird oft ignoriert oder klein geredet hat aber einen viel größeren Einfluss auf den spezifischen Klang von jeden Mehrweger als ob eine Mitteltonkalotte oder ein Konuschassie verbaut worden ist ;)

Der kleine Einbruch bei konventionellen Mehrwegern ist vertikal und deswegen laut Toole deutlich unkritischer als solche im horizontalen Abstrahlverhalten.


Ich habe in den Beitrag vor einem Jahr oder so rein geschaut und hatte auf die Schnelle keine interessanten Informationen gefunden. Ein Foto würde mich ja sehr interessieren, das sagt mehr als tausend Wort. Wo finde ich den die Infos? Kannst Du mir da helfen?

Bitte https://i.ytimg.com/vi/O1LUo31r64Y/maxresdefault.jpg
Hier auch die lesenswerten Kommentare von Toole und einem weiteren erfahrenen User dazu
https://www.avsforum...19.html#post54644120
https://www.avsforum...26.html#post54659312
https://www.avsforum...19.html#post54644280


Ja ich habe noch nie die KH310 gehört, aber genug Lautsprecher und Chassis um nicht mehr alles hören zu müssen. Ich bleibe bei meiner Aussage. Denn ähnliches Abstrahlverhalten bedeutet ähnlicher Klang, wenn andere Verzerrungen nicht sehr hoch sind und das sind sie sowohl bei den Truth, LSR und KH310 jeweils nicht. Bei dem Test der D&D vs. KH310 z.B. wurden ja auch die Lautsprecher als sehr ähnliche beschrieben. Das Ganze kann man immer wieder beobachten wenn bei ähnlichen Abstrahlverhalten auf das selbe Ziel entzerrt wird. Die Unterschiede sind fast nie groß! Bei höherem Abstand wird es natürlich immer mehr aber das ist ja im Wesentlichen den Unterschieden im Abstrahlverhalten geschuldet.

Du kannst keine 8" D&D mit einer 6,5" Canton vergleichen und auch leider nicht die Durchhörbarkeit der KH310 im Vergleich zu einer günstigen LSR oder Truth, das wird dir jeder hier bestätigen der mal beide direkt verglichen hat, am besten du testest es aber selber. Ich wünschte es wäre so da ich selber günstigere 2 Wege Monitore habe, dann würde ich mir den Traum der KH310 ersparen.


Von wegen Praxis hast Du auch schon Lautsprecher selber konstruiert?

Ja, aber simple Halbraumstrahler da ich selber noch keine Waveguide modelliert habe, du?


Wenn Canton die Trennfrequenzen und Chassis in der selben Größe mit passendem Arbeitsbereich gewählt hätte, hätten sie ein recht annehmbares Abstrahlverhalten mit so einer Konstruktion hinbekommen können oder siehst Du das etwa anders?

Ja, wenn sie andere Chassis, andere Weichen, andere Gehäuse (Stichwort Bafflestepfrequenz) und auch "nur" noch die beiden Waveguides der KH310 gebaut hätten, hätte, hätte, Fahrradkette


[Beitrag von thewas am 28. Sep 2019, 11:25 bearbeitet]
Hirsch2k
Stammgast
#32628 erstellt: 28. Sep 2019, 12:30
Ich will eure Kaufberatung grade nicht stören, deswegen habe ich das Review der Swissonic MM-3 im Reviewbereich gepostet.

Grüße!
thewas
Hat sich gelöscht
#32629 erstellt: 28. Sep 2019, 14:01
Vielen Dank, das große "T" kann halt enorme Preisleistungsverhältnisse zaubern, siehe auch Behringer und andere deren Eigenmarken.
Vollker_Racho
Inventar
#32630 erstellt: 28. Sep 2019, 16:00
Behringer ist meines Wissens keine Thomann-Eigenmarke.
thewas
Hat sich gelöscht
#32631 erstellt: 28. Sep 2019, 17:33
Hörstoff
Inventar
#32632 erstellt: 28. Sep 2019, 21:41

Dadof3 (Beitrag #32605) schrieb:
Das ist ein sauber ausgeführter Lautsprecher und für die Größe und den Preis ordentlich, aber ohne Subwoofer für meinen Geschmack nicht zu gebrauchen.

Dem und auch Big_Jeff möchte ich widersprechen. Die C-Box 3 habe ich heute auf den Westdeutschen Hifitagen gehört, dort ist sie an der Seitenwand im Hörraum installiert. Der Ersteindruck hat mich fast umgehauen, weil der Klang für die Größe der LS abartig tief wiedergegeben wurde. Beim Heranrücken an einen der LS wurde die Musik unverzerrt und absolut klar wiedergegeben.
Erst als die Cortex 15S spielte, wurde mir eine mangelnde Souveränität bewusst.
Aber für 690 € und die Größe... Der Eindruck ließ erst nach, als ich dann die Kii Three mit ihrem aus meiner Sicht inzwischen typischen Sound (nicht negatives Sounding, aber schon typisch: sehr flüssig und eher "warm") gehört habe, die dann aber in dem benachbarten kleinen Hotelzimmer nochmals von der passiven AudiaZ ETA mit Diamanthochtönern getoppt wurde. Da reden wir dann aber vom über 30fachen des Preises ggü. der Abacus - ohne Verstärker.

Ich denke, die kleine C-Box 3 ist eventuell recht aufstellungskritisch, aber schon leistungsfähig.


[Beitrag von Hörstoff am 28. Sep 2019, 21:46 bearbeitet]
hmt
Inventar
#32633 erstellt: 28. Sep 2019, 22:03
Ja, am besten an die Stirnwand und die Hörposition an der gegenüberliegenden Wand. Dann klingt sie dank der 1. Raummode mächtig. Ansonsten gilt auch hier, dass Abacus sicher nicht die Regeln der Physik außer Kraft setzen konnte.
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