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Canton-Liebhaber Thread

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Toni78
Hat sich gelöscht
#4203 erstellt: 07. Feb 2007, 20:16

Klez schrieb:

Wirklich schade, dass AVRs (und damit meine ich alle) keine freie Programmierung erlauben. Ist letztendlich nur eine Software/Firmware frage. Der Grund dafür ist aber auch klar... Plug&Play User wären damit hoffnungslos überfordert.


Wie meinst Du das?

Die DSPs manuell einstellen?

Also bei meinem Yamaha kann ich die DSPs vollkommen und nach eigenem Gusto editieren. Zusätzlich steht noch ein Equalizer zur Verfügung der auch sehr viel Einstellmöglichkeiten bietet.

Was soll denn Deiner Meinung nach noch alles geboten werden?
superfranz
Gesperrt
#4204 erstellt: 07. Feb 2007, 20:21

Toni78 schrieb:

Klez schrieb:

Wirklich schade, dass AVRs (und damit meine ich alle) keine freie Programmierung erlauben. Ist letztendlich nur eine Software/Firmware frage. Der Grund dafür ist aber auch klar... Plug&Play User wären damit hoffnungslos überfordert.


Wie meinst Du das?

Die DSPs manuell einstellen?

Also bei meinem Yamaha kann ich die DSPs vollkommen und nach eigenem Gusto editieren. Zusätzlich steht noch ein Equalizer zur Verfügung der auch sehr viel Einstellmöglichkeiten bietet.

Was soll denn Deiner Meinung nach noch alles geboten werden? :?



Zum Beispiel die Auswahl verschiedener Filter-Güten ( 12 - 24 - 48 Db ) beim Tief-Pass.

Die Möglichkeit evtl. vorhandener Raum-Moden mit extrem steilflankigen EQs zu eliminieren.

Gruß franzl
Toni78
Hat sich gelöscht
#4205 erstellt: 07. Feb 2007, 20:28
Hi Franz,


superfranz schrieb:


Zum Beispiel die Auswahl verschiedener Filter-Güten ( 12 - 24 - 48 Db ) beim Tief-Pass.

Die Möglichkeit evtl. vorhandener Raum-Moden mit extrem steilflankigen EQs zu eliminieren.

Gruß franzl


Gut, zu Ersterem kann ich nichts sagen mangels technischer Kenntnisse. Ich kann mir aber gut vorstellen das mit solchen Funktionen 99% der Kundschaft aus der potentiellen Zielgruppe überfordert wäre.
Vielleicht wäre sowas bei sehr teuren "High End" Geräten machbar, das wäre mal eine andere Auslegung von "High End" welches ja gemeinhin und gebetsmühlenartig immer möglichst "nackt" ausfallen soll - sprich ohne irgendwelche Klangbieger.
Dürfte "High End" auch bedeuten das das Gerät eben alle erdenkbaren, nützlichen Möglichkeiten der Klangbeeinflussung bietet? Eine fast schon philosophische Frage!

Zu zweiterem: Der EQ den mein kleiner 2500er an Bord hat bietet auch die Möglichkeit die Breite einzustellen. Je nach eingestellter Breite (Q-Gain?) kann man schon sehr gezielt regulieren. Raummoden allerdings weniger, da der Bass erst ab 63Hz einstellbar ist. Der neue 2700er kann im Bass bis 32Hz regeln. Vielleicht ein guter Ansatz?


[Beitrag von Toni78 am 07. Feb 2007, 20:29 bearbeitet]
Klez
Hat sich gelöscht
#4206 erstellt: 07. Feb 2007, 20:41

"High End" welches ja gemeinhin und gebetsmühlenartig immer möglichst "nackt" ausfallen soll - sprich ohne irgendwelche Klangbieger.

Ja leider. Eben weil die potentiellen Käufer keine Ahnung haben und wie Du schon sagtest "überfordert" wären. Raumakustik mittels Elektronik ausgleichen? Ein Frevel...

Das was bei Yamaha unter "DSP" verstanden wird, ist nicht mehr und nicht weniger als ein mit Effekt-Programmen gefütterter DSP, der für diverse Hall Spielchen "missbraucht" wird. Auf gut Deutsch: Braucht kein Mensch (bitte nicht falsch verstehen. Ist nur meine Meinung)

Unter frei Programmierbar verstehe ich, dass man (vereinfacht ausgedrückt) beliebige Software in den DSP laden kann. Damit ist jegliche Soundtechnische Spielerei möglich:

- beliebiges Routing
- Beliebige Filter (Butterworth, Bessel, Linkwitz-Riley @ Lowpass, Highpass, Bandpass) und beliebiger Flankensteilheit
- vollwertiger parametrischer EQ mit variabler Güte und Low- und High Shelving Möglichkeiten
- getrennte Laufzeitkorrektur (bietet bereits jeder AVR und kommt übrigens auch aus dem PA/Studio Bereich)
- Limiter & Compressor
- Convolver (wäre DAS Killerfeature)

Allesamt professionelle Features, die dem Home-Hifi Bereich vorenthalten werden. Kein Wunder: Mit Kabeln, "hochwertigen" Verstärkern und weiterem Käse lässt sich nunmal mehr Geld machen und "begreift" auch jeder.

In Software (z.B. Foobar) gibts das fast alles, aber davon sind die heutigen AVRs noch weit entfernt. Wird vermutlich auch so bleiben


[Beitrag von Klez am 07. Feb 2007, 20:50 bearbeitet]
Toni78
Hat sich gelöscht
#4207 erstellt: 07. Feb 2007, 20:48

Klez schrieb:


...

Allesamt professionelle Features, die dem Home-Hifi Bereich vorenthalten werden. Kein Wunder: Mit Kabeln, "hochwertigen" Verstärkern und weiterem Käse lässt sich nunmal mehr Geld machen und "begreift" auch jeder.

In Software (z.B. Foobar) gibts das fast alles, aber davon sind die heutigen AVRs noch weit entfernt. Wird vermutlich auch so bleiben :(


Interessant!

Aber wie Du es schon erkannt hast - es lohnt nicht - zumindest für die Massenhersteller Geräte mit solchen Features für den Heimgebrauch zu bauen. Da es eigentlich nur in Tontechnik versierte Leute bedienen können. Die nötige Messtechnik brauche ich da ja nicht zu erwähnen.

Und wer so etwas gerne hätte: Der Markt hält auch Studiogeräte bereit mit denen so etwas möglich wäre. Leider sehen die meistens weniger Wohnzimmertauglich aus - form follows function ...

Aber vielleicht findet sich ja der Eine oder Andere Hersteller der mal ein Gerät auf den Markt bringt was gänzlich auf die Videofunktionen und Schnickschnack verzichtet und eine vollständige DSP Sektion nach Deinem Geschmack einbaut. Dann sollte es auch noch zu bezahlbaren (naja viell. nicht durch mich ;-) ) Preisen zu verkaufen sein. Ich meine es gibt ja auch noch einen Markt für AV-Geräte jenseits der 5000 EUR Grenze...

Übrigens: Ich glaube wir sind hier im Canton Liebhaber Thread

Das Thema wäre eigentlich einen eigenen Thread wert - IMHO!!
Vielleicht wäre der passende Name: "Wunschzettel an die Audiogerätehersteller"


[Beitrag von Toni78 am 07. Feb 2007, 20:52 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#4208 erstellt: 07. Feb 2007, 20:51

Toni78 schrieb:
Hi Franz,


superfranz schrieb:


Zum Beispiel die Auswahl verschiedener Filter-Güten ( 12 - 24 - 48 Db ) beim Tief-Pass.

Die Möglichkeit evtl. vorhandener Raum-Moden mit extrem steilflankigen EQs zu eliminieren.

Gruß franzl


Gut, zu Ersterem kann ich nichts sagen mangels technischer Kenntnisse. Ich kann mir aber gut vorstellen das mit solchen Funktionen 99% der Kundschaft aus der potentiellen Zielgruppe überfordert wäre.
Vielleicht wäre sowas bei sehr teuren "High End" Geräten machbar, das wäre mal eine andere Auslegung von "High End" welches ja gemeinhin und gebetsmühlenartig immer möglichst "nackt" ausfallen soll - sprich ohne irgendwelche Klangbieger.
Dürfte "High End" auch bedeuten das das Gerät eben alle erdenkbaren, nützlichen Möglichkeiten der Klangbeeinflussung bietet? Eine fast schon philosophische Frage!

Zu zweiterem: Der EQ den mein kleiner 2500er an Bord hat bietet auch die Möglichkeit die Breite einzustellen. Je nach eingestellter Breite (Q-Gain?) kann man schon sehr gezielt regulieren. Raummoden allerdings weniger, da der Bass erst ab 63Hz einstellbar ist. Der neue 2700er kann im Bass bis 32Hz regeln. Vielleicht ein guter Ansatz?



Schau dir mal an was so ein simpler Behringer EQ so alles bietet.

Besonders erwähnen möchte ich die Möglichkeit der Tiefbass-Erweiterung mittels tieffrequenten Öbertönen ( solche Geräte findet man in richtigen Kinos ).



franzl
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4209 erstellt: 07. Feb 2007, 21:12
Naja, naja.

Soll jedem überlassen bleiben, seinen AVR wie auch immer zu "programmieren", sich den Sound hinzubiegen und seine Tröten mit was-auch-immer-für-Modulen zum richtigen Klingen zu bringen.

Es gibt aber auch immer noch Stereo-Freaks, denen ein AVR schon mal gleich garnicht ins Haus kommt, die lieber auf hochwertige Verstärkung und vor allem Lautsprecher Wert legen, und die sich ansonsten eher Gedanken über Raumakustik machen.

"Verbiegen" tun wir alle ein wenig.

Ich freue mich aber durchaus, daß ich keine Klangregler, EQs oder "Programme" habe.
Nicht weil ich mit diesen ein grundsätzliches Problem hätte, sondern weil ich diese schlicht und einfach nicht brauche.

Das macht für mich einen ganz wesentlichen Teil des Hobbys aus.

Wer es gerne anders hat- kein Problem.
Wenn es jetzt aber "der Stein der Weisen" sein soll, sich seine eigentlich unzureichende Elektronik und vor allem Lautsprecher irgendwie preiswert "hinzubiegen", dann mag doch der Hinweis erlaubt sein, daß es hierzu auch anderslautende Ansichten gibt.


gecko911
Stammgast
#4210 erstellt: 07. Feb 2007, 21:13
Ich stand ja auch vor der Wahl:
Vento 809, Karat 711 oder a bissl mehr ausgeben und die R7 kaufen.
Ich hab mir der R7 definitiv den richtigen Kauf getätigt. Aber wie immer sind die Geschmäcker ja verschieden.
Du wirst auf jeden bei jedem der drei LS einen super Lautsprecher mit spitzen Verarbeitung kriegen. Die R7 sind mit ihrem silbernen Klavierlack auf jeden Fall noch ne Spur edler.

Gruß
Christian
Toni78
Hat sich gelöscht
#4211 erstellt: 07. Feb 2007, 21:16

stereo-leo schrieb:
Naja, naja.

Soll jedem überlassen bleiben, seinen AVR wie auch immer zu "programmieren", sich den Sound hinzubiegen und seine Tröten mit was-auch-immer-für-Modulen zum richtigen Klingen zu bringen.

Es gibt aber auch immer noch Stereo-Freaks, denen ein AVR schon mal gleich garnicht ins Haus kommt, die lieber auf hochwertige Verstärkung und vor allem Lautsprecher Wert legen, und die sich ansonsten eher Gedanken über Raumakustik machen.

"Verbiegen" tun wir alle ein wenig.

Ich freue mich aber durchaus, daß ich keine Klangregler, EQs oder "Programme" habe.
Nicht weil ich mit diesen ein grundsätzliches Problem hätte, sondern weil ich diese schlicht und einfach nicht brauche.

Das macht für mich einen ganz wesentlichen Teil des Hobbys aus.

Wer es gerne anders hat- kein Problem.
Wenn es jetzt aber "der Stein der Weisen" sein soll, sich seine eigentlich unzureichende Elektronik und vor allem Lautsprecher irgendwie preiswert "hinzubiegen", dann mag doch der Hinweis erlaubt sein, daß es hierzu auch anderslautende Ansichten gibt.


:prost


Hi Leo!

Klar - jedem seine Meinung! Ist doch völlig legitim!

Ich finde nur das Thema spannend, aber für mich käme solch ein professionelles Equipment schon aus Mangel an technischer Kenntnis nicht in Frage.

ps.: Ich bin nicht der Ansicht unzureichende Elektronik oder Lautsprecher zu haben. Bin absolut zufrieden

Wie gesagt - die Thematik finde ich interessant.


[Beitrag von Toni78 am 07. Feb 2007, 21:17 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4212 erstellt: 07. Feb 2007, 21:31

Toni78 schrieb:
ps.: Ich bin nicht der Ansicht unzureichende Elektronik oder Lautsprecher zu haben. Bin absolut zufrieden


Jaja, das sagense alle...

Nee Quatsch, aber ich wüßte jetzt auch nicht, warum du dich angesprochen fühlen solltest.
Es sei denn, du willst unbedingt...


Wie gesagt - die Thematik finde ich interessant.


Ähm... jaa... ähm...also eigentlich...


Nö.


Klez
Hat sich gelöscht
#4213 erstellt: 07. Feb 2007, 21:52
Also ganz ehrlich (und wie immer meine Meinung): Mich würde es tierisch belasten, wenn ich...

- Boxen für 10.000€ (Stereo)
- eine Vor-Endkombi für >5.000€
- Einen CD-Player für >1.000€
- Kabel für >1.000€

...und haste nicht gesehen zu Hause habe und jemand spielt mich mit seiner ca. 3.000€ Anlage + 900€ Studio DSP in Grund und Boden. Das ist noch nichtmal ein Traum, sondern Fakt.


stereo-leo schrieb:
sich den Sound hinzubiegen und seine Tröten mit was-auch-immer-für-Modulen zum richtigen Klingen zu bringen.

Leider eine häufige und auch vollkommen absurde Aussage. WEIL (ich denke Du wirst mir zustimmen): Wichtig ist nur was letzten Endes aus der Anlage "rauskommt" und nicht was die einzelnen Komponenten gekostet haben. Dem gegenüber steht gerade im Home-HiFi Bereich nur der Glaube, dass teure Komponenten automatisch besser klingen.

Allgemein muss ich (leider) sagen, dass es mich immer mehr zum DoitYourself Bereich dieses Forums zieht. Dort wissen die meisten noch wovon sie sprechen (soll KEINE Anspielung sein), jenseits von Themen ala "Was klingt besser? DVD oder CD Player?". So ein Schmarrn...

P.S.: Ansonsten wie gehabt: Jeder wie ers mag. Wollte es nur mal gesagt haben


[Beitrag von Klez am 07. Feb 2007, 22:03 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#4214 erstellt: 07. Feb 2007, 22:19

Klez schrieb:
Also ganz ehrlich (und wie immer meine Meinung): Mich würde es tierisch belasten, wenn ich...

- Boxen für 10.000€ (Stereo)
- eine Vor-Endkombi für >5.000€
- Einen CD-Player für >1.000€
- Kabel für >1.000€

...und haste nicht gesehen zu Hause habe und jemand spielt mich mit seiner ca. 3.000€ Anlage + 900€ Studio DSP in Grund und Boden. Das ist noch nichtmal ein Traum, sondern Fakt.


Das hast du so gehört? Interessant. Also kosten die Boxen dann so rund 1500 €, richtig?


Klez schrieb:
Allgemein muss ich (leider) sagen, dass es mich immer mehr zum DoitYourself Bereich dieses Forums zieht. Dort wissen die meisten noch wovon sie sprechen (soll KEINE Anspielung sein), jenseits von Themen ala "Was klingt besser? DVD oder CD Player?". So ein Schmarrn...

P.S.: Ansonsten wie gehabt: Jeder wie ers mag. Wollte es nur mal gesagt haben :prost

Wenn es keine Anspielung sein soll, warum zieht es dich dann weg?
superfranz
Gesperrt
#4215 erstellt: 07. Feb 2007, 22:25

stereo-leo schrieb:
Naja, naja.

Soll jedem überlassen bleiben, seinen AVR wie auch immer zu "programmieren", sich den Sound hinzubiegen und seine Tröten mit was-auch-immer-für-Modulen zum richtigen Klingen zu bringen.

Es gibt aber auch immer noch Stereo-Freaks, denen ein AVR schon mal gleich garnicht ins Haus kommt, die lieber auf hochwertige Verstärkung und vor allem Lautsprecher Wert legen, und die sich ansonsten eher Gedanken über Raumakustik machen.

"Verbiegen" tun wir alle ein wenig.

Ich freue mich aber durchaus, daß ich keine Klangregler, EQs oder "Programme" habe.
Nicht weil ich mit diesen ein grundsätzliches Problem hätte, sondern weil ich diese schlicht und einfach nicht brauche.

Das macht für mich einen ganz wesentlichen Teil des Hobbys aus.

Wer es gerne anders hat- kein Problem.
Wenn es jetzt aber "der Stein der Weisen" sein soll, sich seine eigentlich unzureichende Elektronik und vor allem Lautsprecher irgendwie preiswert "hinzubiegen", dann mag doch der Hinweis erlaubt sein, daß es hierzu auch anderslautende Ansichten gibt.


:prost


...nicht eher ,

sondern sich vorranig Gedanken über Raumakustik machen !

Mein Hör-Raum ,

mit 100 qm Platten-Absorber !

franzl


aktivposten
Stammgast
#4216 erstellt: 07. Feb 2007, 22:35
Was passiert noch mit der Holzdecke?
joegreat
Stammgast
#4217 erstellt: 07. Feb 2007, 22:47

superfranz schrieb:


...nicht eher ,

sondern sich vorranig Gedanken über Raumakustik machen !

Mein Hör-Raum ,

mit 100 qm Platten-Absorber !

franzl



Hmmm, sieht eher aus wie Wärmedämmung - Tonabsorber sehen anders aus...


[Beitrag von joegreat am 07. Feb 2007, 22:48 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#4218 erstellt: 07. Feb 2007, 22:52

lego57 schrieb:
Was passiert noch mit der Holzdecke?



...gar nichts.

Decke und Boden sind als Plattenschwinger ( natürlich auch alle Wände ) gefertigt,

Dämmung ( Steinwoll-Platten ), Resonanz-Raum ( Hohlraum )

und Schwingflächen ( Holzpanele und Verlege-Spanplatten )

absorbieren im Bass-Bereich Schallenergie.

Eine Schall-Absorbation im Grund-Mittel- bzw. im Hochton-Bereich muss noch gefertigt werden ( ich werds mit großen Decken-Absorber und Wand-Absorber erledigen ).

Mein Ziel ist es sämtliche Raum-Moden zu eleminieren und ein RT 60 Wert unter 0,3 Sekunden zu erreichen.

Natürlich möchte ich auch ein ausgewogenes Verhältniss zwischen Direkt- bzw. Diffusschall erreichen.

...kann man alles im Akustik-Bereich nachlesen,

da gibts fähige Köpfe ( ich hab nur abgekupfert ).

franzl
aktivposten
Stammgast
#4219 erstellt: 07. Feb 2007, 23:06

superfranz schrieb:

lego57 schrieb:
Was passiert noch mit der Holzdecke?

...gar nichts.

???


superfranz schrieb:

Eine Schall-Absorbation im Grund-Mittel- bzw. im Hochton-Bereich muss noch gefertigt werden ( ich werds mit großen Decken-Absorber und Wand-Absorber erledigen ).

Also doch noch Absorber an die Decke.

Nicht schlecht. So einen Raum brauche ich auch
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4220 erstellt: 07. Feb 2007, 23:48

Klez schrieb:
Also ganz ehrlich (und wie immer meine Meinung): Mich würde es tierisch belasten, wenn ich...

- Boxen für 10.000€ (Stereo)
- eine Vor-Endkombi für >5.000€
- Einen CD-Player für >1.000€
- Kabel für >1.000€

...und haste nicht gesehen zu Hause habe und jemand spielt mich mit seiner ca. 3.000€ Anlage + 900€ Studio DSP in Grund und Boden. Das ist noch nichtmal ein Traum, sondern Fakt.


Fakt?

Och nö.

Mich würde allenfalls "belasten", wenn ich mir eine derartige Anlage ohne Sinn und Verstand zusammengekauft hätte, und folglich immer noch nicht zufrieden wäre.

Wenn ich aber mit einer solchen Anlage zufrieden wäre, dann wäre/ist es mir völlig Wurscht, ob jemand mit seiner 500-Euro-Anlage auch zufrieden ist.

Und das ist der einzige "Fakt", den ich hier weit und breit erkennen kann.

Und (ich kann es ja nicht lassen):
Geradezu anöden würde mich, wenn ich mir für relativ viel Geld ein paar Lautsprecher ins Haus hole (weil da ja "Reference" draufsteht), die dann aber erst wie-auch-immer "zurechtgebogen" werden müssen.
Man kann natürlich der Auffassung sein, es käme -egal wie- nur darauf an, was "rauskommt".
Anderen "empfehlen" könnte ich diese Lautsprecher guten Gewissens aber eher nicht.



stereo-leo schrieb:
sich den Sound hinzubiegen und seine Tröten mit was-auch-immer-für-Modulen zum richtigen Klingen zu bringen.

Leider eine häufige und auch vollkommen absurde Aussage. WEIL (ich denke Du wirst mir zustimmen): Wichtig ist nur was letzten Endes aus der Anlage "rauskommt" und nicht was die einzelnen Komponenten gekostet haben. Dem gegenüber steht gerade im Home-HiFi Bereich nur der Glaube, dass teure Komponenten automatisch besser klingen.


Möchte doch mal festhalten, daß du der einzige bist, der hier ständig über "Preise" redet.
Mir persönlich geht es darum überhaupt nicht.
Natürlich ist es nicht wichtig, was die einzelnen Komponenten gekostet haben. Behauptet doch auch keiner.

Nur: Wenn ich mir denn für relativ viel Geld Hifi-Equipment zulege, dann erwarte ich zumindest, daß dieses auch anständig funktioniert.
Und zwar ohne daß dieses erst "modifiziert", "gebogen" oder "ergänzt" werden muß.

Davon abgesehen ist auch der Begriff "teuer" äusserst relativ, und damit auch subjektiv.
Wenn es denn dein primäres Anliegen ist deine Anlage auf Teufel komm raus möglichst billig zu halten- kein Problem.
Do it!
Aber erzähle anderen bitte nicht, daß sie es genauso zu machen hätten, weil ja alles andere "unvernünftig" wäre.

Originell finde ich ja auch, wie du die "Vernunft-Grenze" für CD-Player bei "<1000Euro" festlegst.
Wehe dem, der das anders sieht?
Für nicht wenige, mich eingeschlossen, ist schon allein das rein- und rausrattern der Schubladen der low-budget-Player ein einziger Graus.
Diskussion schon beendet.


Allgemein muss ich (leider) sagen, dass es mich immer mehr zum DoitYourself Bereich dieses Forums zieht. Dort wissen die meisten noch wovon sie sprechen (soll KEINE Anspielung sein), jenseits von Themen ala "Was klingt besser? DVD oder CD Player?". So ein Schmarrn...


Ooh...

Ich vermute mal, weil im "DIY-Bereich" alles so clevere Kerlchen sind... wie du?

Da erklärst du mir Hifi-Analphabeten doch bitte auch gleich noch, wie jetzt dieser "CD/DVD-Player-Schmarrn" hier zum Thema gehört?
Sollen wir uns jetzt alle DVD-Player von Aldi holen, weil die ja genauso gut sind wie unsere CDPs?
(Naja guut, ein wenig "zurechtbiegen" könnte vielleicht doch nicht schaden? )


P.S.: Ansonsten wie gehabt: Jeder wie ers mag. Wollte es nur mal gesagt haben :prost


Och ja.

Jetzt wo ich so drüber nachdenke:
"Nur mal gesagt haben" - das wollte ich eigentlich auch.



[Beitrag von stereo-leo am 07. Feb 2007, 23:59 bearbeitet]
0le9
Stammgast
#4221 erstellt: 08. Feb 2007, 00:32

stereo-leo schrieb:
Nur: Wenn ich mir denn für relativ viel Geld Hifi-Equipment zulege, dann erwarte ich zumindest, daß dieses auch anständig funktioniert.
Und zwar ohne daß dieses erst "modifiziert", "gebogen" oder "ergänzt" werden muß.


Ob teuer oder günstig spielt hier keine rolle; niemand baut speziell für dein Wohnzimmer/Stube/was auch immer optimierte Komponente.
Deshalb werden meistens keine optimalen Ergebnisse ohne Raum modden und/oder der Verwendung von "bösen Geräten" erreicht.
Was nicht gefällt, kann man bis zu einen gewissen Grad korrigieren und so schnell und relativ preiswert den weg zur seinen eigenen Traumklang finden.

Sicher, theoretisch geht es auch durch Probehören der verschiedenen Kombinationen von bestimmten LS mit (eventuell gesoundeten) Elektronik ebenfalls ein gutes Ergebnis für Raum x erziehen.
Für manchen Hififreak wird es zur Lebensaufgabe und garantiert eine Beschäftigung für mehrere Jahre...
Ach, das nennt sich doch hifi als hobby richtig ausleben, hab ich vergessen, sry.
Der Weg ist das Ziel, war es nicht so?


[Beitrag von 0le9 am 08. Feb 2007, 00:38 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#4222 erstellt: 08. Feb 2007, 00:45

0le9 schrieb:

Sicher, theoretisch geht es auch durch Probehören der verschiedenen Kombinationen von bestimmten LS mit (eventuell gesoundeten) Elektronik ebenfalls ein gutes Ergebnis für Raum x erziehen.

Nicht nur theoretisch. Der LS ist so eine wichtige Komponente das ein Probehören im eigenen Raum für mich ein Muss ist!
Allerdings gebe ich dir recht: Es soll Leute geben die testen immer noch
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4223 erstellt: 08. Feb 2007, 01:14

0le9 schrieb:

stereo-leo schrieb:
Nur: Wenn ich mir denn für relativ viel Geld Hifi-Equipment zulege, dann erwarte ich zumindest, daß dieses auch anständig funktioniert.
Und zwar ohne daß dieses erst "modifiziert", "gebogen" oder "ergänzt" werden muß.


Ob teuer oder günstig spielt hier keine rolle; niemand baut speziell für dein Wohnzimmer/Stube/was auch immer optimierte Komponente.
Deshalb werden meistens keine optimalen Ergebnisse ohne Raum modden und/oder der Verwendung von "bösen Geräten" erreicht.
Was nicht gefällt, kann man bis zu einen gewissen Grad korrigieren und so schnell und relativ preiswert den weg zur seinen eigenen Traumklang finden.


Ich störe mich hier eigentlich nur an dem Wort "meistens".
Denn wer entscheidet denn darüber, ob ein Ergebnis "optimal" ist? Wir sollten doch nicht so tun, als wäre der Begriff "optimales Ergebnis" ein objektivierbares Kriterium.

Davon abgesehen stimme ich dir völlig zu:
Man kann, und man darf.
Grundsätzlich alles.
Deswegen bin ich ja auch immer so begeistert wenn ich hier lese, was ich kann, und was ich darf.
Oder zumindest doch: sollte.



Sicher, theoretisch geht es auch durch Probehören der verschiedenen Kombinationen von bestimmten LS mit (eventuell gesoundeten) Elektronik ebenfalls ein gutes Ergebnis für Raum x erziehen.


Manchmal soll auch ein klein wenig Erfahrung, und auch einfaches Nachdenken schon ganz hilfreich gewesen sein.



Für manchen Hififreak wird es zur Lebensaufgabe und garantiert eine Beschäftigung für mehrere Jahre...
Ach, das nennt sich doch hifi als hobby richtig ausleben, hab ich vergessen, sry.
Der Weg ist das Ziel, war es nicht so? :D


Aber ja, warum nicht?

Wäre es nicht so, dann wäre ja das kleine Küchenradio, von dem man erstaunt feststellt, daß es ja eigentlich auch ganz ordentlich klingt, völlig ausreichend.
Und ich persönlich strebe auch nicht an, mir eine Anlage zusammenstellen, mit der ich mich dann nie wieder beschäftige, weil ich ja bis an das Ende meiner Tage zufrieden bin oder sein will.
Nein, es macht mir auch einfach Spaß, immer wieder mal was neues auszuprobieren, und ich freue mich, wenn das, was ich mir überlegt habe, auch funktioniert bzw. "passt".

Klar gibt es auch Leute, die vor lauter Suchen nie den "richtigen" Verstärker finden (und einem irgendwann damit hier in zahllosen Threads auf die Nerven gehen).
Das ist aber eher die Ausnahme, und hat auch eher mit der Unfähigkeit und/oder dem Unwillen zu tun, sich endlich mal für irgendwas zu entscheiden.
Neurotiker, wenn man so will.

Davon abgesehen:
Ja, der Weg ist ein Ziel, und bleibt es auch immer ein bißchen.
Nicht aus Unzufriedenheit, sondern aus Spaß an der Sache.
Irgendwie so kann man ja vielleicht den Begriff "Hobby" definieren.
Andernfalls wäre ja vielleicht "das kleine Küchenradio" doch die bessere Wahl.
Hält meistens ewig, und ist ja so preiswert!

klaus_moers
Inventar
#4224 erstellt: 08. Feb 2007, 08:28
Soll's doch jeder halten wie er möchte.

Nur, worum geht es hier überhaupt?
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4225 erstellt: 08. Feb 2007, 08:49

klaus_moers schrieb:
worum geht es hier überhaupt?


Nur-mal-gesagt-haben-wollen.

Toni78
Hat sich gelöscht
#4226 erstellt: 08. Feb 2007, 09:41

stereo-leo schrieb:

klaus_moers schrieb:
worum geht es hier überhaupt?


Nur-mal-gesagt-haben-wollen.

:P


Hehe genau - und nun zurück zum Thema, bevor hier die Moderation ein- und durchgreift.
mksilent
Inventar
#4227 erstellt: 08. Feb 2007, 10:15
Hallo!

Ich denke hier bin ich genau richtig mit meinem "Problem".

Ich betreibe jetzt seit guten 3 Jahren meine beiden Canton Ergo RC-L als Front, zwei Canton Plux XL als Rear und einen Canton AV950 als Center.
Die LS betreibe ich an einem Sony STR-DB840QS. (Siehe Sign.)

Soweit bin ich mit der Kombi auch sehr zufrieden! Ich muss dazu sagen, dass ich ca. 80% Stereo und 20% Sourround höre.

Nun hatte ich eine ganze Woche die Möglichkeit einen Marantz SR5001 zu testen, da sich ein Kollege von mir gerade ein komplettes neues Heimkino zusammenstellt. Seine LS sind aber noch auf dem Weg zu ihm - somit hatte ich den Marantz.

In den letzten Wochen sind mir mit meiner Kombination einige Probleme aufgefallen. Bei bestimmten Liedern wo sehr viel Tiefbass kommt brechen die Mitten & Höhen total ein. Es hört sich an als ob meine LS sich "verschlucken". (Ich höre Stereo ausschließlich über "Source Direct" - also ohne irgendwelche EQ Einstellungen, bei der Control Unit steht ebenfalls alles auf "0")

Beispielsongs:
Nelly Furtado, Album "Loose" -> das vorletzte Lied. Ist durchgehend sehr Tiefbassbetont.
Nickelback, Album "All the Right Reasons" -> das zweite Lied. Kurz bevor der Refrain beginnt kommt ebenfalls ein kurzer Tiefbass. Totaler Einbruch der Stimme!

Wenn ich die Control Unit NICHT anschließe habe ich die oben genannten Probleme nicht... Es fehlt aber auch etwas an Tiefbass.

Wie ich eben schon sagte, hatte ich nun eine Woche lang den Marantz SR5001. Bei der Kombi mit dem Marantz habe ich absolut 0 Probleme gehabt. Egal ob mit oder ohne der Control Unit...

Darauf hin habe ich den Sony meinem Vater gegeben - er sollte sich den doch mal genauer anschauen. (Kennt sich super damit aus - "Hifitechnikfreak" )

Er hat den Sony auseinander genommen, alles durchgecheckt und es war mechanisch schon mal alles in Ordnung. Dann wurde seine Messtechnik angeschlossen *G* - ebenfall alles in Ordnung. Er konnte keinen Fehler feststellen.

Ich weiß nun echt nicht was los ist. Je länger ich die RC-L habe, die mir übrigens ausserordentlich gut gefallen, um so weniger halte ich von dieser Control Unit. Ich spiele mit dem gedanken mir andere LS zu kaufen, weil auch jeder Fachhändler von dieser billig verarbeiteten Control Unit abrät. Wie gesagt, ich bin sehr zufrieden mit der RCL. Sie spielt genau nach meinem Geschmack! Vorallem bei Musik habe ich mich an den Tiefbass schon sehr gewöhnt & möchte diesen auch nicht mehr missen.

Vielleicht habt ihr ja eine Idee, woran das oben genannte Problem liegen kann?
Ansonsten überlege ich auf die RCA umzusteigen, welche aber ebenfalls diese Control Unit fest verbaut haben. Da habe ich dann wahrscheinlich nicht viel durch gewonnen. Jedoch ist mir momentan keine andere Box von Canton bekannt die so tief spielt wie die RC-L / RCA. (mit angemessenem Preis, nicht höher als die RCA)

So, genug getippt.

Ich bedanke mich schon mal im voraus für die Hilfe!

Gruß
Sebb
Toni78
Hat sich gelöscht
#4228 erstellt: 08. Feb 2007, 10:30
Hi Sebb - auch hier nochmal

Ich glaub ich weiss was Du meinst.

Gehe mal ganz nah an Deine Lautsprecher und hör mal ob Dein Bass unabhängig von der Lautstärke bei den Tiefbasspassagen verzerrt! Oder dreh mal den Bass an der BB ganz zurück! Dann wirds besser. Ist aber eben nicht die Lösung, jedenfalls konnte und wollte ich damit nicht leben.

Dieses Problem hatte ich als ich die Black Box über Tape Monitor bzw. zwischen CDP und AVR hängen hatte.

Der Grund war, das die Ausgangsspannung vom Quellgerät (bzw. die Eingangsspannung an der Blackbox) zu hoch war und die Blackbox somit übersteuert wird. Abhilfe könnte hier ein regelbarer Ausgang am CD Player schaffen, oder evtl ein in den Signalweg eingelöteter Widerstand. Das Problem ist nämlich, das bei den "Behelfslösungen" (also BB NICHT zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift) immer die volle Ausgangsspannung des Quellgerätes an der BB anliegt.

Beim Anschluss zwischen Vor- und Endstufe dagegen liegt nur die geregelte Spannung nach dem Lautstärkeregler an. Das ist eigentlich die vorgesehene Anschlussart und dafür ist die BB konzipiert.

Ich hatte eben Dein Problem mit starken Verzerrungen bei hoch ausgesteuerten CDs (Shaggy, Madonna). Dies war nach dem Auftrennen des AVR und dem Einschleifen der BB zwischen Vor- und Endstufe völlig verschwunden!

Und hör nicht drauf was Dein Händler sagt. Die BB ist alles andere als billig verarbeitet. Irgendwo in diesem Forum gabs mal Bilder von dem Kästchen im geöffneten Zustand, und da war mehr drin als man denkt, und alles schön symetrisch.


[Beitrag von Toni78 am 08. Feb 2007, 10:34 bearbeitet]
mksilent
Inventar
#4229 erstellt: 08. Feb 2007, 10:35
Ach - hi!

Ich frage mich nur, wieso dieses Problem beim Marantz nicht auftritt? Absolut ohne Probleme...

Gruß
Sebb
Toni78
Hat sich gelöscht
#4230 erstellt: 08. Feb 2007, 10:37

mksilent schrieb:
Ach - hi!

Ich frage mich nur, wieso dieses Problem beim Marantz nicht auftritt? Absolut ohne Probleme...

Gruß
Sebb


Mit gleicher Musik und bei gleicher Anschlussart und dem gleichen CD/DVDP getestet? Das würde mich in der Tat wundern. Evtl. liegt ja das Problem auch beim AVR dem die Eingangsspannung zu hoch wird. Schliesslich packt die Control Unit ja zur Ausgangsspannung am CD/DVDP noch etwas drauf. Kannst Du an deinem Sony die Lautstärke vom Eingang regeln? Dann probiers mal damit - etwas zurückdrehen!
joegreat
Stammgast
#4231 erstellt: 08. Feb 2007, 10:47

mksilent schrieb:
Ich betreibe jetzt seit guten 3 Jahren meine beiden Canton Ergo RC-L als Front, zwei Canton Plux XL als Rear und einen Canton AV950 als Center.
Die LS betreibe ich an einem Sony STR-DB840QS. (Siehe Sign.)

Soweit bin ich mit der Kombi auch sehr zufrieden! Ich muss dazu sagen, dass ich ca. 80% Stereo und 20% Sourround höre.

In den letzten Wochen sind mir mit meiner Kombination einige Probleme aufgefallen. Bei bestimmten Liedern wo sehr viel Tiefbass kommt brechen die Mitten & Höhen total ein. Es hört sich an als ob meine LS sich "verschlucken". (Ich höre Stereo ausschließlich über "Source Direct" - also ohne irgendwelche EQ Einstellungen, bei der Control Unit steht ebenfalls alles auf "0")

Beispielsongs:
Nelly Furtado, Album "Loose" -> das vorletzte Lied. Ist durchgehend sehr Tiefbassbetont.
Nickelback, Album "All the Right Reasons" -> das zweite Lied. Kurz bevor der Refrain beginnt kommt ebenfalls ein kurzer Tiefbass. Totaler Einbruch der Stimme!

Wenn ich die Control Unit NICHT anschließe habe ich die oben genannten Probleme nicht... Es fehlt aber auch etwas an Tiefbass.

Wie ich eben schon sagte, hatte ich nun eine Woche lang den Marantz SR5001. Bei der Kombi mit dem Marantz habe ich absolut 0 Probleme gehabt. Egal ob mit oder ohne der Control Unit...

Hallo Sebb!

Nun mit dem Sony ist alle OK - der ist halt so schlecht...

Was glaubst du warum ich eine Stereo-Kette (über den NAD C 372) und eine Surround-Kette (über Denon AVR 3805) betreibe?

Genau: Weil der Denon in Stereo nicht so gut ist und ich ähnliche "verschlucker" mit den Ergo RC-L habe wie du mit dem Sony...
Der NAD ist da um Welten besser!

Also: Entweder einen besseren Surround-Receiver kaufen oder eine getrennte Stereo-Kette, oder aber zufrieden sein mit dem was man hat...

Viele Grüsse
Joe


[Beitrag von joegreat am 08. Feb 2007, 11:03 bearbeitet]
mksilent
Inventar
#4232 erstellt: 08. Feb 2007, 10:54
Ja, ich habe mit absolut dem gleichen Equipment getestet.
Das ist ja das verwunderliche.

Oder kann es sein, dass mein Sony vlt. doch defekt ist? Das das Netzteil vlt. zu schwach ist und bei hoher Leistung einbricht?

"Kannst Du an deinem Sony die Lautstärke vom Eingang regeln? Dann probiers mal damit - etwas zurückdrehen!"

Ich kann leider nur die normale Lautstärke einstellen...

Gruß & vielen Dank!
Sebb
Toni78
Hat sich gelöscht
#4233 erstellt: 08. Feb 2007, 10:54

joegreat schrieb:

Nun mit dem Sony ist alle OK - der ist halt so schlecht...

Was glaubst du warum ich eine Stereo-Kette (über den NAD C 372) und eine Surround-Kette (über Denon AVR 3805) betreibe?

Genau: Weil der Denon in Stereo nicht so gut ist und ich ähnliche "verschlucker" mit den Ergo RC-L habe wie du mit dem Sony...
Der NAD ist da um Welten besser!

Also: Entweder einen besseren Surround-Receiver kaufen oder eine getrennte Stereo-Kette, oder aber zufrieden sein mit dem was man hat...

Viele Grüsse
Joe :prost


Ich weiss nicht ob der Sony Pre-Outs hat.

Die einfachste Lösung wäre eine gescheite Endstufe an die Front Pre-Outs und dazwischen die Controll Unit hängen. Das wäre auch für den Sony und die Gesamtperformance ein deutlicher Gewinn. Aber so wie ich es verstanden habe möchte Sebb sowieso einen neuen AVR kaufen. Evtl. sind die Probleme dann ja erledigt.
Toni78
Hat sich gelöscht
#4234 erstellt: 08. Feb 2007, 10:59
@Sebb: Ich fürchte ich kann Dir da nicht helfen. Das Problem sind wirklich nicht die Lautsprecher (abgesehen davon das der Mittelton bei den RC-L noch nie besonders betont ausgefallen war). Ich kenne die von mir beschriebenen Verzerrungen bei bassigen Songs auf hoch ausgesteuerten CDs. Und die Lösung war bei mir eben der Umbau des AVR - Auftrennung zwischen Vor- und Endstufe und einschleifen der BB an dieser Stelle -> perfekt! UND ich komme in den Genuss des Tiefbasses in jeder Betriebsart (DD/DTS, Stereo...).
maSp
Stammgast
#4235 erstellt: 08. Feb 2007, 12:16

stereo-leo schrieb:

Und (ich kann es ja nicht lassen):
Geradezu anöden würde mich, wenn ich mir für relativ viel Geld ein paar Lautsprecher ins Haus hole (weil da ja "Reference" draufsteht), die dann aber erst wie-auch-immer "zurechtgebogen" werden müssen.
Man kann natürlich der Auffassung sein, es käme -egal wie- nur darauf an, was "rauskommt".
Anderen "empfehlen" könnte ich diese Lautsprecher guten Gewissens aber eher nicht.


sorry. aber ich kann's auch nicht lassen. wer provoziert sollte auch mit entsprechenden reaktionen rechnen.

sind das das deine erfahrungen mir deiner "reference"? schließlich hast du mal zwischenzeitlich von "etwas zuviel bass" bei deinen tröten gesprochen...

solltest du dich allerdings auf die jetzt wieder erwähnte vento serie beziehen, muss ich dir sagen, dass ich starke zweifel daran habe, ob du weißt wovon du sprichst (also z.B. die ref7 jemals gehört hast).

aber lassen wir das. es gibt leute hier die sind mit der ausgewogenheit und neutralität der refernce serie äußerst zufrieden und würden gegen keine anderen ls tauschen, andere wiederum nicht...


stereo-leo schrieb:

Davon abgesehen:
Ja, der Weg ist ein Ziel, und bleibt es auch immer ein bißchen.
Nicht aus Unzufriedenheit, sondern aus Spaß an der Sache.
Irgendwie so kann man ja vielleicht den Begriff "Hobby" definieren.


genau, dem kann ich nur zustimmen: aus spaß an der sache! scheinen einige hier hin und wieder nicht zu beachten ...

stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4236 erstellt: 08. Feb 2007, 13:06
@ maSp:

Bevor du dich durch irgendwen oder irgendwas "provoziert" fühlst, solltest du dir schon ein ganz klein wenig Mühe geben und zumindest versuchen, der Diskussion zu folgen.

Nicht ich habe meine ls mit Modulen von Nubert "modifiziert" und das als der Weisheit letzter Schluß angegeben, sondern ein (jaja!) Vento Ref.7-Besitzer.

Wenn dir daran irgendwas nicht gefällt (was ich ja gern glaube), dann setze dich doch bitte mit deinem Vento-Kollegen auseinander.

Ich habe lediglich auf dessen Erfahrungen Bezug genommen, in erster Linie aber auf diejenigen, die dessen Erfahrungen zum Anlass nahmen gegen vermeintlich "teures" Equipment zu polemisieren.

Wenn du da jetzt nicht ganz durchblickst, dann lies doch einfach nochmal.

Und was haben meine Karats mit der Debatte zu tun?
Oder hast du etwa auch nur eine einzige Erfahrung eines Karat-Besitzers (ausgenommen vielleicht M90, aber ich rede hier von den "Großen") gefunden, der sich seine ls mit EQs, Modulen, Kabeln oder sonstwas irgendwie "hinbiegen" mußte?
Oder handelte es sich nicht vielmehr um "Probleme", die sich durch Änderungen in der Aufstellung relativ leicht lösen liessen?
Also mach doch bitte erstmal deine Hausaufgaben, bevor du hier künstlich dicke Backen machst.


Aber wo wir nun schon gerade wieder bei den Ventos sind:
Ihr Vento-Liebhaber macht es einem aber auch wirklich nicht einfach!
Da hat man sich nun gerade nach der x-ten "angeregten" Debatte wieder einmal dahingehend gütlich geeignet, daß die Ventos unbedingt probezuhören seien (wenn auch aus eher gegensätzlichen Gründen), da kommt schon gleich wieder der nächste Vento-Besitzer hier reingeschneit um fröhlich zu verkünden, daß ohne "Nubert-Modul" nun gleich garnix geht.

Und so geht das hier nun schon die ganze Zeit, immer und immer wieder.
Ja, was soll man denn dazu noch sagen?
Verrätst du es mir?

Aber bitte, bevor du das tust, bekomme doch erstmal auf die Reihe wer hier was gesagt hat und wer sich hier warum auf wessen post bezieht.
Dann sprichst du nochmal wieder vor, ja?



[Beitrag von stereo-leo am 08. Feb 2007, 13:12 bearbeitet]
maSp
Stammgast
#4237 erstellt: 08. Feb 2007, 14:19


hör mal stereo-leo, vielleicht solltest du nochmal lesen, was ich geschrieben habe. ich hatte dich zitiert und war darauf eingegangen, was du zuletzt hier so abgesondert hast ("ich kann es ja nicht lassen ..."). und was das "provozieren" anbelangt erspare ich mir jetzt einen kommentar, ist geschenkt.

aber was ich ganz sicher nicht tun werde ist mir von dir sagen zu lassen, wann und wie ich hier "vorsprechen" darf, ok jungchen? für wen hältst du dich? schließlich lese ich in diesem forum schon seit geraumer zeit mit. vielleicht googlest du mal nach dem begriff "meinungsfreiheit"...



zurück zum thema canton: hast du schonmal z.b. eine ref7 gehört? ja oder nein? nur damit ich deine kommentare zur vento reference linie besser einstufen kann.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4238 erstellt: 08. Feb 2007, 15:52

maSp schrieb:
hör mal stereo-leo

Ich bin ganz Ohr.


vielleicht solltest du nochmal lesen, was ich geschrieben habe.

Du meinst, einmal reicht nicht?


ich hatte dich zitiert und war darauf eingegangen, was du zuletzt hier so abgesondert hast ("ich kann es ja nicht lassen ...")

Genau.
Ein Zitat völlig aus dem Zusammenhang gerissen, ohne verstanden zu haben worauf es sich bezieht.
Ich habe versucht es dir zu erklären, was du aber einfach ignorierst.


und was das "provozieren" anbelangt erspare ich mir jetzt einen kommentar, ist geschenkt.

Ist ja niedlich.
Ist das so einer dieser Sätze, mit denen man inhaltslose posts etwas in die Länge zieht?


aber was ich ganz sicher nicht tun werde ist mir von dir sagen zu lassen, wann und wie ich hier "vorsprechen" darf, ok jungchen? für wen hältst du dich? schließlich lese ich in diesem forum schon seit geraumer zeit mit.

Ha! Na dann!

Also mit dem Lesen klappt es ja dann wohl schon mal.
Als nächsten Schritt könnte man jetzt mal "verstehen" versuchen.
Aber nun nicht gleich alles auf einmal, gell?



vielleicht googlest du mal nach dem begriff "meinungsfreiheit"...


Oh, fühlst du dich da eingeschränkt?
Also, wenn du damit das "Recht" meinst, jederzeit in einem Internet-Forum zu allem seinen Senf dazugeben zu dürfen, ohne irgendetwas der laufenden Diskussion überhaupt verstanden zu haben- dieses Recht sei dir gewährt.
Das beinhaltet aber keinen Anspruch darauf, von seinen Gesprächspartnern auch ernst genommen zu werden, oder auf unsinnige posts vernünftige Antworten zu erhalten.
Sorry, tut mir leid.


zurück zum thema canton: hast du schonmal z.b. eine ref7 gehört? ja oder nein? nur damit ich deine kommentare zur vento reference linie besser einstufen kann.

Oh, jetzt versuchen wir es im Befehlston?
Ob das wohl besser klappt?

Siehst du, ich hatte dir angeraten, deine Hausaufgaben zu machen.
Wärst du diesem Rat gefolgt, dann hättest du verstanden, daß es im Kontext der laufenden Debatte völlig irrelevant ist, was ich gehört oder nicht gehört habe, da ich, wie ich versucht habe dir zu erklären, mich auf Äusserungen eines Besitzers dieser Lautsprecher bezogen habe. Und zwar ausschließlich.
Man muß sich schon wundern, was daran nun so schwer zu verstehen ist...

Aber: Da ich nun annehmen muß, daß du wie ein störrisches kleines Kind nicht locker lassen wirst:
Nein, du darfst das Sandmännchen heute abend nicht gucken, solange die Hausaufgaben nicht gemacht sind!

Wenn sie aber gemacht sind, und wenn du mir dann plausibel erklären kannst, wofür es in diesem Zusammenhang wichtig ist, welche Ventos ich gehört habe und welche nicht, dann darfst du mich das noch einmal höflich fragen.
Und wenn du mich bis dahin nicht maßlos langweilst, dann erzähle ich es dir vielleicht noch einmal.
Denn erzählt habe ich das hier bereits mehrfach, wie jeder weiß, der hier "schon lange mitliest".

Solange aber sehe ich deine Frage schlicht und einfach als plumpen Versuch, meine Meinung und Glaubwürdigkeit zu diskreditieren, ohne Zusammenhang zum eigentlichen Thema der Diskussion.
Und nein, ich werde das Thema "Vento" hier nicht erneut mit dir diskutieren. Wie du dich vielleicht erinnerst: Das hatten wir gerade, ein paar Seiten zuvor.

maSp
Stammgast
#4239 erstellt: 08. Feb 2007, 16:24

stereo-leo schrieb:

Solange aber sehe ich deine Frage schlicht und einfach als plumpen Versuch, meine Meinung und Glaubwürdigkeit zu diskreditieren, ohne Zusammenhang zum eigentlichen Thema der Diskussion.

Und nein, ich werde das Thema "Vento" hier nicht erneut mit dir diskutieren. Wie du dich vielleicht erinnerst: Das hatten wir gerade, ein paar Seiten zuvor.


für das "diskreditieren" sorgst du ja offensichtlich selbst schon...

aber lassen wir's gut sein, stereo-leo. ich glaube nicht, dass du eine ref7 z.b. bereits gehört hast und damit ist das thema für mich vom tisch.

allerdings solltest du m. e. deine überheblichkeit einmal überdenken, sprichst von "hausaufgaben machen" und "vorsprechen dürfen", echt rührend.


[Beitrag von maSp am 08. Feb 2007, 16:33 bearbeitet]
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#4240 erstellt: 08. Feb 2007, 16:40

maSp schrieb:

stereo-leo schrieb:

Solange aber sehe ich deine Frage schlicht und einfach als plumpen Versuch, meine Meinung und Glaubwürdigkeit zu diskreditieren, ohne Zusammenhang zum eigentlichen Thema der Diskussion.

Und nein, ich werde das Thema "Vento" hier nicht erneut mit dir diskutieren. Wie du dich vielleicht erinnerst: Das hatten wir gerade, ein paar Seiten zuvor.


für das "diskreditieren" sorgst du ja offensichtlich selbst schon...

aber lassen wir's gut sein, stereo-leo. ich glaube nicht, dass du eine ref7 z.b. bereits gehört hast und damit ist das thema für mich vom tisch.

allerdings solltest du m. e. deine überheblichkeit einmal überdenken, sprichst von "hausaufgaben machen" und "vorsprechen dürfen", echt rührend. :*


Ich stelle fest:
Du willst oder kannst nicht verstehen.

Auch recht.

Und ja: Belassen wir es dabei.

dertelekomiker
Inventar
#4241 erstellt: 08. Feb 2007, 20:19
Gleich mal vorweg: Ich habe die Reference 7 noch nicht gehört. Die 809 konnte mich aber nicht begeistern.

Was mir aber überhaupt nicht einleuchten will, und das war der Auslöser dieser Diskussion, ist die Tatsache, dass jemand viel Geld für einen "Referenz"-LS ausgibt, offensichtlich chronisch unzufrieden war, sein Investment nur durch die Beigabe eines DSP-Moduls eines Fremdherstellers retten konnte und dieses Konstrukt dann hier als heiligen Grahl des Lautsprecherbaus darstellt...
EinerVonVielen
Stammgast
#4242 erstellt: 08. Feb 2007, 20:31

dertelekomiker schrieb:
Gleich mal vorweg: Ich habe die Reference 7 noch nicht gehört. Die 809 konnte mich aber nicht begeistern.

Was mir aber überhaupt nicht einleuchten will, und das war der Auslöser dieser Diskussion, ist die Tatsache, dass jemand viel Geld für einen "Referenz"-LS ausgibt, offensichtlich chronisch unzufrieden war, sein Investment nur durch die Beigabe eines DSP-Moduls eines Fremdherstellers retten konnte und dieses Konstrukt dann hier als heiligen Grahl des Lautsprecherbaus darstellt...
:prost

Ja, dass erschließt sich mir auch nicht, denn wenn ich viel Geld Ausgebe möchte ich danach nicht noch daran rumfummeln müssen und Lautsprecher gibt es ja wie Sand am Meer. Aber für meine Bedürfnisse hätte ich die Ref. auch net anpassen müssen, höchstens den Preis, aber das is ne andere Sache!
Andi1987
Inventar
#4243 erstellt: 08. Feb 2007, 20:45
das zeugt doch letztendlich nur davon, dass sich der gute mann nicht die mühe gegeben hat vorher ordentlich probezuhören.
( hab ich auch schon öfter gemacht und mich im nachhinein geärgert )

ich hoffe damit ist die diskussion beendet ;-)
kallix
Stammgast
#4244 erstellt: 08. Feb 2007, 20:53

dertelekomiker schrieb:
Gleich mal vorweg: Ich habe die Reference 7 noch nicht gehört. Die 809 konnte mich aber nicht begeistern.

Was mir aber überhaupt nicht einleuchten will, und das war der Auslöser dieser Diskussion, ist die Tatsache, dass jemand viel Geld für einen "Referenz"-LS ausgibt, offensichtlich chronisch unzufrieden war, sein Investment nur durch die Beigabe eines DSP-Moduls eines Fremdherstellers retten konnte und dieses Konstrukt dann hier als heiligen Grahl des Lautsprecherbaus darstellt...
:prost

soso soso
da bin ich wohl gemeint. nun denn, ich habe meine ref 7 nie als "heiligen gral" dargestellt,. ich will nicht zu weit ausholen - also : ich hatte sie 2 stunden lang probegehört, mit eigenen cds, die ref7 hat mir am ende besser gefallen als die 809. aber der hörraum war viel stärker "gedämpft", der hörabstand deutlich größer.
zu hause hat es dann bei einigen aufnahmen nicht gepasst. behalten wollte ich sie aber, schon wegen der optik. und dann habe ich experementiert und am ende war eben das nubert atm modul 100% die lösung - das ist kein dsp teil - man lese bei bedarf auf der nubert hp mehr darüber - ich bin laie, bei mir zählt nur das ergebnis.
es ist mir völlig wurscht ob das den regeln purer hifiisten widerspricht. ich bin so zufieden, höre meist ohne klangregelung und bei bedarf drehe ich ein bißchen. ich habe so eine ungeheuer sauber und klar klingende box die bei (seltenem ) bedarf "weich" gemacht wird. oder hätte ich mir noch 2 andere boxen daneben stellen sollen ? nebenbei kann ich bei leiser musik den bassabfall korrigieren - jetzt hat es sich ausgewurstelt.
ich höre jetzt mit großem vergnügen alle arten von musik - mehr wollte ich nicht !
locker bleiben !
Kalli
aktivposten
Stammgast
#4245 erstellt: 08. Feb 2007, 21:06

kallix schrieb:

dertelekomiker schrieb:
Gleich mal vorweg: Ich habe die Reference 7 noch nicht gehört. Die 809 konnte mich aber nicht begeistern.

Was mir aber überhaupt nicht einleuchten will, und das war der Auslöser dieser Diskussion, ist die Tatsache, dass jemand viel Geld für einen "Referenz"-LS ausgibt, offensichtlich chronisch unzufrieden war, sein Investment nur durch die Beigabe eines DSP-Moduls eines Fremdherstellers retten konnte und dieses Konstrukt dann hier als heiligen Grahl des Lautsprecherbaus darstellt...
:prost

soso soso
da bin ich wohl gemeint. nun denn, ich habe meine ref 7 nie als "heiligen gral" dargestellt,. ich will nicht zu weit ausholen - also : ich hatte sie 2 stunden lang probegehört, mit eigenen cds, die ref7 hat mir am ende besser gefallen als die 809. aber der hörraum war viel stärker "gedämpft", der hörabstand deutlich größer.
zu hause hat es dann bei einigen aufnahmen nicht gepasst. behalten wollte ich sie aber, schon wegen der optik. und dann habe ich experementiert und am ende war eben das nubert atm modul 100% die lösung - das ist kein dsp teil - man lese bei bedarf auf der nubert hp mehr darüber - ich bin laie, bei mir zählt nur das ergebnis.
es ist mir völlig wurscht ob das den regeln purer hifiisten widerspricht. ich bin so zufieden, höre meist ohne klangregelung und bei bedarf drehe ich ein bißchen. ich habe so eine ungeheuer sauber und klar klingende box die bei (seltenem ) bedarf "weich" gemacht wird. oder hätte ich mir noch 2 andere boxen daneben stellen sollen ? nebenbei kann ich bei leiser musik den bassabfall korrigieren - jetzt hat es sich ausgewurstelt.
ich höre jetzt mit großem vergnügen alle arten von musik - mehr wollte ich nicht !
locker bleiben !
Kalli

Es ging weniger um diese Box und das ATM Modul, mehr um DSPs allgmein. Damit kann man jede teurere Kombination locker an die Wand spielen.
Andi1987
Inventar
#4246 erstellt: 08. Feb 2007, 21:07

kallix schrieb:

ich höre jetzt mit großem vergnügen alle arten von musik - mehr wollte ich nicht !
Kalli

und so soll es ja auch sein. du musst zufrieden sein


[Beitrag von Andi1987 am 08. Feb 2007, 21:08 bearbeitet]
maSp
Stammgast
#4247 erstellt: 08. Feb 2007, 21:09
für mich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehbar. in der preisklasse hört man doch normalerweise probe bevor man zuschlägt. was ich mir aber vorstellen kann ist, dass es beim probehören überzeugt hat und später zuhause eben erstmal nicht. ich hab im bekanntenkreis zwei 809 besitzer, die mit neuen pärchen zunächst auch nicht wirklich zufrieden waren. nach ausreichend einspielzeit sah es dann ganz anders aus.

@Kalli
ordentliches statement. jetzt fahr die ref7 zehn tage mit dem nubert modul und schicke es dann zurück, wirst es dann nicht mehr brauchen, glaub mir. ich habe am anfang bei meinen neuen etwas bass vermisst. während der ersten ausgiebigen hörsessions habe ich die boxen dann immer weiter von der wand weg gezogen, weil der bass immer kräftiger wurde. auch in den mitten und im hochtonbereich wurde es deutlich geschmeidiger.

kallix
Stammgast
#4248 erstellt: 08. Feb 2007, 21:20
mach ich sofort....
aber die boxen laufen schon seit dezember, müssten also eingespielt sein. aber natürlich im falle des falles geht das nubert teil zurück - kann es mir aber nicht vorstellen. ist ja auch egal, die zeit wird es zeigen.
kalli
gecko911
Stammgast
#4249 erstellt: 08. Feb 2007, 21:48
Hallo zusammen,

also erstmal finde ich es verdammt schade, wenn sich manche Leute hier so im Ton vergreifen

Als glücklicher R7 Besitzer(ich weis, man kann es kaum glauben) muss ich sagen, dass es für MEINEN Geschmack eine der besten Boxen sind, die es für diesen Preis zu kaufen gibt. Ich hatte von IQ 4180 AT (kann sich noch jemand an die Dinger erinnern...?), über Acoustat (waren damals die günstigsten Elektrostaten), Audio Physic Tempo bis Canton SC-L schon einiges an Lautsprechern.
Ich höre fast nur Rock/Pop, etwas Jazz und kann mich über mangelenden Bass wirklich nicht beklagen. Die Dinger gehen ab wie Sau (Hör grad die neue Incubus und die is scho sehr dynamisch)
Sie sind allerdings etwas kritischer in Sachen Aufstellung. Habe auch etwas experimentiert und mir noch nen dicken Teppich ins Wohnzimmer gelegt. (Meine bessere Hälfte hat sich auch gefreut, is ja wärmer als Parkett pur )

In diesem Sinne viel Spaß beim Mucke hören und viele Grüße aus München
maSp
Stammgast
#4250 erstellt: 08. Feb 2007, 22:15

gecko911 schrieb:


also erstmal finde ich es verdammt schade, wenn sich manche Leute hier so im Ton vergreifen

Als glücklicher R7 Besitzer(ich weis, man kann es kaum glauben) muss ich sagen, dass es für MEINEN Geschmack eine der besten Boxen sind, die es für diesen Preis zu kaufen gibt.



dem kann ich nur zustimmen!

schon ganze zwei zufriedene ref7 besitzer... unglaublich.

gecko911
Stammgast
#4251 erstellt: 08. Feb 2007, 22:22
Hm, ich glaube wir sind nicht die Einzigen.
Da gibt es zumindest noch mindestens einen im Forum.
Das mit der Einspielzeit kann ich übrigens nur bestätigen. Die Box klingt mit der Zeit immer runder und ausgewogener.
Aber das ist bestimmt auch nur Einbildung.....

LG
Christian
klaus_moers
Inventar
#4252 erstellt: 08. Feb 2007, 22:34
Seien wir doch mal ehrlich: es gibt nur glückliche L800-Besitzer!


Reference ist doch nur ein Marketing-Gag!
dertelekomiker
Inventar
#4253 erstellt: 08. Feb 2007, 22:43

kallix schrieb:

locker bleiben !
Kalli

Wenn ich verspannt wäre, hätte ich bei meiner etwas drastischen Darstellung nicht den hier: benutzt.
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