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Canton-Liebhaber Thread

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icons
Inventar
#54831 erstellt: 08. Jul 2019, 07:47
Wie ein Gerät abgeschaltet wird ist doch völlig egal...aus ist aus ....ob es nun ein Schalter oder die FB oder ne Leiste ist...
bawi
Ist häufiger hier
#54832 erstellt: 08. Jul 2019, 09:16

icons (Beitrag #54831) schrieb:
Wie ein Gerät abgeschaltet wird ist doch völlig egal...aus ist aus ....ob es nun ein Schalter oder die FB oder ne Leiste ist... ;)


Als Elektrotechniker muss ich dir hier leider widersprechen. Es ist zwar egal ob ich mittels Steckdosenleiste abschalte oder den Stecker ziehe. Oftmaliges vom Strom trennen ist allerdings für Betriebsmittel nie gut.
Je nach Art des Betriebsmittels ist es nur mehr oder weniger schlecht. Die heute praktisch überall verbauten
Schaltnetzteile haben es jedenfalls nicht so gerne wenn man sie oftmalig vom Strom trennt. (wobei das Abschalten das kleinere Problem ist, wirklich schlecht sind die Anlaufströme beim Wiedereinschalten).
Passat
Inventar
#54833 erstellt: 08. Jul 2019, 10:13

AndreasBloechl (Beitrag #54830) schrieb:
Kommt drauf an Joker ob ein System mit läuft. Bei einem Gerät wie TV , SatBox oder oder würde ich nie einfach nur die Steckerleiste ausschalten.


Das mache ich mit meinem TV und SAT-Receiver seit Ewigkeiten (TV ist jetzt fast 10 Jahre alt) und nie gab es dabei auch nur das kleinste Problem.

Grüße
Roman
sven29da
Inventar
#54834 erstellt: 08. Jul 2019, 10:47
Da ich bei mir damals KNX (EIB) einbaute, liegt nur Spannung an den Verbrauchern, wenn ich diese nutze inkl. mein kleines Heimkino und auch bei mir gab es bis dato nie Probleme.
Im Gegenteil, wenn ich immer mal mitbekomme wie so manch einer Probleme mit seinem Projektor hat und diese beseitigt sind, wenn er diesen dann mal paar Stunden vom Strom trennte.

Denke ist eine Philosophie, worüber man ewig diskutieren könnte und keinen Nenner findet.
Möge es jeder so handhaben, wie er es für Richtig erachtet
AndreasBloechl
Inventar
#54835 erstellt: 08. Jul 2019, 16:14
Ich auch, TV Anlage ist über Nacht immer komplett mit Steckerleiste vom Strom getrennt. TV und AVR sind auch über 10Jahre alt und nie was gewesen. Nur muss halt das System was dahinter steckt zuerst in den Standby gefahren werden, ist zumindest meine Ansicht. Einen PC steckt auch niemand nur aus.
-Timo83-
Stammgast
#54836 erstellt: 08. Jul 2019, 16:15
Ich schalte alle meine Geräte (TV, AV-Receiver, Blu-Ray Player, früher Subwoofer) per Kippschalter aus. Und das schon über Jahre. Alle meine Geräte - sogar der alte LCD-TV, der angeblich nur 6 - 8 Jahre halten sollte - halten bis jetzt ewig (> 10 Jahre).
marco_008
Inventar
#54837 erstellt: 08. Jul 2019, 20:17
Ich bzw mein Arbeitskollege braucht mal nen Rat.
Momentan noch im Besitz eines Nubert aw 991,überlegt er wegen was neuem.
Ich meinte der 1200r is ne gute Wahl, allerdings weis ich nicht wie die beiden klanglich sich unterscheiden.
Ansonsten dann wohl was in Richtung SVS PB 2000?
Was könnt ihr mir dazu sagen?
Danke
sven29da
Inventar
#54838 erstellt: 08. Jul 2019, 21:51
Ich kann aus Überzeugung nur die Arendal Subwoofer empfehlen.
Für das Geld bekommt man so dass aktuell beste und hochwertigste.

Wenn es ein offener sein muss, dass wäre dann der Sub 1.5 wobei die meisten zum geschlossen greifen und sehr glücklich sind.


[Beitrag von sven29da am 08. Jul 2019, 21:52 bearbeitet]
Tomcat_Kurt
Stammgast
#54839 erstellt: 11. Jul 2019, 06:37
Hi,
ich verstehe was nicht.

Ich vergleiche die Karat M80DC mit der Karat Jubilée 3.

Die erste hat ein 260 mm-Tieftonchassis, Nenn- / Musikbelastbarkeit von 180/300 Watt. Übertragungsbereich: 22-30.000 Hz.
Die Jubilée hat ein aktives plus ein passives Tieftonchassis, beide 200 mm. Musikbelastbarkeit von 280/440 Watt. Der Übertragungsbereich wird aber mit 20-40.000 Hz angegeben.

Wie kann es sein, dass die Jub trotz kleineren Chassis angeblich tiefer runter kommen soll? Ist das alles nur Marketing-Blabla?

VG
Kurt
thewas
Hat sich gelöscht
#54840 erstellt: 11. Jul 2019, 07:44
Das ist Abstimmungssache (der Tiefgang muss nicht mit dem Chassisdurchmesser zwingend korrelieren), wobei die Canton Angaben bei -10 dB wenig aussagefähig für die Praxis sind, da sind -3 oder -6 dB Angaben zielführender.
_jonny_
Inventar
#54841 erstellt: 11. Jul 2019, 08:43
So ist, der Übertragungsbereich sagt nur aus, dass darunter und darüber def. nichts geht
Außerdem hängt der Tiefgang auch vom Gehäusevolumen und vom Hub der Chassis ab - letzterer hat in der letzten "Zeit" zugenommen, wenn ich das so richtig in Erinnerung habe.
Man kann eigentlich nur hoffen irgendwo im Netz Frequenzgangmessungen zu finden, aber selbst die sind mit Vorsicht zu genießen, besser wäre es die LS daheim selber zu messen


[Beitrag von _jonny_ am 11. Jul 2019, 08:48 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#54842 erstellt: 11. Jul 2019, 09:59
Weil immer wieder per PM Fragen bezüglich meiner 810.2 als Deckenlautsprecher kommen, wollte ich mal für Interessierte meinen Lösungsansatz diesbezüglich teilen

Da ich wegen einer Dachschräge nur .2 ordentlich umsetzen kann und diese einige Jahre wohl im Einsatz bleiben, musste ich auch nicht lange überlegen und hab diese an zwei Stellen angebohrt. Es hätte auch eine gereicht, ob es nun 1,2 oder 5 sind ist auch egal

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Ich hab eine 5mm Alu(träger)platte genommen (passend zugeschnitten gekauft, 3mm hätten auch gereicht), diese schwarz foliert - zum Lackieren war es damals zu kalt - und an drei Stellen mit dem Lautsprecher verbunden. Vorher noch den Adam Hall SUWMB 10 Halter angebracht. Die Bohrungen mussten entsprechend gesenkt werden...

Oben hab ich eine Schraube (M4/Sechskant) in die Schlüssellochaufhängung geschoben und mit einer Mutter die Platte fixiert, unten den LS 10mm tief mit 2mm vorgebohrt (nicht durchbohrt - wenn man weiter am Rand bohrt, dann kommt man stirnseitig in die Seitenwände, muss aber 5-6mm vom Rand bohren und die Trägerplatte größer/ bzw. breiter auslegen ... dann würde diese stärker auffallen) und mit entsprechend gekürzten 3,5mm Holzschrauben (gekürzt, um die Verjüngung zu entfernen damit mehr breiteres Gewinde vorhanden ist) vorsichtig angezogen.
Zwischen Lautsprecher und Platte ist noch Moosgummi (10mm rundum an den Kanten der Platte).
Das Loch für das Kabel musste entsprechend ausgemessen und das Kabel vor der Montage der Platte angeschlossen werden!

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Mittlerweile habe ich die LS um 90 Grad gedreht, den Halter verlängert und die LS zum Hörplatz leicht eingewinkelt.

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Wenn man den Halter weiter oben auf der Trägerplatte setzt, dann wäre auch problemlos eine Montage/Ausrichtung als height-Lautsprecher für Auro z.B. möglich. Das "Problem ist eigentlich nur der Halter, mann muss immer schauen ob die angestrebten Winkel nicht durch die Länge des Halters beeinträchtigt werden bzw. die Verzahnung am Halter selbst abschleifen (bei Alu kein besonders schöner Job )

Je nach Winkel wäre sogar eine Montage komplett ohne Trägerplatte und Anbohren der LS möglich!
Ich hatte die 810.2 früher als surround back an der Dachschräge hängen. Damit diese nicht parallel zur Schräge, sonder senkrecht zum Boden hängen, habe ich die Lautsprecheraufnahme bzw. den Flansch des Adam Hall Halters mittig durchgebohrt und diesen so ausgerichtet das der Flansch entsprechend der Krafteinwirkung auf den LS drückt (zwischen Flansch und LS war ein Stück dickes Leder). Der Flansch wurde dann mit einem M4 Sechskantbolzen mit perfekt passender Unterlegscheibe in die Schlüssellochaufhängung des LS gesteckt und festgezogen. Mit dieser Methode hätte ich bis 30 Grad Anwinklung nach unten keine Bedenken

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rot: Bohrung für den Bolzen (aus der Schlüssellochaufnahme herausragend)
blau: der Flansch lässt sich un 360* drehen, dabei beachten dass der Flansch oberhalb der Bohrung auch nach oben zeigt - dann drückt der größere Teil des Flansches gegen den LS, dieser wird "versuchen" sich eher "senkrecht" auszurichten, der Flansch wird ihn daran hindern. Durch die auftretenden Reibungskräfte ist ein herausspringen des Bolzens aus der Schlüssellochaufnahme nahezu unmöglich.


[Beitrag von _jonny_ am 11. Jul 2019, 10:47 bearbeitet]
Passat
Inventar
#54843 erstellt: 11. Jul 2019, 10:16
Zur Karat M80DC bzw. Jubilée 3:
Die M80DC hat einen 260mm Tieftöner, die Jubilée 3 hat zwei 200mm Tieftöner.
Zwei 200mm Tieftöner haben zusammen ca. 18% mehr Membranfläche als ein 260mm Tieftöner.
260mm Tieftöner = 530 cm² Membranfläche
200mm Tieftöner = 314 cm² Membranfläche, mal zwei = 628 cm² Membranfläche
Zudem hat die Jubilée 3 das größere Gehäuse.

Außerdem sagt die Membrangröße nicht zwingend etwas über den Tiefgang aus.
Selbst mit sehr sehr kleinen Membranen ist Tiefbaß möglich.
Wäre das nicht so, hätten z.B. Kopfhörer keinen Baß.
Bei Lautsprechern besteht aber ein Zusammenhang zwischen Tiefgang und möglicher Lautstärke.
Eine kleine Membran kann nur rel. wenig Luft bewegen.
Wenn die sehr tief abgestimmt ist, bedeutet das dann, das die nicht sehr laut spielen kann.

Für Laut UND Tief braucht man viel Membranfläche.

Bei Kopfhörern funktioniert das mit kleinen Membranflächen, da dort nur sehr wenig Luft bewegt werden muß (Quasi nur die im Gehörgang und in der Kopfhörermuschel).

Grüße
Roman
loydd
Ist häufiger hier
#54844 erstellt: 11. Jul 2019, 10:57
Guten Morgen. Ich brauche mal kurz eure Hilfe. Für mein Outdoor Heimkino baue ich mir gerade noch mein Stup so zusammen dass es klanglich für mich passt. Aktuell habe ich für die Front zwei Plus XL, als Center den Plus XL Center Version und als Surround die Plus X.2.
Jetzt bin ich auf den Canton AV 700.2 gestoßen. Der hat bereits die Aluminium Chassis (2x11mm) genau so wie die Rearspeaker. Jetzt überlege ich den Plus XL Center gegen den AV 700.2 einzutauschen, habe aber Angst, dass ich klangliche Einbußen haben werde, da die XL nochmal ein 2cm größeres Basschassis hat, jedoch nur eines (der AV 700.2 hätte zwei kleinere). Was denkt ihr und würdet ihr mir raten?
Passat
Inventar
#54845 erstellt: 11. Jul 2019, 11:11
Bleib bei deinem XL Center.
Die Membranfläche ist zwar gleich, aber der AV 700.2 hat den Nachteil, das die beiden Baßchassis nebeneinander liegen und es daher zu Intererenzen kommt. Dadurch gibts einen krummen Frequenzgang, wenn man nicht exakt mittig vor dem Center sitzt.
Der XL Center kennt das Problem nicht, da er nur ein Baßchassis hat.

Bzgl. der Homogenität ist es sowieso besser, wenn man überall idenische Lautsprecher nimmt.
Der XL Center unterscheidet sich übrigens von der normalen XL nur darin, das er magnetisch abgeschirmt ist.
Das war früher bei Röhren-TVs wichtig, da es sonst zu Farbverfälschungen kommt.
Bei modernen Flachbild-TVs spielt das aber kein Rolle mehr.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Jul 2019, 11:14 bearbeitet]
loydd
Ist häufiger hier
#54846 erstellt: 11. Jul 2019, 11:33
Ok. Danke für deine Antwort. Mein Ergo 655 hat auch zwei Basschassis. Das würde ja bedeuten, dass dies immer kontraproduktiv ist....
Passat
Inventar
#54847 erstellt: 11. Jul 2019, 11:47
Ja.

Die üblichen Center mit nebeneinander liegenden Baßchassis sind nicht aus akustischen Gründen so gebaut, sondern aus Platzgründen.
Ideal wäre ein Center, der identisch ist mit den Frontlautsprechern.
Und die Position wäre mitten im Bild.
So etwas kann man bei Beamern machen, indem man eine akustisch transparente Leinwand verwendet, durch die der Center spielt.
Im Kino wird es übrigens genau so gemacht: Der Center befindet sich hinter der Leinwan und spielt durch die Leinwand.

Bei TV-Geräten ist das aber nicht möglich.
Da muß man sehen, wie man möglichst viel Membranfläche möglichst nahe an den Bildschirm heran bekommt.
Und das geht nur mit liegenden Lautsprechern und mehreren kleineren Baßchassis anstatt eines großen Baßchassis.

Grüße
Roman
SR2245
Inventar
#54848 erstellt: 11. Jul 2019, 12:27
Ergänzung zu #54843, falls es jemanden interessiert...

Die 200 / 260mm erreichen die Canton Chassis aber noch nicht mal aussen am Korb. Durchmesser des Schwingsystems also Mitte Sicke bis Mitte Sicke ist für das typische "200er" Canton Chassis 155mm und für das 260er der M80DC 212mm. Bleiben also noch 377cm² und 353cm² Membranfläche
und nur +6,5% für die beiden "200er"
sven29da
Inventar
#54849 erstellt: 11. Jul 2019, 12:38

Passat (Beitrag #54845) schrieb:
Bleib bei deinem XL Center.
Die Membranfläche ist zwar gleich, aber der AV 700.2 hat den Nachteil, das die beiden Baßchassis nebeneinander liegen und es daher zu Intererenzen kommt. Dadurch gibts einen krummen Frequenzgang, wenn man nicht exakt mittig vor dem Center sitzt.
Der XL Center kennt das Problem nicht, da er nur ein Baßchassis hat.

Grüße
Roman


Mal grundlegend die passende Frage .. die meisten trennen (zwangsläufig) bei 80Hz oder höher.
Somit kommt eh nicht viel "Tiefton" beim Center an ... spielen dann die Bassreflexöffnungen überhaupt noch eine relevante eine Rolle
Passat
Inventar
#54850 erstellt: 11. Jul 2019, 13:02

SR2245 (Beitrag #54848) schrieb:
Ergänzung zu #54843, falls es jemanden interessiert...

Die 200 / 260mm erreichen die Canton Chassis aber noch nicht mal aussen am Korb. Durchmesser des Schwingsystems also Mitte Sicke bis Mitte Sicke ist für das typische "200er" Canton Chassis 155mm und für das 260er der M80DC 212mm. Bleiben also noch 377cm² und 353cm² Membranfläche
und nur +6,5% für die beiden "200er"



Zu den Chassisdurchmessern allgemein:
Nahezu alle Hersteller geben da den Korbaußendurchmesser an.
Der Membrandurchmesser ist durchweg kleiner.
Und bzgl. der Membranfläche:
Die stimmt auch nur für eine Flachmembran.
Bei einer Konusmembran ist die Membranfläche durchweg größer als bei einer Flachmembran mit gleichem Durchmesser.

Grüße
Roman
thewas
Hat sich gelöscht
#54851 erstellt: 11. Jul 2019, 13:09
Da sich aber auch ein Konus wie ein Kolben bewegt spielt sein Winkel und "größere" Fläche pegeltechnisch absolut keine Rolle da das Luftverschiebevolumen was den Schall(-Pegel) erzeugt nur vom Außendurchmesser abhängig ist.

PS: Finde die Angabe des Korbaußendurchmessers bei den meisten Herstellern (lustigerweise wird auch da noch teilweise geschummelt) ein total lächerliches Unding, da wäre z.B. eine ISO Regulierung sinnvoll.
Passat
Inventar
#54852 erstellt: 11. Jul 2019, 13:21
Nimm eine Kalotte.
Da ist der angegebene Durchmesser tatsächlich der Durchmesser der Membran.

Und was die Membrangröße bei Konuschassis angeht:
Da war wohl der ursprüngliche Gedanke, das man anhand der Größe des Korbes auch die Einbaumaße erkennen kann.
Viele Lautsprecherhersteller bauen ihre Chassis ja nicht selbst, sondern kaufen ihre Chassis von anderen Herstellern.

Grüße
Roman
thewas
Hat sich gelöscht
#54853 erstellt: 11. Jul 2019, 13:39

Nimm eine Kalotte.
Da ist der angegebene Durchmesser tatsächlich der Durchmesser der Membran.

Dass das bei Kalotten so ist dementsprechend auch willkürlich und vermutlich historisch so gewaschen.


Und was die Membrangröße bei Konuschassis angeht:
Da war wohl der ursprüngliche Gedanke, das man anhand der Größe des Korbes auch die Einbaumaße erkennen kann.
Viele Lautsprecherhersteller bauen ihre Chassis ja nicht selbst, sondern kaufen ihre Chassis von anderen Herstellern.

Ja, nur interessiert sowas den Endkunden nicht (und auch ein Lautsprecherhersteller bestellt nicht einfach einen "200er Tieftöner" sondern nach CAD Zeichnungen), also wird es rein aus Marketinggründen ausgebeutet. Sonst müsste man auch an den Kalottenchassis den Korbdurchmesser nennen, zudem Hochtöner öfter als Tieftöner getauscht werden.
_jonny_
Inventar
#54854 erstellt: 11. Jul 2019, 13:47

sven29da (Beitrag #54849) schrieb:

Passat (Beitrag #54845) schrieb:
Bleib bei deinem XL Center.
Die Membranfläche ist zwar gleich, aber der AV 700.2 hat den Nachteil, das die beiden Baßchassis nebeneinander liegen und es daher zu Intererenzen kommt. Dadurch gibts einen krummen Frequenzgang, wenn man nicht exakt mittig vor dem Center sitzt.
Der XL Center kennt das Problem nicht, da er nur ein Baßchassis hat.

Grüße
Roman


Mal grundlegend die passende Frage .. die meisten trennen (zwangsläufig) bei 80Hz oder höher.
Somit kommt eh nicht viel "Tiefton" beim Center an ... spielen dann die Bassreflexöffnungen überhaupt noch eine relevante eine Rolle :?


Kommt auf die Filtersteilheit bei der Trennung drauf an! Beim Arcam vernehme ich noch "deutlich" 40hz aus den LS (hör - und messbar) bei 80hz TF.
SR2245
Inventar
#54855 erstellt: 11. Jul 2019, 14:00

thewas (Beitrag #54851) schrieb:


PS: Finde die Angabe des Korbaußendurchmessers bei den meisten Herstellern (lustigerweise wird auch da noch teilweise geschummelt) ein total lächerliches Unding, da wäre z.B. eine ISO Regulierung sinnvoll.


Genau darauf wollte ich hinaus, man kann mit den Daten eben nicht die Membranfläche bestimmen. ...und bei Canton ist das schon etwas extrem. Der Korb der "200er" Canton Chassis ist aussen gerade mal 19 cm.
Die Werte fürs Schwingsystem ( #54848) hatte ich aus dem Canton Katalog. Ich habe gerade mal gemessen (Ergo 902 DC) die typischen "200er" Canton Bässe haben sogar nur 14,25 cm Zwischen den beiden Sickenmitten. Macht nur noch 320cm² statt 628cm² für zwei.

Bei den meisten Herstellern gibt es zwar auch keine 200 zwischen Sickenmitten aber immerhin mindestens das Nennmaß als Korbaussendurchmesser. Oft sogar mehr. Ich hab hier ein Visaton W200S und ein Monacor 8'' (200er) beide haben aussen über 22cm.
Also mit dem Einbaumaß hat der "Katalognenndurchmesser" auch nix zu tun.


[Beitrag von SR2245 am 11. Jul 2019, 14:03 bearbeitet]
Sina00
Stammgast
#54856 erstellt: 12. Jul 2019, 14:44
Mir ist das vollkommen egal. Ich höre probe.
cm² hin oder her
Sind auch nicht immer 1000ccm bei einer 1000er


[Beitrag von Sina00 am 12. Jul 2019, 14:51 bearbeitet]
GeorgNRW
Ist häufiger hier
#54857 erstellt: 12. Jul 2019, 14:51
Richtig , gut muss es sich anhören ....

Immer diese Theorie ...im Endeffekt entscheidet der Geschmack und das Gehör.


[Beitrag von GeorgNRW am 12. Jul 2019, 17:41 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#54858 erstellt: 30. Jul 2019, 23:19

GeorgNRW (Beitrag #54857) schrieb:
Richtig , gut muss es sich anhören ....
Immer diese Theorie ...im Endeffekt entscheidet der Geschmack und das Gehör.

Richtig und deshalb hab ich mir meine Ergos 690 angehört und gekauft mir gefällt der Klang sehr gut und das ist der Punkt.
Und den Rest von der Ergoserie den ich hier noch zu stehen bzw zu hängen hab möchte ich auch nicht mehr missen.
marco_008
Inventar
#54859 erstellt: 02. Aug 2019, 15:07
Gibt es nen grossen Unterschied zwischen meinem 856.2 und dem 858.2?
Ausser das der grösser ist, also eher klanglich?
icons
Inventar
#54860 erstellt: 02. Aug 2019, 19:06
Naja, zumal ist der 858.2 größer hat mehr Leistung und eben die 180er inne . Also, ganz anderes Klangvolumen
dvddiego
Inventar
#54861 erstellt: 02. Aug 2019, 23:18
der 858.2 würde dich auch optisch zu deinem Set und zur Front gut passen bzgl. der 180er Treiber.
Ich bleib aus dem Grund beim kleineren 856.2
marco_008
Inventar
#54862 erstellt: 03. Aug 2019, 06:27
Danke für eure Antworten!
dubliftment
Ist häufiger hier
#54863 erstellt: 12. Aug 2019, 14:23
moin zusammen, mal was anderes. Könnt ihr mir helfen folgende canton kompaktlautsprecher zu identifizieren? Weiß, front schwarz, metallgitter weiß mit canton-emblem. Gitter ist umlaufend in holznut eingesteckt und mit rundem Filz befestigt. Lautsprecher hat zwei Wege, ht 25mm tt ca 12cm, BR Öffnung c 3cm auf halber höhe zwischen ht und tt, die Frontplatte ht rechteckig. Abmessungen ca h28xb16xt16Canton kompaktlautsprecher front von vorn unten gesehencm, umlaufend abgerundete längskanten. Offenbar mit Wandbefestigung, da sie in einer arztpraxis hängen.


[Beitrag von dubliftment am 12. Aug 2019, 17:51 bearbeitet]
sven29da
Inventar
#54864 erstellt: 12. Aug 2019, 15:24
Weil?
Du welche hast und wissen willst was für ein Modell?
Du welche im Internet gesehen hast und wissen willst was für ein Modell?

Bei beidem sollte es doch möglich sein, ein Foto hier zu posten, oder?
Passat
Inventar
#54865 erstellt: 12. Aug 2019, 15:58
Klingt nach Plus D:


Grüße
Roman
dubliftment
Ist häufiger hier
#54866 erstellt: 12. Aug 2019, 17:53
Danke Roman so sieht es aus. Die klingen recht gut und würden in der Werkstatt einen passenden Einsatz finden. Ich gehe mal auf die Suche.
Manfredsenjenson
Neuling
#54867 erstellt: 14. Aug 2019, 18:27
(Ich lese hier schon seit kurz nach dem Krieg mit. Dachte ich kann ja auch mal was schreiben. Also kürzlich...)


Rotel, Rotel, du sollst stinken, rauchen
Für Lärm du lässt dich gut gebrauchen
Nach Stunden Party dann der Lohn
Ach herrje, am Ausgang nicht mehr Wechselstrom
Nein, du machst die Spannung einfach gleich
60 Volt - da wird die beste Weiche weich
So sind die Elkos groß und klein
Schnell gegrillt zu Asche fein
Und zehn Watt Widerstand - genauso nutzlos
Am Boxsack werd ich meinen Frust los...

(Fortsetzung folgt)

c1
>Karsten<
Inventar
#54868 erstellt: 14. Aug 2019, 18:30
tumirnixx
Stammgast
#54869 erstellt: 14. Aug 2019, 20:32
Vermutlich hat der Dichter mit einem defekten Verstärker seine Ergo Frequenzweiche gekillt.
Denon_1957
Inventar
#54870 erstellt: 14. Aug 2019, 20:52
Manfred was sollen uns deine Worte sagen
>Karsten<
Inventar
#54871 erstellt: 14. Aug 2019, 21:08
Eine Aufklärung wäre hilfreich
JokerofDarkness
Inventar
#54872 erstellt: 14. Aug 2019, 21:10
Nie wieder Alkohol ...

Passat
Inventar
#54873 erstellt: 14. Aug 2019, 21:17

tumirnixx (Beitrag #54869) schrieb:
Vermutlich hat der Dichter mit einem defekten Verstärker seine Ergo Frequenzweiche gekillt.


Muß nicht einmal ein defekter Verstärker sein.
Mit meinem damaligen Verstärker wurden auch schon mal die Frequenzweichen von Lautsprechern gegrillt.
Das war auf einer Klassenfete.
Ich habe Verstärker und Plattenspieler gestellt, jemand Anderes aus der Klasse die Lautsprecher.
Mein Verstärker hatte eine Clippinganzeige und ich habe jeden darauf hingewiesen, das die höchstens mal kurz aufflackern darf, aber nie dauerhaft leuchten darf.
Tja, und was ist geschehen?
Die Leute (auch der Besitzer der Lautsprecher) haben den Verstärker immer voll aufgerissen, so das die Clippinganzeige am Dauerleuchten war.
Das haben die Lautsprecher immerhin fast 1 Stunde mitgemacht, dann wars aus.
Beide Lautsprecher tot.
Der Besitzer hat dann noch vor Ort die Lautsprecher aufgeschraubt und fand in beiden Lautsprechern eine verkohlte Frequenzweiche.
Mein Verstärker dagegen hatte das überlebt und spielte noch jahrelang bei mir völlig problemlos.

Grüße
Roman
Manfredsenjenson
Neuling
#54874 erstellt: 14. Aug 2019, 21:22
Die 60V (Leerlauf)spannung vom Gleichrichter schlugen irgendwo durch. Zum Glück lag es weder an den Endstufentransistoren noch an den dicken Towa Elkos. Die Bauform gibt's heute nicht mehr. Mit Hilfe des (ausgezeichneten) Schaltplans konnte ich ein paar Kondensatoren und Dioden einkreisen. Hab dann einfach alles im Umkreis getauscht, und analog im anderen Kanal.

c8

Das war die Ursache - jetzt zum Schadensbild am LS...
Manfredsenjenson
Neuling
#54875 erstellt: 14. Aug 2019, 21:26
Achtung. Grafischer Inhalt.

c6

c7


[Beitrag von Manfredsenjenson am 14. Aug 2019, 21:27 bearbeitet]
dubliftment
Ist häufiger hier
#54876 erstellt: 14. Aug 2019, 21:39
wow, heftig. Der hat glaube ich sogar kurz geleuchtet.
Manfredsenjenson
Neuling
#54877 erstellt: 14. Aug 2019, 21:46
Der Widerstand war schnell getauscht. Die Spulen sind messtechnisch unauffällig. Allerdings muss man im ausgebauten Zustand echt aufpassen, die Ferritdrossel hängt nur an 0,6mm Drähten und ist nicht zusätzlich verklebt. Wer mal ein Problem damit hat: Stiftspule = SK60X40, Ferritspule = FD52, näheres auf Nachfrage.

"23VAC" sagt der dicke Elko. Sollte dann eigentlich bis 63VDC verkraften. Naja, war vielleicht in der Spitze ein wenig mehr.

c2

c3

c4

c5

Man kann auch zu Canton einschicken. Ersatzteile gibt es off. nicht mehr.

Heilungsmethode nach Dr. Phon: alle Elkos in beiden LS wertgleich ersetzen*.Zusammenschrauben. Einschalten. Lächeln.

Rätsel: FTCAP hat den idealen ATBI 1000µF auf der Liste, den gibt es aber nirgendwo (mehr) zu kaufen. Bei 680 oder 820 ist überall Schluß. Über Mundorf ECap und Co bin jetzt bei Audyn Cap raw gelandet. Nix besonderes, basst aber wieder richtig gut.
Denon_1957
Inventar
#54878 erstellt: 15. Aug 2019, 21:08
@Manfred
Das ist ja mal richtig Brutal.
elwu
Stammgast
#54879 erstellt: 17. Aug 2019, 22:27
Na das ist mal ein gei*er Beitrag, herzlichen Dank!
rudi2407
Inventar
#54880 erstellt: 20. Aug 2019, 08:27
@Manfred,

schön wenn man das Know-how hat um solche Schäden reparieren zu können. Beruflich gelernt oder hobbymäßig angeeignet?

Gruß rudi
Manicmanuel
Ist häufiger hier
#54881 erstellt: 31. Aug 2019, 20:25

_jonny_ (Beitrag #54842) schrieb:


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rot: Bohrung für den Bolzen (aus der Schlüssellochaufnahme herausragend)
blau: der Flansch lässt sich un 360* drehen, dabei beachten dass der Flansch oberhalb der Bohrung auch nach oben zeigt - dann drückt der größere Teil des Flansches gegen den LS, dieser wird "versuchen" sich eher "senkrecht" auszurichten, der Flansch wird ihn daran hindern. Durch die auftretenden Reibungskräfte ist ein herausspringen des Bolzens aus der Schlüssellochaufnahme nahezu unmöglich.


Frag mal wie ich damals zwei Halbe brauchte um den Mut zusammen zu bekommen meine reference 9 anzubohren ......


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[Beitrag von Manicmanuel am 31. Aug 2019, 20:26 bearbeitet]
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